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seppomaster

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Alle Inhalte von seppomaster

  1. Vl. als kurzes Update, wir sind gerade dabei 2 neue Exchanges zu implimentieren (Livecoin + Bitstamp) und testen gerade neue Berechnungsmethoden (HIFO + Optimized HIFO) da diese doch zu hohen Steuerersparnissen führen können (sofern diese angewendet werden dürfen). LIFO wird in näherer Zukunft auch folgen. Bezüglich CSV Import generell und in den einzelnen Exchanges: Wie bereits angekündigt werden wir das auch Schritt für Schritt nachziehen.
  2. Hallo zusammen nachdem Österreich eine etwas längere Schonfrist für die Einkommenserklärung hat (zumindest beim eigenständigen Einreichen), kommt jetzt der Beitrag zum Eintragen der Gewinne in die Einkommensteuererklärung. Wie immer viel Spaß beim lesen Feedback ist immer herzlich willkommen! Möge es den Österreichern unter uns eine Hilfe sein Wann besteht eine Steuerpflicht? Gemäß österreichischen §31 EStG, sind nicht zinstragende Veranlagungen in Kryptowährungen als Spekulationsgeschäft dann steuerrelevant, wenn der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt. Die Versteuerung unterliegt nicht den Einkünften aus Kapitalvermögen! Die Freigrenze beträgt 440 Euro, wobei diese wegfällt wenn die Freigrenze überschritten wird. Das Bundesministerium für Finanzen hat in einem veröffentlichten Beitrag zudem klargestellt, dass der Handel zwischen Kryptowährungen als Tauschvorgang anzusehen ist. Jeder Tausch bzw. Realisierung, führt zu einer steuerrelevanten Veräußerung, welche zum jeweiligen Zeitpunkt in Euro, idR gemäß Kurs der Kryptowährungsbörse, umzurechnen ist. Vom Veräußerungserlös können Anschaffungskosten in Abzug gebracht werden. Welche „Tranche“ der Steuerpflichtige veräußert, kann beliebig zugeordnet werden, sofern lückenlos hinsichtlich Anschaffungszeit und -kosten dokumentiert laut BMF. Ansonsten kommt die FIFO Methode (First-In-First-Out) zur Anwendung, wonach die jeweils ältesten Bestände zuerst als verkauft angesehen werden. Wann herrscht Steuerfreiheit? Steuerfrei hingegen ist die Veräußerung, wenn zwischen Anschaffung und Verkauf mindestens ein Jahr vergangen ist (365 Tage). Gegenüber dem Finanzamt ist man hier in der Nachweis und Dokumentationspflicht. Warum eine Dokumentationspflicht? Hinsichtlich der Dokumentationspflicht ist es notwendig, alle Transaktionen auf Kryptowährungsbörsen, sowie Wallets offen zu legen (Deposits, Trades und Withdrawals). Demnach ist die vollständige Transaktionshistorie maßgeblich und muss vom Steuerpflichtigen belegt werden, gemäß dem angegebenen realisierten Gewinn in der Steuererklärung. Diese Komplexität und hohen Dokumentationserfordernisse werden mit dem automatisierten Blockpit Tax Report erfüllt. Nichterfüllung der Dokumentationspflicht kann das Finanzamt zu einer Schätzung der Einkünfte berechtigen. Die Verjährungsfrist beträgt 5 Jahre. Im Verdachtsfall bei Steuerhinterziehung kann sogar 10 Jahre rückwirkend ermittelt werden. Achtung: Negative Einkünfte können mit positiven Einkünften derselben Einkunftsart im gleichen Veranlagungszeitraum verrechnet werden. Führen Spekulationsgeschäfte in einem Kalenderjahr insgesamt zu einem Verlust, ist dieser nicht ausgleichsfähig (vgl. § 31 Abs. 4 iVm 2 Abs. 2 EStG). Wo müssen Gewinne aus Kryptowährungen eingetragen werden? Die Summe aller steuerbaren Veräußerungsergebnisse stellt – bei Überschreitung der jährlichen Freigrenze von 440€ - die steuerpflichtigen sonstigen Einkünfte dar (unter Kz 801 einzutragen). Sofern man als Privatperson bisher keine Einkommensteuererklärung, sondern eine Arbeitnehmerveranlagung abgegeben hat, muss zuallererst ein Erklärungswechsel, direkt in FinanzOnline, zur Einkommensteuererklärung durchgeführt werden. Schritt 1: Erklärungswechsel zur Einkommensteuererklärung Schritt 2: Steuernummer eintragen