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Frecoin

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  1. Im Idealfall fängt man damit halt auch schon früher an und nicht erst dann, wenn das buch fertig ist. Das soll ja auch dazu dienen sich eine gewisse "Fanbase" aufzubauen. Hat man dann einige Follower hinter sich, macht es die Suche nach einem Verlag auch einfacher weil dann jeder Verlag sieht, der hat schon Menschen für sich begeistert und die sind auch am Autor interessiert. Schau dir nur mal an wie viele Influencer oder C-Promis Bücher schrieben. Weil die eben Menschen hinter sich haben, die dann deren Produkte kaufen. Da gehts dann ja nicht nur um Bücher, ist ja bei anderen Produkten gleich. Kommt natürlich auch darauf an wie viel zeit du investieren kannst. Als "Nebenprojekt" zum normalen Leben (Arbeit, Haushalt, Familie,..), wird man wohl ein bisschen länger brauchen. Hat man die Zeit und keine Verpflichtungen, kann es auch schneller gehen. Oder aber man ordnet eben alles diesem Projekt unter. Online findest du sicher ein paar Infos, auch in Literaturforen oder bei diversen Youtubekanälen. Aber das Internet ist halt so, man kann alles finden aber nicht genau das, was man eigentlich sucht. Ich würde mich daher auch bei Verlagen informieren. Vielleicht bieten einige schon vor dem Veröffentlichen Hilfe an (Blogs, Infomaterial oder Workshops) oder du erfährst zumindest was von dir erwartet wird und wie der Prozess abläuft.
  2. Man sollte nicht glauben, das geht alles ganz einfach und super schnell. Liegt ein Buch in den Regalen, hat man die ganze Arbeit nicht wirklich gesehen, die da dahinter steckt. Wenn man dann mal selbst diesen Prozess durchlaufen will, wird man sehen, was es eigentlich für Arbeit ist und wie aufwendig das alles ist. Große Reichweite bekommt man nicht über Nacht. Das ist meist ein langer Prozess und auch da steckt viel Arbeit dahinter. Zumindest "Arbeit" die man regelmäßig machen muss. Den Algorithmus kennt keiner wirklich, es gibt Dinge, die helfen dir, es gibt Dinge, die schaden dir. Regelmäßiges Posten (am selben Tag, zur selben Zeit) helfen dir. genauso hilft dir auf SEO zu achten. Beispielsweise sollten da Überschriften immer den gleichen Text haben. Dann findet man dich leichter wenn man nach diesen Begriffen sucht. Weil von "Katzenfotos mit Hut #47" es eben schon 47 Ausgaben gibt. Kosten hat man sicherlich. Finanziell könnte man es noch gering halten, Zeit und Nerven gehen aber sicher drauf. Da muss man sich gut überlegen ob man das schafft, ob man es alleine schafft oder Hilfe benötigt. q1221q spricht es ja beispielsweise auch an - beim Marketing braucht es dann viel Zeit. Auf den sozialen Medien gewisse Menschen ansprechen, würde ja noch gehen aber du musst dann auch Lesungen machen oder eben auf Buchmessen unterwegs sein.
  3. Ja das bedarf halt viel Aufwand und Zeit. Das geht nicht von heute auf morgen und es kann auch sein, dass man da nie wirklich viele Menschen dafür begeistern kann. Denke da macht es einfach die Kontinuität. Da müsste man über Jahre dahinter bleiben und auch wenn sich wenige Menschen dafür interessieren, einfach weitermachen. Ähnlich wird es sich dann mit den sozialen Medien verhalten. Das sind halt alles nur Möglichkeiten, die können funktionieren, müssen es aber nicht. Das solltest du auch ernst nehmen sonst lesen die Verlage dein Manuskript nicht nur weil die Formatierung nicht stimmt oder man es lieber ausgedruckt statt online haben möchte. Also da immer an den Verlag anpassen. Müsste man Vergleichen. Da habe ich jetzt keine Zahlen parat. Vergleich mal Angebote von Dienstleistungsverlagen (Novum Verlag,...) mit den Zahlen, die selbstständige Lektoren, Grafiker,... ausrufen. Ich denke aber nicht, dass es da große Unterschiede gibt. Und selbst wenn, musst du beim Selbstverlag ja auch wieder mehr Zeit investieren weil du alles selbst suchen musst etc. Vielleicht ginge es ja auch, wenn man es kombinieren könnte. Angenommen man kennt jetzt einen Lektor oder es gibt einen Grafiker im Umfeld, dann könnte man sich dort hin wenden. Dann bräuchte man es aber nicht noch einmal zukaufen bei einem Verlag. Auch das müsstest du dann vergleichen wenn du konkrete Zahlen hast.
