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wandertaler

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Alle Inhalte von wandertaler

  1. Keine Ahnung, inwiefern sich euer Umfeld in den letzten Jahren mehr als bisher in den virtuellen Raum verlagert hat. Aber ich habe das Gefühl, dass sich gesamtgesellschaftlich schon einiges getan hat. Also nicht nur, was die Möglichkeiten zum Homeoffice angeht, sondern auch was Webinare, Onlinekongresse oder Messen angeht. Bei hybriden Messen habe ich jetzt schon verschiedene Ansätze mitbekommen. Bei manchen sind die Stände allesamt vor Ort, aber Vortragsreihen werden zum Beispiel auch gestreamt. Und dann scheinen andere Optionen wie die hybriden Messestände von Syma auf dem Vormarsch zu sein, bei denen Präsenz- und Onlinebesuchern aus der ganzen Welt interaktive Ausstellungsflächen besuchen können. Glaubt ihr, dass sich solche Modelle in Zukunft vermehrt durchsetzen werden? Oder haltet ihr es für wahrscheinlicher, dass die Uhren diesbezüglich wieder etwas zurückgedreht werden? Also so, wie aus dem Homeoffice je nach Arbeitgeber auch wieder mehr und mehr zur Arbeit vor Ort im Büro zurückgekehrt werden muss?
  2. Ich glaube, das sind mehr Menschen, als man vom eigenen Standpunkt aus vielleicht vermuten könnte. Es gibt nicht wenige Menschen, die - sei es wegen geringem Einkommen, wenig klugem Umgang mit Geld oder Pech / schlechten Entscheidungen in der Vergangenheit, keine oder keine nennenswerten Ersparnisse haben. Also Menschen, die vor einem echten Problem stehen, wenn in einem Monat kurz nacheinander eine neue Spülmaschine und eine neue Waschmaschine oder so fällig werden. Klar machen da die wenigsten Freudensprünge. Aber ich glaube, dass es eben auch einen nicht unbeträchtlichen Prozentsatz an Haushalten gibt, für die das eine größere finanzielle Krise bedeuten würde.
  3. Darauf warte ich, ehrlich gesagt, auch schon recht gespannt. Mir fehlt momentan aber leider auch die Zeit, um mich so intensiv mit der Materie beschäftigen zu können, wie ich es gerne tun würde. Das letzte, was ich dazu aufgeschnappt habe war, dass es womöglich auch erst Mitte nächsten Jahres so weit sein wird. Ich dachte, dass das das nächste große Ding würde, bin mir jetzt aber aufgrund der Verzögerungen nicht mehr so sicher. Für mich sind die dezentralen Organisationsstrukturen auch ein wichtiges Kriterium dafür, ob ich glaube, dass ein Projekt noch eine unterbewertete Kryptowährung ist. Bei Idena bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass viel Potential vorhanden ist, um mit etwas Glück ein Gamechanger werden zu können. Eben weil es eine aktive Community gibt und PoP meines Erachtens Vorteile mit sich bringt, die andere Kryptowährungen, deren Blockchains auf PoW oder PoS basieren, nicht in dieser Form haben. Langfristig wird sich aber, meiner Meinung, nicht nur eine einzige Kryptowährung durchsetzen, sondern mehrere mit teils unterschiedlichen Einsatzzwecken. Ja, ich denke auch, dass das abzuwarten bleibt. Als alltägliches Zahlungsmittel werden Kryptowährungen wahrscheinlich erst dann attraktiv, wenn sich die Kurse stabilisiert haben werden. Aber ich sehe definitiv entscheidende Vorteile gegenüber dem aktuellen Geldsystem.
  4. Natürlich geht es auch um Vertrauen. Zumindest derzeit. Aber wenn Währungen wirklich felsenfest in den Alltag integriert sind, wird die Rolle von Vertrauen, denke ich, kleiner. Ich denke, es gibt wahrscheinlich eine kritische Masse an Menschen, die dem aktuellen Währungssystem nicht oder nicht wirklich vertrauen. Ändert aber dennoch nichts daran, dass man nicht auskommt. Und die Reichen immer reicher werden, während der Mittelstand zusammenschmilzt. Das ist auf jeden Fall ein entscheidender Vorteil von Kryptowährungen. Ich bin gespannt, welche Auswirkungen die Einführung von Kryptowährungen als offizielles Zahlungsmittel in Ländern wie El Salvador und Zentralafrika langfristig haben wird. Ja, ich habe bereits an Validations teilgenommen, aber die höchste Stufe habe ich noch nicht erreicht.
