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AmShaegar

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  1. Das ist in der Tat was anderes, ja. Bei Bitcoin.de sind alle BTC quasi auf dem Konto von Bitcoin.de. Bei einem Kauf findet keine echte Transaktion statt. Die Bitcoins werden lediglich dem einen abgezogen und dem anderen gutgeschrieben. Über die Einzahlungsadresse werden die BTC einem Konto zugeordnet, sollten BTC eingezahlt werden. Soweit ich weiß, werden die BTC dann aber auch sofort weiter transferiert und bleiben nicht bei dieser Adresse. Im Klartext heißt das: Wenn jemand BTC an jemand anderen auszahlt, dann kommen die BTC von Bitcoin.de. Überweist man sie zurück, dann kann Bitcoin.de die Transaktion keinem Konto gutschreiben. Daher empfehle ich IMMER an ein eigenes Wallet AUSZUZAHLEN und dann erst mit BTC zu bezahlen. So kommen die BTC auch von einer eigenen Adresse. Sollte es nun wirklich der Fall sein, dass BTC an Bitcoin.de geschickt wurden, würde ich mal den Support kontaktieren. Die Transaktion lässt sich ja in der Blockchain wiederfinden und belegen. Daher sollte es auch möglich sein, die BTC deinem Konto wieder gutschreiben zu lassen.
  2. Sender- und Empfangsadresse? Also wenn mein Verständnis vom System richtig ist, ist das ein und das selbe. Eine Adresse, die bei eine Transaktion als Absender auftaucht, muss ja zuvor die BTC erhalten haben und somit eine früher bereits einmal verwendete Empfangsadresse sein. Somit solltest du die BTC auch wieder in dein Wallet bekommen, sofern diese Adresse eben darin ist. Kontrollieren kannst du zum Beispiel bei http://blockchain.info, wo die BTC aktuell sind.
  3. Nicht nur schneller. Du bist auch diese Stornoproblematik los. Wenn jemand mit Fidor kauft, dann hat auch auch sicher genügend Geld auf dem Konto, welches dir ja automatisch überschrieben wird.
  4. Was genau heißt teilweise deaktiviert? Und wie genau kommt man auf die hirnrissige Idee, die Menschen zu beschimpfen, die auf dessen Geld sitzen?
  5. Bitcoin.org stellt einige möglichkeiten vor: http://bitcoin.org/en/choose-your-wallet
  6. Zuerst musst du dich anmelden. Auf der Übersichtsseite kannst du dann zu einem Kauf auf DETAIL klicken. Dort solltest du einen gelben Button finden, um die Zahlung als angewiesen zu markieren.
  7. Im Normalfall bezeichnet man ein Programm als Client, wenn es zu einem Server verbunden ist. Bitcoin.de ist kein Programm und das Bitcoin-Netzwerk basiert weniger auf einem zentralen Server, sondern eher auf gleichberechtigten Teilnehmern, sog. Peers. Somit wäre bitcoin.de wohl als Peer im Bitcoin-Netzwerk zu bezeichnen. Ja, bitcoin.de verwaltet ein Online-Wallet für dich. Du hat von überall Zugriff darauf un musst dir keine Sorgen um ein Backup von deinem Wallet zu machen. Ein Wallet ist eine Sammlung an privaten Schlüsseln. Diese sind bei bitcoin.de sicher verwahrt. Die Schlüssel werden nur benötigt, wenn du Bitcoins von bitcoin.de an ein anderes Wallet überweisen willst. Beispielsweise eines auf deinem PC, welches mit der Bitcoin-Qt Software erstellt wurde. Siehe Bitcoin-Qt. Man kann auch auf dem eigenen PC ein Wallet haben. Vollständig unabhängig. Die Wallets auf dem eigenen PC und bei bitcoin.de lassen sich nicht gemeinsam verwalten oder zusammenführen. Man kann lediglich Bitcoins vom einen zum anderen Wallet transferieren. Kann ich dir sonst noch behilflich sein?
  8. Schau mal auf der Übersichtsseite, wenn du eingeloggt bist, wer sich da alles eingeloggt hat. IP-Adressen kannst du zum Beispiel hier überprüfen: http://utrace.de Sind alle aus deiner Gegend? Wann wurde der Kauf getätigt? Du hast doch sicher eine E-Mail bekommen. Warst du zu der Zeit eingeloggt bzw. überhaupt am PC? Haben andere Personen Zugriff auf deinen PC?
