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joho

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  1. Es stellt sich die Frage, ob sich überhaupt jemand mit den bösen Server verbinden kann, wenn die guten Server nicht mehr laufen und die IP-Adressen von anderen Servern weitergeben. Anderseits habe ich auch schon von anderen Serveradmins gehört, dass sie jetzt Angebote über ca. 25000 $ für ihre Domäne bekommen, die ja in alten Electrum-Clients hartkodiert ist. Es ist wohl ein sehr lukratives Geschäft, Electrumwallets leer zu räumen. Vielleicht ist die Idee auch, die User dazu zu bringen, Alternativen zu Electrum runterzuladen und ihnen dann mit den geeigneten Anzeigen Malware unterzujubeln. Mein Server läuft im Moment, aber es ist fortwährender Kampf. Es gibt hunderte Verbindungsversuche pro Sekunde. Ich habe bereits 40000 IP Adressen in verschiedenen Bocklisten, vermutlich auch von ein paar Leuten, die einfach nur zu viele Adressen und Transaktionen in der Wallet haben und deshalb als DDoS-Clients eingestuft werden. Trotzdem habe ich zu jedem Zeitpunkt immer noch ein paar von den DDoS-Clients die fleißig Anfragen stellen bis sie irgendwann geblockt werden.
  2. Wenn die Hardware nicht mehr unterstützt wird, und du keine neue Hardware kaufen willst, kannst du auch die Coins mit Software wiederherstellen. Du verlierst dabei natürlich den Schutz gegen Malware, da der Seed auf dem Rechner eingegeben und gespeichert wird. Du kannst z.B. electron-cash mit dem Ledger-Seed benutzen. Also eine neue Wallet erstellen, die Option "Ich habe einen Seed" wählen, die 24 Wörter eingeben, in Optionen BIP39 aktivieren. Der Derivation Pfad im nächsten Dialog ist m/44'/145'/0' für main-wallet, m/44'/0'/0' für split-wallet, wenn ich die Ledger notation verstehe, oder umgekehrt . Die BIP39 seeds von Ledger, Trezor, KeepKey sind übrigens untereinander kompatibel.
  3. Zu der Originalfrage, meine erste Einzahladresse ist über fünf Jahre alt und anscheinend immer noch gültig (sie wird bei Einzahladressen angezeigt, ich probier das jetzt aber nicht aus). Einige Börsen erheben aber eine Einzahlgebühr, also aufpassen. Und falls es irgendwann einmal einen großen Hack auf bitcoin.de gibt, bei dem die privaten Schlüssel geklaut werden, kann es sein, dass alle Einzahladressen ungültig werden (wie es bei bitstamp passiert ist). Auf die Dauer ist natürlich eine eigene Wallet besser geeignet. Ob die Investion was bringt, wird sich zeigen. Keine zu hohen Erwartungen stecken, dann wirst du auch nicht enttäuscht. Das erinnert sich an meine Investition vor Jahren von um die 300 $ in einen Miningservice. Die sind damals mit dem eingesammelten Geld einfach abgehauen. 0.45309 BTC verloren
  4. 100% sicher weiß das keiner. Aber es sieht so aus, als wolle CSW (Craig Wright) sein eigenes Bitcoin SV mit all seiner Macht durchsetzen, obwohl sich alle anderen BitcoinCash Entwickler (ABC, BU, XT, ...) am Ende auf das Proposal von ABC geeinigt haben. Genug Hashpower um eine Chain am Leben zu halten hat er ja, aber ob diese Coin auch auf Börsen gehandelt wird und ob es sich für die Miner auch lohnt die Hashpower reinzustecken, wird sich noch zeigen müssen. Die letzten Tweets von CSW mit den Drohungen zeigen aber nicht nur, dass er ein schlechter Verlierer ist, sondern auch keine Ahnung von den Werten von Bitcoin hat. Er droht auf seiner Blockchain Coins zu konfiszieren oder