und auf „Wechsel zur Einkommensteuererklärung bzw. Änderung der Tätigkeit“ klicken. Schritt 3: Einkunftsart „Sonstige Einkünfte“ auswählen und im Feld „Genaue Bezeichnung“ die Beschreibung der Tätigkeit eintragen (z.B. Einkünfte aus Spekulationsgeschäften). Beginn der Tätigkeit und der Ort der Berufsausübung (idR Wohnanschrift) ist ebenso einzugeben. Schritt 4: Bei “Bilanzstichtag“ ist der 31.12.2017 einzutragen und bei „voraussichtlicher Gewinn im Eröffnungsjahr“ ist der errechnete steuerpflichtige Gewinn aus der Veräußerung von Kryptowährungen in einer Summe einzutragen. Für das Folgejahr kann eine Schätzung oder Null eingetragen werden (Pflichtfeld). Anschließend auf „Prüfen und Einbringen“ klicken. Schritt 5: Nach dem erfolgten Erklärungswechsel steht das Einkommensteuererklärungs-Formular „E1“ in FinanzOnline zur Verfügung. In der Einkommensteuererklärung müssen die steuerpflichtigen Gewinne aus der Veräußerung bzw. dem Tausch von Kryptowährungen unter dem Punkt „Außerbetriebliche Einkünfte“ →“Einkünfte aus privaten Grundstücksveräußerungen und sonstige Einkünfte“ → Einkünfte aus Spekulationsgeschäften (§31) und aus der Veräußerung von Beteiligungen (§ 31 EstG EStG 188 idF vor dem 1. StabG 2012“ (Kennzahl 801) eingetragen werden. Abschließender Hinweis und Haftungsausschluss: Wir empfehlen allen Steuerpflichtigen, sämtliche Einkünfte aus Kryptowährungen transparent und sauber zu dokumentieren. Diese Nachweise können und werden vom Finanzamt eingefordert werden. Die oben angeführten Informationen geben einen ersten Überblick und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei individuellen Fragestellungen zu Kryptowährungen und Steuern empfehlen wir eine fachkundige Beratung. Blockpit GmbH übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit. Orginalpost wie immer im Blockpit Blog zu finden.
  3. Ich seh schon, das kann ein möglicher Rundungsfehler von der Exchange sein, wenn du die Transaktionen über API einliest. Könntest du mir per PN die Exchange schicken, um welche es sich handelt, bzw. auch deine Widget ID schicken. Diese findest du in der URL, wenn du auf das besagte Widget klickst. z.B:
  4. Ich will dir die Frage ein bisschen anders beantworten: Wir haben kein klassisches Freemium Model geplant und auch Features wie API - Schnittstelle oder ähnliches wird in unserem Tool kostenlos zur Verfügung stehen. Wir alle befinden uns in einem sehr technologischem Umfeld und da ist es für ein logischer Schritt auch in Bezug auf das Bezahlsystem eine neue Möglichkeit aufzubauen. Ich erwarte jetzt gar nicht, dass du mit dieser Antwort zufrieden bist, sondern einfach nur um ein bisschen Geduld, weil genau diese Frage kann ich dir Anfang Juni ganz genau beantworten Ja das war schon mal Gesprächsthema bei uns. Diesbezüglich müssen wir uns natürlich ganz genau anschauen, welche Informationen wir wie verarbeiten können, gerade um so Probleme wie double Import (CSV + Exchange) zu vermeiden. Auch erwarten wir uns in solchen CSV Files Größen von 100k Transaktionen +. Das heißt, dass wird eine ganz spannende Angelegenheit, wie mit Fehlern umgegangen wird, ob man Bereiche trennen kann usw...aber ja das könnten wir uns sehr gut vorstellen!
  5. Ja unser Team besteht eigentlich aus Mathematikern, die das alles berechnen und nicht aus Entwicklern ? Nein wir arbeiten natürlich daran, dass die Berechnungen schneller abgeschlossen werden, hängt mit einigen Faktoren zusammen, die wir aber noch optimieren können Du kannst mir sonst auch per PN schicken wenn du irgendeine Frage zu ner Fehlermeldung hast, vl. kann ich dir weiterhelfen.
  6. Technisches Umsetzung, die in Bezug auf das Tool gerade in Arbeit ist, sind allgemeiner CSV Import, weitere Berechnungsmethoden (z.B. LiFo oder optimized (für AT)) und Frontend-Anpassungen. Wallet Import steht auch ganz weit oben auf unserer Prio-Liste, weitere Exchanges folgen laufend.