  9. Der Support wird dir bei der Frage, ob es alternative Verifizierungsmethoden gibt, sicher behilflich sein. Edit: Kann dein Problem mit den Absätzen nicht nachvollziehen.
  10. Absolut richtig. Nur, wenn auf dem Rechner nichts zurückbleibt ist das paper wallet unter dem Kopfkissen sicher. Eine wallet.dat vom Bitcoin-Qt Client enthält 100 private keys. Zu jedem private key gehört auch ein public key, die Bitcoinadresse. Folgendes ist mein Verständnis der Sache, ich kann es grad nicht belegen: Überträgt man BTC von einer Adresse auf eine andere, wird eine Transaktion in die Blockchain eingetragen und mit dem Privaten schlüssel aus dem Wallet signiert. Damit die Transaktion gültig ist, muss sie von mehreren Clients Verifiziert werden. Da es sich um eine asymmetrische Vereschlüsselung handelt, lässt sich die Signatur mit dem öffentlichen Schlüssel, nämlich der Adresse, verifizieren. Somit weiß jeder Client, der synchron ist, wer wie viele BTC hat. Man kann keine gefakten Transaktionen eintragen, weil diese nicht bestätigt werden. Das funktioniert nur, wenn man im Besitz des privaten Schlüssels ist und somit eine gültige Signatur erstellen kann. Ich befürchte, da kommst du nicht drum herum. Meines Wissens gibt es nur diese Methode, um dich zu verifizieren. Du bekommst, wenn du dir BTC an eine andere Adresse auszahlen lässt, eine SMS mit einem Bestätigungscode, den du auf der WEbsite eingeben muss. Damit wird sichergestellt, dass du auch wirklilch du bist, und du nicht einfach dein Passwort verloren hast. Das könntest du tun, ja. Allerdings hast du keine Garantie, dass dies auch geschieht. Im schlimmsten Fall ist das Geld weg und du bekommst nix dafür. Dafür gibt es ja bitcoin.de. bitcoin.de fungiert als Treuhänder. Wenn du für dein Geld keine BTC bekommst, aber nachweist, dass du das Geld überwiesen hast, dann bekommst du deine BTC auf jeden Fall. Im Zweifelsfall über den Support. BTC, die zum Verkauf angeboten werden, werden nämlich eingefroren und können weder ausgezahlt noch verkauft werden, bis der HAndel abgeschlossen oder storniert wurde.
  11. Dein Guthaben ist nicht in der wallet.dat gespeichert. Die Datei enthält einfach gesagt lediglich den Schlüssel zu deinem Guthaben. Wenn du also ein Backup machst, dann lediglich von deinem Schlüssel, sagen wir zu einem Schließfach. Wenn du BTC aus dem Schließfach entnimmst, dann ist es weg. Ob du nun den echten Schlüssel oder die Kopie vom Schlüssel benutzt ist egal. Der Inhalt des Schließfaches ändert sich nicht. Das ganze ist etwas komplizierter als hier dargestellt. Das schließfach symbolisiert die sog. blockchain. Darin sind alle Transaktionen gespeichert. Wenn du deinen Bitcoin-Qt Client synchronisierst, heißt das, dass die blockchain heruntergeladen wird. Somit weiß dein Client genau, zu welchem Schlüssel wie viele BTC gehören. Verlierst du die wallet.dat, das heißt deinen Schlüssel, und hast keine Kopie, kommst du nicht mehr an deine Bitcoins. Sie sind dann verloren. Ihc fand diesen Artikel sehr hilfreich zum Verständnis für die FUnktionsweise der wallet.dat: https://en.bitcoin.it/wiki/Securing_your_wallet
  12. Welchen Bitcoin Client verwendest du? Vermulich Bitcoin-Qt? Also der Bitcoin Client hat erstmal nichts mit Bitcoin.de zu tun. Die Bitcoins, die hier auf deinem Konto liegen, Sind nur über diese Website verwaltbar. Du kannst sie kaufen, verkaufen oder auszahlen lassen. Beim Auszahlen gibst du die Adresse an, die dir dein Bitcoin Client als Empfangsadresse gibt. Somit kannst du die Bitcoins nurnoch von deinem Client aus verwalten. Zum Beispiel kannst du sie an eine andere Adresse schicken(zum Bezahlen oder um dein Bitcoin.de Konto wieder aufzuladen).
