Roliok

Ich glaube nicht, dass diese Ratings einen Dump bei bestimmten Coins zur Folge haben werden. Im Regelfall hat es ja einen Grund, dass Leute auch aktuell schon in einen Coin investiert haben - dieser Grund wird durch ein Rating ja nicht einfach aufgehoben.

Bewertet Weiss Ratings Kryptowährungen aus konservativer Sicht, dann wird eh alles "schlecht" gerated, weil das Risiko ja so immens hoch ist. Befassen sie sich wirklich mit dem Thema und den einzelnen Coins, analysieren mögliche Anwendungsmöglichkeiten in der Zukunft, beschäftigen sich mit der Funktion des Coins an sich und lassen diverse Markttendenzen einfließen, dann werden auch für einige Coins durchaus gute Ratings herauskommen.

Diese "guten" Ratings könnten dann möglicherweise aber zu einem Pump der jeweiligen Coins führen - und sei es nur, weil potenzielle Investoren plötzlich vielleicht noch einmal genauer auf das Konzept eines Coins schauen und dann Erkennen, dass ihnen das Konzept eigentlich ja doch zusagt. Es gibt viele IOTA-Zweifler da draussen - setz denen mal ein A++ vor die Nase. Da kommen dann plötzlich Zweifel an den Zweifeln auf ...

vor 7 Minuten schrieb ScylLla:

Ne ICO ist im Prinzip nichts anders als Crowdfunding nur das du mit dem Geld was du investierst so genannte Token erhältst was im Prinzip wiederum nichts anderes ist als Anteile der Firma. Die ICO geht ne bestimmte Zeit lang und du investierst meist mit ETH oder BTC wobei die meisten ICO‘s jedoch auf der Etherum Blockchain basieren. 

Wichtig: die durch einen ICO ausgegebenen Token stellen in keinem Fall einen Anteil an einem Unternehmen oder dem Projekt dahinter dar. Nur weil sich das Unternehmen gut entwickelt, ist nicht zwangsläufig gesagt, dass da auch der Token mitzieht. Bitte immer vorab darüber informieren, für was der Token später einmal gebraucht wird und warum er im Wert steigen sollte.

Selbst bei solchen Fällen wie TenX (Tokenholder erhalten je Token im Besitz eine Dividende ausgezahlt) hat der Token zwar eine ähnliche Funktion wie eine Aktie, bedeutet aber nicht, dass du Anteilseigner am Unternehmen bist. Das kann ein himmelweiter Unterschied sein. Darüber sollte man sich vor einem Investment unbedingt klar sein.

Weiß nicht, wie ob es hier in dem IOTA-Forendschungel bereits Erwähnung gefunden hat - Dominik Schiener wird im Februar auf der von Bosch veranstalteten IoT Conference an Tag 2 auf der Mainstage sprechen. Klickt euch mal durch, wer da an den beiden Tagen so alles aufkreuzt - Networkingprogramm inklusive

http://bcw.bosch-si.com/berlin/conferenceday2/

IOTA.

Weil ich das System genial und innovativ finde. Weil eine M2M-Währung im IoT-Zeitalter einfach unglaublich wichtig werden wird - für mich ist das eine Idee, die in Kombination mit der IoT'isierung das Potenzial hat, unser Leben ähnlich massiv zu verändern, wie die Erfindung des Smartphones. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Idee dahinter zwingend klappt - die einzig offene Frage wird sein, ob die Umsetzung am Ende mit "IOTA" sein wird.

Beantworte doch einfach folgende Fragen für dich:
 

1.) Glaubst du daran, dass ein seit neun Jahren laufendes dezentrales Projekt (Bitcoin) aufgrund von medialer Panikmache oder Regulierungen durch Regierungen wirklich von heute auf morgen komplett abstürzen kann?

2.) Glaubst du daran, dass von heute auf morgen plötzlich überhaupt kein Mensch mehr in Kryptowährungen investieren will?

3.) Glaubst du daran, dass sämtliche Projekte im Kryptomarkt nur Scam sind und niemals zu einer realen Anwendung gelangen können?

4.) Glaubst du daran, dass die Technologie der Blockchain generell einfach nur überhyped ist und eigentlich gar keinen wirklichen wertstiftenden Nutzen erbringt?

