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AllesAufHorst

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  1. Die aktuellen „Themen“ haben ja mal wieder herzlich wenig mit dem der Prognose zu tun, doch das Thema Intelligenz in Verbindung mit Erfolg; oder auch wer investiert in BTC, da möchte ich doch auch gerne mal meinen Kren dazugeben. Ein IQ von 130+, das sagt herzlich wenig aus. Ich halte so ziemlich sämtliche IQ Tests für völlig abstrus und überbewertet. Ich selbst war schon in meiner Kindheit und Jugend ein, so möchte ich behaupten, sehr talentierter Schachspieler. Habe dies auch aktiv und recht erfolgreich als „Sport“ betrieben. Dadurch wurde zwangsläufig bei mir gefördert, dass ich logische Zusammenhänge schneller erkannte/erkenne, als vielleicht der Durchschnitt. On Top fiel mir Mathematik schon immer sehr leicht. Die heutigen IQ Tests, 80% der Fragen beziehen sich auf Mathe oder Logik. Dann zeigt es eben dann bei mir an: 136, hey super! Aber dass ich mich deswegen als „hochbegabt“ ansehen würde, Nein! Denn zB im Bereich Rechtschreibung oder Sprachen erlernen bin ich eine VollNull; ein Test mit solch Inhalt, ich hätte dann wohl einen ausgewiesenen IQ nahe dem einer Seegurke. Ich kenne Leute, die halte ich tatsächlich für hochbegabt, und ich kann nur sagen, der eine hat BTC, der andere nicht. Ebenso kenne ich Leute, die man eher im Durchschnitt unterbringen würde, der eine hat BTC, der andere nicht. Ich kenne auch Millionäre, wo welche BTC haben, andere nicht. Ich denke und meine, es hat genau nichts mit Intelligenz oder Vermögen zu tun, ob jemand in Kryptos investiert ist oder nicht. Vielmehr mit dem jeweiligem Umfeld, mit den persönlichen Erfahrungen, die man diesbezüglich gemacht hat. Jeder der hier im Forum anwesenden hat irgendwie rein zufällig vom Thema Kryptowährungen gehört, ist drüber gestolpert, durch Freunde oder sonst was für Umstände. Keiner ist eines Morgens aufgewacht: „Geil, ich mine jetzt Bitcoin.“ Und zum beruflichen Erfolg: Ja, Beziehungen, (teilweise schon fast vererbt) sind schon dem System geschuldet unablässig. Aber auch die Risikobereitschaft. Da gibt es eben Typen, denen traust Du nicht zu, dass die unbeschadet über die Kreuzung laufen können, aber da gibt’s immer mal wieder den einen oder anderen, gesegnet mit einer nicht erlernbaren „Bauernschläue“, die machen und machen und sind erfolgreich. (gehen aber auch Risiken ein). Und es gibt andere Extreme, wie der Beamte in der Stadtverwaltung der sich selbst zu seinem 30. Geburtstag gratuliert und sagt: „Yessss, nur noch 28 Jahre hier am Schreibtisch vor mich hergammeln und ich gehe in Frühpension.“ Wir stehen nun vor der Frage, ist ein Investment in Kryptos die richtige Entscheidung? Fakt ist, die Technologie dahinter wird nicht mehr wegzudenken sein. Und bezüglich dem richtigen Coin/Token: „Ob Ihr wirklich richtig steht, seht Ihr.....“ Wünsche allen maximale Erfolge! Ob im Investment, beruflich oder privat. (und erneut sorry, für meine Endlos-Beiträge; jeder hat seine Schwächen )
  2. Thema Prognose (weiß gar nicht, ob das das richtige Forum ist ) Ich kann natürlich nur von mir und meinem Freundes/Bekanntenkreis sprechen, aber es ist so, dass momentan irgendwie die Luft raus ist. Wenn ich mit meinen Freunden, von denen ich weiß, dass die auch Kryptos haben, so über dieses Thema rede, herrscht so eine LMAA-Stimmung. Den meisten ist es gerade komplett Wurst, wohin die Reise geht. Übrigens ist keiner von denen bislang ausgestiegen. Die negativen Äußerungen beziehen sich eigentlich nur darauf, dass das Bezahlen mit BTC und co. noch nicht so etabliert ist, wie eigentlich gewünscht. Der eine oder andere hat sogar noch paar Stückchen dazu gekauft, aber unterm Strich besteht derzeit kaum Interesse an dem Thema. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Mehrzahl immer noch im Plus ist, teils schon seit 4 Jahren investiert. Wobei es mir tatsächlich genau so geht. Bin drinnen (habe übrigens vor wenigen Wochen mir dann doch wieder einen Trezor zugelegt und alles von den Börsen abgezogen), mir ist die Entwicklung derzeit egal. Ich "glaube" immer noch, dass es langfristig in sechsstellige Bereiche gehen wird. Kurzfristig sehe ich jetzt sogar einen kleinen Sprung wieder Richtung 10K. Begründung habe ich dafür keine, reines Bauchgefühl.
