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ordercrazy

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  1. Aktuell versuche ich, das Ganze auf dem Kulanzwege zu lösen. Ich habe mal 60 Euro in eine Erstberatung investiert, die aber im Wesentlichen nur bestätigt, was ich eh schon wusste: Die Postbank kriegt das Geld von mir zurück. Formaljuristisch kann ich dem Kontoinhaber (nicht der Postbank) viel Ärger machen, die Aussichten, mein Geld vom Kontoinhaber wiederzukriegen sind aber letztendlich gering: http://www.frag-einen-anwalt.de/Bitcoin-__f229208.html Ich denke mal, es kann aber auch nicht im Sinne der Postbank sein, dass das potentielle Hacking-Opfer zwar erstmal von der Bank entschädigt wird, dann aber plötzlich eine Menge juristischen Ärger am Hals hat. Falls es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen sollte, werde ich Konten unter meiner Verwaltung bei Postbank und Deutscher Bank (als Eigentümerin der Postbank) nach mehr als 40 bzw. 20 Jahren Geschäftsbeziehung kündigen. Das Postbankkonto ist unter meiner Verwaltung, das Konto der Deutschen Bank ist seit über 20 Jahren mein Hauptkonto. Mir würde das leid tun, weil ich insbesondere mit der persönlichen Betreuung bei der Deutschen Bank in den letzten 20 Jahren insgesamt äußerst zufrieden war. Ich weigere mich aber, eine Geschäftsbeziehung mit einer Aktiengesellschaft (Deutsche Bank) fortzusetzen, von deren Tochterfirma (Postbank) ich mich beschissen fühle! Wenn man davon ausgeht, dass ich noch rund 25 Jahre Erwerbsleben vor mir habe, macht der Deutsche Bank-Konzern in dieser Sache schon alleine mit dem potentiellen Abgang meines Gehaltskontos ein schlechtes Geschäft. Was das Postbank-Kontoinhaber angeht: Von Phishing habt ihr alle schon gehört. Treffen kann das Jeden, der nicht aufpasst und sein Geld über unsichere Verfahren verwaltet (Ich selbst nutze seit 15 Jahren HBCI mit Chipkarte...). Dazu kommt: Mit einer am Automaten geskimmten Karten/Pin-Kombi kann ein Angreifer bei allen Filialbanken an die SB-Terminals gehen und (ganz ohne Internet) mit Karte und Pin Überweisungen tätigen. Was genau passiert ist, könnte in diesem Falle aber nur die Postbank sagen - ich gehe davon aus, dass das, wenn überhaupt, erst im Laufe eines Gerichtsverfahrens herauskommt. Was die Kontokündigung einiger Foristen durch das kontoführende Institut angeht: Seit mir die Postbank in meiner Jugend (laaaange her) das Konto aus in meinen Augen nichtigen Gründen gekündigt hat, hatte ich in den letzten Jahrzehnten fast durchgehend zwei Konten parallel, und zwar bei Banken, in denen ich keine Nummer bin. In der kontoführenden Filiale kenne ich den jeweiligen Leiter und werde von den Mitarbeitern als "Herr Ordercrazy" begrüßt. Das kostet (Kontoführung, Depot, Überweisungen) im Vergleich zur Kostenlos-Direktbank jährlich rund 100 Euro mehr, ich habe damit aber in finanziell guten und in schlechten Zeiten alles in allem immer gute Erfahrung gemacht. Ich finde Geiz schon lange nicht mehr geil. Was den Rückruf der Coins bei bitcoin.de angeht: Ich habe mich wenige Stunden nach dem ersten Rückrufversuch der Postbank (Geld sollte zurückgebucht werden, meine kontoführende Bank hat mich angerufen) beim bitcoin.de-Support gemeldet und unter Schilderung der Sachlage klargemacht, dass mit dem Account "harzfister" was nicht stimmt - die Bitcoins waren aber, wie üblich, weg. Auf Spenden kann ich (aktuell) verzichten, danke. Soweit hier noch andere Geschädigte mitlesen: Ich bin im Forum per pn oder per Mail unter achnaja ät gmail dot com zu erreichen. Nun hoffe ich erstmal auf ein Einlenken bzw. Kulanz der Postbank und melde gerne hier so Anfang Juli, wie es weiter geht. t.
  2. Es geht mir gar nicht darum, die Postbank in die Schranken zu weisen. Es geht mir primär um mein Geld, nachrangig um eine rechtliche Klärung. Wie wohl die Postbank reagiert, wenn ich den Kontoinhaber rechtlich belange und das an eine etwas größere Glocke hänge? Es ist alles den Aufwand nicht wert und man könnte die Zeit wirklich produktiver verbringen - aber mir ist im Moment so danach.
  3. So, die Postbank fordert auch bei mir 1.350 Euro für eine Bitcointransaktion zurück. Der Brief ist simpel: "Am ... wurden Ihnen €xxx mit Verwendungszweck yyy überwiesen. Der Auftrag erfolgte ohne Rechtsgrund, der Absender hat den Auftrag nicht erteilt. Die Postbank war zum Schadenersatz verpflichtet und hat gegen Sie einen direkten Rückzahlungsanspruch. Wir fordern Sie daher auf, den Betrag bis xxxx an uns zurück zu zahlen... (Kontoverbindung/Verwendungszweck) Sollten Sie den vorgenannten Termin nicht einhalten, geraten Sie in Verzug und wir werden Ihnen Verzugszinsen in Höhe von 5f v.H. über dem jeweilingen von der Europäischen Zentralbank bekannt gegebenen Basiszinsatz berechnen und gegebenenfalls den Vorgang zu weiteren Bearbeitung an ein Inkassounternehmen weiterleiten. mfg" Ich bin aktuell durchaus gewillt, sowohl der Postbank als auch dem Kontoinhaber ("XX" aka "harzfister") gerichtlich beizukommen. Ich hab mal ein paar Euro bei "Frag-einen-anwalt.de" investiert - mal sehen was da rauskommt. Ich bin aktuell geneigt, es auf eine Klage ankommen zu lassen - ggf. gegen alle beteiligten Parteien. Ist jemand mit einem derartigten Betrugsfall vom verifzierten Konto wirklich zum Anwalt gegangen, oder habt ihr alle das Geld schlicht abgeschrieben? t.
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