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expedition_robinson

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Beiträge von expedition_robinson

  1. vor 1 Minute schrieb TomsArt:

    du willst doch jetzt nicht von dir auf Andere schliessen ?

    Den Eindruck muss ich wohl erweckt haben, ich habe auch keinen Anleger- oder Krypto-Stolz, insofern war ich in der Situation sicher auch kein Genie. Eine kleine Einschränkung indes: Ich habe "damals" gedacht, dass Stellar eine gute Ergänzung zu meinem Bestand sein könnte und dass das Listing möglicherweise einen kurzfristigen Preisschub geben würde (war auch so, habe dann aber den Exit verpasst) und - wie gesagt - wirklich nur einen winzigen Teil gekauft. Also verschiedene Aspekte mit in die Entscheidung genommen - war vielleicht nicht alles folgerichtig, aber dennoch weniger naiv als ein Pennystock-Motiv als alleinige Entscheidungsgrundlage zu nehmen. Habe dafür ein bisschen Lehrgeld gezahlt, aber das Meiste aus Trotz gehodlet und bin jetzt ganz froh darüber.  

  2. habe mich damals sehr über Stellar geärgert, weil ich ihn bei coinbase gleich kurz nach Listing für 0,12€ gekauft hatte. Zwar mit winzigen Beträgen, aber hat mir trotzdem das Portfolio versaut. Jetzt staune ich nicht schlecht - frage mich aber, warum XLM so unfassbar steilgeht. Habe vergangenes Jahr mit einem Crypto-Neuling (also, richtig grün hinter den Ohren) geredet und er hat gesagt, dass er nur Ripple kaufen würde - wegen Pennystocks, wenn der nochmal abgehen würde, dann könne man mit kleinen Beträgen richtig viel Gewinn machen. Das konnte ich kaum glauben - kann das wirklich ein (Mit-)Grund sein für den rasanten Anstieg? Sind Leute so unbedarft vor ihrer Investment-Entscheidung? 

  3. Hallo liebe Mitforisten,

     

    seit kurzem erwartet coinbase pro eine weitere Verifikation, u.a. mit Adresse, Job status usw., ohne die ich nicht ins trading interface komme. Hat jemand dasselbe Problem, ist es zu umgehen oder lohnt es sich eher, umzuziehen zu Binance?

    Danke und liebe Grüße 

  4. vor einer Stunde schrieb BL4uTz:

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Krise-macht-Superreiche-noch-reicher-article22082914.html

    Irgendwie macht mich das schon etwas wütend. Nicht weil ich neidisch oder sonst was bin, mir geht es finanziell besser als dem Großteil der Leute da ich schon immer über den Tellerrand hinaus gedacht und nur für mich gearbeitet habe. Aber dieses abgekartete Spiel, wie die Politiker und das ganze System darauf aufgebaut ist den Großteil, die Ahnungslosen Leute zu verarschen.

    Ich frage mich ab und zu, wo ich mich gerade viel am weiterbilden bin, was zum Teufel haben die mir in der Schule beigebracht, oder besser nicht beigebracht. Nichts was ich dort gelernt habe bringt mir im wirklichen Leben irgendetwas. Wer heutzutage nicht selbstständig aktiv nach finanziellen Anlagemöglichkeiten sucht, sich finanziell bildet und aktiv wird, wird Sklave dieses Systems, seine Kinder werden Sklave dieses Systems und auch die weiteren Generationen werden Sklave dieses Systems ohne entkommen.

    Denn wenn in der Schule absichtlich über den Weg in die finanzielle Freiheit geschwiegen wird und die Eltern den Weg nicht kennen, ist das der Teufelskreis aus dem die wenigsten rauskommen. Seit wie vielen Generationen gibt es die Familien aus der armen oder Mittelschicht, wie kann es sein dass sie nach insgesamt so vielen Jahren immer noch arm sind. Das ganze Leben lang , so viele Leben lang gearbeitet um dann nicht mal kaum ein Haus an die nächste Generation vererben zu können. 

    “If you’re still doing what mommy and daddy said for you to do (go to school, get a job, and save money), you’re losing.” – Robert Kiyosaki

    "Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen." Rockefeller 

    Ein strukturelles Problem. Würde in der Schule nicht über den Weg in die finanzielle Freiheit geschwiegen, dann wäre es nicht mehr der Weg in die finanzielle Freiheit. Das ist Kapitalismus, es kann jeder reich werden, aber nicht alle. 

  5. CHAINLINK das erste mal in den Top 10 nach Marktkapitalisierung. Ich habe eine lächerlich kleine Menge gekauft zum Preis von ca. $2.6. Das war ein ziemlicher Glückstreffer. Wie seht Ihr LINK? Hatte das erste mal das Gefühl, dass Link den Ether mitgezogen hat...

     

     

  6. vor 45 Minuten schrieb Jokin:

    So ein Quatsch.

    Ich hab auch mit sehr wenig Geld begonnen.

    Es geht nicht um "Wahrheit" sondern um "Warnung".

    Ich sage nicht "wie" es geht sondern "was nicht" geht.

    Damals gab es weniger Chart-Scharlatane als heute.

    Nein, der Markt läuft nie auf eine Entscheidung zu.

    Es sind unerwartete Kursausschläge in beide Richtungen möglich. Immer.

    Diesem Risiko sind sich die Neulinge nicht bewusst. Und die wiegen sich in falscher Sicherheit.

    Warum verteidigt Ihr die Charttechnik derart heftig? Wenn Ihr damit erfolgreich seid, dann feiert Euch und freut Euch.

    ... oder ist da nix zu feiern?

    Nochmal: Ich bin mit kleinem Geld eingestiegen, ich war nicht reich - ich bin es nicht durch "Charttechnik" sondern durch "Risikomanagement" geworden.

    Als passiver, aber eifriger Nutzer dieses Forums bin ich für die Warnungen von Jokin mehr als dankbar und plädiere dafür, dass gerade (wir) Neulinge (zu denen zähle ich mich nach zwei Jahren intensiver Auseinandersetzung immer noch) seine kritische Stimme ernst nehmen. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass das Geld, das man verliert, mehr schmerzt, als das, das man nicht gewinnt - gerade für Leute, bei denen Verlust nicht nur emotional schmerzt. Den anderen muss man solche Ratschläge wahrscheinlich nicht geben.

     

    Eigentlich habe ich aber nur gepostet, weil ich möchte, dass der Neologismus "Charlatan" als Kofferwort aus Charttechnik und Scharlatan Einzug in den Duktus des Forums hält. 

     

    Seid lieb zueinander.   

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