  3. bis runter auf 8,5 oder auch 8 fand ich es eine recht gesunde Erholung. (bin jedoch auch weiter positiv gestimmt, was die nähere anbelangt) Unter 8 ist es doch ein nicht mehr so schönes "Geschmäckle" wir müssen glaube ich einen Aufruf starten: fridays for kryptos 😂
  4. Vielleicht kommt ja der entscheidende Impuls von Telegram? .. Ich selbst nutze Whatsapp immer weniger, ich sage mal das Verhältnis meiner Kommunikation ist derzeit: 70% Telegram, 25% Whatsapp und nur mehr 5% Skype. (also für Chats, ich telefoniere sorag noch!!!) So ich mich recht informiert habe, wird Telegram alias (TON) 5 Milliarden „Gram“ auflegen, es wurden genügend Gelder eingesammelt, (1,70 Milliarden!!, eventuell auch von Abramowitch, oder auch von Onkel Putin selbst, man weiss es nicht).. Fakt ist, Telegram hat Reichweite!. Und deren Token kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von 0 auf gleich in die Top 10 von CMC. Sicher wird es kein Token sein, der exorbitante Wertsteigerungen machen wird, aber er wird Bitcoin und Co helfen. Positive. Wenn ich zB per Telegram meiner Chica in Südamerika „Geld“ senden kann, alles fein. Was ist EURE Meinung zu Telegram?
  5. upps. habe ich total außen vor gelassen, Themen wie Steuer, Rechtsanwendung etc... also vergessen wir das Projekt die Idee einfach mal schnell wieder. (möglicher Weise denk ich da schon zu "undeutsch")
  6. Jemand Interesse an einem kleinen Spielchen? Einsatz „Real-BTC“ Momentan steckt ja in jedem in Krypto investierten HODLER/TRADER auch ein bisschen ein Spieler oder Zocker. Deswegen die Idee, warum nicht ein kleines foruminternes Match? Spielzeitraum: Start 01.10.2019 (USD Sonntags-Schlusskurs vom 29.09.2019); Ende 05.01.2020 (USD Sonntags-Schlusskurs vom 05.01.2020) Einsatz: 0,01 BTC (meine Bedingung hierfür, einer der Moderatoren wird als Verwalter aller Einsätze freiwillig aktiv) Und klar, 0,01 „brutto“, sicher kommen dann eben unterschiedliche Einsätze an, wie 0,0098545646 oder 0,0099542156 Frist zum Bezahlen des Einsatzes: bis zum 28.09.19 23:59:59 muss der Spieleinsatz auf einer vom „Verwalter“ angegebenen Wallet eingegangen sein. (kurze PN an den Verwalter mit der Angabe der Sende-Adresse und dem Spieler/Forums-Namen) Portfolio: fiktive 10K USD, Aufteilung in mindestens 2 jedoch maximal in 5 Coins/Token. Maximaleinsatz pro Coin/Token 50%, mindestens 5%. Auswahl ALLER auf CMC gelisteten Coins/Token bis maximal Platz 500 (wird doch sonst sehr mühselig) Aufteilung der Gewinne: bis 20 Teilnehmer: 1. 40,0% der Gesamteinsätze; 2. 30,0%; 3. 20,0%; die Krümel (alle vorherigen Gewinne, abzüglich aller Transaktionsgebühren), also rund 10,0% an Platz 4 bis 30 Teilnehmer: 1. 37,5% der Gesamteinsätze; 2. 27,5%; 3. 17,5%; 4. 10,0%; die Krümel (alle vorherigen Gewinne, abzüglich aller Transaktionsgebühren), also rund 7,0% an Platz 5 ab 30 Teilnehmer: 25,0% der Gesamteinsätze; 2. 17,5%; 3. 14,0%; 3. 11,0%; 4. 10,0%; 5. 9,0%; 6. 