  13. Hallo, mal ne ganz blöde Frage: Was genau sichere ich, wenn ich ein Backup von der wallet.dat mache? Den private key zu jeder einzelnen Adresse? Sprich, ich muss jedes Mal, wenn ich eine neue Adresse generiere auch eine neue Sicherheitskopie anlegen oder enthält die wallet.dat sowas wie ein master secret, aufgrunddessen die Adressen und private keys generiert werden, sodass die nicht jedes Mal neu gesichert werden muss? Ich nutze Bitcoin-Qt. Grüße AmShaegar Solved: Hab die Antwort doch noch gefunden. https://en.bitcoin.it/wiki/Securing_your_wallet#Securing_the_Bitcoin-QT_or_bitcoind_wallet Es werden also immer 100 ungenutzte key in der Wallet.dat gespeichert. Ein neues Backup muss also erst angelegt werden, wenn diese 100 zum Zeitpunkt des Backups ungenutzten keys aufgebraucht sind.
  14. Schonmal den Support kontaktiert? Wir können hier im Forum keine Aussagen über deinen Account treffen.
  15. Für's nöchste Mal: http://blockchain.info/address/BTCADDRESS Da kannst du einfach nachgucken, ob die Transaktion wirklich in der blockchain ist und ob sie bereits bestätigt wurde.
  16. Du hast mich immernoch nicht ganz vertanden, glaube ich. Dekompilieren kann man zum Beispiel mit dem Java Decompiler. Ist ganz einfach. GUI-Version runterladen, .jar reinziehen, fertig. Man kann sich den gesamten Quelltext angucken. Das hat absolut nichts mit Security by obscurity zu tun. Java ist vollständig transparent. whynodd hingegen hat mich verstanden, wie ich seinem Hinweis entnehme: Ich versuche nochmal deutlich zu formulieren, was ich eigentlich nur sagen wollte: Der veröffentlichte Quelltext eines gutartigen Programmes sagt nichts über das zum Download angebotene Programm aus, da man nicht weiß, ob es wirklich aus diesem Quelltext erzeugt wurde. whynodd hegt allerdings keine bösen Absichten
  17. Dann hast du meine Argumentation missverstanden. Java-Programme, die nicht besonders vor dekompilieren geschützt sind, lassens sich sehr leicht wieder in menschenlesbaren Code übersetzen. Das kann jeder, der auch ein Java-Programm schreiben kann. Daher ist es nicht notwendig, dass whynodd die Sources hochlädt. Schließlich hat jeder uneingeschränkten Zugriff darauf, indem er das Programm runterlädt und dekompiliert. Das heißt, die aktuelle Situation sollte für alle zufriedenstellend sein, denn nur, wer den Code dekompilieren kann, wird ihn auch verstehen. Was ihr vorschlagt ist allerding kritisch. Viele Leute neigen dazu, Open Source Projekte als sicher abzustempeln, denn man kann ja in den Code gucken. Ein Beispiel dazu: Programmierer schreibt zwei Programme: secure und trojan Nun kompiliert er trojan zu BitcoinDETicker.jar und präsentiert hier secure als Quellcode. Nun glauben einige: "Oh, er hat den Quellcode veröffentlicht. Das Programm ist sicher." - Falsch. Der Quellcode gehört ja gar nicht zu diesem Programm. Die Forderung nach dem Quellcode ist in diesem Fall irrational, wenn man nicht selbst kompilieren will. Ein offener Quellcode ist kein Garant für ein sicheres Programm. Es gibt nur zwei sichere Methoden: Programm dekompilieren oder Quellcode nehmen und selbst kompilieren. Da eine der beiden Methoden völlig ausreicht, ist kein Quellcode notwendig. Ich habe übrigens in den Code geguckt und das Programm in Version 3 (BitcoinDeTicker3.jar) erfüllt ausschließlich die beworbenen Funktionen. Nebenbei erwähnt lässt sich das gleiche auf virustotal.com Virenscans übertragen. Nur weil jemand eine sichere Datei mit gleichem Namen bei VirusTotal hat scannen lassen, heißt das längst nicht, dass die zum Download angebotene Datei auch sicher ist. Erst, wenn man die Hashwerte vergleicht, kann man sich relativ sicher sein.
  18. Aber im Endeffekt lädst du dir den Bytecode runter, der nicht zwangsläufig aus den dir zur Verfügung stehenden Sources kompiliert wurde. Solltest du tatsächlich in der Lage sein, selbst aus den Sources zu kompilieren, dürfte es dir auch nicht schwer fallen, den Java Bytecode zu dekompilieren. Also besteht auch keine Notwendigkeit, die Sources rauszugeben.
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