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Serpens66

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  1. am Besten bei jeder Bank einmal die Suche innerhalb dieses Threads nutzen https://coinforum.de/topic/30181-kryptofreundliche-banken-alternative-zu-fidor/page/2/#comment-628500 https://coinforum.de/topic/30181-kryptofreundliche-banken-alternative-zu-fidor/page/6/#comment-726348
  2. das Risiko ist da und es könnte falls bis dahin nichts anderes passiert auch sein, dass spätestens ab September, wenn der aktuelle SEPA Dienstleister Paysafe binance nicht mehr bedient, ne weile keine SEPA Zahlungen von/zu binance mehr funktionieren. Daher ist es definitiv richtig erstmal nur das nötigste auf binance liegen zu haben. Ich hab für die VISA auch Euros dort (Krypto dafür zu verwenden erzeugt viel zuviel aufwand vorallem aus steuerliccher Sicht) und habe da soviel, wie ich in 1~2 Monaten durchschnittlich brauche und das könnte ich verschmerzen (Leider sind auch noch BETH da, aber die zu verkaufen wäre steuerlich sehr ungünstig, also muss ich hier hoffen, dass binance bis zur Jahresfrist noch da ist...) ich selbst nutze crypto.com nicht, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass die um ein vielfaches unseriöser als binance sind, eher so die FTX Kategorie (nur Bachgefühl weil die imselben Zeitraum mit ähnlichen Marketingaktionen groß geworden sind, keine Belege)
  3. ja, hab ich ja eigentlich auch schon alles hinter mir, binance weiß eigentlich alles über mich und hat alle Nachweise (verified plus mit max 2Mio tägliches Limit für SEPA), aber das scheint bei denen irgendwie nicht gesammelt irgendwo verfügbar zu sein. Für SEPA muss man seit ~2-3 Wochen erneut alles nochmal machen (und sobald im ~September dann ein neuer Dienstleister SEPA macht, dann wohl nochmal, falls sie bis dahin überhaupt wen neues haben). Das Problem ist halt, dass sie standardisierte Fragebögen haben, die hier im speziellen, aber denke auch allgemein kein bisschen passen. Man kann nicht nach Vermögensherkunft fragen und dann nach "last month trading+bankstatement + last year tax statement" fragen, wenn der User in dem Zeitraum garnichts getradet/Gewinne gemacht hat und Steuerbescheid 2022 noch ~nen Jahr Minimum braucht, bis das regulär fertig ist (bei mir eher länger). Dazu dann der Zwang, dass nur Screenshots und PDF Dateien akzeptiert werden, während 90% aller Börsen sowas weiterhin nicht zum Download anbieten. Ich hatte ein paar mal den Fortschritt, dass ein Agent dann meinte, gut dann solle ich die Tradinghistorie von 2017 hochladen, doch auf meine Frage wie ich das bei einer 72MB csv Datei machen sollte, meinte er es reiche ein Ausschnitt mit "den wichtigsten Trades", doch bei mir sind alle Trades gleich wichtig, jeder macht halt n paar cent Gewinn. Leider hat dann aber schon (wieder) der Agent gewechselt, der dann meinte, ne sie wollen garnichts von 2017 sondern das bereits erwähnte. Und irgendwann meinte ein anderer Agent dann, dass sie die komplette Tradehistorie von 2013~ bis 2022 von mir wollen, und ich doch bitte diese ~6 Mio Trades von csv in PDF konvertieren sollte, die auch klein genug für den beschränkten Upload sind :D:D:D Selbst 100k Trades haben nicht funktioniert es in PDF zu konvertieren (ab ~50k war der Rest einfach fehlerhaft in der PDF und die PDF selbst war unscrollbar). Also sollte ich hunderte PDF Dateien erstellen, damits klappt... nur um dann bestimmt hinterher wieder gesagt zu bekommen ,dass sie das garnicht brauchen, sondern "last month and last year" -.- Ich bin dann, nach ca 10 Tagen täglichem stundenlagem chat (die brauchen ja immer ne halbe stunde pro Antwort) ausgerastet, hab das ticket geschlossen, negativ bewertet und werd halt keine Euros mehr bei binance nutzen, alles in USDT und weg von binance... Leider hab ich noch ein paar BETH die ich aufgrund der Haltefrist nicht in ETH umwandeln darf, die müssen da noch n halbes Jahr ausharren..