8,0%; die Krümel (alle vorherigen Gewinne, abzüglich aller Transaktionsgebühren), also rund 5% an Platz 7 Abgabe des eigenen Portfolios bis 29.09.2019, 18 MEZ per PN an den Moderator. (natürlich nur für Teilnehmer, welche ihren Spieleinsatz schon getätigt und seitens des Verwalters haben bestätigt bekommen. Ich würde mich bereit erklären dann jeden Montag eine kleine Liste zu posten, wer wo steht. (dafür bräuchte ich natürlich von Anbeginn immer die Sonntags-Schlusskurse vom Verwalter, und selbstredend alle Portfolios) Ich denke, das könnte sehr spannend werden. Wir alle wissen, dass Coin „irgendwas“ von heute auf morgen +/- 90% machen kann. In diesem Modus kann sicher auch eine Woche vor Ende der Letzt-platzierte noch Erster werden, und umgekehrt. Und wer an einen Crash glaubt bis Spielende, der verteilt einfach sein fiktives Startkapital auf verschieden Stablecoins. Ist zunächst nur eine Idee. Gerne können noch Änderungsvorschläge, Verbesserungen im Modi oder was auch immer ergänzt werden.
  7. Da schaut man hier mal drei, vier Wochen nicht rein, interessiert sich auch sonst nicht wirklich für die Kurse, und siehe da, es hat sich fast nichts verändert. Alle warten auf irgendwelche News, auf Bakkt oder was auch immer. Die Trading-Bots liegen haargenau im schon eine Weile existierenden Dreieck. Auch ist die Ausgewogenheit zwischen BTC-Fans und BTC-Hassern offenbar ebenso gleich geblieben. Ich selbst zähle mich auch eher zum Lager der BTC-Fans und gehe gleichermaßen mit @Jokin konform: Bitcoin ist ein tatsächlich hoch-riskantes Asset. Doch angesichts der möglichen Wertsteigerungen überwiegt doch hier eindeutig die Chance als das Risiko. Einen zukünftigen Kurs von 100K+ halten immer mehr für realistisch. Natürlich kann der BTC auch im Nirwana verschwinden, das würde aber nicht von jetzt auf gleich passieren. Die Entscheidung, wo man seine Verluste begrenzt, obliegt bei jedem selbst. Ich kann bei -20% oder auch bei -50% die Reißleine ziehen; wer in BTC jedoch 100% Verlust machen würde, der ist einfach nur dämlich. Ach ja, noch kurz zu den Theoretikern mit den 51%-Attacken. Ihr habt RECHT, es gibt da jemanden, der das locker stemmen könnte. Googelt mal: Chuck Norris!
  8. @Beuernsepp ... Nein, nicht Bücher waren es. Die genannten Bücher sind lediglich eine Empfehlung, wenn man die eigenen Risiken abschätzen will (oder auch fremde Risiken) . Möglicher Weise muss man einige der Bücher auch mehrmals lesen, um den Inhalt zu verstehen. (musste ich ebenso tun) Umdenken per se kann man wohl nur, wenn man a) dazu durchs Leben gezwungen wird oder b) man in der glücklichen Lage war oder ist, dies zu tun. ich bin kein anderer Mensch, aber ich lebe nach meinen Erfahrungen in Lateinamerika anders. Noch kann ich es mir nicht leisten, dort hin auszuwandern (könnte schon, aber wieder eine der deutsche Tugenden, Sicherheitsbewusstsein, "mach es erst, wenn Du Dir es leisten kannst", doch da kommt eben auf: huch, wenn ich krank werde, wenn meine erwachsenen!!! Kinder mich brauchen etc..
