https://www.ccn.com/bitcoin-price-decline-caused-by-hodlers-unprecedented-30-billion-sell-off-research/
Ein recht interessante Theorie/Analyse, die - sofern sie zutrifft - mehrere sehr negative, aber kaum positive Ausblicke für die mittelfristige Zukunft bringt.
Erstmals seit Jahren haben die langjährigen Bitcoin Halter von Dezember bis April Milliarden USD durch den Verkauf von Bitcoin und Co. erzielt. Dadurch hat sich aber auch gleichzeitig die Vermögensstruktur im Kryptobereich massiv verschoben, da die Käufer mehrheitlich Spekulanten waren. Während die Hodler früher in der Mehrheit waren ist das Verhältnis Hodler zu Spekulanten nun bei etwa 1:1 und gleichzeitig sind knapp 60% mehr Bitcoin im freien Handel unterwegs als früher.
Imo würde das auch erklären, warum der Markt aktuell so aussieht.
- altbekannte Marktregeln der letzten Jahre funktionieren (bisher) nicht mehr und eine Erholung bleibt aus
- die Volatilität nimmt auf Verkaufsseite kontinuierlich zu, weil die stabilisierenden Hodler nicht mehr in dem Maße da sind
- es gibt zu wenig Liquidität im Markt, so dass alle negativen Effekte weiter verstärkt werden.
Das würde imo dann zum Ergebnis führen, dass die einzige Chance, die der Kryptomarkt mittelfristig hat, der Einsstieg des Mainstream-Finanzmarktes ist. Bis es soweit ist, ist der Markt tot. Alle anderen Rettungsanker sind verbrannt, allen voran Retail-Investoren.
Kann aber auch nur FUD sein