  7. Stimm ich jscr voll zu! Einzig möchte ich noch ergänzen, dass du dann bei Zeile 17 und 18 aufpassen musst, weil du ja noch Restcoins aus deinen Käufen von Zeile 10 - 13 hast, weil du ja diese nicht alle verkauft hast, sondern nur 195,45 XRP (Zeile 14 -16). Das heißt dass du dann Zeile 17 und 18 nicht einfach gegenrechnen kannst, weil du ja ältere Coins auch noch besitzt.
  8. Hab grad mit unseren Entwicklern gesprochen, wir setzen den allgemeinen CSV Import schnellstmöglich um. Es gehen halt sehr viele Fragen damit einher (Wie muss das File aussehen? Wie ist es für den User am einfachsten zu verwenden? Viele unterschiedliche Typen, usw.), aber wir sehen grad, dass das echt gebraucht wird und von daher möchten wir das bald anbieten. Fehlermeldung hat es dir keine ausgegeben, oder? Dann berechnet es wsl. noch, dauert bei einigen Exchanges ein bisschen länger - beim nächsten mal reinschauen sollte es da sein.
  9. Ich habe gestern gerade hier im Forum (Link zum Thema) einen Beitrag über unser Tool (Blockpit) (ist derzeit kostenlos) gemacht. Ich hab genauso wie du mit Excel begonnen und meine Trades anfangs immer schön brav eingetragen, irgendwann wars aber dann doch ganz schön viel, bzw. hab ich dann mal drauf vergessen, die üblichen Fehler halt! Kommt halt immer darauf an wie sehr du dahinter bist und wie umfangreich deine Historie ist. Excelvorlage kenne ich jetzt keine gute im Internet, habs mir damals auch selbst zusammengebastelt
  10. Freut mich, dass du es gleich mal ausprobiert hast. Die Berechnungen dauern leider manachmal ein bisschen, da dies unter anderem mit der API Schnittstelle einiger Exchanges zusammen hängt. Wir arbeiten natürlich an verschiedensten Möglichkeiten, wie wir hier noch schneller berechnen können. Wenn du wsl. zu einem späteren Zeitpunkt noch mal rein schaust, wird es wsl. berechnet sein. Was wir diesbezüglich noch ergänzen wollen im Frontend ist eine Art Hinweis, damit der User wirklich weis, dass es ein bisschen dauern kann. Die Langzeitlösung soll auf jeden Fall eine schnelle Berechnung für alle Exchanges sein.
  11. Vl noch ergänzend: Bitcoin.de befindet sich gerade in einem Update und wird jetzt noch von uns getestet und deployed. Sollte aber heute wieder verfügbar sein
  12. Liebe Coinforum Community, einige von euch haben vl. schon den ein oder anderen Beitrag von mir gelesen - hauptsächlich im Forumsbereich "Recht und Steuern"! Ja genau, das ist das "spannende ;)" Thema mit dem wir uns seit September 2017 auseinandersetzen. Wer sind "wir" und was wird gemacht? Blockpit ist ein junges StartUp bestehend aus Kryptotradern und Spezialisten aus dem Bereich Steuern und Datenanalyse. Wir haben mit 1.1.2018 eine Beta-Version der Blockpit Plattform released, welche Trader bei der komplexen Steuerthematik rund um Kryptowährungen unterstützen soll. Kryptowährungen und Steuern mit Blockpit aufbereiten Mit Blockpit kannst du ganz bequem alle deine Trades über eine API Schnittstelle der Exchange einlesen und bekommst daher real-time Informationen zu deinem Portfolio. Weiters kannst du manuell Trades ergänzen und dir schlussendlich einen fertigen Report mit deinen realisierten Gewinnen ausgeben lassen. Jetzt wirst du dir denken: "Halt! Stopp! Das gibt es doch schon!" Das hab ich mir fast gedacht, deswegen komme ich später darauf zurück, was uns von Anbietern wie Cointracking und Co. unterscheidet. Wer nun keine Lust hat alles durchzulesen, dem empfehle ich zumindest noch den letzten Absatz, weil da haben wir noch eine Kleinigkeit für euch! Ansonsten viel Spaß. Zugegeben, Kryptowährungen und Steuern passen aufgrund eines weit verbreiteten Irrglaubens (Bitcoin und Co. sind anonym) nicht so gut zusammen! Dem ist halt nur bedingt so. Ich will hier auch gar keine Grundsatzfrage zum Thema Anonymität der einzelnen Coins/Token auslösen. Es