  5. Naja. Das eine schließt das andere doch nicht zwangsläufig aus? Wikipedia definiert einen Netz-Troll wie folgt: Ich denke schon, dass das zumindest in Teilen auf Elon Musk zutrifft. Ich hätte, als er das das erste Mal angekündigt hat, ehrlich gesagt nicht gedacht, dass er das tatsächlich durchziehen kann und wird. Bin gespannt, wie sich diese seine Investition weiterentwickeln wird.
  6. Eigentlich sind Kryptowährungen ja dezentrale virtuelle Wärhungen. Oder sollten es zumindest sein. Ich denke, dass es keine Rolle spielt, wo eine Kryptowährung ihren Ursprung genommen hat. Und wenn mehrere Entwickler beteiligt waren, die aus unterschiedlichen Ländern stammen, lässt es sich ja auch gar nicht zuordnen. Kritischer sehe ich zum Beispiel, abgesehen vom Energieaspekt, dass bei Bitcoin und anderen bekannten und beliebten Coins, die auf Proof of Work basieren, die Macht zunehmend in den Händen von großen Mining-Pools ist. Das geht, meinem Empfinden nach, eigentlich schon wieder in eine umgekehrte Richtung wie Dezentralität. Ich denke, wenn man ein bisschen weiter ausholt, kann man da schon zunehmende Parallelen zu herkömmlichen Währungen ziehen, bei denen der Besitz und die Machtverhältnisse auch alles andere als ausgewogen sind. Also ich hab's jetzt mal umgekehrt gemacht und zuerst ein paar IDNA gekauft und in mein Portfolio gelegt, das geht also schon. Validiert bin ich noch nicht, aber ich will mir auch mal anschauen, wie das Proof of Personhood Verfahren bei Idena funktioniert. Das mit den Bilderrätseln klingt spannend, bin neugierig inwiefern sich das von Captchas unterscheidet. Da fällt es mir nämlich erstaunlicherweise ab und an ein bisschen schwer die richtigen Bildelemente auszuwählen, weil ich, glaube ich, teilweise schon zu genau bin, wenn es zum Beispiel darum geht zu erkennen auf welchem Bildausschnitt nun noch ein winziges bisschen Zebrastreifen oder so zu erkennen ist und ab wann es nicht mehr zählt.
  7. Das führt vom Thema weg, aber mit zunehmender Automatisierung, könnte es theoretisch möglich sein, dass in Summe weniger Arbeit von Menschen verrichtet werden muss. Ob dann jeder für "schön und sicher" zahlen kann oder ob einzelne für die Allgemeinheit mehr zahlen müss(t)en, das steht auf einem anderen Blatt. Wohlstand ist sehr ungleich verteilt und die reichsten sind in der Regel nicht diejenigen, die am meisten in Sozialsysteme einzahlen. Also prozentual gesehen. Und... wie viele Superreiche bunkern ihr Geld in Steueroasen und leben dennoch in "schöneren und sichereren" Ländern? Stimmt, die aktuelle Energiekrise zieht weite Kreise. Sicher auch in den Kryptosektor. Damit, dass man sich selbst informieren und fundierte Entscheidungen treffen soll, hast du absolut recht. Wird leider von manchen zu oft vernachlässigt. Von Idena habe ich noch nichts gehört, sieht aber nicht uninteressant aus. Man kann bei den Validations auch reinschnuppern, bevor man eine Kaufentscheidung trifft, nehme ich an? Zocken wie bei niedrigen Kursen kaufen und bei hohen verkaufen? Oder Zocken wie jetzt einen Betrag X, dessen Verlust man im worst case verschmerzen kann, investieren und dann lange warten und abwarten wie sich die Kurse entwickeln? Soll natürlich keine Frage nach einer Anleitung für mich sein, sondern nur Interesse, wie du das mit dem Zocken gemeint hast!