auf eine schwarze Liste zu setzen, wenn Leute auf der anderen Chain damit Transaktionen machen. Eine Blockchain, in der eine Person entscheidet, wer wieviel Geld hat und ausgeben darf, sollte meiner Meinung nach nicht Bitcoin im Namen führen. Manche reden davon, dass Bitcoin SV mehr Miningpower haben könnte, aber die haben soweit ich das sehe gerade mal 40 %. Falls die ABC-Variante von BCH seinen Wert zum größten Teil behält (und danach sieht es meiner Meinung nach aus), würden sich die Hashrate auf der ABC-Chain kaum ändern, die SV-Miner würden einfach durch BTC-Miner ersetzt werden, weil die BTC/BCH-Miningrate sich immer an den BTC/BCH-Preis anpasst. D.h. ABC hat 90-100% der jetzigen Hashrate, SV hat 40 %, falls die es durchziehen wollen. Eventuell gibt es dann noch eine dritte Chain, durch Miner, die (absichtlich oder unabsichtlich) nicht updaten und nach den alten Regeln weiterminen. Wenn du den private key hast (oder die Phrase mit den 12 oder 24 Wörtern hast), kannst du ruhig abwarten. Alle Forks kopieren die gesamte Historie bis zum 15. November gegen 18-19 Uhr und alle Coins, die du vorher erhalten hast, sind in allen Chains. Es gibt keine automatische Replay-protection, das heißt, wenn du mit dem ABC client eine Überweisung machst, kann die gleiche Überweisung noch auf die anderen Chain kopiert werden, selbst wenn die Überweisung nach dem 15. November war. Bei custodial wallets (Coinbase, Bitcoin.de, etc.) entscheidet der Betreiber der Wallet, welche Forks er unterstützen will, und ob er sich die Mühe macht, die anderen Forks auszuzahlen.
  5. Vor einem Jahr wurde gesagt, es soll jedes halbe Jahr ein Systemupgrade in Form eines Hardforks geben. Das im Mai hat auch wunderbar funktioniert. Ja, nicht nur Miner sondern auch Exchanges und andere Bitcointeilnehmer müssen dafür ihre Software rechtzeitig updaten, denn es ist ein Hardfork. Für November hat es ja diese große Diskussion gegeben, weil viele mit dem von den ABC-Entwicklern vorgeschlagenem Entwurf unzufrieden waren. Das ganze noch angeheizt durch CSW der im August gesagt hat, dass er dann seinen eigenen Fork macht und den mit seiner/nChain's Miningpower durchsetzen will. Inzwischen haben sich eigentlich fast alle Entwickler auf das von ABC vorgeschlagene Upgrade geeinigt, Bitcoin Unlimited, Bitcoin XT, Bitprim, bchd und bcash sind alle mit im Boot, nur Bitcoin SV will seine eigenen Regeln, und insbesondere seine eigenen Opcodes (Multiplikation/Bitschiebeoperationen) durchsetzen. CSW behauptet immer er will keinen Split, aber wie soll das gehen, wenn die Regeln inkompatibel sind. Dadurch wird es vermutlich zu einem Split zwischen BitcoinSV und dem Rest der BitcoinCash-Welt kommen. Eventuell kommt dann noch ein weiterer Split von den Nicht-updatern dazu, aber der wird vermutlich kaum Miningpower bekommen. Einige Änderungen (CTOR) forcieren einen Split, quasi sofort. Die neuen Opcodes sorgen auch für einen Split, sobald ein Miner eine Transaktion bestätigt, die diese Opcodes benutzt. Ich vermute letzteres wird wenige Stunden nach der Aktivierung der neuen Regeln auch passieren und so alle Forks dauerhaft trennen. Wenn du eine Paperwallet hast, kannst du ruhig abwarten und schauen was passiert. Oder du kannst versuchen zu raten, welche Seite gewinnt, und dann die Coins aufspalten, um die Coins der anderen Seite zu verkaufen. Das kann natürlich schiefgehen, wenn du falsch rätst.