muss sich im Endeffekt eh jeder selbst mit dem Thema befassen und belehren will ich schon überhaupt niemanden. Was kann nun unser Tool? Am einfachsten erklärt sich das mit ein paar Screenshots. Die Reihenfolge ist chronologisch nach dem Ablauf wie man am besten vorgeht aufgelistet. (Die Screens sind auf englisch, wir sind jedoch gerade dabei, das gesamte Tool auch auf deutsch zu übersetzen.) Screen 1:Dashboard Im Dashboard behältst du Übersicht über deinen Portfolio Wert, die realisierten Gewinne im derzeitigen Steuerjahr, die Balance an Coins/Tokens, die du hältst und deine letzten Transaktionen. Screen 2 Widget Übersicht In diesem Bereich werden die Widgets für deine Exchanges oder manuelle Inputs angelegt. Unser Ziel ist hier ganz klar alles für den User maximal zu automatisieren (Stichwort: Forkes, usw.) Screen 3 Widget erstellen Dabei kannst du zwischen “Exchange” und “manuellem Input” auswählen. Bei jeder Exchange ist eine Guideline angehängt, die das Anbinden dieser unterstützen und erleichtern soll. Screen 4 Unterstützte Exchanges Folgende Exchange Services unterstützen wir bereits mittels API oder CSV. Screen 5: Reports und Transaktionshistorie Hier findest du die Möglichkeit, deine Reports zum jeweiligen Steuerjahr als PDF herunterzuladen. Außerdem kann darunter noch mal in die komplette Trading History eingesehen werden. Fehlermeldungen werden dir selbstverständlich angezeigt und wir arbeiten daran, dies voll zu automatisieren. Uns gibt es nun seit gut 8 Monaten, jedoch sind wir höchst motiviert und vergrößern unser Team und unsere Partner gerade sehr schnell. Das ist auch ein Grund, warum sich gewisse Features erst in der Umsetzung befinden und wir uns offiziell als “Beta” bezeichnen. Generell geht unsere Entwicklung sehr in Richtung gesamtheitliches Ökosystem, wenn es ums Thema "Kryptos und Steuern" geht mit allem was dazu gehört. Ziel ist es in naher Zukunft Krypto-Trader mit fachkundigen Steuerberatern zu matchen und dadurch einen Mehrwert für alle aufzubauen. Mit der KPMG als offiziellen Partner, die weltweit operativ tätig ist, ist eine solche Skalierung in andere Länder auch umsetzbar. Das Tool selbst wurde durch KPMG auf Korrektheit in Technik und Steuerrecht geprüft, was uns sehr wichtig war/ist. Wie versprochen: Ich bin mir sicher, dass diese Frage eine der ersten sein wird, daher möchte ich sie bis zu einem gewissen Maß bereits beantworten, folgend ist eine gepflegte Diskussion natürlich immer willkommen. Was unterscheidet uns von z.B. Cointracking? Wir haben den Vorteil, dass wir eine andere herangehensweise an die Thematik haben. Kryptos sind inzwischen zu einem viel breiteren User-Spektrum herangewachsen als dies noch 2013 der Fall war. Unser Fokus liegt daher ganz klar auf der Usability und Einfachheit unseres Tools. Genau wie sich Exchanges weitergebildet haben über die letzten Jahre so wird es auch in anderen Bereichen des Krypto Marktes geschehen. Kryptos werden immer massenfähiger und das Thema Steuern ist nun mal eines, das uns alle trifft (zumindest hier in DE und AT). Wir bauen nicht nur eine Plattform für uns selbst, sondern auch für Menschen, die weniger technisch affin sind (das hat jetzt nichts mit Cointracking zu tun, sondern generell gesehen). Ein großer Punkt ist, dass derzeit die komplette Plattform kostenlos ist, mit allen API Importen und Features, die wir anbieten. Wir wollen gemeinsam mit unserer Community das Tool zum bestmöglichen Ergebnis bringen. Unser Netzwerk mit zugelassenen Steuerberatern im Hintergrund liefert natürlich auch den Mehrwert, sich nicht bei der Berechnung auf eine Blackbox ohne Garantie verlassen zu müssen, sondern auf einen offiziell abgesegneten Bericht zurückgreifen zu können. Ebenso arbeiten wir mit unseren Partnern bei RIAT und NEM an interessanten Themen wie z.B. einem