  8. Ich weiß nicht genau, wann es soweit sein soll, aber ich habe mitbekommen, dass es wohl zu Verzögerungen gekommen ist. Schnelles Googlen hat mir ausgespuckt, dass es wohl schon im 2. Quartal 22 so weit sein könnte, dass Ethereum 2.0 kommt? Generell fände ich es auch wünschenswert, wenn alle gleichermaßen mitbestimmen und auch profitieren könnten. Keine Ahnung, ob es sowas gibt oder ob das eine reine Utopie ist? Aber danach streben kann man sicher und sich dann dem Optimum annähern. Hm, ich möchte beim Investieren kein Geld verlieren, sondern im besten Fall gewinnen. Ich würde aber nicht in absolut alles investieren. Bei Aktien kämen für mich solche aus dem Rüstungsbereich zum Beispiel nicht in Frage. Mag sein, dass das kurzfristig was bringen könnte. Langfristig bin ich aber so optimistisch, dass sich nachhaltige und faire Angebote durchsetzen werden. Auch falls kurzfristig nicht die größte Rendite rausspringt, will ich gerne in etwas investieren, das erfolgsversprechend ist und an das ich auch gleichzeitig glauben kann und will. Davon, wie Elon Musk die Kurse mit nur ein klein wenig Blabla beeinflussen kann, bin ich auch fasziniert. Zocken ist aber eher nicht so meins. Das hängt vielleicht auch von der eigenen Einstellung zum Staat ab. Ich halte viel von einem funktionierenden Sozialsystem und denke, dass man dazu eben seinen Teil beitragen muss. Wenn man kein oder weniger Vertrauen in den eigenen Staat hat, ist vielleicht auch die Hürde Steuern zahlen zu "wollen" höher?
  9. Ausschließen kann man das natürlich nicht, ich halte es aber auch nicht für wahnsinnig wahrscheinlich. Dass Putin den Zeitpunkt gewollt abgepasst hat, sehe ich aber wie du.
  10. Den Punkt mit der Sicherheit verstehe ich absolut, ich denke auch, dass das ein ganz wesentliches Kriterium ist. Wobei sich Sicherheit und Energieeffizienz ja nicht zwingend ausschließen müssen? Ethereum will / wird ja vom zeit- und energieintensiven Proof of Work Verfahren auf Proof of Stake umstellen. Soweit ich das gelesen habe, durchaus um nachhaltiger zu werden. Naja, ja. Wobei man sich bei Proof of Work und auch bei Proof of Stake immer fragen kann, wie demokratisch die darauf basierenden Kryptowährungen wirklich sind. Bei Proof of Work werden einzelne Miner gegenüber Mining Pools benachteiligt, oder? Und bei Proof of Stake können Investoren, die einen großen Teil der Gesamtmenge der Coins halten, grundsätzlich wohl auch die Konsensregeln verändern? Interessant finde ich, dass hier im Gegensatz zu dem, was man sonst teils liest, Meta weniger gehyped zu werden scheint. Ich könnte mir zwar schon vorstellen, dass das was werden könnte. Aber ein Sympathieträger ist Meta für mich nicht und ich denke, dass ich schon alleine aus dem Grund nicht auf dieses Pferd setzen werde.
  11. Wie schon in den letzten Jahren, leben wir immer noch in spannenden Zeiten. Ich muss zugeben, dass es eine ganz kurze Phase gab, in der ich beinahe geglaubt habe, dass Kryptowährungen ihren Zenit bereits überschritten haben. Aber das Blatt hat sich danach doch nochmal deutlich zum Positiven gewandelt und ich bin gespannt, wohin die Reise in der näheren und ferneren Zukunft noch gehen wird. Besonders interessant finde ich stromsparende Kryptowährungen, weil ich Energieeffizienz für ein wesentliches Kriterium bei der langfristigen Durchsetzungsfähigkeit halte. Was ist euren Meinungen nach wichtig für die Zukunft von Coins? Und wenn es um die Frage geht, welche Kryptowährungen man 2022 kaufen sollte, was sind eure Tipps?
