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Peter-Pan

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  1. Stimmt auch wieder. Im Prinzip ist es gar nicht so schlimm. Da hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können... Aber jetzt weiß ich auf jeden Fall, dass ich diese Angabe auch machen muss -- vielen Dank!! 🙂
  2. Hallo an alle, ich spiele ein wenig mit dem Gedanken, ins Krypto-Lending oder auch Staking einzusteigen. Wie immer ist da natürlich das Finanzamt ein wenig der Spielverderber. Ich weiß, dass sich die Haltefrist der fürs Lending oder Staking eingesetzten Coins auf zehn Jahre verlängert. Das ist nicht so schön, aber damit könnte ich durchaus leben. Eher nicht leben könnte ich mit der Tatsache, wenn ich bei den Erträgen, auf die ich selbstverständlich Steuern zahlen muss, ebenfalls eine Haltefrist (dann von einem Jahr, denke ich) hätte, bevor ich sie veräußern könnte, ohne noch ein zweites Mal Steuern auf die Coins zu zahlen (also einmal Versteuerung der eingenommenen Zinsen/Rewards als sonstige Einkünfte und danach noch einmal zusätzlich als privates Veräußerungsgeschäft wegen Unterschreitung der Haltefrist beim Verkauf der Zinsen/Rewards). Denn wenn ich jetzt ins Lending einsteige, kann ich davon ausgehen, dass die Steuern genau dann fällig werden, wenn wir im nächsten Bärenmarkt sind und die eingenommenen Coins im Wert wieder gefallen sind und ich sie womöglich mit Verlust verkaufen müsste, um die Steuern zu zahlen. Daher würde ich die Zinsen bzw. Rewards lieber immer gleich nach Erhalt verkaufen und so sicherstellen, dass ich die Gewinne, auf die ich nachher Steuern zahlen muss, auch tatsächlich in Euro vorliegen habe. Dies geht aber nur, wenn die Zinsen oder Rewards nicht noch zusätzlich als privates Veräußerungsgeschäft besteuert werden, sofern ich sie vor Ablauf eines Jahres verkaufe. Falls dem so sein sollte, macht das ganze für mich keinen Sinn und ich werde beim reinen Hodlen bleiben. Kann mir jemand hier (wieder einmal) eine kompetente Antwort geben: Gibt es bei den Erträgen für Lending und/oder Staking auch eine Haltefrist oder kann ich die sofort steuerfrei verkaufen (abgesehen natürlich von der Steuer für sonstige Einkünfte). Tausend Dank schonmal für eure Mühe! Peter
  3. Ok, Jokin -- das ist vielleicht noch ein Punkt, in dem ich meine Sicherheit verbessern kann -- das Geld auf mehrere Seeds verteilen. Wobei ich ja durch die 2 Passphrasen schon in gewisser Hinsicht zwei Seeds habe. Ich gehe aber davon aus, dass ich es merken würde, wenn jemand Zugriff auf meine Seed bekommen hat. Dazu müsste man schließlich erst einmal einbrechen und die Räumlichkeiten durchsuchen. Allein bei Einbruch würde ich als Vorsichtsmaßnahme ein neues Wallet erstellen und meine Coins dort hinschicken.
  4. Das Event beunruhigt mich nur geringfügig. Ich halte Bitcoin.de für sehr vertrauenswürdig. Ganz unabhängig von proof of keys lautet meine Devise aber grundsätzlich: Not your keys, not your bitcoin. Was könnte das wohl für ein Notfall sein -- natürlich der Diebstahl der Seed (entweder durch Diebstahl des Hardwarewallets oder des Backups). Und ja, ich würde im Notfall auch ein brandneues Wallet einrichten -- auf meinem Trezor One, sofern der Ledger gestohlen worden sein sollte.