Zero-Knowledge-Proof, um die Angst unserer Nutzer vor Datenweitergabe zu nehmen. Wie gehts weiter bei uns? Viele Dinge deutet auf ein sehr spezielles "Event" hin, aber dazu Anfang Juni mehr Wer eventuell schon einen Account hat, der weiß, dass es Customized Ref-Links für jeden Benutzer gibt und Credits gesammelt werden können. Wozu die wohl gut sind? Zum Schluss noch eine kleine Motivation an alle: Wir haben letzte Woche unsere/n 1000. User/in bekommen, weshalb wir uns (auch aufgrund der bald endenden Einreichfristen [in DE und AT]) dazu entschieden haben für alle bestehenden und neuen User alle Features im Tool, sowie die Report-Download-Funktion bis einschließlich 17. Juni kostenlos zur Verfügung zu stellen. Danach wird die Report-Funktion wie bereits zuvor durch das Einladen von Freunden mit einem Affiliate Link möglich sein. (Credits könnt ihr natürlich weiterhin sammeln!) Hier der Link: https://www.blockpit.io/get-your-free-tax-report Also probiert es aus, es ist alles vollkommen anonym (Anmeldung nur über E-mail und Passwort). Schaut euch einfach mal an, welche Steuerlast ihr überhaupt hättet und dann könnt ihr euch noch immer entscheiden wie ihr vorgeht. Das wars auch schon von mir/uns. Freue mich auf eine konstruktive Diskussion und auf viel ehrliches Feedback, da wir ja im Endeffekt alle von dieser Lösung profitieren sollen. P.s. Wir sind nicht aus Zucker und halten schon was aus. Grüße aus Österreich
  13. Das stimmt schon, sie wären/sind nach der Haltefrist steuerfrei. Es geht hier grundsätzlich um die Meldepflicht, diese ist nach einer Haltedauer von mehr als einem Jahr nicht notwendig. Es gibt diverse Diskussionen, ja aber wer bestimmt die Steuerfreiheit. Das muss doch das Finanzamt machen, usw. ... Mit rückwirkend habe ich gemeint, dass es ein Vorteil sein kann, wenn man diese Coins/Token mit abgibt, dass das Finanzamt die Steuerlast berechnet, man diese auch schön brav bezahlt und alle Dokumente schön säuberlich in einem Order verstaut und hier gegebenenfalls argumentieren kann, dass ja die ganze Transaktionshistorie (vom FA) schon abgesegnet worden ist. Ich denke, dass es einem nur zugute kommen kann, wenn man zu denen gehört, die hier eher transparent vorgehen.
  14. Ich hab mir dieses Thema mal zu meinem heutigen "Sonntags-Plauscherl" gemacht und möcht hier meine Anregungen/Gedanken dazu kundtun. Viele Antworten würd ich so stehen lassen (bin ich einer Meinung) bei ein paar werd ich eigene Gedanken ergänzen: Bin zwar auch Österreicher und Kryptoprojekten aus dem eigenen Land grundsätzlich positiv gestimmt, trotzdem gehört ein bisschen mehr dazu, um mich zu überzeugen. Hydrominer, die zuerst den H2O Token geraised haben und nun mit dem H3O Token im Presale sind, haben mich trotz des großen Interesses, sowohl an erneuerbaren Energien als auch an Kryptos nicht überzeugt. Mining-Projekte ganz allgemein haben grad eine schwierige Zeit, innovative Ansätze gibts, einen Container mit CPUs oder GPUs vor ein Kleinwasserkraftwerk zu stellen, um hier dem Betreiber (oft Privatperson/Organisation) statt dem Vergütungspreis von 2-3 Cent/kWh dann 5 Cent/kWh zu zahlen ist für mich etwas zu wenig. Zu viele ungelöste Probleme gibt es da noch (z.B. Kühlung, diese über eine Wasserkühlung mit Flusswasser aus Umweltsicht in Ö durchzubekommen ist wsl. ein Ding der Unmöglichkeit). Hab natürlich, wie viele hier, auch schon diverse Ländervergleiche mit Kryptos gehört. Nun ist es also die Schweiz vor einem halben Jahr war es Irland, davor die Slowakei usw. Der Stromverbrauch (Achtung! Stromverbrauch ist nicht Energieverbrauch!!!) der Schweiz lag 2017 bei unglaublichen 58,5 Milliarden kWh. Das sind 58,5 TWh. Damit liegt die Schweiz irgendwo zwischen 40. und 50. Rang weltweit. Im Vergleich dazu die 5 Großen Player (China, USA, EU, Indien und Japan) haben einen gemeinsamen