  9. Ich muss zugeben, oft ist es sehr erheiternd, hier die Posts zu überfliegen. Allerdings sind auch Themen oder „Auseinandersetzungen“ dabei, wo man sich fragt: >>Wie alt sind die eigentlich? 12, 13?<<. Interessant ist hierbei zu lesen, wie die verschieden Typen doch so ticken. Ist dem einen wichtig, dass er in paar Jahren 4 Millionen angehäuft hat, genießt der andere lieber sein Leben im Jetzt und Hier. Andere können Fussball schauen als Genuss ansehen (mit Verlaub, viele werden mich jetzt teeren und federn wollen, aber Fussball ist für mich eine weltumspannende Geisteskrankheit). Auch interessant, wie widersprüchlich mache Aussagen sind. Da lebt einer gesund, tut viel für die Umwelt, hat aber möglicher Weise zum Ziel als 80-jähriger* Greis auf der größten Klimaschleuder, welche die Menschheit je hervorgebracht hat, seinen Lebensabend zu verbringen. (obgleich ich sonst viele seiner geschätzt minütlich erscheinenden Postings zu schätzen weiß) Nun denn, jedem das seine! * zum Thema Alter; es hat nicht mit der Lebensweise zu tun, nicht mit der Ernährung; und ja, der, wo sich schlecht ernährt kann, muss aber nicht eher abtreten. Prominenteste "Abgänge" dieses Jahr, welche sich nicht wirklich den Buckel krumm arbeiten mussten, dennoch keine 100 geworden sind: Lagerfeld, Mr. Koch, Herr Piech, alle samt Milliardäre, welche sich jhedwede Superärzte dieses Planeten leisten konnten Auch die unterschiedlichen Meinungen zum Thema Immobilien sind lesenswert. Ich persönlich halte genau nichts von Betongold. Das ist nur ein schwerer Klotz am Bein. Diese Erkenntnis kam mir jedoch erst während meines Aufenthaltes in den verschiedensten Ländern in Lateinamerika. Es gibt dort so einige Länder, wo es tatsächlich noch lebenswert ist! Wir Deutschen (ich inklusive) sind einfach zu blöd zum Leben als solches. Wir leben, um zu arbeiten und nicht: wir arbeiten um zu leben. Ok, ich bin so langsam am Umdenken, doch dauert das wohl noch. Für die von Euch, welche gerne lesen (für mich tatsächlich deine der schönsten Beschäftigungen in der Freizeit) empfehle ich hier mal einige Bücher von Nassim Taleb. Allem voran: „Der schwarze Schwan“, gefolgt von „Narren des Zufalls“, bis zu „Antifragilität“ ; im gleichen Atemzug zu nennen das Buch seines Freundes und Fast-Mentors Daniel Kahneman: „Schnelles Denken, Langsames Denken“. Und bezüglich der Bücher der beiden Herren (die es nicht für 1,99 am Wühltisch gibt) einmal Vieles auf das normale Leben zu verknüpfen, keiner weiß, was morgen kommt! In meinem Leben sah alles rosig aus, bis zu dem Tag, als meine Frau und die Mutter meiner Kinder viel zu früh und zu jung (mit 34) vor gut 15 Jahren vom Teufel Krebs geholt wurde. Eines könnt Ihr mir alle glauben; Geld, materielle Güter, all das ist nichts wert. (ja, es hat einen Wert, aber man versteht mich hoffentlich, was ich meine) Und deswegen auch bezüglich des Alters. Versucht zu LEBEN. Ich bin auf dem besten Weg. Auch wenn ich immer noch diese vielen bescheuerten deutschen Tugenden mit mir trage. Und, hmmm, ich poste hier nicht so viel, da ich doch den Hang zu langen Texten habe
  10. Da ist man einige Tage mal auf Reha, gönnt sich gleichzeitig eine Auszeit vom Netz, schaut wieder hier ins Forum und findet unter "Prognose" Themen wie Fleisch, Klimawandel, nun auch Steuern etc. UND! natürlich das nie aussterbende Thema der ALTs. Und ja, die haben ihre Daseinsberechtigung. Seit Jahrzehnten führt der mittelALTe Gouda die Beliebtheitsskala der Deutschen an. Schönes Weekend Euch allen