Wenn du das alles für dich mit "ja" beantworten kannst, dann solltest du wirklich aussteigen. Wenn du das für unrealistisch hältst, dann ist relativ klar, dass du drinbleibst.

Ich kann dieses ganze Rumgeheule überall langsam nicht mehr lesen, sorry. Hauptsache mit 50.000 € in den Kryptomarkt einsteigen, obwohl man kein Englisch kann, sich nicht zu den Coins selbst informiert und einfach auf irgendwelche Hypethreads in Foren hören. Aber man könnte ja Rendite verpassen, andere Leute haben im Kryptomarkt ja schon 1.000% gemacht. Wenn ich nicht in der Lage bin, Coins selbst zu analyisieren, mir ein Bild über die Funktionalität und den realen Nutzen bei einem funktionierenden Produkt zu bilden, dann lass ich verdammt nochmal einfach die Finger davon und setz nicht solche Summen da rein. Wenn ich dazu dann noch mental nicht in der Lage bin, Risiken einzugehen und in kritischen Phasen auch mal auszuhalten, dann bin ich am Kryptomarkt einfach komplett falsch.

Wenn ich in Coin xyz nur investiere, weil 5,37 Leute im Coinforum der Meinung sind, dass der Coin geil ist und im Wert steigt - wie will ich dann bei einer Korrektur bzw. im Minus beurteilen, ob die Leute im Forum Mist erzählt haben oder nicht? Ich habe doch gar nicht die Informationsbasis, um zu wissen, ob der Coin denn in Zukunft wirklich Potenzial hat. Fragst du mich, sag ich dir dass VeChain noch ganz am Anfang steht und es völlig egal ist, ob du jetzt einen Buchverlust damit hast. Fragst du hier im Forum jemand anderen, sieht der vielleicht überhaupt kein Potenzial in VeChain und würde auch zum halben Preis nicht rein. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Vielleicht noch ein Beispiel aus meinen eigenen Investments: ich bin bei RaiBlocks bei 2,60$ eingestiegen, das war nach einer sehr kleinen Korrektur unter ATH. Danach gings nochmal auf ATH rauf, und zwei Stunden später war ich mit dem Coin 40% im Minus. Super, hab ich natürlich wieder genau den Einstiegszeitpunkt verkackt. Die -40% liefen so auch weitere zwei Wochen weiter. Da ich aber von dem Coin überzeugt bin, war es mir einfach wichtiger, den Coin "rechtzeitig" zu kaufen (ich hatte eben FOMO, dass der jetzt noch viel weiter steigt - was aber, wenn du von der Sache überzeugt bist, in Ordnung ist) und konnte den Verlust auch aussitzen. Irgendwann gings dann wieder aufwärts, und ich war teilweise bei +1.500% mit diesem Coin. Mittlerweile natürlich auch wieder nach unten korrigiert, so ist halt der Lauf der Dinge. Sind es halt nur noch 500%, schade.

vor 24 Minuten schrieb Klipo7e:

Du verwechselst WERT und PREIS ! Den Wert erhöht es definitiv NICHT

Auch wenn ich Hosp grundsätzlich gut finde und seine Arbeit schätze, nervt mich sein ewiges Geblubber von wegen Wert und Preis einfach nur. Der Wert bei dezentralen Währungen entsteht einzig und allein durch die Akzeptanz der Nutzer. Bitcoin kann das beste, sicherste, schnellste und kostengünstigste Netzwerk aller Zeiten entwickeln - wenn alle beschließen, dass sie jetzt keinen Bock mehr auf Bitcoin haben, dann ist der Preis bei 0. Obwohl die Faktoren zur Wertbestimmung, die Hosp ja oft anführt, eigentlich ein anderes Bild zeigen.

Genauso kann der Bitcoin auch langsam, teuer und unsicher sein. Wenn immer mehr Leute ihn weiterhin als "Geldspeicher" akzeptieren, dann wird auch der Preis steigen. Völlig egal, ob es dann Lightning etc. gibt.