  6. Im schlimmsten Fall, wenn der Bug ausgenutzt worden wäre, bevor er öffentlich bekannt geworden wäre, dann wäre es zu einem Reorg gekommen, d.h. die Bitcoin-Entwickler hätten die Software gefixt, den wichtigsten Minern gesagt, dass sie die neue Software installieren müssen, die hätte die "bösen" Transaktionen zurückgewiesen. Sobald genügend Miner auf die neue Software wechseln und mehr Blöcke produzieren als die Miner die den Bug haben, wechselt dann auch die alte Software auf die korrekte Chain. Alle Transaktionen, die von den "bösen" Transaktionen abhängen, oder die in der neuen gefixten Chain anders ausgegeben wurden, gibt es dann nicht mehr. Jeder der sie gesehen hat und gedacht hat, er hätte Geld bekommen, hat Pech. Für Lightning heißt das, der Node der den eingehenden Paymentchannel akzeptiert hat, der mit den aus dem Nichts erschaffenen bitcoin gefüllt wurde, stellt jetzt fest, dass der Paymentchannel nicht existent ist und das Geld daher weg. Wenn er über den Paymentchannel geroutet hat, hat er seine eigenen guten Bitcoin gegen falsche Bitcoin getauscht und bleibt auf dem Schaden sitzen. Daher ist es als lightning-Teilnehmer besonders wichtig, bei solchen Fehlern schnell zu updaten.
  7. > gpg: failed to create temporary file `/home/kkk/.gnupg/.#lk0x10be310.0000.7493': Keine Berechtigung Hört sich an, als ob dein gpg-Verzeichnis kaputt ist. Vermutlich hast du gpg mal mit sudo benutzt und das hat ein .gnupg-Verzeichnis angelegt auf dem du ohne sudo keinen Zugriff hast. Wenn du *keinen* eigenen gpg-Key hast, kannst du es einfach mal verschieben mit: mv /home/kkk/.gnupg /home/kkk/gnupg-broken (und wenn alles noch funktioniert mit "sudo rm -rf gnupg-broken" löschen. Vorsicht! nicht dabei vertippen, rm -rf löscht alles was dahinterkommt ohne nachzufragen). Du kannst alternativ auch nur die Rechte ändern, damit dein normaler user Zugriff auf das gnupg-Verzeichnis hat: sudo chown -R kkk /home/kkk/.gnupg
  8. Electrum benutzt andere Seeds, nicht bip39. Beim importieren von Seeds kann man bei Electrum aber angeben, dass er bip39 ist, dann kann man auch eine Ledger/Trezor/KeepKey wallet wiederherstellen.
  9. Sofern du deinen Wohnsitz nicht in Deutschland hast... https://support.gdax.com/customer/en/portal/articles/2425188-which-countries-and-states-can-access-gdax-?b_id=13522
  10. 2FA ist meiner Meinung die Antithese von Bitcoin. Die kann ja nur zentral geprüft werden, d.h. funktioniert nur perfekt wenn man seine Bitcoins zentral bei einer "Bank" hat. Bei blockchain.info sind die privaten Schlüssel im Backup und wenn da jemand ran kommt dann nützt dir auch nichts, dass du 2fa aktiviert hast. Die Miner fragen ja nicht bei blockchain.info nach, ob sie die Transaktion minen dürfen.
  11. Sieht so aus als wäre da jemand fleißig am klauen. Knapp 500 Transaktionen in drei Stunden, alle an die gleichen zwei Adressen. Hast du eventuell kürzlich irgendein Programm/Browser Plugin installiert oder ausprobiert? Oder hast du dein Blockchain.info Backup in der Cloud/Mailbox liegen?
  12. Versuch mal 0.9 zu überweisen. Es kann sein, dass man die Transaktions-Gebühren von Hand abziehen muss. Wenn das funktioniert, kannst dich du dann den Betrag solange erhöhen, bis die Fehlermeldung kommt.
