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Max Peck

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  1. Da Du Dich ahnungslos stellst, noch mal in ganz einfachen Worten: Ich mag es nicht, wenn Leute herumprotzen und ihre vermeintliche Überlegenheit zur Schau stellen, indem sie sich über andere lustig machen. Das hat nämlich nichts mit "sportlich" zu tun, sondern ist einfach nur schäbig - und für mich ein Anlass zum Fremdschämen. Sollte eigentlich nicht schwer zu verstehen sein, wenn man eine halbwegs gute Kinderstube mitbekommen hat, aber seis drum. Wie ich schon sagte: Manche Dinge kann man sich nicht kaufen.
  2. Lieber Tim, ich glaube, Du hast jetzt erst mal genug angegeben und Dich genug über andere lustig gemacht. Deine "Dankbarkeit", die in Wirklichkeit nur notdürftig getarnter Spott ist, kannst Du Dir sparen. Sich hämisch zu freuen und noch "nachzutreten", wenn andere am Boden liegen, das ist schon ziemlich armselig. Wenn Du tatsächlich der zufriedene, selbstsichere Mensch wärst, als der Du Dich hier ausgibst, hättest Du das nicht nötig - dann hättest Du einfach die Gewinne mitgenommen und geschwiegen. Ich könnte hier ganz ähnlich schreiben wie Du. Ich habe im Dezember und Anfang Januar erhebliche Gewinne mitgenommen und bin jetzt schön im Plus. Aber ich veräppele nicht die Leute, die mir meine für 0,20 € eingekauften Ripple für über 2,00 € abgenommen haben, oder meine für 400 € eingekauften Ether für über 1000 € . Warum tue ich es nicht? Ganz einfach, weil sich das nicht gehört. Nun ja. Immerhin können wir Dir für die Illustration der Tatsache dankbar sein, dass man sich mit materiellem Reichtum zwar vieles kaufen kann, aber keinen Stil!
  3. Bei zahlreichen Banken zahlt man heute für Geschäftskonten weder Kontoführungs- noch Überweisungsgebühren. Da sind Bitcoin, Ethereum und Co. deutlich teurer. Und man mag sich gar nicht vorstellen, wie langsam die Blockchains wären, wenn hunderte Millionen Nutzer sie tagtäglich für Zahlungen nutzen würden. Die Technologie ist noch meilenweit entfernt davon, den herkömmlichen Zahlungsverkehr ersetzen zu können. Abgesehen davon haben Banken noch andere volkswirtschaftliche Funktionen und werden allein aus diesem Grund nicht einfach so verschwinden. Aber seis drum. Wer seine Utopien träumen will, kann das gerne tun. Ich wollte hier auch keine Grundsatzdiskussion über das Bankwesen anfangen, sondern hatte nur auf den aus meiner Sicht interessanen Beitrag von Bonobo2 geantwortet.
  4. Ganz ähnlich sehe ich das auch. Die Vorstellung, dass Kryptowährungen das Fiat-Geld ablösen, ist aus meiner Sicht eine utopische Träumerei. Dazu ist die Technologie nicht ausgereift genug, die Gegner sind zu mächtig, und es wäre vielleicht auch gar keine erstrebenswerte Entwicklung (machen wir uns nichts vor, die Blockchain ist letztlich genauso wenig "anonym" wie das Surfen im Internet). Auch die Banken wird es weiterhin geben, und das ist okay so, denn - damit schockiere ich jetzt vielleicht einige hier im Forum - ich halte Banken nicht für grundsätzlich böse und verdammenswert. Aus meiner Sicht haben wir heute bei den Kryptowährungen eine ganz ähnliche Situation wie seinerzeit bei der Dotcom-Blase. Damals steckten Investoren Millionenbeträge in jedes Internet-Unternehmen, das sich drei Informatikstudenten beim Bier in der Kneipe ausgedacht hatten, und Firmen, die einfach nur ein ".com" an ihren Namen anhängten, konnten über Nacht ihre Aktienkurse verdoppeln. Entsprechendes konnte man 2017 bei den Kryptos sehen. Wenn sich die Marktkapitalisierung innerhalb eines Jahres mehr als vervierzigfacht, ist das eindeutig eine Spekulationsblase - das braucht man aus meiner Sicht gar nicht weiter diskutieren. Allerdings spricht nichts dagegen, in eine Blase zu investieren, solange man sich der Realität und des Risikos bewusst ist, nicht zu viel Geld aufs Spiel setzt und sukzessive Gewinne mitnimmt. Mit etwas Geschick und Glück kann man ordentlich Geld verdienen. Und als jemand, der an Wirtschaftsgeschichte interessiert ist, sollte man allein schon