Was ich damit eigentlich sagen will: momentan definiert sich der Preis von JEDER Kryptowährung einzig und allein nur über die Spekulation auf einen in der Zukunft höher liegenden Preis. Ein wirklicher Wert, den Hosp immer anführt, würde erst durch ein komplett fertiges und in der Realwirtschaft eingesetztes Produkt entstehen. Im Gegensatz zu Hosp vertrete ich allerdings die Ansicht, dass ein Wert auch ohne fundamentale Basis erzeugt werden kann, sofern genug Menschen diesen Wert akzeptieren. Das Paradebeispiel hierfür ist da für mich ein Großteil der "Kunstobjekte", allen voran postmoderne Bilder.

Edit: Die Listung auf einer neuen Exchange erhöht sogar nach den Maßstäben eines Dr. Hosps den Wert von IOTA. Ich habe damit nämlich eine seltene Möglichkeit, kostenlos Coins von Exchange A zu Exchange B zu schicken - was weder mit Bitcoin, Ether oder Litecoin geht. Es ist also eine weitere Nutzungsoption hinzugekommen. Man kann jetzt natürlich dagegen anführen, dass ich das dann auf der neuen Exchange wieder in eine Tradingpair-Währung umtauschen muss und dadurch ja auch wieder Gebühren habe ... aber im Vergleich zu einer Bitcointransaktion ist das nichts.

vor 1 Minute schrieb joshisaka:

Ich halte jetzt an allem fest, alles andere würde ja keinen Sinn machen, aber dennoch verliere ich meinen Glauben in Krypto insgesamt, ich glaube in der Tat, dass die Party nun vorbei ist, sry.

Und ich steh hier mit geöffneter Geldbörse an der Seitenlinie und kanns kaum erwarten, dass der BTC die 8k küsst

Gerade eben schrieb timbosambo:

Deutsche Seiten auf denen man sich über die coins informieren kann, was das ist, für was die stehen usw.

Und auch für laien geschrieben so wie ich, ich bin nicht so der Computermensch, der das bis ins kleinste alles versteht.

Und jetzt ist das passiert, was ich meine.ich habe um 20:45 geschaut bei ven, da stand er bei 0,00849, ging dann nochmal hoch, und dann abgesoffen.

Und genauso ging es mir bei allen anderen, und so wie ich das kenne geht der auch nie wieder auf den Stand

habe zum Glück nicht gekauft.

Markzusammenhänge anschauen, lernen und verstehen.

Wenn der Bitcoin crasht, crasht alles andere mit. Und da könnten wir jetzt in den nächsten Stunden ein bisschen Kryptoblut im gesamten Markt sehen ...

vor 2 Minuten schrieb CoinieMoinie:

Du hast aber einen Electrum Seed...und der geht nur über die Electrum Wallet mit dem Passwort.
Du kannst die Transaktion nicht signieren ohne das Passwort.

Klar, weil die Wallet das so vorgibt.

Wenn ich deinen Private-Key (= Seed bei IOTA) habe, brauch ich aber weder Exodus, noch Electrum noch sonst irgendwas, um eine Transaktion von deiner Public Adress aus zu senden. Und da bin ich mir ziemlich sicher, dass das genau so auch bei IOTA laufen wird. Gibst du deinen Seed aus der Hand, sind deine IOTA weg - und wenn du 5x 2FA auf deiner Trinity-Wallet hast. Da sollte man sich nicht in trügerischer Sicherheit wiegen.

Der Vorteil daran ist, dass ich den Seed nur ein einziges Mal eingeben muss und er danach nie wieder in einer Online-Umgebung auf meinem Rechner zur Anwendung kommen muss. Damit erhöhe ich natürlich massiv die Sicherheit, da weder Keylogger noch sonstige Programme dann eine Möglichkeit haben, an den Seed zu gelangen. Außer natürlich, ich speicher den dann irgendwo in einer Worddatei auf dem Rechner ab.

Gerade eben schrieb CoinieMoinie:

Hast du ein Bitcoin Wallet?

Dort ist es Standard das du mit deinem Seed die Wallet öffnest...eine Transaktion aber erst mit dem Passwort durchführen kannst.
So wird es dann auch bei Trinity sein...wie es technisch funktioniert musst du die Programmierer fragen. ;-)

Aber das ist auch beim Bitcoin rein walletbezogen? Sobald ich deinen Private-Key kenne, wars das für dich. Ich kann machen was ich will, ob ich jetzt dein Passwort auf deiner Wallet kenne oder nicht.

Das Passwort dient doch eigentlich nur der Verschlüsselung deines Private-Keys, damit du den nicht ständig in die Internetwelt "eingeben" musst.