  4. Du hättest schon mehrere Möglichkeiten, welche dann zu dir passt, musst du entscheiden. Ab besten ist natürlich ein klassischer Verlag. Da unter zu kommen ist aber als unbekannter Autor oder Persönlichkeit ziemlich aussichtslos. Ich würde es dennoch versuchen. Such dir Verlage, die dein Genre veröffentlichen und schau dir an, wie die ihre Manuskripte haben wollen (da gibts unterschiede. Mal ein Kapitel, mal der Anfang, mal ein Essay,...). Schick dann dein Manuskript hin und dann kann man ja hoffen. Selbstverlag würde es auch noch geben. Da musst du halt alles selbst machen und wenn man da nicht weiß was es alles braucht oder auf einen zukommt. Nicht unbedingt einfach - sofern man auf die Qualität wert legt. Sicherlich kann man auch einfach etwas im Internet veröffentlichen. Nur was bringt einem das? Überall Fehler und niemand findet es. Die Schiene über einen Dienstleistungsverlag würde es auch noch geben. Ist im Grunde wie ein Selbstverlag nur bekommt man halt einige Hilfestellungen (Lektor, Grafiker,...), was man halt so braucht. Bei Druckkostenzuschussverlagen bezahlt man für den Druck der Bücher. Könnte man auch einfach selbst machen und zu einer Druckerei gehen. Aus meiner Sicht bietet das nicht viel Mehrwert. Du könntest auch versuchen alles in einem Blog oder einen social Media Account zu bringen. Vielleicht lässt sich daraus was machen. Kann ich nicht einschätzen weil ich nicht weiß um was es geht. Sich dann so eine kleine "Fanbase" aufbauen und dann hätte man es bei den nächsten Büchern einfacher. Ein Verlag sieht dann, es interessiert schon ein paar Leute. Schreiben ist an sich ein schönes Hobby und kann einem auch als Ausgleich dienen. Kann schon verstehen wenn man dann irgendwann mal auch den nächsten Schritt gehen möchte. Ob das gleich beim ersten Buch sein muss, ist halt auch so eine Frage.
  5. Na das muss doch ein Grund sein wieso man da sagt, nix wie raus aus ÖL und Gas. "kuschelig" - kann man das auch nennen - ich würde es eher heiß nennen. Das hat es ja nicht mal im Hochsommer bei mir:) Bei so 22 Grad fühle ich mich wohl. Das kommt bei der Variante dazu. Irgendwann wird man auch das Holz nicht mehr schleppen können und braucht Hilfe. Ein Druck auf einen Knopf würde man noch hinbekommen (sofern man sich dann mit der Technik auskennt). Für mich war das Heizen mit Holz noch nie so romantisch, wie es sich manche vorstellen. Ich hab da immer die ganze Arbeit und den anfallenden Dreck gesehen.
  6. Ja die werden sicherlich sinken, zumindest wenn man es mit den Preisen der letzten zwei Jahre vergleicht. Ob es nochmal so günstig wird wie davor? Aber auch wenn, kommt ja eine CO² Bepreisung oben drauf und die steigt ganz sicher immer weiter an. Daher wird man ja "gezwungen" umzusteigen. Wenn es sich wieder normalisiert dann hat man ja auch mehr Zeit alles umzurüsten. Dann muss man ja auch nicht die Heizung von heute auf morgen rausreißen. Na dann warte ich eben noch die 5 Jahre bis sie theoretisch ihr Lebensende erreicht hat und rüste dann um. Wenn man es sich leisten kann, wäre es jetzt nicht die große Tragödie, schon früher umzusteigen. Nimmt man eben den fehlenden Betrag für die Amortisierung der letzten Heizung mit. Aber auch das wird man irgendwann wieder eingenommen haben.