Stromverbrauch von ca. 14,5 Billionen kWh oder in einer anderen Einheit ausgedrückt 14,5 PWh. Also man sieht schon zwischen der Einheit Tera und Peta ist der Faktor 1000. Soooo klein ist also der Stromverbrauch der Schweiz. Sind wir uns einig, dass selbst wenn der Verbrauch von btc und co. durch proof of work ums 10-fache steigt ist das noch ein sehr kleiner Anteil an dem was der Nutzen daraus sein kann. Ich will hier jetzt keine Grundsatzdiskussion auslösen was Blockchain & Kryptos können und was nicht. (Btw Strom ist ein marginal kleiner Anteil an der Gesamtenergie, hier die Auflistung dieser, kann über die Einheiten zurückgerechnet werden, dann sieht man, dass der btc Verbrauch irgendwo im ppm (part-per-million) Bereich liegt.) Ich hab mich die Frage auch schon des öfteren gestellt und jetzt mal google "heißlaufen" lassen. Ich möchte darauf hinweisen, dass die tatsächlichen Werte, welchen Stromverbrauch das globale Finanzsystem hat, andere sein können. In meinem Research habe ich Zahlen von 650 TWh an Verbrauch des globalen Finanzsystems gefunden (durchaus realistisch). Das ist jetzt nur ein Bereich aus dem, was mit Blockchain Technologien abgedeckt werden könnte... Versicherungen, und anderes noch nicht eingerechnet. So wie man aber auch nicht sagen kann, dass Finanzsystem gleich Währungen sind und btc nicht gleich alle Kryptos sind. Daher wird die Richtigkeit irgendwo in der Mitte liegen. Trotzdem sieht man, dass zwischen btc Mining und Banksystem der Faktor 10 liegt. Da ist also noch viel Spielraum nach oben. Ich finde einige deiner Ansätze extrem interessant. Die Idee in Gebieten mit extremer Globalstrahlung mittels PV Kraftwerken Strom für das Mining zu generieren ist nicht so verrückt, wie viele hier glauben. Große PV Parks (im Gigawatt Leistungsbereich) sind erst die letzten Jahre in diesen Gebieten gekommen. Das könnte irgendwann in 5-10 Jahren rein fürs Mining nicht anders sein. Einen Teil des erzeugten Stroms für Kühlung und Belüftung zu verwenden ist dabei nicht das Problem. Ebenfalls Meerwasserkühlung ist in diesen Ländern idR auch nicht das Problem (23 Grad darf das erwärmte Wasser schon haben, wenn man es zurück ins Meer führt). Ist halt dann auch wieder eine Auslegungsfrage (Wärmekapazitäten und Übertragung von Wasser zu Luft, usw.). Ich erkenne natürliche den Sarkasmus im 2. Teil deiner Quote. Es wird immer Widerstand geben, das wird sich auch in Zukunft nicht ändern und schon gar nicht im Bereich Kryptowährungen. Damit müssen wir umgehen können. Ich bin voll bei dir, dass jährlich alleine in Europa unsinnige Mengen an Energie (in diesem Fall Strom) von A nach B verkauft und dann wieder zurückverkauft werden. Wir als Österreicher profitieren natürlich extrem davon. Was nicht heißt dass der Strom zwangsweise beim Endkunden billiger ist, aber das ist ein anderes Thema. ^^ Aber es stimmt schon solange genug überschüssiger Strom am Markt ist, der zu einer Netz Instabilität führen würde, sehe ich die Energie für Mining selbst aus ökologischer Sicht "halb so schlimm". Den Kopf darüber sollten wir uns trotzdem zerbrechen
  15. Ich bin auch seit März dort mit einem Account und hab alle Beiträge auf englisch verfasst. Resonanz war auch im Cent-Bereich^^ Wobei meine Beiträge sind auch zum Thema Steuerrecht von Kryptos, also da gibts definitiv "sexyrere" Themen ^^ Ich finde es ganz interessant, manchmal funktionieren die selben Beiträge auf Medium besser und manchmal auf Steemit... aber nie gleichzeitig auf beiden ^^ Bekannte von mir/uns machen pro Beitrag 70 bis 100 S$. Alles auf deutsch, Thematik Hilfsprojekte, die kommen halt extrem gut an. Also Steemit finde ich vom Ansatz her super, eine Usability wie bei anderen Blogs oder SM Kanälen darf man sich NOCH nicht erwarten, aber die sind ja eh noch in der "Beta" und das Projekt selber ist mega ?