Die Blockchain kann doch gar nicht überprüfen, ob ein Passwort/2FA vergeben wurde. Die prüft nur den Private-Key. Im Falle von IOTA prüft der Tangle den Seed und damit hat sich die Angelegenheit.

Wie soll das funktionieren? Die Wallet ist doch nur das Hilfsmittel, um mit dem Tangle zu kommunizieren. Das würde ja dann bedeuten, dass im Tangle selbst jeder Seed mit einer 2FA verknüpft wird? Keine Ahnung von dem programmiertechnischen Kram dahinter, aber ich kann mir gerade beim besten Willen nicht vorstellen, wie das funktionieren soll.

vor 1 Minute schrieb tux3:

2FA bringt mehr Sicherheit beim Login weil damit eine BruteForce-Attacke mehr oder weniger unterbunden wird.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege - aber der Vorteil an der Trinity-Wallet liegt doch darin, dass diese den SEED nur einmalig abspeichert und dann ein Masterpasswort in Kombination mit der 2FA vergibt, das innerhalb dieser Wallet auf diesem Rechner den Zugang ermöglicht.

Wenn ich deinen Seed habe, kann ich mich in meiner Trinity-Wallet auf meinem Rechner problemlos ohne 2FA und ohne Passwort in dein "Konto" einloggen und tun und lassen, was ich möchte. Leute, die mathematisch begabter sind als ich, haben allerdings hier ja schon des Öfteren ausgerechnet, wieviele Varianten Bruteforce durchprobieren müsste, um statistisch gesehen einen einzigen Treffer zu landen - quasi unmöglich.

vor 29 Minuten schrieb timbosambo:

Und wenn ich mir den Kurs so anschaue, der sieht aus wie die ich mich verbrannt habe, xrp (1,54),trx (0,16),xvg (0,20 ), bnb (22,36)Einstieg

alle 4 sind genau so angestiegen und ich depp, hab natürlich gekauft und kurz darauf alles in den keller gegangen und kein einziger mehr hochgekommen.

Wird es bei diesem genauso sein?

Alle 4 wurden hier im Forum mit Kurserwartungen bis ins jenseits befördert, und dann nur noch heiße Luft.

Das kann natürlich mit VeChain so sein. Nach einem heftigen Anstieg (habe mit dem Coin jetzt in drei Wochen +360% gemacht) kommt zwangsläufig immer eine Korrektur. Was man im Kryptomarkt aber nicht weiß: kommt die Korrektur schon nach 400%, oder doch erst nach 900%?

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und nicht schon wieder auf ATH kaufen willst, bevor dann doch der Drop kommt: hau je nach deiner Einschätzung/Risikoneigung zwischen 10% und 50% jetzt rein. Wenns nicht dropt, alles gut, dann machst du mit den 10% bis 50% jetzt gut Gewinn. Wenns doch dropt, kannst du mit dem restlichen Einsatz deutlich günstiger einsteigen. Immer daran denken: wenn das Konzept stimmt (und das stimmt hier bei VeChain), dann ist so ein Coin ein Longtermhodl - und damit ist es völlig egal, ob man mal ein paar Wochen mit negativen Zahlen rumrennt.

Generell gilt: informiere dich über das Konzept und die Zukunftaussichten eines Coins. Hat der Coin an sich überhaupt eine Funktion bzw. gibt es eine Grundlage dafür, dass einmal ein hoher theoretischer Geldwert (Marktkapitalisierung) im jeweiligen Coin-Ökosystem vorhanden sein muss? Wenn dich das alles überzeugt, dann sitzt du auch mal das mögliche anfängliche Minus aus.

vor 6 Stunden schrieb Antares1337:

Was ich nicht verstehe bei IOTA ist, dass es charttechnisch bzw. kurstechnisch einfach keine oder kaum Auswirkungen hat, wenn positive News zu vermelden sind. Woran liegt das? Ich kann mich erinnern, als damals im Dezember bei diesem Gerücht mit der Microsoft-Partnerschaft der Kurs von 1$ auf ca. 5$ gestiegen ist. Als die News als "Fake" deklariert wurden, ist der Kurs auf 2-3$ eingebrochen. Seit dem gehts nur noch seitwärts oder bergab, trotz positiver News. Warum?