  11. Um meinen Beitrag nicht zu lang zu machen, hier eine kleine Analyse zu Charts und Indikatoren. Unten alle Links zum selbst nachlesen. Will's dennoch jeweils mal einzeln anschneiden. Ist alles nicht auf meinem Mist gewachsen, und die, welche sich damit beschäftigt haben, machen das sicher nicht erst seit gestern. A ) The Golden Ratio Multiplier; hier gibt es gleich mehrere Indikatoren. Der erste ist, wenn der gleitende 350-Tages-Durchschnitt unter den aktuellen Kurs gleitet, dann steht ein langer Bullrun an. Zweites hat der Typ, wie andere auch, erkannt, dass sich Bitcoin exakt zu den Fibonacci-Sequenzen verhält. (warum das so ist, keine Ahnung, für mich als Erklärung vielleicht, weil mM nach 80% Bots die Kurse bestimmen, und die haben ja gewisse Trigger, Algos etc implementiert) So waren die jeweiligen TOPs genau der Jahresschnitt mal jeweils, 21, 13, 8 und 5... das kommende ATH wird offenbar sein: 350MA x 3. Diese Tops lagen als Drittes auch auf den Tag genau mit Indikator drei, wenn sich der 111er Schnitt mit dem 350-Schnittx2 nach oben kreuzte (ergibt übrigens annähernd PI) https://medium.com/@positivecrypto/the-golden-ratio-multiplier-c2567401e12a https://www.tradingview.com/script/wMRJ24AN-Bitcoin-350DMA-The-Golden-Ratio-Multiplier/ https://twitter.com/PositiveCrypto B ) Spent Output Profit Ratio; zeigt die Korrelation der BTC-Verkäufer (oft sind das auch die Miner) zum Kurs. Hier zeigt dieser Indikator, dass offenbar auch hier sich ein längerfristiger Bullenmarkt ausbildet (so wie Anfang 2017). Gleichfalls ist SOPR ein guter Indikator, um Rücksetzer zu erkennen, wo man vergleichsweise preiswert nachkaufen kann. https://insights.glassnode.com/sopr-announcment/ https://twitter.com/renato_shira C ) letztlich noch ein interessanter Twitter-Kanal. Der Typ hat seine eigenen Simulationen erstellt, teilweise auch aus der realen Finanzwelt auf BTC angelegt, wie das Stock-to-Flow Ratio, oder, was wohl viel interessanter ist, sein Modell zur Berechnung der Schwierigkeiten der Miner, nachdem es vom letzen ATH das Low gesehen hat. Laut seiner Berechnung ist auch hier ein neuer Bullenmarkt angelaufen. https://twitter.com/100trillionUSD https://medium.com/@100trillionUSD/modeling-bitcoins-value-with-scarcity-91fa0fc03e25 Für mich sprechen zur Zeit alle Punkte dafür, dass ein neuer Bullenmarkt gestartet ist. Klar, es gibt immer mal kleinere Rücksetzer, vielleicht geht es in den kommenden Wochen auch noch mal bis 8,5k runter, (die kurzfristigen Charts interessieren mich eigentlich nicht) aber auf lange Sicht (bis Ende 2021), da bin ich mir fast sicher, dass der BTC 6-stellig wird. Auch trägt dazu bei, dass D ) die ersten großen Vermögensverwalter auf den Zug aufgesprungen sind. Graysale Investments zB hat derzeit Kryptos in Höhe von knapp über 2,5 Milliarden USD (das sind annähernd 0,8% der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptos) in Verwahrung und nach eigenen Aussagen legten deren Anleger die Gelder zu 99% in BTC an. https://grayscale.co/wp-content/uploads/2019/08/Grayscale-One-Pager-July-19.pdf Für die ALT-Fans unter Euch: Ich persönlich denke, es wird nie wieder eine solche Altcoin-Season geben wie im letzten