  4. spätestens mit mica+travelrule greift der ganze mist aber auch für krypto (und sonst gibts ja immernoch ein paar arbitrage chancen, gerade weil der EUR transfer so unfassbar schwer ist.. aber der Staat will offenbar nicht, dass Steuereinnahmen dadurch generiert werden, so unfassbar schwer wie einem das gemacht wird, nicht nur wegen geldwäschekram sondern auch wegen mieser steuergesetze)
  5. Schon jetzt macht Paysafe (aktuell dienstleister) vermutlich wegen dem ganzen Problemen in den USA ordentlich Stress. Ich vermute so ziemlich jeder (so auch ich) muss schon wieder diverse Nachweise fürs Vermögen für Paysafe bei binance einreichen. Bin seit mehreren Tagen mit dem binance Chat zugange, ohne Fortschritt, weil alle 30 Minuten der Agent wechselt und ich wieder von vorne argumentieren kann, warum ich keine Trading History und Bank Statement "vom letzten Monat, die meine Tradinggewinne zeigen" hochladen kann (weil ich seit Anfang 2023 nicht mehr aktiv trade) und warum ich noch keinen Steuerbescheid von 2022 habe. Und dass sie gefälligst csv Dateien akzeptieren sollen, dann lade ich ihnen gerne ~70 MB mit 900k€ Trades aus 2017 hoch, wo ich den meisten Gewinn gemacht hab, wenns um Vermögensherkunft geht... Aber alle halbe Stunde kommt nur wieder dieselbe dumme Forderung von einem neuen Agent... Dabei wollte ich nur sicherheitshalber ein paar ewig gehaltene BNB verkaufen und die Euros auszahlen... (und sowas wird in naher Zukunft standard sein, auch für jede Krypto Zahlung, also vermutlich richtig, dass ich zwangsweise aufgehört hab, das klappt alles nicht mehr lange...)
  6. Weil es hier ja häufig als kryptofreundliche Bank vorgeschlagen wurde: "Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (www.vr-bayernmitte.de)" will auch keine regelmäßigen Kryptotrader haben, weil sie die "geldwäscherelevante Dokumentation nicht darstellen können", so der Wortlaut in der Absage Email. Gefragt hatte ich für ein Geschäftskonto einer (Krypto)-Trading GmbH mit dem einzigen Zweck von Daytrading auf diversen Kryptobörsen mit eigenem Geld.
  7. falls du es nicht hast, auch unbedingt die csv Datei (oder Excel Liste wie du es nennst), um automatisiert da noch was auswerten zu können, wenns sein muss, zb. gezahlte Gebühren automatisch aufsummieren um sie von Gewinnen abziehen zu können.
  8. Ah, uninvestiertes Fiat auf bitpanda broker wird scheinbar automatisch in das Cash (Zins) Wallet geschoben, sofern man es aktiviert hat. Habe das gestern aktiviert, war aber nicht in der Lage Geld rüber zu schieben. Und jetzt hab ich ne Mail und ne Nachricht bei bitpanda bekommen, dass das uninvestierte fiat automatisch rüber geschoben wurde, bzw. in der Mail steht, dass ich "Bitpanda Cash Plus EUR" zum Preis von 1:1 gekauft hätte. edit: oder es liegt einfach nur daran, dass das gestern noch verbuggt war und es heute einmalig gefixt wurde. Habe noch etwas Euro von Pro auf den Broker geschoben und das wurde nicht automatisch investiert, aber ich konnte es jetzt manuell rüberschieben, was gestern nicht ging.
  9. Ab dem 20.06. gibt es bei der "jtdirektbank.de" sogar 3.3% aufs Tagesgeld bis 500k€, logischerweise mit Einlagensicherung (100k€) und automatisch versteuert (in Deutschland. Weiß nicht obs ein ähnliches Angebot auch für Österreich gibt). Damit ist Bitpanda zwar schon unter den besseren Anbietern, aber dennoch recht weit weg von den Besten Angeboten. Zum Thema Einlagensicherung bei bitpanda: Ich hab die Details von dem speziellen Angebot von bitpanda jetzt nicht im Blick, aber FALLS es ähnlich funktioniert wie wenn wir direkt in diese zugrunde liegenden Geldmarktfonds investieren würden, dann bräuchte es keine Einlagensicherung, weil es sich dabei dann nicht um einen "unbesicherten Kredit an die Bank" handeln würde, wie es bei Bankkonten der Fall ist, soll heißen bei Insolvenz der Bank würde das gesondert behandelt und nicht in die Insolvenzmasse eingehen. Aber ob das durch dieses Bitpanda Konstrukt auch noch so ist, bzw. was passiert wenn bitpanda pleite geht... keine Ahnung.
