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webmaster76

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Alle Inhalte von webmaster76

  1. Benutzt Du für Foren, E-Mail, Shopping, Bitcoin usw. immer dasselbe Passwort? Wenn ja, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Dein Passwort irgendwo abgesaugt und damit bekannt wurde. Alles danach ist ein Kinderspiel... Wenn nein, dann hast Du Dir wohl tatsächlich über eine App etc. einen Schädling eingefangen, der sich die Passwörter vom Handy geholt hat. Unabhängig davon, dass die Kohle nun weg ist, solltest Du dringend herausfinden was genau passiert ist, sonst bekommst Du u.U. an einer anderen Stelle erneut Probleme, z.B. wenn Du über das Handy Sachen bestellst! Installiere Dir auf Dein Handy einen Virenscanner und lasse den durchlaufen. Den PC am besten mit Heise Desinfect per Bootstick prüfen. Auf ALLEN Deinen Accounts das Passwort ändern und vor allem benutze gute und überall verschiedene Passwörter. Wenn Du zukünftig mit Bictoins handelst, mache das NIE über das Handy! Nutze einen eigenen Rechner dafür mit dem Du NUR das machst. Kann man notfalls auch mit einem Live-System (Linux) über einen USB-Stick am normalen Rechner machen, kostet dann nicht viel.
  2. Genau das würde ich nicht machen! Wieso? Ich sage nur Verifizierung über Sofortüberweisung. Hier mal einer von zig Links dazu: http://www.sueddeutsche.de/geld/zahlung-per-sofortueberweisung-ein-klick-und-weg-sind-die-daten-1.1103403#redirectedFromLandingpage Und da kann der Schaden ganz schnell weit über 500€ gehen. Denn wenn die Bank Wind davon bekommt, dass man seine Zugangsdaten an Dritte weitergegeben hat (was nebenbei gegen die AGB verstößt!) wird es mit Kulanz im Schadensfall ganz schnell recht dünn. Mal ganz abgesehen davon, dass ich meine Kontobewegungen der letzten 30 Tage sicher nicht an irgendein Unternehmen weitergebe (wenn es denn tatsächlich nur dabei bleibt). Es reicht schon, wenn die üblichen Auskunfteien über allerlei Bescheid wissen...
  3. Verstehe ich nicht ganz. Er hat doch offenbar bei blockchain.info ein Online-Wallet erstellt. Wieso dann falsche Wallet-Software geladen? Ist es bei den Online-Anbietern nicht so, dass dort die Private-Keys im System abgelegt werden? Wenn ja, dann kommt doch nur der Innentäter, ein Hack auf blockchain.info oder ein Hack auf die User in Frage!?! Bei der "geringen" Anzahl an geklauten Bitcoins wird es wohl am ehesten Richtung User gehen (z.B. über mehrfach genutzte Accountdaten). Ein Handy ist nicht per se sicherer oder unsicherer als ein PC. Es kommt ganz darauf an, wie ein System konfiguriert bzw. abgesichert ist. Benutzt ein Anwender einen Windows PC ohne Malwareschutz, installiert sich alles mögliche aus allen möglichen Quellen usw ist das Handy (vernünftig benutzt) wohl deutlich sicherer. Auch ich bin der Meinung, wenn es um Bitcoinhandel geht, sollte man sich extra dafür einen PC/Laptop anschaffen (gibt es für 100-200€ gebraucht als Leasingrückläufer vom Händler), Festplatte putzen, Ubuntu drauf und einzig und alleine dafür benutzen. Und am besten das komplette System verschlüsseln (LUKS), falls das Gerät mal bei einem Einbruch geklaut wird. Sicherheitskopie auf einen oder zwei verschlüsselte Sticks und die an verschiedenen Orten aufbewahren. Oder meinetwegen ein Hardware-Wallet kaufen.
  4. Bei den ganzen Rechnereien sollte man sich auch vor Augen halten, dass man am Ende nicht mehr als eine einfache Tulpenzwiebel in den Händen halten kann, für die man sein Haus verscherbelt hat ;-)
  5. Ohne die Details zu kennen... Wenn "nur" ein paar Accounts mit "nur" ein paar Bitcoins betroffen sind, würde ich nicht von einem Sicherheitsleck beim Anbieter ausgehen sondern davon, dass einige User/Accounts gehackt wurden. Das kann über viele Wege geschehen. Die Betroffenen können sich einen Schädling eingefangen haben (Trojaner, Keylogger, Rootkit etc.) oder aber die Betroffenen haben auf einer anderen Seite genau dieselben Anmeldeinformationen benutzt (Benutzername/Passwort) und diese wurde gehackt. Was kann man als Geschädigter tun? 1. Prüfen, ob die eigenen Anmeldedaten/E-Mail-Adresse irgendwo in Listen mit gehackten Accounts auftauchen (geht z.B. über https://sec.hpi.de/ilc/search?lang=de) ). 2. Auf allen Online-Accounts unterschiedliche und starke Passwörter verwenden und sofort ändern (geht ganz gut z.B. mit dem Tool KeyPassX). 3. System mit einem Offline-Scanner auf Schädlinge prüfen (z.B. mit heise Desinfect). 4. Im Browser unbedingt das Addon NoScript installieren. 5. Auf dem Heimrouter prüfen, ob da irgendwelche Portfreigaben/-weiterleitungen eingerichtet wurden. Das mal als Erste-Hilfe-Tipps.