  7. Wieso kostet es mich etwas, wenn ich durch eine neue Heizung oder eine PV-Anlage mir Kosten spare? Ja klar die Anschaffungskosten muss ich mir leisten können aber dann sind die laufenden Kosten geringer als jetzt. Noch dazu bin ich dann unabhängiger von steigenden Preisen bei Gas, Öl und Strom. CO² Bepreisung ist mir dann auch egal. Wenn dann die Speicher besser und günstiger werden, hat man schon viel erreicht und wird selbst bei Tagen wo man selbst keinen Strom produzieren kann, nicht auf den Ankauf von Strom angewiesen sein. Von mir aus kann man sagen, die Anschaffungskosten für eine Gastherme wären geringer und die Heizung würde sich schneller amortisieren (Stand heute). Aber da ist dann doch viel Hoffnung mit drinnen während andere Varianten wohl sicherer sind (zumindest aus meiner Sicht). Ob sich das dann +- ein paar Jahre amortisiert, ist dann ja fast egal. Wenn ich da was nicht oder zu wenig beachte, kann man mir das gerne sagen:)
  8. Dieses Thema will mir halt nicht wirklich einleuchten. Warum sollte denn alles teurer werden wenn ich beispielsweise immer mehr Strom selbst erzeuge? Gut, dann hat man Anschaffungskosten, die laufenden Kosten sind dann viel geringer - außer jemand möchte dennoch immer noch mitverdienen obwohl man weniger Leistung anbietet (Stromerzeuger. Geringere Einspeisevergütung aber abgenommener Strom bleibt natürlich teurer). Wer immer nur darauf hindeutet, alles wird teurer, man verliert Wohlstand,... will wohl nicht wirklich, dass sich die Situation ändert bzw. hat er mit den Folgekosten für dieses Verhalten wenig zu tun. Private Unternehmen zahlen ja auch nicht für die Folgen von Naturkatastrophen, das macht ja der Staat und damit eben wir alle als Steuerzahler. Und auf die sollte ich ja in erster Linie mal schauen - nicht darauf, die Gewinne der Konzerne immer weiter fließen zu lassen. Also ich könnte es jetzt aber auch so verstehen, dass es gerade in dieser Situation keinen sinn macht, die AKWs abzudrehen. Man kann ja durchaus gegen AKWs sein, aber wenn sie schon da sind und noch einige Zeit weiterlaufen, dann kann ich sie ja auch weiterlaufen lassen. Das muss ja nicht heißen, ich bau jetzt gleich mehr von den Dingern und setze voll auf Atomkraft. Also wenn es so gemeint war, kann ich das schon nachvollziehen. Sicherlich kann immer was passieren und die zukünftigen (vermehrten) Naturkatastrophen wurden ja auch schon thematisiert, nur sagt das für mich halt sehr wenig über den genauen Zeitpunkt der Abschaltung aus. Warum genau jetzt und nicht in 2 1/2 Jahren oder in 74 Monaten - kann ja im Grunde keiner sagen. Das ist dann ja eine rein ideologische Festlegung.
  9. Was ich mitnehmen kann aus der Diskussion ist, dass man schwer einen Preis für alle festlegen kann. Das ist eben sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Umso erstaunlicher für mich, dass man dann eine Lösung für alle durchdrücken möchte oder zumindest den Bürgern ans Herz legt. Die unterschiedlichen Voraussetzungen verlangen auch nach unterschiedlichen Lösungsansetzen. Helfen nicht mehr aber ich finde es ist eine spannende Diskussion und da gibt es viel zu beachten. Also kann man ruhig noch weiter diskutieren:) Ich finde es aber immer wieder spannend wie sehr einem die Politik in gewissen Themen alleine lässt, wo man im Grunde als normaler Bürger nie alles übersehen kann. Und bei anderen Themen, wo man sich locker auskennt, wird man bevormundet. Da könnte man schon ein wenig Hilfe erwarten. Und wenn schon keine direkte Hilfe dann sollte man zumindest die Menschen nicht noch weiter verunsichern. Damit öffnet man ja auch den Weg für schlechte Entscheidungen.