  10. die Fragen die man vorher beantworten muss sind jetzt auch nicht gerade einfach und haben gefühlt nichts mit dem eigentlichen Produkt zu tun?! Und dazu noch auf Englisch, also nochmal extra schwer (habe glaube ich wenn überhaupt nur eine der 6 Fragen falsch beantwortet, oder ich bin komplett lost :D) Scheinbar darf man das Cash Produkt aber dennoch nutzen. edit: aber der "Move Balance to Wallet"-Button ist ausgegraut... also entweder verbuggt, oder ich darf aufgrund meiner Antworten doch nichts reinpacken
  11. hm, auf dern ersten blick klingt das Cash Programm nicht so, als müsste man da irgendetwas für erwerben, sondern man schichtet einfach kostenfrei in das cash wallet um und kanns jederzeit kostenfrei auch wieder raus bewegen. Oder versteht ihr das anders? Aber wenn ich mir auf https://www.bitpanda.com/de/bitpanda-cash-plus# ganz unten die Dokumente "Underlying asset" runterlade um vermeintlich mehr Details zu bekommen, dann handeln diese alle von irgendeinem "A-Token", welches man mit bestenfalls 0.5% Spread erwerben muss ?! Wo kommt denn jetzt dieser A-Token her und was hat der mit dem Cash Angebot zu tun ?! Bzw. kann ich nun kostenfrei Geld rein und raus aus dem Cashprogramm bewegen, oder zahle ich da auch jedesmal nen Spread für?
  12. siehe auch meinen post hier: https://coinforum.de/topic/30452-finanzamt-bittet-um-ausweisung-der-crypto-bestände-zum-3112-der-letzten-jahre-muss-man-folge-leisten/?do=findComment&comment=759435
  13. Ein Bekannter hat auch Post von der Steuerfahndung bekommen: "Auskunftsersuchen gem. §§ 93, 97 AO i.V.m § 208 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AO Einkommensteuer für 2017 und Folgejahre" "Anlass der Ermittlungen sind der Steuerfahndung vorliegende Daten des Unternehmens Bitcoin Deutschland AG" -> immer alles bei der Steuererklärung angeben, die Börsen, bzw. spätestens die Banken teilen alles dem Finanzamt mit.
  14. wird man leider wohl zu gezwungen =/ ich hab dummerweise sehr kurz nach Release dieses Updates eine Transaktion vornehmen wollen und dies wurde abgebrochen mit dem Hinweis, ich müsse vorher die Firmware aktualisieren. Hab ich natürlich gemacht und wusste nichts von diesem tollen neuen Feature... Hatte auf die schnelle keine Option gesehen, es nicht zu installieren, könnte aber sein, dass das versteckt doch irgendwie möglich ist...
  15. und du glaubst das ist fürs eigene Konto nutzbar weil? Sowas wie dort bieten viele Banken an, aber das ist eben nur, wenn du eine App bzw. ein "Geschäftsprodukt" entwickeln willst, was diese API nutzt. Für die Verwendung mit dem eigenen Konto ist sowas in der Regel nicht vorgesehen und wurde ich auf Anfrage bei den meisten Banken auch bereits abgewiesen, dass eine private Nutzung der API nicht vorgesehen ist. Kann natürlich sein, dass es bei comdirect doch geht, aber stehen tut es da nicht und wird dann eher eine Ausnahmeregelung sein. Einfach weil dumme Privatkunden mit sowas doch garnicht umgehen können.
  16. wäre schön, wenn die Schnittstellen auch für Kunden nutzbar wären, habe ich aber noch nie irgendwo bekommen. Zumindest für Privat ist das zurzeit die absolute Ausnahme falls eine Bank das doch mal erlaubt. Und selbst bei Geschäftskonten ist das unüblich.
