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PeWi

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  1. Solange BTC so stark schwankt und das vor allem zyklisch in einem absehbaren 4-Jahres-Rhythmus, klingt es nach einer guten Idee, nicht einfach nur stur zu halten.
  2. Wie im verlinkten Artikel steht, gilt ihre Behauptung nur für bestimmte Konstellationen! Hier: Familie mit zwei Kindern in München. Das niedrige Bruttogehalt berechtigt zu diversen Zuschüssen wie Wohngeld, niedrigen Kindergartenbeiträgen etc, was zusammengenommen die Lohnlücke zum besser verdienenden Ingenieur nahezu schließt. Ohne diese ganzen Zuschüsse zum niedrigen Gehalt ist der Abstand natürlich deutlich.
  3. Er hat auch einen Twitter-Account: Ohne eigenen Twitter-Account kann man hier schauen: https://nitter.unixfox.eu/Piratist_ (Ich nutze Twitter selber nicht, insofern kann ich über die Vollständigkeit nichts sagen.)
  4. Seltsam. Ich habe in den letzten Wochen vor Schließung meines Fidor-Kontos (Feb. 2023) noch Kontoauszüge bis Dezember 2019 runterladen können.
  5. So traurig das auch ist, aber das wäre vermutlich wirklich der erfolgversprechendste Weg.
  6. Das ist bei euch Nicht-Tradern immer so einfach. ich habe anfangs zwei kommerzielle Bots mit furchtbar vielen Mini-Trades laufen gehabt, insofern steckt in der Historie vieler Coins bei mir ein "Anfangsgewusel". Selbst wenn ich 'nen Coin erst merklich später gekauft habe, dann steckt in dem, womit ich ihn gekauft habe, (ggfs über mehrere Schritte) dieses Anfangsgewusel mit drin. Ich habe auch danach gelegentlich umgeschichtet, d.h. eine direkte Historie "EUR -> Coin bis jetzt" existiert auch bei später gekauften Coins oft nicht mehr. Wäre es jetzt nochmal 2017, dann würde ich von Anfang an Hodl-Coins und Trading-Accounts dauerhaft strikt trennen.
  7. Naja, das entwickelt irgendwie jedesmal eine komische Eigendynamik: Drayton: ETH hat über die Jahre besser performt als BTC. Person X: Zwischendrin war aber BTC besser. Drayton: ETH hat aber trotzdem über die Jahre besser performt als BTC! Person X: Zwischendrin war aber BTC trotzdem besser! Drayton: ETH hat aber trotzdem über die Jahre besser performt als BTC! ... ad infinitum ... An sich haben beide Seiten unzweifelhaft recht - aber warum widerspricht man sich ständig? Eigentlich könnten alle nach den ersten beiden Aussagen aufhören.
  8. Die gibt es natürlich, und mit Maxis kann man nicht diskutieren - okay. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass die Kritik hier von einem BTC-Maximalismus kommt. Die Kritik in diesem Thread hat sich eher daran entzündet, dass zeitweise auch der BTC den ETH ausperformt, und es dann keinem einleuchtet, warum man für diese Phasen nicht von ETH in BTC wechseln solle.
  9. Das ist zu simpel. Richtig ist, dass der Vermögenszuwachs zwischen dem Erhalt und einem späteren Verkauf, also die Differenz zwischen Verkaufspreis und Anfangspreis,nicht versteuert werden muss, wenn mindestens ein vollständiges Jahr dazwischen liegt. Wenn dir der Coin aber initial zufließt, dann musst du diesen Zufluss (also den Anfangswert) versteuern, weil dein Vermögen dank dieser zugeflossener Coins gestiegen ist, du also Einkommen hattest. Es sei denn, der zugeflossene Coin ist tatsächlich nichts wert - dann muss man nur 0€ versteuern. Als flüchtiger Leser hatte ich aber den Eindruck gewonnen, diese zufließenden Coins hätten bereits einen Wert? (Es sei denn, es war eindeutig ein Airdrop. Dafür sind die Bedingungen aber relativ streng; eine eigene Minileistung reicht u.U. schon aus, damit etwas nicht mehr als Airdrop gilt.)
