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PeWi

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  1. Kommen die zusätzlichen 0,1 nicht von der Bewegungsmasse, die aus der kinetischen Energie der Bewegungen von Atomen (Protonen, Neutronen und Elektronen) entsteht? Wiege das mal bei null Kelvin bzw. -273° Celsius (null Kelvin), dann dürfte auch die Summe nur noch 0,9 betragen. Mein Sprössling hat das gerade als Thema in der Schule - allerdings genau umgekehrt als es bei euch steht. Die rechnerische Summe aller Teile eines Atoms ergibt mehr, als das komplette Atom tatsächlich wiegt. ("die Summe aller Teile eines Atoms mit Masse 0,9 ergibt 1,0") Dem kompletten Atom fehlt also Masse - der sogenannte Massendefekt. Er entsteht, weil die Kombination der Nukleonen stabiler ist als einzeln herumfliegende Nukleonen. D.h. beim Aneinanderpappen der Nukleonen wird deswegen eine Bindungsenergie frei. Und da dieser nach "außen" angegebenen Energie nach Einstein (e = m x c²) eine Masse entspricht, kann man die dem Atom dann fehlende Energie auch als fehlende Masse wiegen. Und da die Kernkräfte heftig stark sind (viel stärker als z.B. die Gravitation), wird auch relativ viel Bindungsenergie frei, und damit merklich viel Massenverlust. https://de.wikipedia.org/wiki/Massendefekt Edit: Sehe gerade, dass @mahatma schon geantwortet hatte.
  2. Kein Wunder - ich war ja auch falsch abgebogen. In dem hier diskutierten Fehlerfall läuft ja die Finalisierung weiter (nur eben auf fehlerhaften Blöcken).
  3. Die Nutzung von kommerziellen VPNs sorgt dafür, dass beim VPN-Betreiber Daten auflaufen,die ich meinem normalen Internet-Provider nicht zugestehen will. (Sofern es nicht einfach nur um Geolocation ö.ä. geht.) Insofern hat der VPN-Betreiber vermutlich Daten, die sich wirtschaftlich gesehen besonders gut verkaufen ließen. Das alleine wäre für mich ein Grund, eben keinen kommerziellen VPN-Betreiber zu nutzen, sondern eben Onion oder Wireguard o.ä. - einfach weil mir das Risiko zu groß wäre.
  4. Meinst du mit "Validator" die Software oder den Menschen, der ihn betreibt? Die Beschreibungen, die ich bei euch und in dem Artikel gelesen habe, klingen nicht danach, dass der "Ausfall der Finalisierung" ein im Protokoll vorhergesehenes Ereignis ist, auf das spezifisch reagiert wird. Es wird darauf nur sehr unspezifisch (siehe Artikel) reagiert, und bestraft auch die "kleinen Leute", die ihre ETH-Krümel einem Validator anvertraut haben. Das finde ich noch keine adäquate Reaktion auf das Ereignis "keine Finalisierung mehr" - könnte man darauf nicht spezifischer und geschickter reagieren? (Ernstgemeint, nicht rethorisch.)
  5. Jein - so wie ich den Artikel verstehe, behandelt das Protokoll bisher nur den Fall, dass einzelne Validatoren - aus welchen Gründen auch immer - ausfallen. Das Protokoll scheint aber keine Sicherung dagegen zu haben, dass aufgrund eines systematischen Fehlers eine komplette Validatoren-Art ausfällt, vor allem, wenn sie die absolute Mehrheit stellt. Das dieses spezielle Problem nicht auftreten würde, wenn man drei ähnlich stark vertretene, unabhängig voneinander entwickelte Validatoren-Arten hätte, heißt nicht, dass man diesen Fall nicht absehen und sinnvoll im Protokoll behandeln sollte. Würde sowas im Protokoll berücksichtigt, wäre es egal, dass Geth so stark dominiert. @skunk in seiner hinterfotzigen Art (*) hätte das vielleicht rechtzeitig erkannt, wenn er bei ETH Test-Verantwortlicher gewesen wäre. (*: positiv gemeint! 👍)
  6. Ich habe deinen Hinweis nur ergänzt, damit das nicht jemand falsch versteht.
  7. @Exodus kannst du mal einen Kurs über die richtige und geschickte Bedienung der Forumssuchmaschine abhalten? Ich habe gerade ewig nichts gefunden und habe dann in meiner Not einfach alle Beiträge von @ngt durchgescrollt. Auf der zwölften Seite wurde ich endlich fündig.
  8. Die Sicherheit von Bitcoin hängt aber doch daran, dass mit genügend Hashrate gemint wird. Wenn die Hashrate zu weit abfällt, wird eine 51%-Attacke möglich. @ngt hat dazu zwei ausführliche Beiträge gemacht:
  9. Wenn ein Validator immer mindestens 32 ETH haben muss, dann wäre ggf auch ein Ausweg, alle Geth-Validatoren nur mit wenig über 32 ETH zu betreiben? Dann muss nicht so viel verschwinden, bis sie aus ihrer Validatorenrolle herausfallen. Okay, hilft laut Artikel auch nicht: One important point here is that it’s unlikely that validators on the invalid chain would sit around doing nothing. They still have the option to withdraw their stake and if they don’t, the network will force eject them anyway when their effective balance reaches 16 ETH. But this does not mean that their downside is limited to 16 ETH. When you exit a validator (even when force ejected) you go into the exit queue and while you are in the exit queue you will still leak ETH! Klingt alles so, als sollte ETH noch ein bisschen nachforschen und Maßnahmen für ein solchen Fall, dass der Haupt-Client ausfällt, treffen.
  10. @mahatma hat schon recht, das ganze ist sakrisch kompliziert. When a minority client fails, the penalty is losing ETH at the same rate as you gained it (as you can see in the graph of my validator above) but if Geth fails, because it instantly stops the chain from finalising, the penalty is much harsher. This increased penalty is called the inactivity leak and is applied to offline validators when the chain stops finalising for 4 epochs (~25 minutes) or more. This harsher penalty is designed to encourage offline validators to get back online as quickly as possible, or in the worst-case scenario, burn the offline validators' stake until they represent < ⅓ of the total stake allowing the online validators to finalise the chain. Die "hohe" Strafe (inactivity leak) wird laut Artikel dann verhängt, wenn a) der Validator offline ist und b) die Chain seit mindestens 4 Epochen nicht mehr finalisiert wurde. Solange ein Nicht-Geth-Validator online ist und arbeitet, ist er also vor dieser höheren Strafe sicher. Aber solange ein Geth aufgrund des Fehlers nicht offline geht, sondern "nur" falsche Blöcke bestätigt - und das ist ja das Szenario unserer letzten Posts - gilt das für ihn doch genauso? Bzw: Wenn die Geth-Validatoren aufgrund dieses hypothetischen Fehlers alle offline gehen würden, müsste doch die Zählung der gerade aktiven Validatoren dafür sorgen, dass die noch laufenden Nicht-Geth-Validatoren ziemlich schnell die nötige Mehrheit werden (eben weil die Zahl der aktiven Validatoren massiv sinkt)? Sprich, in beiden Fällen sollten die Stakes der Geth-Validatoren eben nicht ewig ausbluten müssen. Aber - offensichtlich - ist es noch weitaus komplizierter, als ich mir das hier zusammen reime ...
  11. D.h. die Beacon Node prüft selber nicht und verlässt sich vollkommen darauf, dass von anderen finalisierte Bläcke schon stimmen werden? Ist das dann nicht eine Verletzung des Blockchain-Matras "don't trust, verify!"? Und: Betrifft das dann die Nicht-Geth-Validatoren nicht gleichermaßen, wenn die Beacon Node auf einer falschen Chain sitzt?
  12. Laut Artikel gibt es das "große" Problem aber nur, wenn Geth einen Fehler derart hätte, dass ungültige Blöcke finalisiert würden. Where things get bad is if the bug results in a validator producing an invalid block, and Geth accepts it as valid and attests to it. This will result in a fork in the chain. The chain will split into 1 fork with the invalid block (Geth chain) and another fork where the invalid block is ignored (non-Geth chain). The validators running Geth will consider both forks valid and therefore will decide to build on the heaviest chain. Mir leuchtet nicht ein, dass auch eindeutig ungültige Blöcke in die Finalisierungsheiligkeit einbezogen sind. (Die anderen Clients erkennen sie ja auch nicht an und bauen deswegen ab dieser Stelle ihre eigene Kette weiter.) Warum muss ein Geth-Client auch nach dem Neustart nach dem Patch diese regelverstoßenden Blöcke weiterhin anerkennen?
  13. Die Y-Achse dieser Charts ist logarithmisch. Würde BTC jedes Jahr um gleich viel Prozente steigen, hätten wir in logarithmischer Darstellung eine Gerade. Deutlich sichtbar haben wir aber "weniger" als eine Gerade, weil die Kurve immer weiter von einer hypothetischen Gerade nach unten abweicht. ("Rechtsgekrümmte Kurve"). D.h. BTC steigt also immer langsamer (in Prozenten gerechnet) - Aktienspekulaant hat somit recht.
  14. oder hab ich da was falsch verstanden? Das habe ich beim - zugegebenernmaßen - schnellen Lesen des Artikels auch nicht verstehen. Angenommen, für den hypothetischen Geth-Fehler kommt genauso ein Patch nach 4h. Müsste Geth beim Wiederanlaufen nicht ebenso die fehlerhaften Blöcke erkennen und beim letzten gültigen wiederaufsetzen? Warum ist Geth auf der fehlerhaften Chain gefangen?
  15. PeWi