deshalb etwas Geld in Kryptos investieren, damit man sagen kann, man war dabei - über den Bitcoin werden Wirtschaftshistoriker in 100 Jahren noch Aufsätze schreiben! Wenn die Blase endgültig geplatzt ist (was wir vielleicht gerade erleben, vielleicht aber noch nicht), wird den Kleinanlegern erst mal die Lust auf Coins vergangen sein. Aber das wird nicht das Ende der Blockchain-Technologie sein, genauso wenig, wie der Crash des "Neuen Markts" das Ende des Internets war. Mit hoher Wahrscheinlichkeit verstecken sich unter den 1500 Kryptowährungen, die derzeit auf Coinmarketcap gelistet sind, die Googles und Amazons von übermorgen. Wer hier den richtigen Riecher - oder einfach nur Glück - hat und frühzeitig dabei ist, kann langfristig sehr schöne Gewinne einfahren. Welche Blockchain-Unternehmen die Giganten der Zukunft sind, kann natürlich niemand vorhersagen. Ich glaube ebenfalls, dass am ehesten Ripple und Co. darunter sein werden, also die Projekte, welche das heute herrschende "System" nicht abschaffen, sondern mit ihm zusammenarbeiten wollen. Und diejenigen, die einfach eine clevere Nische mit einem Geschäftsmodell finden, mit dem sich mittels Blockchain Geld verdienen lässt. Viele Krypto-Startups haben aus meiner Sicht kein funktionierendes Geschäftsmodell oder kopieren nur, was andere bereits gemacht haben - die werden verschwinden. Ebenso die "Stealth Coins", von denen ich mich fernhalte, da ich davon ausgehe, dass sie Verboten zum Opfer fallen werden. Ob Iota und ähnliche "revolutionäre Technologien" Erfolg haben werden, steht in den Sternen. Vielleicht funktioniert alles wie geplant, vielleicht nicht. Zudem ist zu bedenken, dass sich nicht unbedingt die beste Technologie durchsetzt - gerade die Geschichte des Computers, der Betriebssysteme und des Internets ist voll von Beispielen dafür, dass Anbieter von eigentlich schlechterer Technologie maktführend werden können, weil sie das bessere Management haben, die richtigen Partnerschaften eingehen oder einfach die Ersten auf ihrem Gebiet sind.
  5. Du hast geschrieben, dass "Staaten und Banken" das Vertrauen der Anleger in Kryptos durch "Aktionen", also "durch badpress und aktive Manipulation", zerstören wollen. Ich glaube nicht, dass ich da irgendwas reininterpretiert habe, was nicht drinstand. Und eben diese These halte ich, allemal in dieser generalisierenden Form, für reichlich weit hergeholt. Wie ich hier schon mehrmals dargelegt habe, ist die Einstellung der "Staaten und Banken" gegenüber Kryptos keineswegs einheitlich ablehnend. Venezuela bringt demnächst sogar eine eigene nationale Kryptowährung heraus, diverse Banken haben Partnerschaften mit Ripple, und so weiter. Da ist kein monolithischer Block, der geschlossen plant und agiert. Klar wird z.B. am Goldmarkt manipuliert. Wobei die Auswirkungen nach meiner Auffassung deutlich kleiner und überschaubarer sind, als manche Verschwörungshtheoretiker glauben - dass Gold nicht beliebig hoch steigt, wenn die Aktienmärkte gerade gut laufen und alle dort hübsch Geld verdienen, dürfte klar sein. Auch hier muss man nicht immer Manipulation unterstellen, um die Marktsituation zu erklären. Ich bin auch überzeugt, dass der Krypto-Markt sehr eifrig manipuliert wird. Aber nicht von Staaten und Banken, sondern von den "whales", Börsenbetreibern und Twitter-Gurus, von denen viele mit Insiderwissen handeln (wann kommt ein neuer Coin auf Börse xy?), sich untereinander absprechen, "pump and dump"-Aktionen durchziehen und so weiter. Am Aktienmarkt hätte man längst die Finanzaufsicht am Hals, denn so dreist manipuliert wird nicht mal dort. Aber bei den Kryptos geht das (noch). Was meine Grundthese betrifft, zu der stehe ich weiterhin: Verantwortlich für den Crash sind nicht konzertierte Aktionen von irgendwelchen Gruppen, sondern die Tatsache, dass der Markt Ende 2017 viel zu schnell viel zu stark gewachsen ist. Nach so einem parabolischen Anstieg ist eine Riesenkorrektur überfällig, ja geradezu beruhigend (dass es schon das endgültige Ende der Blase ist, glaube ich persönlich noch nicht mal).