  10. Da beginnt allmählich die semantische Spitzfindigkeit - die Kurse SEIT Jahren sind nur so interessant, weil die Kurse VOR Jahren so niedrig waren. Das ist untrennbar miteinander verbunden. Fazit: Wer Positionstrader ist und seine Positionen über viele Monate oder gar Jahre halten will, der nimmt durchgehend ETH oder andere "deiner" Altcoins. Wer nicht so langfristig unterwegs ist, der darf munter zwischen Alt und BTC und ETH hin- und herswitchen, was halt gerade auf der kurzfristigeren Skala mehr steigt.
  11. Mit dem S&P 500 kann man anscheinend besonders gut Geld verdienen. Wenn mein Depot mal deutlich größer ist, probiere ich das mit einem Teil auch mal in der 2x-Variante. Angeblich risikoloser als Buy-and-Hold: https://www.focus.de/finanzen/boerse/der-laengste-aktienartikel-aller-zeiten-gehebelte-gewinne_id_10951689.html Die Originalstudie dazu: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2741701
  12. Lies die nachträglich ergänzte Erklärung aus bitcointalk.org. Die Wallet erzeugt bei der ersten Anlage einen langen Zufallskey. Mit dem verschlüsselt sie den xPriv (der aus dem Seed errechnet wird). Dieser Zufallskey wird dann mit deinem Passwort verschlüsselt und ebenfalls in der Wallet-Datei abgelegt.
  13. Scheint irgendwie anders zu laufen (nicht der xPub), weil Dave außer dem verschlüsselten "mkey" noch zwei (leere) Adressen vom Wallet braucht. Aus dem "mkey" kann man anscheinend keine Adressen ableiten. https://www.walletrecoveryservices.com/limited/ Ergänzung: Eine mögliche Erklärung aus dem verlinkten Thread auf bitcointalk.org: Basically a wallet is protected with a random number key, and then this random number key is encrypted in a special master password record that is encrypted with the password itself. The random number key is generated when the wallet is created and isn't useful by itself for accessing coins without the actual encrypted Bitcoin private key records to go with it. If you can rip that master record out of the wallet, you can crack at the password with no possibility of access to funds. Cooles Design. Durch diese Zweistufigkeit beim Bitcoin Core Wallet wird es erst möglich, einen Recovery Service ohne Trust zu bauen. (Allerdings: Wenn es so wäre, dass Dave nur diesen Zufallskey entschlüsselt, wie stellt er dann fest, ob er ihn entschlüsselt hat? Da helfen doch auch die zwei leeren Adressen nichts? Die Adressensektion enthält einen "ckey", der wohl mit dieser Zufallszahl verschlüsselt ist. Damit kann man prüfen, ob der entschlüsselte ckey für die Adresse passt.)
  14. IHMO ist im Bitcoin Core Wallet das "zentrale Geheimnis" (*) mit eben diesem Passwort verschlüsselt. Wenn du dieses Passwort kennst oder knackst, dann kannst du die Wallet ausleeren. (*. Ich kenne die exakten Begrifflichkeiten nicht so genau.) Guten Wallet Recovery Serivces (wie dem von Dave) reicht es, wenn du aus der Wallet-Datei genau diesen verschlüsselten Key extrahierst und ihnen schickst. Anscheinend enthält dieser Key weniger als der Seed, denn Dave hat geschrieben, dass man mit ihm die Wallet eben nicht leeren kann, und er nach der Entschlüsselung darauf angewiesen ist, dass der Kunde dann auch das Honorar zahlt. Manch andere Recovery Services lassen sich die ganze Wallet geben und ziehen ihr Honarar selber ab, bevor sie dir das entschlüsselte Passwort übermitteln.