Mir ist klar, dass es aktuell überall eher bergab oder maximal seitwärts ging, aber Ripple hat z.B. im Dezember eine wahnsinnige Rally hingelegt. Wieso IOTA trotz aller guten News bisher nicht? Jeder hier im Forum sagt, dass IOTA ein riesen Potential hat und gefühlt ist auch jeder investiert - entweder stellt dieses Forum hier absolut keine Durchschnitt dar oder ein paar mächtige Wale wollen da was verhindern (klingt jetzt aber schon nach Verschwörungstherie). Rein vom Potential gesehen müsste IOTA doch mindestens unter den TOP 5 Coins aktuell stehen oder sehe ich da einfach falsch?

Man kann es auch anders betrachten - seit Ende November wird der Markt von neuen Teilnehmern überschwemmt. Welcher Coin hat da zuerst eine Wahnsinnsrallye hingelegt? Richtig, IOTA. Von 0,80$ auf zeitweise über 5,40$ - das war eine Steigerung (wohlgemerkt in einem Rutsch ohne Korrektur) von über 500%. Dass es danach korrigiert und nicht direkt wieder von ATH zu ATH eilt, war ja eigentlich klar. IOTA hat aktuell also um ca. 60% korrigiert.

Dadurch, dass IOTA für viele Investoren das größte Potenzial hat, war das eben der erste "FOMO-Coin" seit der Neuinvestorenschwemme. Also unter diesem Blickwinkel durchaus positiv. Nach und nach sind dann andere gekommen. Und jeder einzelne dieser nachfolgenden FOMO-Coins hat ebenfalls kräftig korrigiert. Cardano hat 1.100% gemacht, jetzt wieder um 65% runter. RaiBlocks hat über 1.500% gemacht, jetzt wieder um 65% runter. Ripple hat 1.200% gemacht, jetzt wieder um 65% runter. Für mehr Coins hab ich mir das jetzt nicht genau angeschaut, aber so läuft das Schema immer ab. Auf welcher Grundlage sollte sich ein Coin innerhalb einer Woche dauerhaft verfünffachen oder gar verzehnfachen? Ein Großteil davon ist nur FOMO - daraufhin erfolgt die Korrektur, es kommt eine längere Seitwärtsbewegung, weil sich viele Leute die Finger verbrannt haben und (ggf. mit Verlust) auf neue FOMO-Coins umswitchen. Buy high, sell low. Dann irgendwann stabilisiert sich ein Kurspreis, wird als "gegeben" akzeptiert. Dann steigt er vielleicht wieder langsam, dann kommen News, dann kommt FOMO ... so ist das halt im Kryptomarkt. Aber man selbst sieht natürlich gerade immer nur den Coin mit +700% in 7 Tagen, den man selbst nicht hat. Dass während der IOTA-Show aber alle anderen Coins Sendepause hatten, wird dann auch gerne mal übersehen.

Also nicht verrückt machen. Die nächste IOTA-Show findet im Stadion statt ...

Das war jetzt eher als Spaß gemeint, weil der IOTA-Kurs bei guten News in schöner Regelmäßigkeit abstürzt, statt durch die Decke zu gehen. Das hatte häufig aber auch andere Gründe, u. a. einen Crash des gesamten Marktes.

Nichtsdestotrotz könnte uns auch ein erneuter Crash des gesamten Marktes bevorstehen - ich hab da so ein Gefühl, dass der Bitcoin schon wieder so etwas nach unten hin vorhat. Und sind wir mal ehrlich: die Korrektur vor einer Woche war ja lächerlich - innerhalb von zwei Tagen war der Spuk schon wieder vorbei. Da muss noch ein bisschen mehr kommen, damit mal wieder ein gesundes Wachstum möglich ist.

vor 12 Minuten schrieb RIIDII:

Das empfinde ich persönlich als ein wahnsinnig starkes Zeichen und richtig wichtige News!

Wir können somit also - wie immer in solchen Fällen - davon ausgehen, dass IOTA morgen unter die 1,50$ Marke fallen wird - wer also nachkaufen will, sollte eine schöne Stange Geld bereithalten.