  12. Interessant. Ich lebe hier zwar im bäuerlichen Umfeld, davon habe ich aber noch nie gehört. Mag zwar sein, dass es die theoretische Möglichkeit gibt Dinge mit Kühen bezahlen zu können. Ich halte das aber, wenn es stimmt, eher für ein Relikt aus anderen Zeiten, das inzwischen wahrscheinlich praktisch keiner mehr nutzt. Ich habe keine Ahnung wie stark die Preise für Kühe schwanken. Aber Kuh ist ja auch nicht gleich Kuh. Je nachdem wieviel Milch sie gibt, wie viel sie wiegt, womit sie gefüttert wurde und so weiter. Und klar, Kühe haben einen Wert. Im Zweifelsfall aber auch immer nur so viel, wie jemand anderes dafür bezahlen will. Den Gedanken eine Immobilie mit BTC bezahlen zu wollen, kann ich schon nachempfinden. Ich denke auch, dass so etwas irgendwann einmal möglich sein wird. Aber ich glaube nicht, dass die Zeit dafür schon reif ist. Ich würde mir die möglichen Scherereien sparen und den klassischen Weg und somit eine Bezahlung in Euro wählen.
  13. Ob du das auch langfristig so empfinden wirst, wird sich zeigen. Kann so sein, muss es aber nicht. Dass 2019 ein schwieriges Jahr für Altcoins werden würde, war irgendwie zu erwarten. Nach dem rasanten Aufstieg von Bitcoin sind halt wahnsinnig viele auf den Krypto-Zug aufgesprungen. Aber in vielen Fällen nicht deshalb, weil sie an Kryptowährungen geglaubt haben, sondern weil sie das als gute Investitionsmöglichkeit betrachtet haben. Dann kam die breite Ernüchterung, die Kurse sind gefallen und das breite Interesse ist abgeflacht. Ist nicht super, aber ich denke, eine gute Chance für die Kryptos, um wieder an Bodenhaftung zu gewinnen und ihr tatsächliches Potential zeigen zu können.
  14. Der beauftrage Innenarchitekt macht einen guten Eindruck und scheint aus den Anregungen von wegen Minimalismus, Modernität und vom Stil her in Richtung Holy Trinity Leuchten gehend, im Rahmen des vorhandenen Budgets ein gutes Konzept zu entwickeln. Der Prozess ist aber noch am Anfang und soweit ich das mitbekommen habe, arbeiten in dem Büro verschiedene Architekten Hand in Hand. Ich gehe also davon aus, dass im Fall der Fälle jemand für Rücksprachen bezüglich Lichtplanung zur Verfügung steht. Helles Licht, das dir richtigen Akzente setzt, erzeugt ja doch eine andere Stimmung wie romantischer Kerzenschein. Ich danke euch für die Anregungen und Tipps, war eine gute Entscheidung das nicht selbst zu machen, sondern in die Hände von Profis zu legen.
  15. Freut mich immer zu lesen, wenn Bitcoin auch tatsächlich als Zahlungsmittel genutzt werden. Ich denke, das ist ein wichtiger Teil auf dem Weg der Kryptowährungen. SteAl1988, für welche Variante hast du dich denn letzten Endes entschieden? Und hat es so geklappt, wie du es dir vorgestellt hast?
  16. Sicher ist das alles nachvollziehbar, aber Adriana spricht das mit der Flexbilität schon auch einen nicht unwesentlichen Punkt an. Eltern müssen auch flexibel sein, was ihre Kinder angeht. Und auch bei der Unternehmensführung geht es sicher nicht ohne. Das sollte man berücksichtigen. Lichtplaner klingt spannend, aber ich denke, der Innenarchitekt, mit dem wir Kontakt aufgenommen haben, kriegt das auch hin. Also sowohl die Umsetzung eines minimalistischen Designs, das zeigt, dass auch Raum für neue Ideen gelassen wird, als auch das mit den gesetzlichen Vorgaben. Die sind ja nicht nur Gängelung, sondern haben ja auch einen Sinn.