  16. Meines Wissens nach dürfen Gewinne und Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften nur innerhalb der gleichen Untereinkunftsart gegengerechnet werden. Z.B. Aktienverluste mit Aktiengewinnen, aber nicht Kryptos mit Aktien. Jetzt stellt sich die Frage wie dein beschriebener Fall (echte Münzen) per gesetzl. Definition mit Krypto "Coins" gleichgestellt werden dürfen/können. Ohne jetzt eine 100%ig sichere Auskunft zu geben, würde ich sagen: "Dürfen nicht gegengerechnet werden!" Vl. findet sich hier jemand im Forum der diesbezüglich Wissen und Erfahrung hat?
  17. Ich hab mich jetzt noch mal im Forum umgeschaut und auch betreffende Stellen im EStG durchgelesen. Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, dass unter Berücksichtigung einiger Rahmenbedingungen (lückenlose Dokumentation, beibehalten der Berechnungsmethode) auch LiFo in D eine Option ist. In Ö ist dies der Fall. Generell ist es glaube ich sehr schwierig derzeit zu sagen, wie das von den Finanzämtern behandelt wird, auch in Bezug auf die Zukunft. Wir stehen einer sehr spannenden Zeit voraus, wo sehr viele die heuer ihre Einkommenserklärung inkl. Kryptos abgeben/abgegeben haben, berichten können welche Erfahrungen gemacht wurden. Nächstes Jahr um diese Zeit werden wir uns wsl. ganz andere Fragen als zu der Berechnungsmethoden stellen.
  18. Hallo zusammen nachdem die Frage (Wie trage ich Kryptogewinne in der Einkommensteuererklärung ein?) des öfteren bereits aufgekommen ist, auch bei einem vorherigen Beitrag von mir, haben wir einen Beitrag dazu geschrieben, den ich auch hier mit euch teilen möchte. Anmerkungen wie immer gerne erwünscht und Diskussionen herzlich willkommen! (Orginalpost ist hier zu finden) Wann besteht eine Steuerpflicht? Gemäß deutschem § 23 EStG, ist die Veräußerung von Kryptowährungen (sonstige Einkünfte) steuerpflichtig, wenn die Anschaffung und Veräußerung innerhalb eines Jahres erfolgt. Die Versteuerung unterliegt nicht der Kapitalertragssteuer! Die Freigrenze beträgt 600 EUR, wobei diese gänzlich wegfällt, wenn die Freigrenze überschritten wird. Wann herrscht Steuerfreiheit? Steuerfrei ist die Veräußerung, wenn zwischen Anschaffung und Verkauf mindestens ein Jahr vergangen ist (365 Tage). Gegenüber dem Finanzamt ist man hier in der Nachweis- und Mitwirkungspflicht. Grundsätzlich gilt keine Erklärungspflicht nach einem Jahr. Es ist jedoch ratsam, dennoch eine Erklärung abzugeben. Vorteil dabei ist, sollte sich die Gesetzeslage ändern, dann hat man hier die steuerfreien Gewinne bereits ohne rückwirkende mögliche Maßnahmen erklärt. (Steuerverfolgung bis zu 10 Jahre!) Ergänzender Hinweis ist der Grundfreibetrag in Deutschland, falls dieser relevant ist. Das heißt, falls man als Student bspw. ein zu versteuerndes Einkommen unter 8.820 EUR 2017 hatte, ist generell keine Einkommensteuer zu zahlen. Wo müssen Gewinne aus Kryptowährungen eingetragen werden? Die Gewinne aus der Veräußerung von Kryptowährungen sind in der Anlage SO einzutragen. Die Ermittlung des Überschusses ermittelt sich aus dem Veräußerungspreis, abzüglich der Anschaffungskosten und den Veräußerungskosten. Der Überschuss unterliegt dann der Besteuerung. Je nach Einstufung beträgt der Steuersatz zwischen 0% und 45%, der Gewinn fließt in das zu versteuernde Einkommen ein. Es gilt hinsichtlich Haltefrist die „First-in-First-out“ Variante als gesetzliche Vorgabe zur Berechnung, gemäß §23 Absatz 1, Nummer 2, Satz 3 EStG. Achtung: Veräußerungsverluste können nicht mit anderen Einkünften verrechnet werden. Das heißt, dass die Verluste lediglich innerhalb der Einkünfte durch Kryptowährungen verrechnet werden können. Die Steuererklärung kann in Deutschland mittels kostenfreien Programm Elster elektronisch an das Finanzamt übermittelt werden – Anlage SO (Sonstige