Ich sehe das ähnlich. Wenn ich da an meine erste Zeit denke, nachdem ich beschlossen hatte, dass ich in Kryptos investieren will - man fühlt sich, als steht man vor einer absolut glatten, zehn Meter hohen Mauer, die man überwinden muss. Erst eine Fiat-Einstiegsbörse finden (mit Skepsis, da man ja nicht weiß, wer hier seriös ist und wer nicht), dann vielleicht noch auf der eigetlichen Zielbörse registrieren (wieder die selbe Problematik), in der Zwischenzeit noch Verifizierung und 2FA notwendig. Börsen sind zeitweise offline, Transaktionen brauchen ewig, um bestätigt zu werden. Wofür brauche ich eine Wallet? Und was sollen diese Adressen mit 17 Mio. komischen Zeichen? Und wieviel € sind denn eigentlich gerade die 0,001756 Bitcoin, die ich für meinen Wunschcoin zahlen muss? Vielleicht beschließt Börse xyz dann gerade wieder einmal, dass sie Auszahlungen für zwei Wochen sperrt. Mit welcher Begründung auch immer.

Man könnte jetzt natürlich sagen, wer investiert, der soll sich auch mit der Materie beschäftigen und muss eben Hürden überwinden. Aber von massentauglich sind wir unglaublich weit entfernt. Egal für welche Kryptowährung jetzt - am Ende wird Massentauglichkeit notwendig sein. Die einzigen "Nutzer" bleiben sonst wir "frühen" Investoren, die die Coins nur aufgrund der Gewinnerwartung halten. Und diese Art der Nutzung wird sich schnell aufreiben, wenn die Kurse gegen 0 tendieren.

Ich denke, die Zeit der einfachen Anwendungen wird kommen. Der ganze Prozess wird deutlich weniger fehleranfällig und vereinfacht. Man muss aber auch sagen: sobald das soweit ist, ist die Zeit der "Monsterrenditen" vorbei. Verhundertfachungen innerhalb von zwei Monaten wird es nicht mehr geben. Das ist sozusagen der Vorteil der "frühen Vögel" - mehr Zeitaufwand, mehr Risiko, mehr Kopfzerbrechen - aber wenn es klappt, dafür auch eine unglaublich höhere Rendite.

@Adrian Monk Am Ende ist es für die Gesamtheit völlig egal, ob Leute ihr Hab und Gut für Kryptos verzocken. Schlicht und einfach selbst Schuld. Solche Leute hat man auch bei Aktien, speziell Pennystocks, StartUp-Beteiligungen, einarmigen Banditen in der Spielothek, Sportwetten, diversen MLM-Systemen usw. Manche sind eben risikobereiter als andere. Schlussendlich wird auch der Kryptomarkt - wie jedes andere Investment im Leben - zu einer Umverteilung des Geldes von Personengruppe A zu Personengruppe B führen. Wenn jemand gerade gewinnt, verliert gerade jemand anderes. So ist der immerwährende Kreislauf. Besser, man setzt also auf die richtigen Pferde.

Der Wegfall des Großteils der Miner würde den Bitcoin nur zwei Wochen lang treffen - danach passt sich die Schwierigkeit wieder automatisch an die Gesamtrechenleistung im System an, so dass wieder im Schnitt alle 10min ein neuer Block gefunden wird. Im Prinzip kann es dem Bitcoin egal sein, ob das jetzt 90% weniger Miner sind - die Funktionalität bleibt genau die Gleiche. Nur dass die Ökobilanz wieder etwas besser aussehen wird.

Und wer weiß, vielleicht ändern sich durch das geänderte Kräfteverhältnis ja plötzlich so einige Abstimmungspunkte, die die chinesischen Miner bisher blockiert haben? Ich denke, es wäre zu früh, den Bitcoin abzuschreiben.

Generell sähe ich einen Fall des "Königs" zum aktuellen Zeitpunkt absolut kritisch. Das würde den gesamten Kryptomarkt Lichtjahre zurückwerfen, da erst seit einem Monat überhaupt mal der Fokus auf Kryptowährungen gerichtet wurde, durch das Erreichen der 10.000-Dollar-Marke. Wenn das jetzt einbricht, sehe ich für den Kryptomarkt wirklich auf lange Zeit schwarz - unabhängig davon, ob sich bis dahin dann eigentlich gute Produkte entwickelt haben oder nicht.

vor 18 Minuten schrieb Silvio1111:

Dann wird er ewig fallen.

