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Fabodroid

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  1. Bei den Problemen die da auf uns zurollen, wird das wieso und warum nicht sonderlich vorm Verlust schützen. Abgesehen davon, dass die meisten im Vermietergame sich ihre Rendite mit irgendwelchen xls-Tabellen schönrechnen müssen, gibt es da wieder andere Risiken. (Stichwort Mietbremse) Auch hier bleibt es doch fundamental bei: Teuer kaufen = unklug. Ich jedenfalls halte es für wahrscheinlicher, dass sich der Wert von Immobilien in den nächsten 5 Jahren eher halbiert, als verdoppelt. Fragt Euch bitte selbst. Bitte beschäftige dich mit diesem Szenario, wenn du es selbst schon zeichnest. Sowas gab es in D schon mal. Recherchiere bitte was daraufhin geschah. Gut, man kann auch mit Immobilien diversifizieren, besitze selbst auch noch Immobilien im Ausland. Wie schon erwähnt, darf auch die Immobilie mit der Absicht zu vermieten nicht beliebig viel kosten.
  2. Wertzuwachs schön und gut, wirst du das denn auch bald realisieren? Wie soll ich es sagen..? Wirecard hatte bis zu einem gewissen Punkt auch einen ganz dollen Wertzuwachs... Bauland nicht unbegrenzt: Ja. Fertilitätsrate Deutschland: 1,4 Das große Boomersterben. Sind das Faktoren, die darauf schließen lassen, dass künftig dringend Bauland gebraucht würde?
  3. Beides! Die Preisentwicklung hat aus meiner Sicht ihr Hoch erreicht. Woher soll Otto Normal es denn nehmen? Von seinem Gehalt mit dem er der Inflationsrate hinerherläuft? (und das Rennen regelmäßig verlieren muss) Ich erlebe seit Jahren immer häufiger, dass der Hauskauf zum Familien-Finanzmittel-Gathering wird. Ein Junges Paar kauft eine Bestandsimmobilie aus den 50ern zu aktuellen Kursen nur mit kräftiger Hilfe von Mama, Papa, Omi und Opi. Beispiel: Unaufgeregtes EFH 90m³ auf 3 Etagen Bj. 55 für 300k€ in der Vor-Vorstadt. (großartig!) Was aber wenn die Familie selbst nicht besonders flüssig, oder schlicht nicht bereit ist zu unterstützen? Tja dann wird sich in der Regel ordentlich übernommen, die Wenigsten haben die Charakterstärke vorerst darauf zu verzichten und auf eine bessere Chance zu warten. Das heisst also: Vollfinanzierung mit kurzer Zinsbindung, einer Immobilie, die von der Belastung her, in fast allen Fällen 2 Kragenweiten zu groß für die Käufer ist. Das hat sich mittlerweile zur Normalfall-Finanzierung entwickelt. Otto Normal kann sich heute, ohne Unterstützung, schlicht keine Immobilie leisten wenn er nicht bereit ist sich entsprechend zu verheben. Leider muten sich das zu viele zu, andere schauen es sich ab, müssen unbedingt mithalten... Generation Konsum läuft hier regelmäßig in die Existenzfalle. Resultat: Die Immobilien landen nach wenigen Jahren (manchmal nach Monaten) wieder auf dem Markt. Und jetzt kommt die Erhöhung des Leitzinses dazu. Ich bin gespannt was da künftig verhandelt wird wenn verhandelt werden muss. Es geben jetzt schon Leute Grundstücke zurück weil deren Finanzierung plötzlich nicht mehr leistbar ist. Auch hier wurde einfach über die Verhältnisse kalkuliert, die Zinserhöhung hat dann den Sargnagel draufgehauen. Jedenfalls rechne ich künftig mit deutlich mehr Zwangsversteigerungen. Es gibt viele Entwicklungen die den Preis künftig eher unter Druck bringen werden. Demografie, Inflation...sind auch entsprechende Themen. Zwangshypotheken und Enteignung sind aber auch reale Bedrohungen. Machen wir uns nichts vor: Es wird immer sozialistischer hier, weil es einfach auch immer mehr Menschen gibt die in irgendeiner Art vom Staat und dessen Kasse abhängig sind.
  4. Da stimmt was mit dem Mindset nicht. "...scheissegal wie teuer [insert asset here] im Moment sind..." - ist kein Satz den du je von einem Investor hören wirst. Das klingt mehr nach Glücksritter. Gewinn ist nicht gleich Gewinn. Wenn jemand auscasht, stellt sich momentan durchaus die quälende Frage nach dem "was dann?". FIAT, zumindest im Euroraum war der Supergau. Der Euro hat Innerhalb eines Jahres fast 20% gegenüber dem Dollar verloren. Da haben Leute irgendwo tolle 20% Gewinn realisiert nur damit diese dann auf dem Konto liegend 20% an Wert verlieren? Ganz klasse Ingo! Zum Thema Immobilien: Der Immobilienmarkt ist völlig übergekocht, ich z.B. habe in den letzten 5 jahren immer weiter Immobilien abgebaut und entsprechend umgeschichtet. Jeder der in dieser Zeit Immobilien gekauft hat, tut mir einfach nur leid. Wer jetzt loszieht und welche zu aktuellen Kursen kauft, begeht einen kapitalen Fehler den er möglicherweise nie wieder ausbügeln können wird. Das ist meine bescheidene Meinung zu Immobilien 2022. Für Leute die aktuell irgendwo mitmachen wollen weil noch kaum was vorhanden ist, ists momentan schwer. Die letzten Jahre lief nahezu alles, heisst aber auch, dass alles aufgeheizt ist. In solchen Zeiten wird es zunehmend schwerer Wertsicherung zu betreiben, von Gewinnen mal ganz ab. Nichts tun, warten und beobachten bis sich wieder Chancen bieten, ist die Kunst die es zu meistern gilt, ungünstig wer damit einsteigen muss.