  6. Jaja, die Rothschilds haben einfach alles im Griff... Im Ernst: Wieso fällt es eigentlich so schwer, zu akzeptieren, dass sich 2017 im Krypto-Markt eine riesige Spekulationsblase gebildet hat, die nun geplatz ist, und dass dies eine bei Spekulationsblasen typische und schon oft gesehene Entwicklung ist? Die Marktkapitalisierung aller auf Coinmarketcap gelisteten Kryptos stieg innerhalb eines Jahres von unter 20 Milliarden US-Dollar Anfang Januar 2017 auf 830 Milliarden US-Dollar zu Beginn dieses Jahres - um mehr als das 40-Fache also. Eine normale oder gesunde Marktentwicklung ist das nicht. Es war stattdessen die nackte Gier und "Fear of missing out"-Kaufpanik, die sich da immer stärker ihre Bahn gebrochen hat. Und nein, die Kurse stiegen auch nicht deshalb so stark, weil immer mehr Leute das Konzept der Blockchain so genial fanden. Die meisten Käufer verstehen das Konzept nicht und interessieren sich auch gar nicht dafür. Die Kurse stiegen schlichtweg deshalb so stark an, weil in den Medien ein riesiger Hype um Kryptowährungen veranstaltet wurde und man immer mehr Geschichten über sagenhafte Gewinne und Krypto-Millionäre lesen konnte - da kam dann sehr schnell immer mehr "dummes Geld" in den Markt, weil die Leute meinten, sie werden auch bald Millionär. Diese eigentlich unerfahrenen Anleger - viele, die plötzlich mit Kryptos hantierten, hatten sich zuvor noch nie im Leben eine Aktie oder andere riskante Assets gekauft - sind aber die ersten, die in Panik wieder verkaufen, wenn es mal abwärts geht. Marktpsychologie. Blasenbildung. Zittrige Hände. So einfach ist das. Man muss nicht auf finstere Mächte zurückgreifen, um das, was gerade passiert, zu erklären.
  7. Es gibt ein paar Coins, die ich ein Jahr halten will, weil ich ihnen langfristig viel zutraue. Und es gibt andere, die ich eher als kurzfristige Spekulationen kaufe und bei denen ich relativ schnell Gewinnmitnahmen mache. Falls Dir das Finanzamt gewerbsmäßigen Handel mit Kryptowährungen unterstellt, entfällt die Steuerfreiheit bei länger gehaltenen Coins. Aber ich weiß nicht, wie schnell die das in der Praxis versuchen - kommt vermutlich auf die Höhe der Gewinne (höher als das berufliche Einkommen?), die Zahl der Trades (100 im Jahr? Na dann...) und die Stimmung des Sachbearbeiters an...
  8. Der Wert meines Portfolios hat sich ungefähr halbiert. Die Buchverluste sind allerdings deutlich geringer, als sie im schlimmsten Fall hätten sein können, denn ich habe wenige Tage vor dem Crash noch einmal Gewinnmitnahmen gemacht, wie ich das öfter tue. Ich sehe mich bestätigt in der Ansicht, dass das die vernünftigere Heransgehensweise ist als stures "Hodl".
