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Tschaul

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  1. Ich habe mir einen Yubico Security Key als zweiten Faktor geholt, den ich gerne über FIDO2 einrichten würde. Auf der FIDO2 Test-Seite (https://demo.yubico.com/webauthn-technical/registration) funktioniert auch alles wunderbar. Beim Aktivierungs-Wizzard auf bitcoin.de bleibt er aber leider an der PIN-Eingabe hängen. Wenn man die richtige PIN-Eingibt kommt fragt er erneut nach der PIN und man hängt in einer Endlosschleife. Wenn man die falsche PIN eingibt kommt eine Meldung dass die PIN falsch ist. Ich benutze einen Rechner mit Windows 10 (Version 10.0.19042 Build 19042) und Firefox 83.0 (Mit Edge hat es auch nicht funktioniert). Viele Grüße
  2. Du könntest dir auch einfach eine Bitcoin-Wallet auf deinem Handy oder PC installieren und dann die Bitcoins z.B. bei coinmama.com oder einem Konkurenten per Kreditkarte kaufen. Du könntest auch Bisq (https://bisq.network/) installieren und darüber per SEPA einkaufen. Manche Wallets für Handy bieten meine ich auch in der App die Möglichkeit Bitcoins zu kaufen. Bitcoin.de ist hauptsächlich fürs Handeln gedacht. Dort wirst du aber wahrscheinlich auch den besten Preis kriegen.
  3. Du kannst dir die Wörter auch per Würfel generieren und die Prüfsumme selbst berechnen, das ist imho die sicherste Art einen Schlüssel zu erzeugen. Hier steht drin wie man die Prüfsumme berechnet (https://github.com/bitcoin/bips/blob/master/bip-0039.mediawiki). Gemäß der Spec sollten die Wallets übrigens beim import einer falschen Prüfsumme nur warnen, es aber trotzdem erlauben.
  4. Man kann zwar nicht ausrechnen wieviele Hashes man tatsächlich für einen Block berechnen muss, aber man kann es statistisch vorhersagen. Ich glaube das meint foin95. Deine Rechnung macht auf den ersten Blick für mich Sinn. Kurzum: Mit 32 Bit kann man statistisch nur zu 50% einen Hash finden der mindestens 32 Nullen (in Bit) hat.Die aktuelle Difficulty verlangt aber 80 Nullen in Bits (20 in Hex). Es gibt aber noch andere Möglichkeiten als die Nonce den Hash zu verändern: z..B. die Coinbase also die erste Transaktion des Blocks. Dort kann der Miner auch noch Zufallszahlen unterbringen (z.B. durch einen OP_RETURN Output) und damit neue Hashwert-Bereiche erschließen.
  5. Für mich ist der Service sehr ähnlich zu z.B. shapeshift.io. Man tauscht halt "Lightning-Bitcoin" gegen "Onchain-Bitcoin". Sie werden bei dem Tauschgeschäft sicherlich ihr Marge drauschlagen, ein 100%-iger 1:1 Tausch wird es nicht sein. Stimmt, sie müssen ihre Liquidität gut managen, sonst ist der Service down. Aber das lässt sich ja alles sehr gut automatisieren. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass die Margen sehr gering sein könnten. Wenn sie nicht deutlich günstiger sind als die Transaktionskosten einen Kanal zu schließen und neu aufzumachen wird den Service eh niemand benutzen. Man geht ja ein nicht unerhebliches Risiko ein wenn man diesem zentralisierten Service sein Geld einfach zuschickt.
  6. Es passiert... nichts... Die Channels sind dann halt offline und damit für andere nicht benutzbar. Zum Problem kann das nur werden wenn der andere den Channel einseitig schließt und du kriegst es nicht mit. Dafür gibt es sogenannte Watchtower-Services die dich benachrichtigen falls so etwas passiert, dann hast du noch Zeit zu reagieren und den Channel normal zu schließen. Für den Fall dass dein Rechner komplett den Geist aufgibt, lassen sich Channels backuppen und auf einer neuen Wallet wieder einspielen.