  6. Bei deutscher Aktiengesellschaft darf man nicht zwangsläufig an ein (S/M)DAX denken. Ein DAX-Unternehmen hält natürlich mal Ausfälle/Strafen/Verluste von einer Milliarde oder mehr aus, siehe Autobauer. Aber nicht jede AG ist gleich ein global Player, mit 50.000€ ist man schon dabei.
  7. Wenn am Ende noch so etwas wie Insolvenzmasse da ist - ja.
  8. Hallo an euch, laut Zusatzvereinbarung bei bitcoin.de muss ein Verkäufer nicht zwingend die Anzahl an Bitcoins auf dem Onlinekonto hinterlegt haben, die er zum Verkauf anbietet. Er muss nur garantieren, dass er über die erforderliche Anzahl verfügt. Gab es da aus euren Erfahrungen schon Probleme? Ich stelle mir folgendes Szenario vor: Hartz IV Empfänger Peter stellt 10 Bitcoins zum Verkauf ein, hat aber keinen Groschen in der Tasche. Käufer Heinz nimmt das Angebot an, überweist das Geld an Peter, der räumt die Kohle von seinem Konto ab und Heinz schaut in die Röhre. Was dann?
  9. Vielen Dank für die Tipps. Da ich im IT-Bereich und besonders in Sachen Betriebssysteme und Netzwerke tief drin bin, kann ich mich da denke ich ganz gut schützen (natürlich, 100%igen Schutz gibt es nie). Daher würde ich die Wallet niemals nicht auf Android ablegen, auch nicht auf Windows. Mein Plan ist, die Wallet ausschließlich auf einem verschlüsselten USB-Stick vorzuhalten (bzw. redundant auf zwei oder drei), der nur bei Bedarf genutzt wird. Und das auch nur über ein Linux, das ich wiederum über einen USB-Stick boote (oder vielleicht auch über eine VM) und ausschließlich dafür nutze (also kein "Alltags-OS", mit dem ich Surfe, Office nutze oder irgendwelche Programme teste). Den Schwachpunkt sehe ich für mich in der Zeit, in der die Bitcoins in einem Online-Konto lagern (da ich dort die Finger nicht drauf habe).
  10. Vielen Dank für eure Antworten! Eine Frage ist mir noch eingefallen. Heute nutze ich Electrum. Die Wallet ist ja nichts andere als eine Datei. Morgen kommt das Tool Superwallet heraus, das viel besser ist. Wie würde dann eine Migration ablaufen? Im neuen Tool einfach nur die Seed angeben und das war es?
  11. Und wie macht man das in Electrum konkret? Meinst Du damit die Serveradresse?
  12. Und was soll es bringen? Wenn die KI eine Warnung ausgibt stürmen alle zum Ausgang und wer hinten in der Reihe landet ist der Dumme.
  13. Hallo an euch, ich interessiere mich für das Thema Bitcoin und würde gerne tiefer einsteigen und natürlich auch Bitcoins kaufen. Also habe ich mal Dr. Google befragt und versucht, mich da einzulesen. Doch so richtig bin ich da glaube ich noch nicht durchgestiegen. Ok, am Anfang installiere ich mir erstmal Electrum, da ich meine Bitcoins offline speichern will. Dabei erstelle bzw. erhalte ich einen Seed. 1. Frage: der Seed ist quasi die "Identität" meiner Wallet, richtig? D.h. ich kann auf 5 PCs so eine Wallet über Electrum mit diesem Seed erzeugen und kann damit auf mein Vermögen zugreifen. Schafft es jemand an die Seed zu kommen oder diese zu erraten, kann er mein Vermögen beliebig abgrasen. So richtig? Nun habe ich also eine Wallet mit meiner Seed. Jetzt möchte ich Bitcoins kaufen, z.B. über bitcoin.de. Dort habe ich ein Konto. 2. Frage: Ich kaufe sagen wir mal 0,1 Bitcoins, die ich mir nach erfolgreicher Transaktion an die in Electrum angezeigte Adresse auszahlen lassen kann. Angeblich wird das innerhalb 60 Minuten dann in der Wallet angezeigt. D.h. nach dieser Transaktion könnte mir ein Hacker, der erfolgreich bei bitcoin.de eingebrochen ist, keinen Schaden mehr zufügen. Korrekt? 3. Frage: Mein Vermögen bleibt (bis zum evtl. Verkauf) immer in meiner Wallet gespeichert. Die Sicherheit steht und fällt mit der Geheimhaltung der Seed. Richtig? 4. Frage: Der Verkauf läuft dann in umgekehrter Richtung, d.h. ich möchte z.B. 0,1 Bitcoin verkaufen, sende diese also an die Empfängeradresse meines Onlinekontos bei bitcoin.de und kann diese von dort aus dann wieder zum Verkauf anbieten. Während der Speicherung im Onlinekonto könnten theoretisch die Bitcoins durch einen Hackerangriff gestohlen werden. Richtig? 5. Frage: Welche empfehlenswerte Wege (oder Plattformen) gibt es für den Handel mit Bitcoins? 6. Frage (für mich nicht so relevant aber dennoch rein technisch interessant): so richtig anonym ist das System ja nicht, da ich immer am Anfang bzw. am Ende ein herkömmliches Bankkonto benötige, um Euros in Bitcoins oder umgekehrt zu konvertieren. Selbst wenn ich Bitcoins direkt gegen Waren tausche (soll ja bald auch über Amazon möglich sein), am Anfang muss ich Euros in Bitcoins tauschen. Oder übersehe ich da etwas? Freue mich auf eure Antworten!
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