  10. Naja aber was willst du noch machen als jetzt eine neue Wärmepumpe einzubauen? Da kann es dann ja nicht zu weiteren Nachbesserungen kommen. Wer sich jetzt noch schnell eine neue Ölheizung einbauen hat lassen, wird auch die nicht gleich wieder rausreißen müssen. Aber dann eben in 10 Jahren. Wenn man ehrlich ist, kann man das aber schon kommen sehen. Also wo die Reise hingeht, sieht man auch ohne die Politik. Ich denke das sollte nicht im Vordergrund der Überlegungen stehen. Wichtig ist, dass du für deine Energie, die du verbrauchst, weniger zahlst oder sogar in der Lage bist, diese Energie überhaupt zu zahlen. Man kann ja gerne dazusagen, mit Wärmepumpen hilft man der Umwelt - aber nur deshalb baut man sich keine Wärmepumpe ein. Ziel ist es, dass meine Kosten geringer werden. Hab ich eine Gas- oder Ölheizung, kann dir keiner garantieren, dass du in 5 oder 10 Jahren noch dein Haus heizen kannst - weil eben es viel zu teuer werden könnte. Deshalb auf WP umsteigen (im Idealfall dann noch mit Photovoltaikanlage) dann treffen dich äußere Umstände nicht mehr so drastisch wie in den letzten 1 1/2 Jahren. Sieht man ja wie vehement die gegen die FPÖ auftreten anhand von NÖ, OÖ und Salzburg:) Ja die Länder haben Kompetenzen. NÖ hat die meisten Einfamilienhäuser und meisten Windräder, OÖ hat die meisten Photovoltaikanlagen. Die werden also alle nicht aufs Tempo drücken. Solange die Hoffnung nicht dann dein Verhalten zu sehr beeinflusst, kannst du gerne weiter hoffen. Aber achte darauf, dass aus der Hoffnung keine Träumerei wird. Das Bild vom Haus als Sparschwein haben eben viele im Kopf. Jetzt wird aber deutlich, ein Haus ist kein Sparschwein. Ich zahl den Kredit 30 Jahre ab und wenn ich dann in Pension bin, fangen die großen Reparatur- und Modernisierungsarbeiten an.
  11. Ja ich habe auch grundsätzlich nichts dagegen. Man könnte halt ein wenig vorsichtiger oder intelligenter Vorgehen als in Deutschland. Daraus kann man ja auch lernen (die Hoffnung stirbt zuletzt). Ja das sind für mich immer dieselben Ausreden um nichts machen zu müssen. Läuft dann was schief, waren es immer die andern. Selbst hätte man es ja locker geschafft aber durch die böse EU ging das leider nicht. Aber selbst nichts entscheiden wollen. Wenn ich es in einem Land nicht hinbekomme, wie soll denn dann die EU das für ganz Europa machen? Da gibts ja noch viel mehr Unterschiede als in einem Land. Kann kaum den Spaniern vorschrieben sie müssen eine Heizung einbauen wenn es dort eh immer wärmer wird:) Bin mir aber sicher sie bekommen es hin und stellen es dann als ganz großen Wurf hin. irgendwann in ferner Zukunft halt mal. Kann man glaube ich schon vergessen. Das wird bestimmt schnell abgeschafft. Mit Holz darf man zuerst nicht mehr heizen. Verursacht ja zu viel CO² Fand das so und so nie gut, überall Dreck und einräumen musste man das Holz auch immer selber. Man hat es nur in den Hof geschüttet bekommen und durfte dann alles selbst einräumen. Als Kind habe ich das immer machen müssen. Nach der nächsten Wahl sind die Grünen nicht mehr in der Regierung, da bin ich mir dann nicht mehr so sicher ob Blau und Schwarz aufs Gas drücken:)
  12. Sorry, war bis jetzt im Urlaub:) @totoroWar für euch klar, es wird eine Wärmepumpe oder hätte es auch noch andere Optionen gegeben? Gut, bei den Voraussetzungen vom Haus wird im Grunde alles auf eine Wärmepumpe hinauslaufen. Und in Österreich wird ja noch nicht darüber diskutiert alle Heizungen auf Wärmepumpen zu tauschen bzw. nur mehr diese einbauen zu lassen. Also von daher hätte man zumindest mehrere Optionen.