    Klimawandel

    China hat letztes Jahr mehr PV-Leistung zugebaut, als die USA (als zweitbester) überhaupt haben. China is the world leader in renewable energy, including 40 percent of the planet’s entire solar capacity, reported Rystad Energy. The United States comes in second place with 12 percent. Last year, China installed more new solar capacity than the total amount ever installed in any other country, Bloomberg reported. [...] According to China’s National Energy Administration (NEA), the country increased its solar capacity by 216.9 GW last year, eclipsing its record of 87.4 GW from the previous year, reported Bloomberg. That’s more than the U.S. total of 175.2 GW, estimates by BloombergNEF said. https://www.ecowatch.com/china-new-solar-capacity-2023.html
  16. Ja, von der Euphorie und Aufbruchsstimmung, die bis November geherrscht hat, ist nicht mehr viel zu spüren.
  17. Das geht aber auch etwas durcheinander ... Die globale Armut ist geschrumpft, weil ein paar Länder mit großen sehr armen Schichten (z.B. China) ein bisschen aufgeholt haben. Aber die lokale Armut in etlichen westlichen Ländern hat sich verstärkt, weil dort Bevölkerungsschichten ärmer werden.
  18. PeWi

    Ehevertrag

    Rein mathematisch: Müsste er, falls er recht hat, nicht erst erst nach dem Bullrun heiraten? Wenn der Teil des Wertzuwachses der Bitcoins, der erst während der Ehe passiert, geteilt werden müsste, dann will er diesen Wertzuwachs doch besser schon bekommen, bevor die Ehe anfängt.
  19. Nach einer Studie sollen (mindestens) die amerikanischen Aktien schweren Zeiten entgegen gehen: Ein Großteil der Gewinne vergangenen fetten Jahre läge an den sinkenden Unternehmenssteuern und sinkenden Zinsen der letzten Jahrzehnte. Dieser Effekt wäre ausgereizt, die Steuer könnten kaum mehr sinken, und die Zinsen steigen tendenziell eher. Der Autor der Studie rechnet damit, dass die realen Unternehmensgewinne nicht mehr als 2% pro Jahr betragen werden. (Und er ist der Meinung, dass die obigen Schwierigkeiten noch nicht eingepreist wären.) https://www.marko-momentum.de/das-ende-einer-aera/
  20. Das ist ein Punkt, der mir immer viel zu kurz kommt. In der heutigen vernetzten Welt kann man die "dummen" Leute einfach nicht mehr von allem manipulativen abschirmen, das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Dann besteht eine mögliche Gegenmaßnahme darin, ohne YT-Account unterwegs zu sein und regelmäßig in nicht zu langen Abständen die Cookies zu löschen? (Und ggf. weitere oder zukünftige Trackingverfahren durch entsprechende Maßnahmen zu unterlaufen?)
  21. Auf die Idee sind anscheinend andere auch schon gekommen. https://www.telepolis.de/features/Online-Meinungskampf-Startet-der-Westen-mit-Elfen-nun-den-Trollkrieg-gegen-Russland-9535531.html