  15. Ja das behaupte ich auch immer wenn ich meine Grafikkarte von der Steuer absetze Du kannst gerne vorbeikommen und das nachkontrollieren. Zwischen Abitur und Studium habe ich ein paar Monate lang auf dem C 64 meines Bruders diverse Spiele gespielt - aber nur die, zu denen wir Lebens-POKEs hatten. (Sagt euch Lebens-POKE überhaupt was?). Dann habe ich angefangen, 6502-Assembler zu lernen, und seitdem haben mich Spiele irgendwie nie mehr interessiert - das war aber eine zeitliche Koinzidenz und keine Kausalität. Ich war auch lange Jahre mit der eingebauten Prozessorgrafik zufrieden. irgendwann habe ich mir für die NNs und die CUDA-Geschichten eine 1060 gekauft. Die lag dann fast zwei Jahre im Schrank, bis ich sie endlich eingebaut und gelegentlich für NN-Experimente genutzt habe. 2022 habe ich angefangen, mich mit dem Programm hashcat und dem Knacken von Wallets mit angeblich verlorenen Passwörten von so Wallet-Verkaufsseiten zu beschäftigen. (Ein paar kleine Wallets konnte man als Teaser umsonst runterladen.) Eigentlich war das nur als interessantes Neuland zum Rumspielen und Lernen gedacht, aber irgendwann bin ich dann versumpft und hatte eine zeitlang tatsächlich geglaubt, ich könnte ein echtes Wallet finden und knacken. Deswegen der Erwerb einer gebrauchten 2080 Ti für damals 1000€ und von ein paar Wallets in zusammen der gleichen Größenordnung. Nach ein bis zwei Monaten bin ich wieder zur Besinnung bekommen, auch durch Dave vom Wallet Recovery Service, der mir mit freundlichen Erklärungen den Kopf wieder zurecht gesetzt hat - teures Lehrgeld. Gut, dass ich damals spaßeshalber auch eine Woche Kaspa gemint habe. Die stehen jetzt auf ca. 8.000 Euro und haben Karte und Strom somit mehr als bezahlt. Umd jetzt lasse ich die Karte immer dann, wenn ich überflüssigen Solarstrom vom Balkonkraftwerk habe, mit hashcat wieder an einem der 2022 gekauften BTC-Wallets rechnen. Ist ähnlich aussichtsreich wie Lotto Spielen, aber solange der Strom ansonsten umsonst ins Netz ginge oder von mir abgeregelt werden müsste ...
  16. Gut, dass ich mich für Spiele überhaupt nicht erwärmen kann. Die 2080 Ti steckt in einem Zweitrechner und dient als Rechenknecht für CUDA u.ä..
  17. Schade, dass die beiden Achsen nicht mit drauf sind.
  18. Ds ist schon klar. DIe Wärme muss ja abgeführt werden. Da das Öl kühlt und isoliert, sollte so leicht nicht was passieren. Aber wenn es aus irgendwelchen unglücklichen Gründen doch kräftig danebengeht, dann kommt u.U. die erhebliche Brandlast dazu.
  19. In deinem Wikipedia-Link steht u.a.: Ein Nachteil ist dennoch die Entflammbarkeit des Öls bei hohen Temperaturen. Die erhebliche Ölmenge liefert eine hohe Brandlast.
  20. Wenn ich a..zA..Z0..9 ansetze, dann komme ich bei 8 Zeichen Länge schon auf 62 ^ 8 = 2,2*10^14 Möglichkeiten. Meine 2080 TI schafft, wenn ich das richtig verstanden habe, ca. 100k Versuche pro Sekunde mit hashcat. Damit wäre ich immer noch 69 Jahre im worst case unterwegs, im Schnitt die Hälfte, also etwa 35 Jahre. Um da substanzielle Beschleunigungen hinzubringen, die man als "nicht lange" akzeptieren kann, ist IMHO heftig mehr Rechenpower vonnöten als eine alte Möhre oder sogar eine 4090. (Disclaimer: Die Berechnung ist auf ein Bitcoin Core-Wallet bezogen. Ob ein Electrum-Wallet einen Unterschied macht, weiß ich nicht.)