  13. Ok, das schreckt mich jetzt nicht. Sicherlich muss man die 30.000€ auch haben aber inkl. PV Anlage und Speicher wird er dann ja bei den laufenden Kosten große Einsparungen haben. Im Idealfall sogar Überschuss. Kommt dann halt darauf an welchen Einspeisetarif er bekommt. Wollte mit meiner Frage keine große Diskussion über die Politik auslösen. Unschuldig ist die Politik natürlich nicht und das fängt ja nicht erst mit der jetzigen Regierung an. Die Weichen hätte man ja schon viel früher stellen müssen/können. Schade finde ich, dass da zwei Seiten aufeinandertreffen und mit irgendwelchen Argumenten und Zahlen um sich schmeißen. Wenn man das als Bürger mitbekommt, kann man jetzt der einen oder anderen Seite glauben. Ob das dann auch wirklich hilfreich für die eigene Situation ist, ist eher fraglich. Sachliche Diskussion, die auch dazu führt eine passende Lösung für sich zu finden, ist das nicht. Finde ich schade weil man damit ja die Bürger aus Eigeninteresse der Politiker /Parteien im Regen stehen lässt.
  14. Ja nur gibt es da einige Unterschiede. Welche Luxusausstattung willst du bei einer Wärmepumpe nehmen damit sie um ein vielfaches teurer wird? Da kommt es im Prinzip ja nur darauf an welche Dimensionierung man benötigt, der Rest ist ja überall gleich. Oder wo sind bei Wärmepumpen die Luxusmodelle? Es geht mir ganz generell um das Thema. Ich wohne in einer Mietwohnung, mich betrifft das Thema nicht wirklich. Wärmepumpen sind ja gerade ein großes Thema, deshalb wollte ich da wissen, um was für Summen es sich handelt. Wenn ich Hausbesitzer bin und dann ca. 20.000€ investieren muss damit ich auf eine Wärmepumpe umsteigen kann, würde mich das jetzt nicht schrecken. Aber teilweise hört man ja Summen, die sind dann nicht mehr so leicht machbar. Gibt doch auch schon Wärmepumpen, die eine höhere Vorlauftemperatur erzeugen können oder nicht? Dachte man kann mittlerweile schon Wärmepumpen mit Heizkörpern betreiben und braucht da nicht extra noch eine Fußbodenheizung. Zugegeben, ich befasse mich damit jetzt nicht, weil es mich persönlich betrifft. Heißt ich bin jetzt nicht zu 100% dahinter. aber ich würde mich da ziemlich alleingelassen fühlen. Im Prinzip soll ich jetzt etwas machen, was aber dann nicht unbedingt gut sein muss. Dafür zahle ich dann drauf und die Rechnung bleibt so und so bei mir hängen. Ich kann verstehen, dass es daran Kritik gibt, was ich nicht verstehen kann ist, dass man nicht einsieht, dass man etwas investieren wird müssen. Letztlich geht es ja darum seinen energieverbrauch möglichst hinunterzuschrauben. Ob jetzt mit oder ohne Wärmepumpe, die Kosten stiegen ja demnächst so und so. Wenn ich jetzt nicht investiere, zahle ich später eben dafür die höheren Energierechnungen.
  15. Mit was für Kosten muss man da denn ungefähr rechnen wenn man eine neue Wärmepumpe einbauen möchte? Hat jemand von euch eine Wärmepumpe - wieso habt ihr euch für eine Wärmepumpe entscheiden? Würdet ihr euch wieder für eine Wärmepumpe entscheiden oder würdet ihr eine andere Variante wählen? Wärmepumpen sind ja gerade sehr großes Thema, vor allem natürlich wegen dem GEG. Die Summen, die da gerade für eine Neuanschaffung/Eibau in den Medien herumgeistern unterscheiden sich ja deutlich. Mal soll es recht günstig gehen, mal soll einem das unterfangen gleich in den Ruin treiben. Würde da gerne wissen, was stimmt. Ist die Kritik berechtigt oder eher nur Kritik an der Ampelkoalition bzw. generell an der Politik?