  7. Sie dürften sogar deutlich kleiner werden als eine normale Bitcoin-Transaktion, weil sie mehrere 'Loop outs' in einer on-chain-Transaktion bündeln können, so wie das bei Auszahlungen von Exchanges üblich ist. Die Konkurrenz wird die Marge schon schön runter drücken.
  8. Das Problem ist gelöst: Lightning Loop Lets Users Empty Lightning Channels Without Closing Them https://bitcoinmagazine.com/articles/lightning-loop-lets-users-empty-lightning-channels-without-closing-them/ Damit kann man seine eigenen Channels balancen mit einer on-chain-Transaktion.
  9. Das Bild ist irreführend, das Netzwerk ist sehr viel stärker vernetzt, dadurch gibt es viel mehr Pfade von A nach B. Das gillt bloß eben nicht für die Endpunkte an denen die normalen User hängen. Die einfach Handy-Wallets haben meißt nur ein Channel zu einem großen Hub. Das Problem ist doch einfach, dass diese Channels alle einseitig von ihnen aus gefundet sind. Dadurch müssen sie erst Coins wegschicken bevor sie welche bekommen können. Was es bräuchte wäre beidseitig gefundete Channels. Das könnte aber nur eine kommerzielle Wallet leisten, die daran Geld verdient. So etwas gibt es leider noch nicht.
  10. Angenommen die User die nicht updaten sind in der Unterzahl, dann wird die Kette mit ausschließlich 2MB Blöcke auf Dauer die längste sein und jede Misch-Chain mit 2MB und 5MB Blöcken immer wieder absterben. Das ist der Soft-Fork Mechanismus. Sind die User die nicht updaten in der Mehrzahl gibt es hinterher 2 Chains, wie du sagst.
  11. Bei einem Soft-Fork sind die neue Blöcke immer auch nach den alten Regeln gültig. Ohne die Software zu aktualisieren, können die neuen Blöcke also nicht abgelehnt werden. Um die neuen Blöcke abzulehnen müssten die Anti-Soft-Froker wiederum ihre Software so updaten, dass die Gültigkeits-Regeln einschränkt werden (was wiederum ein Hard-Fork wäre). Wann kann ja schlecht 2MB Blöcke ablehnen und 5MB akzeptieren. Was soll passieren wenn es mal nur für 2MB Transaktionen im Mempool gibt? Vielleicht hilft dir folgendes Video: 🍴Was sind Soft und Hard Forks? So werden Blockchain-Protokolle upgedatet.
  12. Der Miner der den nächsten Block mined entscheidet welcher der beiden vorigen Blöcke am Ende in der Kette landet. Blöcke müssen generell oft mal verworfen werden weil konkurierende Ketten sich gegenseitig überholen. Deshalb sollte man ja bei großen Transaktionen immer 6 Bestätigungen anwarten. Nach 6 Bestätigungen kann man solche Verwerfungen (Reorgs genannt) ausschließen. Hier noch ein Video dazu: ⛏️ Wie funktioniert Bitcoin Mining? 🗜️ Was Bitcoin im Innersten zusammenhält.
  13. In Deutschland ist der Strom im globalen Vergleich recht teuer. Im Mining konkuriert man aber leider eben gegen die ganze Welt... Es kann mal kurzzeitige Phasen geben wo es sicht lohnt, aber sobald sich der Markt wieder ausgeglichen hat wird man hierzulande wieder Miese einfahren. Durch den starken Kursverfall der letzten Wochen ist das Minen gerade besonders wenig rentabel. PS: Wenn du eine Windkraft-, Solar- der Biogasanlage hast sieht die Rechnung anders aus 🙂
  14. Dein privater Schlüssel geht zwar nie online, aber er ist in deinem Rechner zumindest im Arbeitspeicher unverschlüsselt. Wenn dein Rechner also z.B. durch einen Trojaner infiziert wird dann kann der Trojaner deine Coins klauen. Also nein, ganz gefahrlos ist das nicht. Dein Vorgehen wie oben geschrieben ist schon sehr vorbildlich. Aber man soll das Backup ja nie vor dem Restore loben. Um sicher zu sein dass du noch an deine Coins kommst kannst du ja mal eine deiner Paper-Wallets mit Electrum 'aufmachen' und an einen neue Paper-Wallet verschicken. Dann weißt du dass es funktioniert.
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