  5. Whoa, das ist eine komplexe Geschichte. Danke vor allem an Axiom 0815. Genau den Tipp mit Bitcoin Core hat auch Trace Meyer auf Youtube gegeben. Ist mir momentan aber doch etwas viel Aufwand -- trotzdem gut zu wissen. Ich werde jetzt einfach mal bei meinem momentanen Setup bleiben, und das sind meine Bitcoins auf zwei Passphrase-geschützten Wallets, auf die ich mit dem Ledger Nano S zugreife. Meinen Trezor One behalte ich als Backup, falls ich im Notfall schnell die Coins in ein neues Wallet schicken muss. Dann muss ich auch niemals wieder meine Pasasphrasen am Computer eingeben. Auf Börsen werde ich meine Coins NICHT lassen, erst recht nicht jetzt, wo demnächst "proof of keys" ansteht. (wer es nicht kennt, einfach mal googlen). Hodl on! 😎
  6. Danke für den Input, Jokin und Mixmax! Die Sache mit den Tastenanschlägen wusste ich bis jetzt nicht. Also am besten doch wie Snowden alles unter einer dicken Decke erledigen, am besten im Metallkäfig...
  7. Hallo liebe Community, ich bin stolzer Besitzer von zwei Hardwarewallets (Ledger und Trezor) und habe kürzlich gehört, man solle sich am besten über VPN mit den Servern von Ledger oder Trezor verbinden (a.k.a. die eigene Wallet über Trezors Website oder Ledger Live aufrufen). Es könne ja sein, dass deren Server gehackt werden, und die Hacker wüssten dann anhand meiner IP-Adresse, wo ich wohne und wie viele Coins ich besitze. Was denkt ihr dazu? Ist da was dran oder ist das Quatsch? Und falls ja, welcher VPN wäre empfehlenswert? Norton hat ja derzeit einen unschlagbar günstigen VPN. Da kann ich mir über Amazon ein Jahr das komplette Norton 360-Paket inkl. VPN für 20 Euro sichern. Sicher nicht schlecht, zumal ich momentan nur kostenlosen Virenschutz genieße (Comodo Antivirus auf dem Mac, mit dem ich bis jetzt aber sehr gut gefahren bin). Es muss aber auch Sinn machen, ansonsten sind selbst 20 EUR rausgeschmissenes Geld. Übrigens nutze ich momentan nur meinen Ledger, spiele aber mit dem Gedanken, zur Abwechslung mal wieder meinen Trezor One abzustauben, da ich neugierig auf deren jüngst erschienene Bitcoin-only Firmware bin. Der Nachteil dabei: Passphrasen werden beim Trezor One ja über die Computertastatur und nicht wie beim Ledger am Gerät selbst eingegeben (Stichwort Keylogger). Vielleicht wäre auch in dieser Hinsicht ein kostenpflichtiger Virenschutz anzuraten?
  8. Jokin, ich kenne den Paragraphen 23. Ich habe niemanden mit dummen Leuten verwechselt (du hoffentlich auch nicht). Ich unterstelle auch nicht, betrogen worden zu sein. Der Fehler liegt in der Tat bei mir und meinem mangelnden Verständnis des Begriffs "Veräußerung". Ich übernehme dafür ja nun auch die Verantwortung und zahle die entsprechenden Steuern. Ärgern tue ich mich trotzdem, wenn's gestattet ist.
  9. Hallo Bitteeinbit, ja, gerne -- ich hasse ebenfalls die Steuererklärung, erst recht in diesem Fall, wo ich nicht damit gerechnet hatte, für den Tausch von Coins Steuern bezahlen zu müssen. Auf der einen Seite werden die Coins als "Recheneinheiten", nicht als Geld betrachtet, auf der anderen Seite gilt ein Tausch plötztlich als steuerpflichtiger VERKAUF. Wie kann ich eigentlich etwas verkaufen, ohne Geld dafür zu bekommen?! Mit uns kleinen Leuten kann man's ja machen! Viele Grüße Peter Pan
  10. BitteeinBit, mit Verlaub, du solltest meinen vorherigen Post lesen. Genauso ist es meines Wissens richtig, und so werde ich es auch Ende Juli einreichen. An der entsprechenden Stelle werden ALLE Gewinne und Verluste mit privaten Veräußerungsgeschäftern angeben, und dazu gehören sowohl Silber als auch Gold als auch alle Kryptowährungen jedweder Art. Ganz einfach. Elster rechnet automatisch aus, ob du bei allen Veräußerungsgeschäften zusammengenommen einen Verlust oder Gewinn gemacht hast und wie hoch der ist. Du musst das ganze aber auch noch zusätzlich selbst ausrechnen und im Formular angeben -- ab dem ZWEITEN Eintrag.
