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Poseidon

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  1. Das sind alles ganz sicher interessante mathematische Vermutungen, und eine davon mag ja auch stimmen. Aber eine vernünftige Begründung für die Zahl kann ich nicht erkennen; eigentlich erwarte ich eine solche in einem Grundsatzpapier wie das Whitepaper oder einem Protokoll. Offenbar war Nakamoto eher Mathematiker und Informatiker, aber beileibe kein Ökomom. Aber wenn man eine Währung macht, die nach vielen vollmundigen Statements irgendwann mal mit den offiziellen Währungen konkurrieren soll, ja, dann muss man auch erklären, - ob man beim Zuwachs der Bitcoin-Geldmenge (im Moment 12,5) die Nachfrage danach berücksichtigen soll; - ob man den wachsenden (oder sinkenden) Warenhandel, der mit Bitcoins bezahlt wird, berücksichtigen soll; - wie man mit der aktuellen ungeheuren Deflation umgehen will, die bei einer gesetzten Obergrenze von 21 Mio und steigender Nachfrage zwangsläufig entsteht; Oder man muss erklären, warum man das alles nicht will und das ganze System losgelöst von irgendeiner ökonomischen Überlegung weiterlaufen lassen will. Ich finde, es ist überfällig die Obergrenze zu diskutieren. Es scheint, dass die 21 Mio von der Community so wie ein ehernes unbrechbares Gesetz behandelt werden. Poseidon
  2. Hallo, kann mir jemand sagen, wer seinerzeit die Obergrenze von 21 Millionen festgelegt hat? Und noch mehr interessiert mich: warum gerade diese Menge? Wo finde ich eine Antwort? Bei Google finde ich keine klare Begründung und im Whitepaper steht es auch nicht. Gruß Poseidon
  3. Danke für die Infos. Ich denke, ich kommer zunächst selber weiter.
  4. @Thiasos Großen Dank für die ausführliche Antwort. Die Fakten muss ich jetzt erstmal in Ruhe verarbeiten. Zu deiner Bemerkung, dass man die Blockchain nie kürzen würde, habe ich aber noch ne Frage (sorry, ist in diesem Thread eigentlich off-topic): Eine Kürzung liegt einem relativen Neuling wie mir doch direkt auf der Hand. Warum muss die vollständige Blockchain immer durch die ganze Welt hin- und hergeschleppt werden? Immerhin kostet das ja richtig Strom und führt automatisch im Lauf der Zeit zu größerer Rechnerpower oder Servern, mit anderen Worten zu Zentralisierung, was der Philosophie des Systems widerspricht. Ich frage mich, warum kann man die Blockchain nicht kürzen und behält nur die letzten x Jahre? Der alte Teil wird sicher in der Cloud verwahrt. Sowas wird doch schon x-mal diskutiert worden sein. Wo finde ich was Vernünftiges dadrüber?
  5. Hallo, ich beschäftige mich seit einigen Tagen mit dem System Bitcoins. Mir ist es trotz intensiver Suche im Internet nicht gelungen herauszufinden, wie der Entscheidungsprozess bei der Weiterentwicklung des Systems abläuft. Offenbar gibt es Konferenzen, wo die anstehenden Probleme diskutiert werden. Ich möchte gerne wissen, wie demokratisch das System ist. - Wer entscheidet (z.B. über die Verkürzung der Blockchain)? - Gibt es eine Abstimmung? Gilt dabei die übliche Mehrheit? Gibt es auch eine Zwei-Drittel-M.? - Und gibt es eine erforderliche Mindestbeteiligung an Abstimmungen? - Sind die Entwickler verpflichtet sich an die Beschlüsse der entscheidenden Gruppe zu halten? Es muss doch irgendwo eine Satzung geben, wo all das drinsteht, oder? Habt ihr einen Link für mich? Gruß
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