  17. Worüber man froh sein möchte, darf zum Glück noch jeder für sich selbst entscheiden. Dass Kapitalismus derzeit nicht einfach so durch was anderes ersetzt werden kann, sehe ich schon auch so. Auch, dass es gewisse Vorteile mit sich bringt. Aber eben auch Nachteile. Was Vermögen und Einkommen angeht, geht die Schere immer weiter auseinander. Und durch die zunehmende Automatisierung werden in Zukunft etliche Arbeitsplätze wegfallen. Klar, es werden auch neue entstehen. Aber ob es dauerhaft aufrecht zu erhalten ist praktisch alle Menschen in einem Vollzeitjob zu halten, das wage ich zu bezweifeln. Sozialismus halte ich auch nicht für die Lösung. Kapitalismus in der Form, die wir jetzt haben, aber auch nicht. In den nächsten Jahrzehnten wird sich vermutlich mehr wandeln, als in den letzten paar Jahrhunderten. Und ich denke nicht, dass man jetzt schon so ganz allgemeingültig sagen kann, dass Kapitalismus das einzige ist, was funktioniert
  18. Die Gründer rauszudrängen finde ich schwierig, ich kann mir aber gut vorstellen, dass es Situationen gab und gibt, in denen das notwendig wurde. Flexibilität ist wichtig, Technikverliebtheit je nach Business aber auch. Im Idealfall sollte sich das ergänzen und Hand in Hand gehen. Dass eine Person nicht alles bieten kann, ist klar. Ein Geschäft erfolgreich zu führen dürfte praktisch immer Teamwork sein. Und es kann auch Sinn machen Externe vorübergehend oder dauerhaft mit an Board zu holen. Büros sind, meiner Meinung nach, dennoch nicht unwichtig. Apple residiert ja auch nicht mehr in einer Garage. Und wenn man Kundenkontakte hat oder Waren präsentieren muss, kommt es auch (aber natürlich nicht nur!) auf den äußeren Schein an. Zu einem kompletten Konzept dürfte es aber auch dazu gehören darauf zu achten, dass rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Wie gesagt, wir sind da offensichtlich recht blauäugig an die Sache rangegangen. Stilistisch soll es in Richtung Bauhaus Stil, Holy Trinity Leuchten und generell um die Reduktion auf das Wesentliche und um Funktionalität gehen. Ein Innenarchitekt dürfte mit solchen Vorgaben und einem vorgegebenen Budget was anfangen können?
  19. Dass sich in dir etwas sträubt, wenn man Aktien und Kryptos miteinander vergleicht, kann ich schon verstehen. Aber man kann in dem Fall generell nicht gleiches mit gleichem vergleichen. Es gibt immer Unterschiede, nur werden sie feiner, je ähnlicher sich das, was verglichen wird, ist. Man sagt ja, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen soll, dabei ist beides immerhin Obst. Und inwiefern sich Kryptowährungen tatsächlich langfristig als etablierte Währungen durchsetzen werden, wird man sehen. Meinem Gefühl nach ist das Geldsystem generell am kippeln. Ob und wann es wirklich kollabiert und Raum für etwas Neues schafft, bleibt abzuwarten. Und auch, ob Kryptowährungen dann diese Lücke füllen werden und sich als nicht nur echte, sondern auch gebräuchliche Währungen etablieren werden.
  20. Eigentlich war es der Plan das eigenhändig anzugehen, aber mittlerweile überlegen wir, ob das wirklich die beste Idee ist. Eben weil vieles berücksichtigt werden muss und es nicht ausschließlich ums Aussehen, sondern auch um Funktionalität und Richtlinien geht. Was das Design von Leuchten angeht, soll es so in Richtung Holy Trinity Leuchten gehen. Aber ob die dann auf jedem Schreibtisch landen oder nur auf dem Schreibtisch vom CEO wird man sehen. Dass alles einheitlich sein muss, ist sicher nicht so. Sofern es ein einheitliches Konzept hat und in sich stimmig ist. Du hast vollkommen recht. Träume und Visionen sind wichtig, aber diese müssen auch realisiert werden können und langfristig umsetzbar sein. Das ganz bestimmt auch. Aber sofern es Kundenkontakte gibt, ist der Einrichtungsstil auch nicht komplett egal. Ein dekadenter Kronleuchter passt gut nach Schönbrunn, aber weniger gut in ein modernes Start-Up.