  21. Wie soll das in der Praxis ausschauen? Wenn jemand z.B. einen Bot laufen hätte, der jeden Tag 10 oder mehr solcher Transaktionen vornimmt (z.B. Market Maker-Strategien)?
  22. Zu sinnvollen Entnahmestrategien und ihren Grenzen und Risiken haben mehrere Blogs was geschrieben. Z.B.: https://frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/ Edit: Oder https://www.finanzen-erklaert.de/category/entnahmestrategien/
  23. Aus dem Artikel: Welche Freibeträge gibt es? Zudem gibt es Freibeträge, also Vermögenssummen, die von der Steuer ausgenommen sind. Sie richten sich nach dem Verwandtschaftsgrad zwischen Erblasser/Erben oder Schenker/Beschenktem. Ehegatten und eingetragene Lebenspartner zahlen auf die ersten 500.000 Euro keine Steuern, Kinder und Stiefkinder sowie Enkel, deren Eltern bereits verstorben sind, haben 400.000 Euro frei. Enkel, deren Eltern noch leben, besitzen einen Freibetrag von 200.000 Euro, Urenkel, Eltern und Großeltern 100.000 Euro. Dass Eltern oder Großeltern einen Freibetrag von 100.000€ haben, erscheint mir fraglich. Andere Quellen behaupten, dass es lediglich 20.000€ wären, z.B. finanztip https://www.finanztip.de/schenkungssteuer/ Das Finanzamt von NRW meint, dass lediglich im Falle des Todes der Kinder oder Enkel die Eltern bzw Großeltern einen Freibetrag von 100.000€ haben, andernfalls sind es nur 20.000€. https://www.finanzamt.nrw.de/steuerinfos/weitere-themen/erbschaft-und-schenkungsteuer/steuerpflicht-bei-erbe-oder-schenkung
  24. Eben. Die Umstände sind individuell, also dürfen auch die Entscheidungen individuell sein. Wer einen gut bezahlten Job hat, der ihm Freude macht, ordentlich Rentenpunkte, vielleicht ein nettes Aktiendepot und vielleicht eine bis mehrere Immobilien, der hat eine völlig andere Ausgangsposition als einer mit 'nem gering bezahlten Job, Wohnen zur Miete und keinem Vermögen außer seinen Kryptokrümeln. Jeder muss seine eigene, für ihn persönlich sinnvoll erscheinende Einzelfall-Entscheidung treffen.
  25. Bisher hätte es sich immer rentiert, auf dem Weg zum ATH ein bisschen abzuwerfen und es ein bis zwei Jahre später mit ordentlichem Rabatt (d.h. mehr) zurückzukaufen. Ich möchte mich nicht darauf verlassen, dass der Bärenmarkt dieses Mal im wesentlichen ausfällt und BTC zur Million wandert. Genausowenig möchte ich mich darauf verlassen, dass ich sicher alles zu besseren Konditionen zurückkaufen kann. Deswegen werde ich einen Mittelweg gehen und sukzessive bis z.B. zum halben Bestand abverkaufen. Dann habe ich beide Wege/Risiken halbwegs abgedeckt. Es gibt wahrscheinlich einen Haufen Leute, die - so wie ich - bisher noch kaum diversifiziert haben. IMHO ist es durchaus sinnvoll, sein Vermögen auf mehrere Beine aufzuteilen. Gerade falls nach dem ATH wieder ein Bärenmarkt folgen sollte - da habe ich schon zweimal frustriert zugeschaut, wie das Vermögen dahin schmilzt wie Schnee in der Sonne. Das muss ich mit meinen BTC- und Alt-Krümeln nicht nochmal in voller Ausprägung mitmachen. Lieber ähnlich wie Jana von Zeit zu Zeit die Waage ausbalanzieren.
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