Ich verkaufe genau in dem Moment, wenn ich wieder bei 0 stehe. Und wenn ich dadurch mein Geld verbrenne...dann ist es eben so. Dann werdet ihr IOTA-Jünger aber auch alle zugrunde gehen.

Momentan geht's ja weiter in den Keller...mich wundert nichts mehr. Die Hälfte der Top-100 Coins steht mit 10%, 20% sogar 60% im Plus, nur IOTA verliert wieder an Boden.

IOTA ist eine Religion. Man muss den ganzen Blödsinn einfach nur glauben...

Dieser Post sagt doch schon alles. Du bist einer der klassischen Kryptohelden, die sich nur von FOMO leiten lassen und einen Coin im ATH kaufen, ohne sich über die Anwendung informiert zu haben bzw. davon wirklich überzeugt zu sein. Hab ich nie verstanden, warum ein Plus von 500% in sieben Tagen ein derart starkes Kaufsignal auf so viele Leute aussendet. Bei mir dröhnen da sämtliche Warnglocken, dass ich zu teuer einkaufen werde. Außer eben, ich bin wirklich von dem Konzept überzeugt - dann steig ich zu jedem Zeitpunkt ein, sobald ich gerade auf den Coin aufmerksam wurde.

Beim Thema IoT geht es doch nicht nur um Bezahlung. Ich könnte auch einbauen, dass der Akkuschrauber an mein Smartphone sendet, wenn er leer ist. Dann bekomme ich dort eine Anzeige, dass ich ihn laden muss.

Den Rasenmähroboter könnte ich mit Wetterdaten verknüpfen, um ihn zusätzlich zu physischen Regensensoren in "kritischen Wetterlagen" automatisch unter einem Dach geparkt zu bekommen. Vielleicht zahlt der Roboter dann pauschal für eine Stunde Wetterdatenübermittlung 1 IOTA.

Wer kann sich heute schon vorstellen, was am Ende wirklich so über IoT laufen wird ...

Gerade eben schrieb Thrym:

Wenn wir eh schon beim wilden Spekulieren sind:

Könnte das nicht sogar von dr IOTA Foundation selbst gewünscht sein? Man sagt doch ständig, dass man kein Spekulationsobjekt sein will. Vielleicht möchte man ganz bewusst den Kurs niedrig halten, um eine etwas gleichmäßigere Verteilung der Coins zu erreichen, so lange sie noch etschwinglich sind? Weil man Angst um die Praxistauglichkeit hat, wenn jeder der früh eingestiegen ist im Geld schwimmt?

Naja, möglich ist alles ... halte ich aber aus zwei Gründen für nicht unbedingt wahrscheinlich:

1. das IOTA-Vermögen ist bereits jetzt schon sehr ungleich verteilt - die TOP100-Adressen halten einen Großteil der verfügbaren IOTA. Klar, da fallen Binance, Bitfinex und die Foundation sicherlich auch mit darunter.

2. mit diesem System würde die IOTA Foundation quasi das günstige Einsteigen der Wale finanzieren. Die hätten dann nicht einmal mehr selbst den Aufwand damit ...

vor 8 Minuten schrieb Stefres:

Frage an die , die sich mit Trading auskennen:

kann man mit dem quatsch denn Geld machen?

Man muss ja quasi unter Wert verkaufen, damit der Preis fällt.

Kann man da mit +-0 oder besser rauskommen?

Im Regelfall ja. Beispiel Sellwall:

Wenn der Kurs bei 4$ steht und ich ein Selllimit 3,50$ setze (mit z.B. 300.000 MIOTA), dann erfülle ich ja automatisch sämtliche Buyordern von 3,99$ bis 3,50$. Der Kurs springt also sofort auf 3,50$ und kann sich auch nicht erholen, da sämtliche jetzt getätigten Buyordern an meiner Sellwall abprallen (das Börsensystem sucht ja immer das günstigste Angebot heraus).

Was passiert jetzt aber nebenher? Jeder "normale" Verkäufer, der seine IOTA gerade verkaufen will, muss unter meiner Sellwall anbieten, da er sonst nicht zum Zug kommt (meine Order wurde ja vor seiner platziert, wird also auch zuerst ausgeführt - was aber bei der schieren Masse nicht so schnell geht). D.h. die normalen Verkäufer setzen dann eine Abwärtsspirale in Gang und lösen im - für den Wal - besten Fall einen kleinen Panikverkauf aus. Irgendwann löst der Wal dann seine Sellwal auf und kauft sämtliche Sellordern von z.B. 3,20$ bis 3,50$ auf.