Einkünfte) - oder natürlich mittels gleichnamigen Formular manuell. Bei der elektronischen Variante kann bei Zeile 41 – 47 jede einzelne private Transaktion deklariert und hinzugefügt werden. Bei Vorliegen einer „gesonderten Aufstellung“, das heißt einer Einzelaufstellung von steuerrelevanten Transaktionen via bspw. dem Blockpit Tax Report, kann unter Zeile 48 die Summe der Gewinne/Verluste zeitsparend eingetragen werden. Screenshot Formular Elster – Anlage SO – Seite 2, Ziffer 48 Quelle: https://bitcoinmag.de Screenshot Formular – Anlage SO – Zeile 48, Ziffer 116/117 Quelle: https://www.formulare-bfinv.de/ffw/action/invoke.do?id=034029_16 Abschließend noch ein Hinweis: Wir (Blockpit.io) empfehlen allen Steuerpflichtigen, sämtliche Einkünfte aus Kryptowährungen transparent und sauber zu dokumentieren. Diese Nachweise können und werden vom Finanzamt eingefordert werden. Die oben angeführten Informationen geben einen ersten Überblick und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei individuellen Fragestellungen zu Kryptowährungen und Steuern empfehlen wir eine fachkundige Beratung. Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit.
  19. Hallo Julia, Krypto StartUp hört sich für mich immer sehr spannend an, gerade wenn man selbst in diesem Bereich tätig ist. Ich würd mich freuen wenn, du ein bisschen was von eurem StartUp erzählen würdest. Was macht ihr? Warum wollt ihr dieses Problem lösen? Was sind eure Pläne? Lg
  20. Danke für deinen Input Tatsächlich schreiben wir grade nen Blogartikel, in dem wir beschreiben, wie man was, wo einträgt. Erstmal für DE da die Frist ja am 31. Mai ist und für Ö folgt es dann auch zeitnah.
  21. Hier eine Liste an Quellen zu deiner Frage: Der erste Link ist zu einem Post, den ich selbst verfasst habe (D und Ö), dort sind auch einige Links zum BMF angehängt! Ist grundsätzlich der Post den ich hier auch gepostet habe In unserm Blog gäbe es auch noch andere Beiträge dazu, die zur Thematik passen. https://blog.blockpit.io/de/cryptocurrencies-in-the-tax-declaration Der zweite Link ist eine Quelle, die ich diesbezüglich auch sehr kompetent finde: https://www.finanzgefluester.de/steuerliches-faq-zu-bitcoin-damit-ist-alles-beantwortet/
  22. Bitte beachten, jeder getätigte Tausch auch von "Kryptopaaren" wie z.B. BTC zu ETH ein steuerlich zu berücksichtigender Vorgang. Nicht nur Krypto zu Fiat.
  23. Danke für den Input, das wäre auch einer meiner nächsten Blogpostings geworden, weil ich jetzt schon öfters gefragt worden bin, wie man seine Kryptosteuern richtig einträgt. Da bin ich voll bei dir, natürlich ist es im eigenen Interesse so viel an Steuern zu sparen wie man kann, alles im legalen Bereich versteht sich, und trotzdem hat man derzeit diese Unsicherheit, da keine klare Regelung, wie sicher man aufgrund solcher Entscheidungen ist. Das Verrückte ist, dass man leider selbst beim FA nur sehr ungenaue Auskunft bekommt, und über "Spezialfälle" wie Airdrops, Forks usw. braucht man gar nicht erst zu fragen beginnen. Ich habe auf jedenfall eine ganz genaue Dokumentierung meiner Trades , über Blockpit, nicht nur aufgrund des steuerlichen Aspektes, sondern auch als eine Art "Proof-of-origin", wenn ich auscashe und die Bank wissen will, wo ich die Coins herhabe. Letzte Sicherheit meiner Meinung nach wäre es trotzdem, wenn du deine Trades und Historien fein säuberlich aufbereitet hast, du damit bei größeren Mengen noch mit einem Steuerberater einen Termin machst. Rein als Absicherung und Zeichen dafür, dass du alles nach derzeitigem Stand nach bestem Wissen und Gewissen gemacht hast.
  24. gerne, wobei ich hier noch gerne etwas reputation aufbauen möchte, damit das hier nicht so rüberkommt, dass ich als "Neuling" advisory gebe^^
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