  9. Und Du glaubst, wenn es tatsächlich zu Enteignungen kommt, wären ausgerechnet die Kryptowährungen nicht betroffen? Das halte ich für höchst zweifelhaft. Wer Kryptowährungen erworben hat, ist für den Staat wesentlich einfacher nachvollziehbar als z.B. der Besitz von Goldmünzen, die man völlig anonym gegen Bargeld im Laden kaufen kann. Da helfen auch keine angeblichen oder tatsächlichen "Stealth Coins". Notfalls wird sich der Staat Zugriff auf die Nutzerdaten der Exchanges verschaffen (geschieht ja bereits) oder hat andere Mittel zur Überwachung des Internets in petto, mit denen sich letztlich fast alle Krypto-Transaktionen nachvollziehen lassen. Wenn es zu massiven Verwerfungen kommt, wie Du sie beschreibst, werden alle und alles enteignet. Die Steuern werden erhöht. Die Leitzinsen bleibem bei null oder werden negativ. Immobilienbesitzer müssen eine Zwangsabgabe zahlen. Gold- und Silberbesitz wird verboten (wobei diejenigen, die anonym gekauft haben, es immer noch drauf ankommen lassen und ihre Münzen verstecken können). Und auch bei den Kryptos würde man massiv abkassieren - gerade dann, wenn diese im Wert steigen. Die einzige Assetklasse, auf die vermutlich nicht im großen Stil zugegriffen werden würde, sind Aktien. Denn wenn der Staat anfangen würde, Aktienbesitzer zu enteigenen, würden die Märkte einbrechen und die Realwirtschaft würde noch mehr in Mitleidenschaft gezogen als ohnehin schon in so einer massiven Krise. Da lassen sich Besitzer von Kryptowährungen leichter enteignen - die Folgen für die Realwirtschaft wären minimal.
  10. Ich glaube auch, dass die Kryptowährungen gekommen sind, um zu bleiben. Man wird sie nicht effektiv verbieten können, also wird man versuchen, sie zu regulieren und in den traditionellen Markt einzubetten. Ich denke, Kryptos können sich dauerhaft zu einer eigenen Assetklasse ähnlich Aktien entwickeln. In einigen Bereichen könnten sie auch durchaus als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Als Alternative zum Geldsystem insgesamt sehe ich sie jedoch nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das wirklich erstrebenswert wäre - Kryptos, auch die angeblich anonymen, sind theoretisch immer noch einfacher nachzuverfolgen als Bargeld. Zum Thema "nicht mehr an das Geldsystem glauben" muss ich eine Meinung äußern, die hier vermutlich nicht sehr populär sein wird: Wenn ich an der Wertstabilität z.B. des Euro zweifeln würde (wofür es ja viele sehr gute Gründe gibt...), dann würde ich mir Sachwerte kaufen. Ein Haus, Gold und Silber, Kunstwerke, flaschenweise edlen Whisky, einen Hektar Wald... Aber keine Kryptowährungen. Die sind Spekulationsobjekte, die sich im Wert schnell verdoppeln, aber ebenso schnell halbieren können. Und auch wenn die Zahl der Bitcoins nicht beliebig vermehrbar ist, die Zahl der ICOs ist es schon. Zur Werterhaltung eignen sich deshalb andere Assets aus meiner Sicht deutlich besser.
  11. Weil wir uns in einer dermaßen geilen, wahnwitzigen Spekulationsblase befinden, dass man als Investor einfach dabei sein muss. Allein schon zum Spaß, und potentiell mit sehr netten Gewinnen. Wohlgemerkt: Nur so viel Geld investieren, dass man einen Totalverlust im Fall des Falles verschmerzen kann. Ich hoffe jedenfalls, dass der Goldrausch noch eine Weile weitergeht und wir gestern noch nicht den Anfang vom Ende erlebt haben. Und ganz im Ernst: Kryptos werden vermutlich nicht das Fiat-Geld ersetzen, aber es wird einige Unternehmen geben, die dank Blockchain und mit guten Geschäftsmodellen sehr erfolgreich sein werden. Als die Dotcom-Blase geplatzt ist, war das ja auch nicht das Ende des Internets - im Gegenteil, Unternehmen wie Amazon und Google sind heute größer und gewinnträchtiger denn je. Wer heute in die Blockchain-Giganten von morgen investiert, wird gut Geld verdienen. Wer das ist? Weiß ich leider nicht. Und wenn ichs wüsste, würde ich es für mich behalten, bis ich voll investiert bin.