  17. allgemein ist das natürlich vollkommen richtig, trifft auf mich aber in keinsterweise zu. Ich trade seit 2013 und selbst heute ist es nicht eindeutig geklärt, ob LIFO erlaubt ist oder nicht und erst seit dem BMF Schreiben gibt es vom Finanzamt die Vorschrift, dass es nicht erlaubt sein könnte. Meine Handelsstrategie funktioniert leider nur nach LIFO mit sinnvollen Ergebnissen, nach FIFO ist sie einfach nicht durchführbar, bzw. führt einfach zu Fantasiegewinnen und Verlusten. Deswegen habe ich von Anfang an alles auf LIFO aufgebaut. Ich habe noch nie echte hohe Trading Verluste gemacht, nur die Fake Gewinne/Verluste von FIFO (und Verluste durch verschwinden von Börsen, die machen das ganze schwieriger, aber sind nicht der Grund für die potentielle Insolvenz). Dh. nur weil jetzt das BMF leider kein LIFO zulässt, ist quasi im Nachhinein mein gesamtes Konstrukt in sich zusammengebrochen und es fallen plötzlich Steuern auf Gewinne an, die ich (nach LIFO und auch logisch) eigentlich niemals realisiert habe. Natürlich habe ich mittlerweile sogut es geht umgestellt und achte darauf, dass auch nach FIFO nicht noch mehr Bullshit bei rauskommt, unter anderem hab ich das sehr lukrative Trading komplett eingestellt. Aber das hilft mir bei der Vergangenheit ja leider nicht. Und ja, das Thema Steuern ist unfassbar wichtig. Man muss darauf gefasst sein, welche gefährlichen unerhörten Fallen die Steuergesetze bereit halten, die einen trotz sehr lukrativem Trading, ohne dass man wirklich Verluste macht, in die Insolvenz treiben können. Und wenn man sogar noch Geld durch ein Börsenverschwinden verliert, ist man richtig am Arsch, weil man das wohl garnicht als Verlust geltend machen kann. Außerdem wird man durch das Steuersystem genötigt unnötige Risiken einzugehen, zb. volatile Kryptos ein Jahr zu halten, oder auch bei der Verlustrealisierung innerhalb eines Jahres, dass man den Coin nicht sofort zumgleichen Kurs zurückkaufen darf, weil es sonst Gestaltungsmissbrauch ist (es wird wirklich vorgeschrieben, dass man einem Kursrisiko ausgesetzt sein muss, damit es kein Gestaltungsmissbrauch ist) Ach und Steuertools kann man im meinem Fall total vergessen, es gibt noch immer kein einziges was mit meinen Daten umgehen kann, ohne dass ich sie in hunderten Stunden Arbeit extra aufbereite. Und selbst dann kann keines Depottrennung wie ich sie jetzt gerne anwenden würde (alle Börsen ein einziges Depot, Hardwarewallet ein zweites Depot... aber ob das erlaubt ist, ist ebenfalls nicht geklärt, alles Mist..) Hier gibts evlt noch ein paar Steuerfallen zum Krypto Trading: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5437021.msg61664958#msg61664958
  18. sind private Veräußerungsgeschäfte (also keine Termingeschäfte wie Mick75 vermutet). Wie Skunk schreibt, wenn man erst hohen Gewinn hat und im Jahr darauf oder schlimmer im zweiten Jahr darauf alles wieder durch Verlust verliert (hier liefert FIFO halt völlig unsinnige Ergebnisse bei meiner Handelsstrategie), dann kann man die Verluste garnicht oder nur begrenzt rücktragen. Daher bleibt nur der Verlustvortrag und die Zahlung der Steuerlast. Und da man den Verlustvortrag nur mit gleichartigen Gewinnen verrechnen kann, ich aber Kapital brauche um durch Kauf/Verkauf von Coins weitere Gewinne zu machen, ich aber kein Kapital nach Steuerzahlung habe, bringt mir dieser Verlustvortrag absolut garnichts.