  21. Ich schiebe das Thema auch noch vor mir her. Sich Gedanken zu machen, wie man solche Angelegenheiten im Fall der Fälle lösen könnte, finde ich gut. Damit begonnen habe ich auch schon einige Male, aber es dann doch immer wieder bleiben lassen. Sich mit worst case Szenarien auseinanderzusetzen ist wohl für viele nicht so angenehm, auch wenn es eine sinnvolle Sache ist. Testament und beglaubigte Generalvollmacht sind sicher nützlich. Danke für die Diskussion, ich werde das wohl in den nächsten Monaten auch mal versuchen in trockene Tücher zu bringen.
  22. Danke euch für die Anregungen! Deckenbeleuchtung ist generell kein Thema, im zukünftigen Büro sind in die Decke wohl LED Spots integriert. Ja, ich denke das wäre am vernünftigsten. Wäre super, wenn du da was in Erfahrung bringen könntest! Von Bällen bin ich auch kein wahnsinnig großer Fan, auch wenn sie sicher ihre Vorteile haben. Dass gute, hochwertige Stühle sein müssen, ist klar. Von höhenverstellbaren Tischen habe ich auch schon viel Gutes gehört. Und was Designer Stücke angeht: Da geht es eher um Eye Catcher, die gut ins Konzept passen. Die Tische und Drehstühle vom schwedischen Möbelhaus schaue ich mir gleich mal genauer an!
  23. Denke auch, dass das so ist. Ich habe kürzlich erst halb beiläufig eine Folge einer Netflix Doku gesehen, von der bei mir als Grundtenor hängengeblieben ist, wie wunderbar Aktien sind und dass jeder welche haben sollte. Ich persönlich sehe das ambivalenter. Und die Frage nach Vor- und Nachteilen im Vergleich mit Kryptowährungen lässt sich ohnehin nicht beantworten, weil es immer auch vom jeweiligen Standpunkt abhängig ist, wie schwer die einzelnen Faktoren wie Sicherheit, Gewinnspanne etc. zu bewerten sind.
  24. Ich selbst bin bei Bitcoin und Co leider deutlich zu spät eingestiegen, als dass ich bislang das große Geld hätte machen können. Ein Kumpel von mir hat es aber richtig gemacht und hat bereits frühzeitig investiert. Seinen Gewinn nutzt er nun, um sich den Traum vom eigenen Start-up-Unternehmen zu erfüllen. Der Businessplan steht bereits, Räumlichkeiten für ein gut gelegenes Büro wurden auch schon gefunden und der Mietvertrag wird noch in diesem Jahr unterzeichnet. Was noch fehlt, ist ein Konzept für die Einrichtung. Hell, modern und zukunftsorientiert soll es wirken. Dabei aber nicht spießig. Was Schreibtisch und Sessel angeht, gibt es bereits konkrete Vorstellungen. Die Frage welche Premium Design LED Leuchte er kaufen könnte, ist aber noch komplett offen. Macht es Sinn sich bei Design Awards umzusehen? Oder wie sind eure Erfahrungen?
  25. Na, wer nicht? ? Das haben diejenigen, die kaufen wollen, ja mit denen, die verkaufen wollen gemeinsam: Die Suche nach dem richtigen Zeitpunkt. Ich denke, davon sollte man sich ein Stück frei machen und einfach einen für einen selbst möglichst passenden Zeitpunkt wählen. Wer darauf wartet, dass wirklich alle Umstände perfekt sind, wartet womöglich vergeblich. All in ist meiner Meinung nur was für sehr risikofreudige. Ich bin nicht so jemand, weil zwar bei hohem Einsatz auch hohe Gewinne rausschauen können - aber eben auch Totalverluste. Damit muss man dann auch leben können. Dass man sich hinterher grämt, gehört wohl dazu. Weil hinterher ist man immer schlauer. Ich ärgere mich auch noch, dass ich nicht schon vor einigen Jahren all meine Ersparnisse in Bitcoin investiert habe. Dann wäre ich jetzt reich. Aber das ist, wie über vergossene Milch zu weinen, total sinnlos.
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