  16. Kann man sicherlich machen. Diskutieren wir hier halt noch weiter bis wandertaler fertig mit der Diskussion ist. Dann enden wir hier nicht zu abrupt obwohl eventuell noch Fragen offen sind. Ich habe nichts dagegen, finde es ist ein spannenden Thema und wird uns so sicherlich noch lange beschäftigen. Da bin ich etwas skeptisch. Finde in Europa schaut man nur zu oft zu und wartet ab. Sicherlich fährt man dabei bei einigen Themen gut, oft gerät man dann aber genau durch so ein Verhalten in Zugzwang und zahlt am Ende drauf. Das zahlt dann eben oft der Steuerzahler. Also im Endeffekt kann man vorher investieren oder zahlt im Nachhinein wenn es nicht funktioniert. Unterm Strich gibt man immer Geld aus. Ich würde es aber besser finden sich eine Strategie zurechtzulegen und dann an der Umsetzung zu arbeiten. So hätte man e sin den eigenen Händen. Wenn ich immer nur zusehe und dann reagieren muss, habe ich nichts in den eignen Händen und bin immer nur Passagier. Auf lange Sicht kann ich so keinen Plan umsetzen. Und wenn ich schon viel Geld ausgeben muss - um eventuell eine eigene Halbleiterindustrie aufzubauen - dann will ich davon ja auch längerfristig etwas haben. So wurde es dann wohl auch billiger sein. Hast du noch offene Fragen @wandertaler oder sollen wir einen allgemeinen Thread zur Digitalisierung aufmachen?
  17. Ja natürlich. Ist ja nicht nur in der Halbleiterindustrie so - da ist es wohl noch wichtiger. Trotzdem fehlt es ja in vielen Branchen an Digitalisierung (das kann ich nicht ausblenden bzw. mich nur auf HL konzentrieren) Ja leider funktioniert das scheinbar in Deutschland noch zu gut und man kommt damit durch. Schick mal ein Fax nach Asien oder die USA. Finde es schon sehr peinlich wenn Firmen überhaupt noch ihre Faxnummer angeben:) Irgendwie funktioniert es trotzdem. Aber irgendwann ist dieses "irgendwie" eben nicht mehr gut genug und allmählich bekommt man dann Probleme. Das Faxgerät ist aus meiner Sicht hierfür nur ein Symbol. Ich glaube wenn man den Gedanken gefasst hat, ist man schon am richtigen Weg. Man muss ihn dann halt auch weitergehen. Ob jetzt eigene Abteilung (wohl nur etwas für große Konzerne) oder externe Consulting Firma, ist wohl auch immer vom jeweiligen Unternehmen abhängig. Direkten Unterschied kann ich jetzt nicht sagen, wo es den gibt. Schneller und flexibler ist man wohl mit einem Consulting Unternehmen. Wenn man alles in den eigenen Händen haben möchte, muss man eine eigene Abteilung aufbauen oder zumindest mal ein paar Mitarbeiter damit beauftragen. Wird aber wohl in Zeiten des Fachkräftemangels nicht so einfach und viele Firmen (susietec, pwc,..) haben sich in dem Gebiet ja schon breit gemacht.
  18. Danke für die Hilfe und die Schilderungen, hat mir sehr geholfen. Letztendlich ist sie bei r2o geblieben. Jetzt fehlen nur mehr wenige Schritte und dann ist alles fertig und das Restaurant wird aufgemacht. Bin schon gespannt wie es wird.