  19. Das Finanzamt akzeptiert LIFO aber nicht. Vor dem BMF Schreiben war das noch Glückssache, ob der Beamte es akzeptiert hat oder nicht, aber da im BMF Schreiben LIFO nicht erwähnt wird, akzeptiert das Finanzamt das auch nicht. Mein Finanzbeamter sagte mir ich solle FIFO einreichen und dann Einspruch gegen den Bescheid einlegen und dann Klagen. Höchstwahrscheinlich werde ich das auch noch in Zukunft machen müssen. Ich hatte gehofft ich könnte das umgehen, da ich den Aufwand und die Kosten natürlich auch scheue, aber da die CoronaRegeln zur Verlustverrechnung wohl nicht bei Krypto greifen, ist FIFO für mich absolut untragbar (instant insolvent, zwar mit riesigem Verlustvortrag, aber das bringt mir dann auch nichts mehr), sodass es wohl auf die Klage hinauslaufen muss. Aber ich werde es trotzdem so lange wie möglich vor mir her schieben und vllt findet sich ja doch noch eine bessere Lösung. Zum Thema "offen halten", auch das ist beamtenabhängig (der eine sagte nö, der andere ja), wobei man in der Regel definitiv ein anhängiges Verfahren braucht, damit das geht. Dadurch dass es bzgl. Vollzugsdefizit nun ein (glaube ich) endgültiges Urteil gab, kann man das also nicht mehr dafür nehmen. Und meiner Erfahrung nach sollte man froh sein, wenn das Finanzamt keine Rückfragen stellt und alles akzeptiert, was man einreicht. Denn da darf man durchaus auch eigene Auffassungen einfließen lassen, sofern dem Beamten mit einem Blick, ohne alles nachvollziehen zu müssen, auffallen kann, dass es eventuell der BMF Auffassung widerspricht. Dh. du kannst auch einfach LIFO machen, sofern dies sofort und direkt ersichtlich ist (zb. durch einen Erklärungssatz, dass du LIFO verwendet hast) und der Beamte das dann abnickt und ein gültiger Bescheid draus wird, bist du Safe und es ist auch keine Steuerhinterziehung. So hätte ich es machen sollen (zb. für 2016 hab ich LIFO gemacht, das wurde ungefragt durchgewunken und ist nun fest), stattdessen ab ich Einspruch und ADV beantragt, wodurch alles haargenau und kleinlich betrachtet wird und nicht mal ein cointracking report als genau genug akzeptiert wird... (aktuell ists noch ausgesetzt, warte aktuell auf Post vom Finanzamt, dass das jetzt wegen dem Urteil wieder aufgenommen wird, bisher zum Glück noch keine Meldung seites des Finanzamtes..) Zur Verbrauchsreihenfolge/Bewertung wechseln: Im BMF Schreiben steht, man darf diese wechseln, sobald man die Einheiten der Währung komplett verkauft hat (und man darf es je Währung wählen), das BMF bezieht sich damit auf FIFO vs Durchschnittsmethode. Sollte LIFO aber iwann erlaubt sein, würde es auch dafür gelten, sodass man also sagen könnte meine BTC sind LIFO und meine ETH FIFO usw.
  20. einfach Forum nach den Stichworten durchsuchen, gibt viele Berichte dazu Aber ja, wenn du eine Bank hast bei der man tatsächlich noch persönlich jemanden erreicht, der was zu sagen hat, dann mach das. Bei den ganzen Fintechs heutzutage hat man nur Supportmitarbeiter die nichts zu sagen haben und daher ihr Wort auch nichts gilt, wenn sie sagen, dass etwas kein Problem sei. Außerdem darf man bei diesen Fintechs garkeine Dokumente VORHER einreichen, um abzuklären ob das in Ordnung wäre, sondern sie werden erst hinterher angefragt und wenns nicht reicht oder auch einfach nur weil die Bank kein Risiko eingehen will, wird einem das Konto gekündigt. Mein N26 Bankkonto hatte zb. keinen Kontakt zu kryptobezogenen Zahlungen, bis ich Steuern zahlen musste. Habe eine recht hohe Summe von Kraken nach N26 geschickt und direkt weiter ans Finanzamt. Steuerbescheid auf Nachfrage von N26 vorgezeigt und Konto wurde dennoch gekündigt, weil Banken kündigen können wem sie wollen, ohne Grund (in dem Fall halt, weil sie kein Risiko eingehen wollen, weil selbstverwaltete Kryptos ja böse sind)