Bullenmarkt. Das hat vor Allem den Grund, dass die Leute nicht wie 2017 einfach irgendwas blind kaufen. Und mal ganz nüchtern mathematisch betrachtet. Von den derzeit „nur“ auf Coinmarketcap gelisteten Kryptos, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1 zu 2.400 genau den Altcoin zu treffen, der outperformt. Wohin letztlich die Reise der Kryptos überhaupt hingeht, vermag auch keine Glaskugel zu sagen. Es kann sein, wir sagen hier in 10 Jahren: „Wisst ihr noch, damals, als wir einen BTC für läppische 11.000 Dollar kaufen konnte?“ Es kann ebenso sein, dass wir sagen: „Wisst ihr noch, damals, wie naiv wir waren, als wie 11.000 Dollar für eine Digitale Münze ausgaben?“
  12. ALTcoins? Da hier einige Diskussionen zu den ALTs stattfinden, will auch ich mal meinen Kren draufgeben. (ach ja, meine Beiträge sind immer etwas länger) Also, es gibt BTC und es gibt den Rest! Davon abgesehen, dass BTC zu genau nichts nütze ist (natürlich, die Technologie dahinter hat die Welt ein wenig verändert und wird es auch weiterhin tun), ist es doch der einzige wirklich dezentrale Coin. Und er hat sich eben herauskristallisiert als eine Art Wertspeicher. Ähnlich wie Gold. Gold per se ist ja ebenso Blödsinn. Man buddelt es aus der Erde (mit auch horrenden Energiekosten, dazu noch mit viel Giftstoffen a la Quecksilber), dann wird es eingeschmolzen um es letzlich wieder in einem Tresor unter der Erde zu bunkern. Ziemlich beknackt eigentlich. Ok, ein wenig in der Elektroindustrie, mit der Zeit, seit es Rhodierungsverfahren gibt, auch immer weniger in der Schmuckindustrie, aber die Menschheit "glaubt" an Gold. Ich selbst habe mir auch vor vielen Jahren eine Unze Krügerrand gekauft, kostete damals läppische 400 Dollar, das Teil liegt da, liegt da und liegt da. Aber, ich könnte das Stück jeden Tag in Fiat tauschen. Mit BTC verhält es sich ähnlich. Da er sich nicht als Zahlungsmittel durchgesetzt hat, ist es vergleichsweise virtuelles Gold. Man darf nicht vergessen, dass dies alles nur funktioniert, weil die Wahle sehr diszipliniert sind, halten die Masse ihrer Coins (die dicken Fische werden sich zum großen Teil auch untereinander kennen) trocken. Im Grunde genommen ist Bitcoin das Vorzeigeobjekt, wie die Blockchain-Technologie funktionieren kann, aber ein wirklicher Nutzen erschließt sich mir nicht mehr. Dennoch, die Leute „glauben“ an BTC. Kommen wir zum „Rest“: ETH. War eine geniale Idee, super aufgezogen und ist heute die größte Plattform für Token aller Art. Bestimmt 90% aller Coins laufen auf deren Protokoll. Jetzt kommt das große Aber. Die bekommen sich selbst nicht in den Griff. Wenn man dann hört, dass ETH auf Bitcoin Cash ausweichen will, dann frage ich mich: „Hä?“, das ist so, als wöllte ich in einen neu zu bauenden Mercedes einen Motor von Dacia einbauen. Ich selbst habe ETH für weniger als 20 Euro auf meiner Taschengeld-Wallet. Ja, neben den Börsen hab ich noch Exodus am Laptop, aber es sind Werte, die eigentlich nicht der Rede wert sind. Und ETH braucht man nun mal zum versenden der meisten Token. Schlussendlich hat sich ETH selbst abgeschafft. Dass die die momentan noch größte Plattform sind, muss für die Zukunft nichts bedeuten. Selbst Binance hat mit ihrer eigenen Blockchain, die haben sich von Ethereum losgesagt, auch schon den ersten Fremdtoken auf ihrer Blockchain laufen. Ripple. Oh