  22. Ich habe keine Ahnung, wie hoch die einzelnen Coins steigen werden, noch wann sie das genau tun. Insofern ist es für mich problematisch, einen sinnvollen Exitplan zu finden. Meine momentane, noch nicht ausgegorene Idee geht in etwa so: - Wenn das Portfolio eine (noch zu bestimmende) Mindesthöhe erreicht, dann verkaufe ich bei jeder Steigerung um 10% die Hälfte des Zuwachses ab. - Der neue Wert des Portfolios nach dem Verkauf dient dann wieder als 100%-Referenz. - Und das geht auch nach Rücksetzern weiter, der tiefste Punkt der Rücksetzer sind die neuen 100% - sollte das Portfolio einen (noch zu bestimmenden) deutlich höheren Grenzwert erreichen, dann verkaufe ich rigoros mindestens die Hälfte aller restlichen Coins (denn dann habe ich schon mehr erreicht als erhofft) Ich habe das mal mit dem hypothetischen $1 für Kaspa durchgerechnet und bis zum Schluss gekommen, dass ich eigentlich besser jedes Mal mehr als die Hälfte des Zuwachses verkaufen sollte, sonst ist man zu sehr darauf angewiesen, dass der Kurs tatsächlich die erhofften Höhen - $1 bei Kaspa - erreichen muss. Tut er das nicht, hat man schlecht abgeschöpft und (zu)viel verschenkt und riskiert. Es sei denn, es gibt viele und/oder tiefe Rücksetzer, dann fährt man besser, doch nur die die Hälfte der 10% abzuverkaufen. Insofern bleibe ich wohl besser doch dabei. Klar kann man mehr erreichen, wenn man mehr riskiert und länger wartet. Aber als Laie geht das gerne schief - so wie 2021. Und wenn ich nicht nur meine Mindesthöhe erreicht habe, sondern meine frühere Traumhöhe, bei der ich vernünftig über mehrere Assetklassen diversifizieren kann - warum sollte ich da immer noch groß auf Risiko weiterspielen? Da reicht es doch dann, wenn nur noch ein Drittel der restlichen Coins weiterhin in der Rakete sitzt. Ein kommodes finanzielles Leben habe ich dann ja schließlich sowieso schon - passives Einkommen, Frührente und so. Und ab 2026 sollen sich die Regelungen ja deutlich weiter verschärfen, der Transfer von Werten aus der Kryptowelt in die Fiatwelt wird immer schwieriger. Wenn ich auch in andere Assetklassen diversifizieren will, muss ich das womöglich vorher tun. Wie gut das nachher noch geht, und wie gut der Zyklus nachher noch funktioniert - keine Ahnung. Better safe than sorry. Deshalb will ich mein Blatt keinesfalls überreizen so wie 2021, wer weiß, ob ich das in späteren Jahren mit den ganzen Verschärfungen und Veränderungen nochmal bzw besser hinbekomme. (Und es spricht ja nichts dagegen, sollte es wieder einen Bärenmarkt geben, mit z.B. zusätzlich 20% auf sowas wie Bison o.ä. wieder einzusteigen und auf ein x4 zu hoffen.)
  23. Ein Fundstück von fefes Blog - gewohnt drastisch von fefe formuliert: Du weißt, dass du zu sehr Nazi bist, wenn Marine Le Pen lieber keine Fraktion mit dir bilden will (*). Die Rechtspopulistin Le Pen möchte 2027 Frankreichs Präsidentin werden. Mit Plänen zur Massenvertreibung, die einige AfD-Mitglieder diskutierten, will sie aber nichts zu tun haben. Le Pen droht der AfD mit dem Ende der gemeinsamen EU-Fraktion. You never go full Nazi, man! (*: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/le-pen-drohung-afd-eu-fraktion-100.html) https://blog.fefe.de/?ts=9b4c619e
  24. PeWi

    Witz, Spass & Satire

    Auf dem Blog von fefe gefunden: https://assets.chaos.social/cache/media_attachments/files/111/815/133/994/206/556/original/da0d78e91d948d58.jpeg
  25. Mir wäre es durchaus recht, wenn der Maaßen eine neue Partei aufmacht und Stimmen von der AFD abzieht. Die dürfen sich gerne gegenseitig kannibalisieren.
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