  19. Stimmt schon aber im Vergleich mit anderen Anbietern sind sie recht günstig. Ist jetzt nicht das teuerste Produkt, die laufenden Kosten halten sich auch in Grenzen und man bekommt da mehr Leistung als bei anderen um dasselbe Geld. Ja das ist mir eh bewusst. Da habe ich privat schon mal ins Klo gegriffen, seit dem schau ich da penibel drauf:) Ich lehne jetzt kein System ganz ab, bei der Arbeit wäre es mir egal, da sehe ich auch einige Vorteile bei iOS. Privat ist mir Android und Windows lieber. Wenn alles geht, umso besser. Cloud soll es schon unbedingt haben. Dann kann man einfach von überall zugreifen und die Daten sind sicher. Sicher heißt dann eben auch, man ist vorm Finanzamt sicher:) Das macht aus meiner Sicht schon viel Sinn. Wenn es machbar ist, dann wohl eher gleich so. Die Anbieter habe ich jetzt eh schon verglichen. Aus meiner Sicht kommt da keiner ran an r2o. Die Anforderungen erfüllt der Anbieter und die anderen haben im Grunde keine Vorteile (eher sogar im Gegenteil). Das System wir jetzt noch getestet, dann fällt die Entscheidung. Also wenn da die Handhabung nicht extrem kompliziert und unübersichtlich ist, bleibt man wohl dabei.
  20. Ich befürchte fast, auf Europa braucht man da nicht zu zählen. Entweder es machen die USA oder niemand. In den USA hat man wohl begriffen, Halbleiter sind nicht nur wichtig für Autos, Waschmaschinen und Computer. Die stecken auch in Raketen, Jets und Kriegsschiffen. Man will sich sicherlich nicht abhängig von China (Asien) machen was jetzt Autos, Waschmaschinen usw. anbelangt. Viel wichtiger ist es aber die Chips nicht in chinesischen Waffen zu finden. Denke das war dann eher so ein Aha-Erlebnis, viel mehr als es alles andere sein könnte. Wenn einem eine chinesische Hyperschallwaffe um die Ohren fliegt, in der die eigene Technik verbaut ist, bekommt man wohl mehr Panik als wenn es um normale Wirtschaftsspionage geht. Ist zwar auch nicht schön aber nicht so gefährlich wie moderne Waffen:) An den richtigen Stellen müssen die richtigen Leute sitzen. Da geht es nicht nur um Fachwissen, da geht es auch um die richtige Einstellung. Man muss offen gegenüber Neuerungen sein und muss zumindest mal analysieren ob es dem Unternehmen etwas bringt. Ich denke daran scheitert es viel mehr als am Fachwissen. Weil das bekommt man nämlich von irgendwo her. Aber ich muss es eben auch zulassen. Wenn man da den Kopf in den Sand steckt bis es eben zu spät ist, wird man sich schwer tun. Da sage ich aber auch klar, das liegt in der Verantwortung der Personen, die ein Unternehmen führen.
  21. Ich habe jetzt bei einigen Restaurants einfach gefragt was sie haben, da gibts viele verschiedene Anbieter. Wenn gerade weniger los war. haben mir sogar einige ein bisschen was erklärt von den jeweiligen Systemen. r2o hatten auch einige, dazu hat man mir auch gesagt, ready2order könne man vorab selbst testen, das werde ich machen. Bei den anderen Anbietern weiß ich es nicht, wäre als vergleich auch gut wobei das System an sich, sehr einfach zu verstehen ist und die Handhabung schon recht einfach ist. Also nach Möglichkeit möchte ich da nicht für Bargeld/Karte(Smartphone einen anderen Anbieter haben. Wenn es das in einem gibt, wäre es mir schon lieber. Wobei ich jetzt nicht unbedingt eine Zahlung mit PayPal oder BTC brauche oder anbieten möchte. Damit zahlen jetzt meiner Meinung nach noch nicht viele Menschen - also zumindest nicht in Restaurants. Wenn das auf messen ist oder Veranstaltungen dann sehe ich da schon oft PayPal oder nur Kartenzahlung. In Google findet man halt auch leider alles und nichts. Da hätte ich lieber gleich direkt in anderen Restaurants nachfragen sollen, das hat mir mehr Einblicke gegeben.