  13. zu 1. Ja. Die BTG laufen nicht weg und es interessiert die BTG wallet nicht was auf der BTC wallet nach Oktober passiert ist und umgekehrt. Da es eine replay protection gibt, kannst du auch problemlos von einer Wallet überweisen, ohne dass die andere Wallet betroffen ist. zu 5. Geht, sofern die Wallets kompatibel sind, z.B. alle BIP39-seeds mit BIP-44 benutzen. Allerdings wenn ein System kompromittiert wird, sind alle Coins weg. Es gab wohl auch Probleme mit der alten Electrum-Wallet, dass sie bei manchen Transaktionen, die sie nicht versteht, abstürzt und nicht komplett synchronisiert. Z.B. wenn man von einem Segwit-Benutzer Geld überwiesen bekommt. Wenn python/qt nicht allzu alt ist, kann man electrum-3.0.2 leicht installieren: https://electrum.org/#download
  14. Stornieren kann man nicht, aber eventuell kann man die gleichen Coins an eine andere Adresse senden. Wenn du nicht explizit RBF (replace by fee) gesetzt hast, mögen das die meisten Bitcoin-Knoten allerdings nicht und ignorieren die Transaktion, aber mit etwas Glück nehmen ein paar Miner die doch entgegen. Besonders, wenn du deutlich mehr Gebühren zahlst und die alte unter 10 sat/B lag. Doppelt ausgeben ist allerdings etwas schwierig (ist halt nicht für den normalen Benutzer gedacht). Je nach Wallet muss man sie dazu bringen die alte Transaktion zu vergessen, damit sie erlaubt eine neue Transaktion zu bauen. Am besten dabei offline gehen, damit die Wallet nicht sofort wieder die alte Transaktion findet. Bei Electrum kann man die Addressen auswählen von denen man eine Transaktion schicken will, damit auch die richtigen Coins ausgegeben werden. Ach und von Handy-Wallets sollte man vor Benutzung ein Backup machen und auf einen Rechner und/oder USB-stick kopieren (das Backup ist normalerweise verschlüsselt). Oder den 12-Wort-Seed aufschreiben, sofern die Wallet BIP-39 oder ähnliches unterstützt.
  15. Hat da die Rechtschreibkorrektur zugeschlagen? Du meinst wahrscheinlich Trezor T. Die werden aber erst ab Januar geliefert, daher wird noch keiner sagen können, ob er zufrieden ist. Kosten: 119 EUR - 149 EUR je nach Zeitpunkt (vermutlich plus Mehrwertsteuer). Die Preorder-Batches waren allerdings ziemlich schnell ausverkauft.
  16. Wenn du den Hardware-Wallet-Schutz nicht verlieren willst, solltest du nicht den Private Key in eine Desktop-Wallet importieren. Laut google unterstützt keepkey auch bitcoin cash, aber ich weiß nicht, ob sie wie Trezor auch ein Recovery-Tool haben, falls man an die falsche Adresse schickt. Du kannst ja bei Keepkey mal fragen. Zumindest sind die Coins jetzt erstmal sicher Es besteht kein Grund zur Eile, es sei denn du benötigst die 2 BCH dringend. Du kannst auch z.B. in electrum-cash die 12 Backup-Wörter importieren: Neue Wallet -> Standard Wallet -> Ich habe einen Seed -> Optionen -> BIP39 anwählen -> Derivation Path: 44'/0'/0' Dabei müsstest du aber die 12 Wörter auf einen Rechner eingeben und Malware könnte dann den gesamten Inhalt deiner Hardwarewallet stehlen.
  17. Manchmal hilft eben auch warten Der Mempool leert sich: https://jochen-hoenicke.de/queue/
  18. Testnet ist wahrscheinlich eher für Entwickler. Die meisten Wallets unterstützen das Testnet gar nicht. Folgende Wallets kenne ich: electrum mit Option --testnet bitcoind mit Option -testnet mycelium hat eine separate App für Testnet trezor über Umwege: beta-wallet.trezor.io -> App Settings -> Bitcore URL auf https://testnet.blockexplorer.com setzen. Wenn du Testcoins brauchst, einfach mal nach testnet faucet googlen.
  19. @Lowboob. Es gibt auch einen professionellen Recovery-Service https://walletrecoveryservices.com/. Die haben eine gute Reputation, z.B. https://www.coindesk.com/meet-man-will-hack-long-lost-bitcoin-wallet-money/. Für bitcoin-core kann man denen auch nur eine partielle Wallet ohne Private Keys schicken und die ermitteln dann das Passwort. Ist vielleicht einfacher als sich in die Brute-Force-Tools einzuarbeiten und die haben auch die nötigen GPU-Cluster um die Passwörter durchzuprobieren.