  21. Willkommen in meiner Welt =/ du wurdest dank Fidor ja bisher davon verschont. Damals in 2014 wurde mir wegen Krypto bei der Postbank auch das comdirect Konto gekündigt, obwohl comdirect keinerlei Berührung mit Krypto hatte. Mit Solaris hatte ich es mir kurz vor der offiziellen Schließung von Nuri offenbar auch verscherzt, vermutlich weil ich das logischerweise noch bis kurz vor knapp intensiv ausnutzen musste, da es danach ja keine Option mehr für mich gab. Und da Nuri am schließen war konnten diese sich nicht mehr um die Überprüfung kümmern (meine letzte Überweisung an Nuri ging vor Schließung bereits ohne Rückfrage an den Absender zurück und danach die Kündigung). Natürlich wurden mir dann auch alle anderen Solaris Bankkonten gekündigt (Tomorrow und noch iwas), auch die die niemals mit Kryptogeld in Berührung kamen. Stark verzögert und erst im März diesen Jahres wurde ohne Grund mein TradeRepublic Depot gekündigt, obwohl diese eigentlich nicht mehr soviel mit Solaris zusammenarbeiten und da natürlich auch kein Geld direkt von ner KryptoBörse eingezahlt wurde... Allerdings hatte ich da vorher nicht soo viel Geld liegen, erst im Zuge von deren Zinsangebot hatte ich da mehr Geld hingeschickt, vermutlich wurde es denen dann zu heikel. Natürlich alles ohne Angabe von Gründen, die Banken müssen ja keinen Grund haben, die können machen was sie wollen. Und natürlich kann man das absolut verstehen, wenn man sieht wie mieserabel die Geldwäschegesetze einhaltbar sind. Für den einen ist ein Screenhsot und csv Dateien der Kryptotrades ausreichend um die Herkunft zu beweisen. Für andere ist das nichts wert. Und da will die Bank keine Strafzahlungen durch den Staat riskieren, weil es keinen eindeutigen wasserfesten Beweis der Herkunft gibt (und zurzeit nicht geben kann).
  22. sind halt 300-400€ die Stunde und alles Neuland, weil keine eindeutigen Gesetze dazu existieren. Aber ich bin offen für Empfehlungen von günstigeren Steuerrechtsanwälten, ist mir ehrlich gesagt auch alles etwas zu teuer. Wobei es nicht viele gibt, die überhaupt verbindliche Auskünfte durchführen wollen und sofort abwinken mit "da kommt sowieso nichts brauchbares bei herum". Ob da wirklich nichts brauchbares bei herum kommt, werde ich hoffentlich noch sehen. Wobei es schon jetzt Zweifel vom Steuerrechtsanwalt gibt, ob es sein könnte, dass Kursgewinne sowohl in der GmbH, als auch privat versteuert werden müssen (also doppelt versteuert)... Man sollte halt alle Steuergesetze in den Müll werfen, absoluter Unfug... Ich wünschte mir mittlerweile ich hätte nur buy and hold gemacht mit der "nach 1 Jahr steuerfrei" Regelung.
  23. gab soviel anderen Mist, wodurch ich mir nicht mal mehr sicher bin, ob ich nach der Steuerzahlung überhaupt noch einen einzigen Cent besitze (BörsenScam und Corona Erweiterungen der Verlustrechnung gilt nicht bei private Veräußerungsgeschäften und FIFO Pflicht), dass ich das erstmal aufgeschoben hab, denn sowas kostet auch nochmal 10k€ und mehr (10k€ sind schon drin versenkt)... Aber falls ich das doch noch mache, schreib ichs hier. edit: wir haben aber schon einen Entwurf für die Anfrage fertig. Also falls du so eine Anfrage einrechnen willst, kann ich dir den Entwurf zukommen lassen, das spart die ersten 10k€ Kosten
  24. Steuerberater Quermann geht leider nicht ins Detail, dafür war die Antwort aber kostenlos. Meine Anfrage Er antwortet: Daher sieht es wohl tatsächlich da nach aus, dass diese Neuregelungen nicht fürs Kryptotrading gelten... Dann muss ich mich nun doch wieder darum kümmern LIFO durchzubekommen, damit ich keine Fantasiegewinne versteuern muss.. (mit der Regelung hätte ich die Fantasiegewinne mit Fantasieverlusten verrechnen können, weshalb FIFO ok gewesen wäre)
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