Das klingt jetzt wenig, aber wenn man das mit Millioneneinsätzen macht, kommen da ganz schöne Summen raus.

Edit: vielleicht noch zum weiteren Verständnis: wenn ich als Käufer sehe, dass der Kurs massiv nach unten geht, werde ich meine Buyordern auch entsprechend nach unten korrigieren, weil ich ja auf gar keinen Fall zu teuer einsteigen will. D.h. von der eigentlichen Sellwall wird nicht mehr wirklich viel tatsächlich verkauft (es sei denn, ein anderer, noch größerer Wal schnappt sich diesen Brocken).

Deswegen mein ich ja - auch nur bei diesem Coin haben die Wale ein extremes Interesse daran, noch schön günstig reinzukommen.

Beispiel: schau dir Experience Points an, hat etliche hundert Prozent Wertzuwachs in den letzten zwei Wochen gehabt. Ist aber kurz und knapp gesagt einfach nur ein Riesenhaufen Scheiße. Denkst du, in so einen Coin würde ein großer Investor auch nur ansatzweise Geld pumpen? Da wirst du kaum Sellwalls sehen. Da wird kaum einer Interesse daran haben, den Preis günstig zu halten, um den Zug nicht zu verpassen.

Der Witz ist ja, dass Sellwalls für einen Wal tatsächlich unglaublich profitabel sind, einfach aufgrund der schieren Masse, die sie dann billiger nachkaufen können.

Der Markt in Korea, der ja in sich geschlossen ist, liegt ja z. B. permanent deutlich über unserem Niveau. Ich denke, da gibt es deutlich weniger schwere Kaliber, die den Kurs drücken wollen. Dort wird das Limit eher durch den Vergleich mit den "westlichen" Kursen künstlich bestimmt.

Aber letztendlich bleibt alles Spekulation. Vielleicht haben sich beim ersten Bullenrun auf 5$ auch einfach so dermaßen viele Leute richtig die Finger verbrannt (FOMO lässt grüßen), dass sie jetzt Abstand von dem Coin halten und lieber das "einfache, dumme Geld" aus den unzähligen Shitcoins unter 1$ mitnehmen möchten.

Die Zeit von IOTA wird kommen. Dann aber mit geballter Power.

Gerade eben schrieb Stefres:

Es würde mich nicht mal mehr Wundern, wenn Q auch so verpufft... in ein paar Minuten auf 10$ und Abends wieder auf 4$

Ich würde echt gerne wissen wer das ist, und was er sich davon verspricht.

Als Big Player der Zahltag hat würde ich doch mal laufen lassen, bevor ich weiter verkaufe?

Wenn wir überlegen, warum wir alle in IOTA eingestiegen sind, dann kann man doch ganz simpel sagen: weil wir denken, dass dieses Konzept eine kleine Weltrevolution werden könnte (in Kombination mit der IoT-Entwicklung).

Ich denke, da draußen am Markt gibt es so einige schwere Kaliber, die jetzt erst langsam auf den Kryptozug aufspringen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass diese schweren Kaliber zu Recht schwere Kaliber sind, also durchaus etwas von Investment, Wirtschaft und Chancen/Risiken verstehen. Wenn ich mir dann die einzelnen Kryptoprojekte so anschaue, dann muss ich zwangsläufig in IOTA investieren. Jetzt ist natürlich das Problem, dass die anderen interessierten Wale das auch alle so machen - d.h. es werden Millionen in den Markt gepumpt, die den Preis (ohne bewusstes Drücken nach unten über konstante Sells an bestimmten Levels) richtig in die Höhe schießen lassen würden. Bis sich hier alle Wale zum Wunschpreis eingekauft haben, kann also durchaus Zeit vergehen.

Das ist natürlich alles nur wilde Theoriespielerei, aber wenn hier wirklich gerade viele Wale in den Kryptomarkt einsteigen, dann wäre es nur logisch, dass gerade IOTA der Coin ist, der die ganze Zeit stagniert. Einfach deshalb, weil hier das größte Potenzial liegt.