  12. Ein sehr guter Beitrag, der einen sehr wichtigen Punkt aufwirft. Verschwörungstheorien gehen eigentlich immer davon aus, dass "die Eliten", "die Banken", "die Hochfinanz" usw. eine Art monolithischer Block sind, der geschlossen plant und agiert. Das ist aber absolut nicht der Fall. Tatsächlich haben verschiedene Staaten, Institutionen und Unternehmen völlig unterschiedliche, teilweise entgegengesetzte Interessen. Die Regierungen und Zentralbanken rund um den Globus sind sich herzlich uneinig darüber, wie man mit Kryptowährungen umgehen soll. China will sie verbieten, weil die dortige Regierung (vermutlich völlig zu Recht) Kapitalflucht fürchtet. Venezuela will eine eigene Kryptowährung herausbringen, weil man so Sanktionen umgehen will; Russland spielt angeblich mit dem gleichen Gedanken. Die Japaner sind vorsichtig aufgeschlossen. Die USA und die EU warnen, warten aber erst mal ab. Die Banken sehen Kryptowährungen sicher als Herausforderung, aber weil man sie vermutlich nicht wieder loswird, überlegt man sich dort längst, wie man am besten von der neuen Technologie profitieren kann. Ich denke, wir werden in den nächsten Jahren eine Revolution im Zahlungsverkehr sehen - dank Blockchain und anderer Innovationen werden Überweisungen auch im Bankensektor viel schneller vonstattengehen als heute. Dass Kryptowährungen demnächst das Fiat-Geld ersetzen, glauben nur einige Träumer. Tatsächlich sind Kryptos in ihrer heutigen Form als Zahlungsmittel völlig ungeeignet - keine breite Akzeptanz, überlastete Netzwerke und extreme Volatilität statt Wertstabilität. Dass die Zentralbanken sie als existentielle Bedrohung sehen und deshalb gegen sie vorgehen, sehe ich somit beim besten Willen nicht. Die meisten Staaten werden wohl versuchen, die Kryptos zu regulieren (Geldwäsche und Steuerhinterziehung bekämpfen), sie aber nicht verbieten. Wenn Ihr aber tatsächlich überzeugt davon seid, dass "die Finanzeliten" den Kryptowährungen den Garaus machen wollen, dann solltet Ihr schleunigst alle Eure Coins verkaufen. Das wäre dann rational und folgerichtig. Denn dass die Privatanleger sich gegen eine geschlossene Front von großen Playern durchsetzen können, darf als höchst unwahrscheinlich gelten - dafür ist die Plebs zu arm, zu doof und viel zu leicht manipulierbar.
  13. Auf kraken.com kann man Ripple für Euro kaufen und verkaufen, und einige andere Altcoins wie z.B. Litecoin und Zcash auch.
  14. Die Meldung steht im Stern, nicht im Spiegel. Und zitiert wird dort aus einer Studie, die im "Journal of Monetary Economics" veröffentlicht wurde, einer wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschrift mit sehr guter Reputation. Wer die englische Sprache gut beherrscht, kann die Studie hier nachlesen. Durchaus interessante Lektüre: Price Manipulation in the Bitcoin Ecosystem Dass es auf dem Krypto-Markt viel Insiderhandel gibt, kann glaube ich als erwiesen gelten. Der Markt ist klein und war im Jahr 2013, mit dem sich die Studie beschäftigt, noch kleiner. Ein paar hundert Leute, die noch dazu gut vernetzt sind (die Veteranen der Krypto-Szene), halten einen erheblichen Teil der Coins. Da ist Manipulation quasi vorprogrammiert. Aus dem Manager Magazin: Eine Berliner WG im Goldrausch Ich inverstiere trotzdem - mit "Spielgeld" - in Kryptowährungen, weil ich glaube, dass man hier mit ewas Glück und Geschick noch schöne Gewinne rausholen kann. Aber man sollte sich der Risiken und Schwächen des Marktes bewusst sein.
  15. Ganz einfach: Die Rothschilds, die israelische Regierung und die Freimaurer haben sich auf dem letzten Bilderberger-Treffen mit ihren Lakaien aus der internationalen Finanzelite abgesprochen und beschlossen, im großen Stil alle 1000+ Kryptowährungen einzukaufen, damit sie sie dann am 16. Januar 2018 crashen lassen können. Spaß beiseite: Die Frage, die Du aufwirfst, ist vollkommen berechtigt. Die Tatsache, dass alles - und zwar wirklich alles - quer durch die Bank fällt, spricht für mich eindeutig dafür, dass wir mittlerweile Panikverkäufe sehen. Das sieht man ja auch an einigen Posts hier im Forum - und wenn schon die Hartgesottenen auf den Krypto-Foren Angst bekommen, was macht dann erst Lieschen Müller, die sich vor zwei Wochen ihren ersten Ether gekauft hat? Wenn viele zittrige Hände im Markt sind, kann es sehr schnell nach unten gehen. Das ist nichts Neues oder Ungewöhnliches, sondern schon zigmal passiert - siehe etwa die Dotcom-Blase. Ein bisschen Wirtschaftsgeschichte reicht als Erklärung völlig aus, da braucht man keine Verschwörungstheorien.
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