Erst einmal, wirklich Vielen Dank für eure beiden fundierten Antworten .. Ich glaube ich bin grade auf dem Weg es zu verstehen..
Nach whynodd verstehe ich das so::.. wenn ich mir diese Adressen und Keys .. ausdrucke… (woher wissen wir eigentlich das der Anbieter wo die generiert werden sie nicht speichert?) dann kann ich auch in 5 Jahren irgendwo in Süd-Amerika mit einem völlig neu Installierten Bitcoinprogramm auf einem Rechner auf die Adresse zugreifen auf der ich einmal meine Coins „geparkt“ habe. Und das funktioniert deswegen weil meine Coins im Grunde die ganze Zeit im „Internet“ waren. Denn anderen eben nur mein privates Passwort gefehlt hat!!??
Doch könnte ich so nicht auch theoretisch auf die Coins von falxter zugreifen, egal ob er eine Sicherung auf seiner Festplatte oder USB-Stick gemacht hat??
Hier ist mir der Unterschied noch nicht wirklich klar, falxter seine Coins befinden sich doch auch im Internet und im Grunde auf jedem Rechner der diese ganzen Überweisungsvorgänge gespeichert hat. Seine gesamte Wallet.dat mit den vielleicht hunderten persönlichen Überweisungen interessiert mich ja nicht. Ich brauche als „Verbrecher“ theoretisch „nur“ seine generierte Adresse auf der sich seine Coins befinden und sein Passwort.
Wenn Ihr beide mir jetzt sagt das es „Theoretisch“ so ist, dann habe ich es tatsächlich verstanden. Aber dann drucke ich mir einfach vier oder fünf Adressen aus und verteile meine Bitcoins. Finde es irgendwie auch besser, dass mein Passwort nur auf einem Zettel steht und mir das keiner stehlen kann.
Euch ein schönes Wochenende, Stepho