  22. Also ich will jetzt nicht nur eine Kasse beim Eingang haben, man soll auch überall mit dem Tablet alles machen können, vor allem die Angestellten. Das wäre das Minimum, was ich von Gesetz her brauche, praktikabel ist das dann aber nicht. Ist zwar jetzt kein riesiges Geschäftslokal aber denke nicht, dass man da nach dem Essen aufsteht und zur Kassa zahlen geht. Das muss dann schon am Tisch möglich sein und es soll auch jeder Mitarbeiter können. Also zumindest die im Service. Wenn schon alles neu ist, dann möchte man auch bei dem Kassensystem am neusten Stand sein. Wenn man der Steuerberaterin glauben kann, nehmen einem solche Systeme ja auch etwas Arbeit ab. Außerdem ist dann das Risiko kleiner, einen Fehler zu machen. Die Brache ist ja auch mehr oder weniger egal, wenn die Bedienung einfach ist, ist sie das ja in allen Branchen. Das ist schon sehr wichtig. Gerade in der Gastro hast du ja öfters neue Mitarbeiter bzw. Mitarbeiter, die dann nur einmal die Woche da sind. Da wäre es schon eine Hilfe, wenn man da nicht jede Woche alles neu erklären müsste. Würde sehr gerne testen nur wie soll ich die Kassa testen wenn noch nicht offen ist?
  23. Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit einem ready2order Kassensystem? Nehme auch gerne Erfahrungen zu anderen Anbietern - wenn jemand einige Systeme vergleichen kann, noch besser:) Das System ist halt von der Steuerberaterin vorgeschlagen worden. Ich brauchte für ein Unternehmen eine Registrierkasse. Einfach zu bedienen soll es sein und wenn möglich sollte es eher Arbeit abnehmen als zusätzlich schaffen. (Aufzeichnungen, Übermittlung ans Finanzamt/Steuerberater,...) Wenn es zur Einschätzung hilft: Meine Freundin wird ein Restaurant aufmachen, ca. 60 Plätze, 10 angestellte, mit Gastgarten im Sommer. Sollte man da ein System nehmen, das genau für die Brache ist oder geht man da lieber nach den eigenen Ansprüchen. Also passe ich das System an mich an oder passe ich mich dem System an?
  24. Man kann ja durchaus sagen, das ist wieder alles viel zu spät passiert. Aber das braucht natürlich alles Zeit. Ich glaube nicht, dass man schon bald Halbleiter nur mehr aus Europa bekommen wird aber die ersten Schritte zu mehr Unabhängigkeit sind getan. Natürlich kann man dann auch wieder sagen, alles viel zu langsam und zu halbherzig. Denke wichtig ist, man hat das Problem erkennt. Wenn man sich schon öffentlich dazu bekennt, dann wird man auch mehr gegen die Abhängigkeit machen. Ob es letztlich ausreicht oder zu spät kommt, wird man sehen. Ich würde sagen es ist davon abhängig, wie sehr man es möchte. Man kann ja durchaus auch eigene Abteilungen aufbauen. Das wird sich nicht jedes Unternehmen leisten können. Da wird es dann externe Beratung benötigen. Auch große Firmen können wohl nicht jeden Bereich abdecken. Wird schon einen Grund haben wieso es Consulting Unternehmen gibt. Diese Beratungsfirmen gibt es ja auch nicht nur im Bereich Digitalisierung und viele Unternehmen werden schon auf externe Beratung zurückgegriffen haben.
  25. Ich denke das Grundproblem ist, man kann sich unter Digitalisierung nicht wirklich etwas vorstellen. Darunter leidet dann die Einstellung der Menschen. Man hat eher Bedenken - weil böse: will ja alle Arbeitsplätze vernichten. Wir schieben generell die Probleme schon seit Jahrzehnten vor uns her und keiner möchte sie angehen. Das schlägt dann halt auch irgendwann auf weitere Bereiche durch. Da müsste man zuerst die Menschen mitnehmen, positive Beispiele zeigen und kommunizieren was Digitalisierung ist und worum es eigentlich geht. Sicherlich gehört auch schnelles Internet dazu, aber das sieht man ja schon als selbstverständlich an (zumindest sollte es so ein). Genauso selbstverständlich müssen auch andere Dinge sein. Schnelles Internet möchte jeder, andere Dinge aber nicht immer. Woher kommt da die Diskrepanz? Eigentlich müsste sich ja jeder Mitarbeiter dafür einsetzen damit seine Arbeit erleichtert wird, Routinearbeiten müssen nicht mehr selbstständig erledigt werden, man hat mehr Zeit für die echte Arbeit,... Stattdessen stehen da viele auf der Bremse weil sie Bedenken haben.
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