  11. Hallo y'all, ich frage mich gerade, ob ich eigentlich mit dem Ledger Nano S problemlos Nachrichten signieren kann, um beispielsweise den Walletbesitz für Airdrops zu belegen. Ich habe dies früher schon einmal mit dem Trezor gemacht, nutze jetzt aber seit Kurzem den Ledger Nano S, weil ich ihn für einen Tick sicherer halte. Nun habe ich allerdings gelesen, dass einige Leute während des Bitcoin Rhodium Airdrops Schwierigkeiten hatten, mit dem Ledger Nachrichten mit Segwit-Adressen zu signieren, und dass es in der Ledger Live-App womöglich gar keine Möglichkeit zum Signieren von Nachrichten gibt. Sind das veraltete Informationen? Kann ich mit dem Ledger Nachrichten mit Segwit-Adressen signieren, und wenn ja, sollte ich dafür Ledger Live oder die alte Chrome-App benutzen? Oder müsste ich dann noch lieber meinen Trezor aus der Schublade holen (relativ aufwendig, weil ich da erstmal die 24 Wörter neu eingeben müsste)? Es grüßt Peter
  12. Hallo BitteeinBit, ich hatte schon vor meiner Frage vermutet, dass ich Kryptos und Edelmetalle miteinander verrechnen kann. Für 2017 habe ich ohne Beschwerden seitens des Finanzamts verschiedene Kryptowährungen miteinander verrechnet. Und Edelmetall-Verkäufe gelten ja -- wie von Fantasy schon erwähnt -- ebenso wie Kryptos als private Veräußerungsgeschäfte. Du gibst also beides in der Steuererklärung in ebendieser Rubrik zusammen an, dann wird das bei Elster automatisch miteinander verrechnet. Ich werde also in meiner nächsten Steuererklärung Silber als privates Veräußerungsgeschäft angeben. Sollte dies trotz einstimmiger Meinung hier im Thread trotzdem falsch sein, wird sich das Finanzamt schon beschweren. Passieren kann mir deswegen sicherlich nichts, denn ich werde die Erklärung pünktlich vor Ende Juli (ist ja jetzt nicht mehr der Mai) einreichen und nach bestem Wissen und Gewissen meine Käufe und Verkäufe wahrheitsgemäß angeben. Ich verschweige ja nichts (wobei sich das Finanzamt sicher freuen würde, wenn ich Verluste verschweigen würde). Viele Grüße und einen hoffentlich bald endenden Bärenmarkt!
  13. Erstmal besten Dank für Eure Antworten! Es handelt sich um physisches Silber. Ursprünglich wollte ich dies längerfristig behalten: Erstens hatte ich zumindest vom Trend her mit einer anderen Preisentwicklung bei den Edelmetallen gerechnet. Hinzu kommt, dass die Steuern leider in gewisser Hinsicht für mich überraschend anfallen. Die Krypto-Gewinne kommen nämlich aus reinem Coin-Swapping, und ich war fälschlicherweise davon ausgegangen, dass allein beim Wechsel zur Fiat-Währung Steuern anfallen. So habe ich mich zwar im Gegensatz zu vielen anderen beim Altcoin-Handel nicht in die Nesseln gesetzt und konnte meinen Bitcoin-Bestand erfolgreich vermehren -- aber ganz ohne trotteligen Anfängerfehler komme ich nun durch den Fehler mit der Steuer auch nicht weg.
  14. Guten Abend zusammen, ich habe eine einfache Frage: Kann ich Gewinne, die ich in einem Jahr mit dem Verkauf von Kryptowährungen gemacht habe, mit Verlusten aus dem Verkauf von Edelmetallen im selben Jahr verrechnen? Ich habe in 2018 nämlich Gewinne mit Kryptowährungen gemacht und im selben Jahr zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt Silber gekauft, welches danach spürbar gefallen ist. Ich überlege nun, das Silber schnell noch vor Jahresende zu verkaufen, um dann zumindest weniger Steuern für meine Krypto-Gewinne zahlen zu müssen. Und spätestens in der zweiten Hälfte von 2019 werde ich das Silber ohnehin verkaufen müssen, um die Krypto-Steuern überhaupt bezahlen zu können. Ich könnte dafür stattdessen zwar auch Bitcoins verkaufen, das kommt mir allerdings nicht in die Tüte... Vielen Dank im Voraus für sachdienliche Hinweise und schöne Feiertage! Peter
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