  5. Schwierig. 2018 gab es nach dem ATH auch ein retrace auf etwa 30%, dann eine Erholung auf 50% des ATH bevor die Blase dann endgültig platzte. Retracement auf ~30% haben wir schon gesehen, das könnte jetzt die Erholung auf ~50% des ATH werden, fehlt ja noch etwas. Was danach wird... Es kann natürlich aber auch in den Superzyklus und damit auf ein neues ATH gehen, halte ich persönlich aber eher für unwahrscheinlich. Wir hatten für diesen Zyklus schon ein realistisches Wachstum. Generell kann man wohl sagen, dass alle Phasen immer länger dauern. Ich lasse da vorerst die Finger von, halte und beobachte.
  6. Die waren Ende 2017 angeblich schon mondpreisig - haben sie gesagt. *hust* 2021 - "nix utmokt" wie man bei uns sagt.
  7. Und hier nochmal Benjamin zu BTC-Wyckoff
  8. Mal ne Frage zu einer anderen Prognose: Welchen Kurs müssen wir unterschreiten, damit ebay mit den ganzen Grafikkarten geflutet wird? Also ich kann jeder Situation was positives abgewinnen.
  9. Viel interessanter was er zu ETH und Wyckoff zu sagen hat. Wer hat lust auf nen Zock?
  10. Vor dieser Situation standen hier schon einige und das mehrmals. Dont you worry. Just Hodl. Ich würde nichts tun. 1. Der Kurs stabilisiert sich, wir setzten dieses Jahr neu an, neue ATHs in Sicht. oder 2. Das wars mit dem Zyklus, hodl und warte auf den nächsten. Mache einen Investmentplan, setze ein Budget fest, kaufe kleine Dips mit "wenig", große Dips mit "viel" Kapital. (wenig und viel beziehen sich auf die eigenen Möglichkeiten)
  11. Ein zügiges eindeutiges Retracement auf 45k oder wenigstens 43k wären mal ein Zeichen.
  12. Leider wird im Cryptospace zu viel gezockt. Vor allem kenne ich einige jüngere Menschen in meinem Umfeld die seit Anfang des Jahres schon 2-3 mal rein/raus sind mit ihren BTC. (Auf 1 Jahr Haltedauer zwecks Steuerfreiheit angesprochen, nur ein verlegenes "ja klar." Uli Hoeneß lässt grüßen. Ich will gar nicht wissen wie viele junge Menschen sich da mit Kryptos momentan in Finanzamts Küche bringen) Ich jedenfalls habe mich dazu entschlossen einen neuen Investmentplan mit entsprechend Budget zu erstellen. Mein letzter (Mitte 2019 ausgelaufen) hat sich prima entwickelt. Das kriegen wir nochmal hin Aktuell habe ich nichts verkauft weil: - ich noch mehr Potenzial für diesen Zyklus sehe und auf steuerfreie Gewinne stehe - FIAT in meinen Augen momentan ein besonderes Risiko darstellt, und ich deshalb Werte nur so kurz wie nötig in FIAT haben will - ich kein alternatives Asset habe, in das ich den Gegenwert meiner Kryptos investieren würde. (alles ist irrational aufgeheizt) Mir kam der Anstieg sowieso ungelegen. Ich hatte eigentlich gehofft, dass die tiefen Kurse sich über die Coronakrise und evtl. auch über die nachfolgende Weltwirtschaftskrise fortsetzen, sodass man mit Kryptos eine gewisse Beweglichkeit hat wenn Bestandsysteme/Märkte stark wanken oder gar kollabieren. Zwar ist das immernoch möglich, allerdings unter "Verlust" eines Zyklus wenn es drauf ankommt. Naja, wir leben in ganz besonderen Zeiten. Zugegeben, mir fällt das Navigieren zunehmend schwerer.
  13. Bitcoin verhält sich momentan wie das uncoole Kid auf ner Party, was plötzlich nen epileptischen Anfall bekommt und die Stimmung drückt. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Jemand macht auf den Schreck ein weiteres Fass Bier auf und es geht weiter. 2. Jemand ruft nen Krankenwagen und alle hauen ab.
  14. Ach komm, Benjamin macht das schon recht anständig
  15. Halte ich für zu optimistisch. Damit 50-60K den Boden für den kommenden Bärenmarkt darstellen, müsste BTC diesen Zyklus meiner Auffassung nach noch auf 300k kommen. Natürlich kann das passieren, ich möchte aber auf eine Wahrscheinlichkeitsprüfung hinweisen. Ich sehe den Boden für BTC im kommenden Bärenmarkt bei ~20k. (100k ATH vorausgesetzt) Diese Aussage basiert auf nichts als Vermutungen und guten Absichten.
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