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Merkelmore

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  1. Ohne mir jetzt die genauen Details des Algorithmus angesehen zu haben, erscheint mir das in einem Widerspruch zu dem zu sein, was auf der Homepage angepriesen wird, oder ich verstehe hier eventuell etwas falsch. Das, was die Transaktionen doch wirklich antreibt, ist doch im Endeffekt lediglich die CPU des jeweiligen Systems, weshalb doch auch im Speziellen bei IOTA auf einem ternären (0,1,2) System, statt auf einem binären (0,1) System gebaut wird? Ziel soll es ja sein, dass der Algorithmus auf ternären Systemen läuft, da dies um einiges effizienter und kostengünstiger (da nicht so rechenintensiv) ist.
  2. Mir erschließt sich nicht, wieso beim Erfolg der Technologie auch der Token-Kurs sich positiv entwickeln sollte, vielleicht kannst du das näher erläutern. Wenn es sich hier um Aktien bzw. Unternehmensanteile handeln würde und ich sozusagen auf den Erfolg der Unternehmung wette, würde ich den Ansatz nachvollziehen, aber der Token ist doch lediglich "Mittel zum Zweck" der in keiner Relation zum Erfolg steht?
  3. Zudem bin ich mir auch über das Ertragsmodell der Foundation unschlüssig. Das gesamte Projekt wird (noch) durch Spenden und Token-Verkäufen finanziert (laut Homepage), d.h. in schwierigeren Zeiten wie diesen, gerät die Unternehmung leichter ins schwanken. Wenn man einen Schritt weiter geht, könnte dies in einen Kreislauf aus: (Mitarbeiterunzufriedenheit -> Mitarbeiter kündigen -> Qualität nimmt ab -> Kunden-/Nutzerunzufriedenheit -> Sinkende Nachfrage) laufen. Das kann man vielleicht im anfänglichen Projektstadium kompensieren, je fortgeschrittener jedoch das Projekt wird, desto schwieriger und kostspieliger werden Planveränderungen. Die Fixkosten steigen kontinuierlich, aber mit denen müssen die Einnahmen auch steigen und diese müssen bei einem Open-Source-Projekt erstmal geschaffen werden.
  4. D.h. Das Konzept von IOTA könnte ein Standard werden und durch die Decke gehen und der Token aber theoretisch garkeine Bedeutung haben und nur 0,01€ wert sein? Das ist eben meine Frage, ob es eine Abhängigkeit zwischen dem Erfolg und Verbreitung der Technologie und dem Tokenwert gibt. Sagen wir die Technologie hat Erfolg und 50 Mrd. Maschinen machen diese Micro-Payments auf Basis von IOTA, schlägt sich das dann auf den Token-Kurs aus?
  5. Die IOTA-Foundation, als eine Open-Source-Stiftung, hat das Ziel, das Standart-Protokoll für zukünftige M2M-Payments zu sein..welche Rolle spielt hierbei aber der Coin, in welchen man hier ja aktiv investiert/spekuliert? Mir erschließt sich der absolute Nutzen des Tokens/Coins nicht...ist er unumgänglich in diesem Standard? Wenn beispielsweise VW die Absicht pflegt, Geschäftsfelder auf Basis der IOTA-Technologie weiterzuentwickeln, verpflichten sie sich für die Nutzung der Tokens? Ansonsten würde es ja Parallelen zu F&E Unternehmen wie beispielsweise PARC geben, welche die Standards wie Ethernet und Laserdrucktechnik entwickelten, aber aus kommerzieller Sicht selbst kaum profitierten. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass eher Unternehmen, welche die IOTA-Technologie erfolgreich implementieren, maßgeblich davon profitieren, als die IOTA-Foundation selbst? Oder ist es im Endeffekt eher eine Win-Win-Situation für beide Seiten? Soll kein Shitstorm, FUD oder Sonstiges sein, sondern eher eine Quelle für Anregungen/Gedanken, bevor ich ein Investment tätige.
  6. Währungen, die die Vergleichbarkeit und den Handel sicher stellen, würde doch im Umkehrschluss bedeuten, dass diese quasi "mächtiger" sind, als andere Währungen oder sogar eine Monopolstellung einnehmen und wiederum eine gewisse Kontrolle besitzen. Ich weiß, dass der BTC zwar momentan so ist, aber würde das dem eigentlichen Zweck nicht widersprechen?
  7. Ich verstehe deinen Ansatz, leidet aber in gewisser Weise nicht die Anonymität darunter? Sagen wir ich habe Sendeadresse 123 und die Stadt Dresden die Empfangsadresse 321. Mal den Arbeitgeber außer Acht gelassen (da er meine Identität eh kennt), wie kann die Stadt Dresden die Sendeadresse einer eindeutigen Identität, also mir, zuordnen? Das damit eventuell instant Steuerzahlungen etc. möglich sind, ist mir durchaus bewusst und auch verständlich, aber den Punkt Adressenzuordnung verstehe ich nicht.
  8. Ich verstehe auch nicht wirklich den Sinn von Altcoins. Ich mein es gibt momentan circa 1500 Altcoins, wovon sagen wir 5% an halbwegs innovativen Projekten arbeiten. Selbst wenn von diesen 5% es "nur" 10% sich durchsetzen sollten, welchen Sinn und Zweck haben sie denn für uns Menschen im Alltag? Wenn wir in unserem Alltag mit 7 verschiedenen Währungen rumhantieren müssen, wird das Alles doch viel zu umständlich und widerspricht doch den Zielen von Einfachheit und Effizienz? Was meiner Meinung nach sinnvoll wäre, wäre doch ein Coin der quasi eine Fusion aus allen Coins ist und somit in vielerlei Hinsicht einsetzbar ist. Ich finde die Grundideen der einzelnen Coins, beispielsweise Iota mit M2M sehr stark, aber wenn Maschinen untereinander kommunizieren und Zahlungen durchführen, welche Entscheidungskraft habe ich als Mensch dann noch? Entweder denke ich komplett in die falsche Richtung oder stehe komplett aufm Schlauch, aber ich sehe momentan keine Zukunft, in der es mehr als zwei Währungen gibt. Wie zahlen wir an das Finanzamt unsere Steuern, wenn wir mit unseren Kryptopwährungen eigentlich anonym und unabhängig sein wollen? Für mich persönlich ähnelt das Ganze momentan einem Loskauf, mit 99% Nieten und 1% Jackpot. Habe zwar auch einige Lose in der Hand, aber kann sie ja momentan nicht aufreißen. Wäre sehr dankbar, wenn jemand mir eventuell Reize für neue Gedankengänge geben würde.
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