  20. Soweit ich sehe, wenn der sechste Block mit Zeitstempel nach 14:20 Uhr (MESZ) gemined wurden (median time der letzten 11 Blöcke grösser als 12:20 UTC definiert den Forkzeitpunkt). Vielleicht noch ein/zwei Blöcke mehr um auf Nummer sicher zu gehen falls die Chain reorganisiert wird (ist aber sehr unwahrscheinlich). Du musst aber um BCH zu transferieren einen BitcoinABC client oder Electron Cash benutzen. Du kannst auch vorher transferieren, aber du riskierst dann, dass du die BCH mitüberweist. Ab wann du BCH auf Börsen überweisen kannst ist aber eine ganz andere Frage und hängt von der Börse ab. Du solltest dafür eine neue Einzahladdresse bekommen, sobald die Börse bereit dafür ist.
  21. Die längsten Wörter sind acht Buchstaben. Alle Wörter unterscheiden sich aber auf den ersten vier Buchstaben, d.h. wenn man die ersten vier Buchstaben kennt, ist das Wort eindeutig bestimmt.
  22. Ein User-Interface gibt es meines Wissens dafür nicht. Solange eine Transaktion unbestätigt ist, kannst du als Empfänger die unbestätigten Bitcoins an deine eigene Wallet schicken. Wenn du das mit erhöhter Gebühr machst beteiligst du dich quasi an der Gebühr der ersten Transaktion. Der Nachteil ist, dass du nicht nur die erste sondern auch noch die zweite Transaktion bezahlen musst. Und wenn der Sender gar keine Gebühr zahlt ist die Chance groß, dass die erste Transaktion gar nicht im Netzwerk ankommt. Du kannst natürlich auch die Gebühr zahlen, indem du dem Sender sagst, er soll x Millibitcoin von dem gesendeten Betrag abziehen und die x Millibitcoin als Gebühr zahlen.
  23. Ich habe die gleichen Meldungen für meinen fullnode. Es sieht nach einem Crawler aus, der testet welche Bitcoinnodes existieren. Die Verbindung wird nach dem Austausch der Versionsnummer sofort geschlossen. Auch die blockheight (350000) sieht hart einprogrammiert aus. IP Adresse des Crawlers ist 45.63.23.79, ipv6: 2001:19f0:5:a56:5400:ff:fe6d:3999 (debug.log zeigt aber dämlicherweise nur die eigene IP-Adresse an)
  24. Ich würde natürlich den Trezor empfehlen (Disclaimer: ich bin Mitentwickler). Wenn Ledger dann aber Nano S und nicht Nano, denn letzterer hat kein Display und die PIN-Eingabe kann abgehört werden. Der größte Unterschied: Trezor's Firmware ist komplett Open Source. Ledger benutzt ein Secure Element, d.h. einen Chip der speziell auf Sicherheit gegen physikalische Angriffe getrimmt ist (also Power-Glitching, Side-Channel-Attacken, und physikalisches Öffnen des Chips) . Dadurch kann Ledger den Source Code aber nicht veröffentlichen da Teile der Geheimhaltung unterliegen. Von den Features sind beide etwa gleich auf. Ledger unterstützt allerdings Ripple, was bei Trezor derzeit nicht geplant ist. Dafür ist der Trezor Passwortmanager besser zu benutzen. Die Bedienung der "mitgelieferten" Wallet unterscheidet sich. Was besser ist, ist aber wohl Geschmacksfrage. Am Besten findest du jemanden der die eine oder andere Hardwarewallet hat und probierst es selbst aus. Beide werden aber auch von Electrum und anderen Walles unterstützt.
  25. Ledger, Keepkey und Trezor benutzen alle BIP39 + BIP32 + BIP44, d.h. sie sind prinzipiell kompatibel. Ich meine, dass Ledger und KeepKey standardmäßig 12 Wörter benutzen, Trezor benutzt 24. Zumindest KeepKey und Trezor unterstützen sowohl 12, 18 als auch 24 Wörter (Ledger weiß ich jetzt nicht). Die Bitcoin-Wallets sind kompatibel, es kann aber bei Altcoins Unterschiede geben, z.B. bei Ethereum. Nicht alle BIP39 wallets sind kompatibel. Electrum kann zwar BIP39 seeds lesen und wiederherstellen benutzt aber standardmäßig sein eigenes Mnemonicsystem mit 13 Wörtern. Die Android-App "BitcoinWallet" benutzt BIP39 aber nicht mit BIP-44 und daher andere Bitcoinaddressen.
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