mein Gott! Zentraler kann ein Coin ja wohl kaum sein. Und die Technologie dahinter dient in der Masse nur zum Abwicklungsverkehr von zB Banken untereinander. XRP würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen. Sollte es wider Erwarten gut für die laufen, dann habe ich eben einen Zug verpasst, ist mit jedoch Schnuppe. Allein die Tatsache, dass Ripple jeden Monat mehrere Millionen Token auscasht, (angeblich für die Finanzierung von weiteren Entwicklungen) finde ich schon bedenklich. LTC, BHC, Monero und der ganze Abklatsch, das braucht kein Mensch. EOS, Cardano und dergleichen, da muss ich zugeben, da habe ich mich nie groß damit beschäftigt, das interessiert mich auch nicht. Dann gibt es noch den Liebling vieler, IOTA. Auch das war einst ein geniales Projekt. Das Internet der Dinge wird in naher Zukunft komplett vernetzt sein, wird per KI miteinander kommunizieren, aber ob es IOTA tatsächlich noch einmal schafft, aus der Versenkung zu kommen, ich bin da echt uneins mit mir selbst. Lieber lasse ich auch diesen möglichen Zug abfahren. Einen, den ich offenbar schon verpasst habe ist Chainlink. Ich denke, LINK könnte sowohl Ripple als auch vielen anderen den Rang ablaufen. Alleine die Partnerschaften mit Oracle oder Google sprechen für sich. Ich kann mir gut vorstellen, dass solch Kraken wie Google sagen, ok, bevor wir selbst etwas entwickeln, saugen wir die mal auf. Alphabet hat die Kassen zum überlaufen voll, ein, zwei Milliarden sind für die nix. Ich habe LINK mal auf der Watchlist, vielleicht hole ich mir mal einige Stücke davon. (für so ATLs investiere ich eigentlich nie mehr als 400, 500 Dollar, ist auch ganz ehrlich nur ein reines Gezocke) Einen Zug, den ich gerade noch im Aufsprung geschafft habe ist BNB. Allerdings kam ich zu den Binance Coins wie die Jungfrau zum Kinde. Da ich dort ein Konto einrichtete, gab es eine Art Begrüßungsangebot, blabla, wenn Du 25 BNB kaufst, bekommst Du Gebührennachlass etc.. Hab ich gemacht, für rund 19 Dollar. Gebühren sind noch keine angefallen, weil ich noch nichts gehandelt habe, aber die 19 Dollar wird es sehr wahrscheinlich nicht mehr geben. Binance sehe ich persönlich auch nicht als Coin/Token, BNB erscheint mir eher wie eine Art Aktie. Die verbrennen regelmäßig Coins, in einer hohen Anzahl, zumeist spiegelt das den jeweiligen Quartalsgewinn wieder. Unterm Strich ist man per BNB irgendwie am Unternehmenserfolg beteiligt. Und genau danach suche ich auch in meinen Recherchen. Nach Coins/Token, welche eher als Aktien anzusehen sind. Ansonsten bleibt einfach BTC wie Blei im Depot liegen. Die paar BNB lasse ich genauso liegen. LINK beobachte ich weiter. Übrigens, während BTC vom ATH „nur“ noch gut 46% entfernt ist, liegen die meisten einstigen Star-ALTs noch in den Trümmern. BTC 20.089,000000 17.12.17 10.828,000000 03.08.19 -46,10% MarCap 836.920.000.000 07.12.17 290.449.000.000 03.08.19 -65,30% LTC 323,110000 06.01.18 95,920000 03.08.19 -70,31% EOS 22,890000 29.04.18 4,320000 03.08.19 -81,13% Monero 495,840000 07.01.18 88,020000 03.08.19 -82,25% ETH 1.432,880000 13.01.18 223,660000 03.08.19 -84,39% Stellar 0,938144 04.01.18 0,082282 03.08.19 -91,23% XRP 3,840000 04.01.18 0,315638 03.08.19 -91,78% BTCash 4.355,620000 20.12.17 336,650000 03.08.19 -92,27% Dash 1.642,220000 20.12.17 108,250000 03.08.19 -93,41% IOTA 5,690000 19.12.17 0,288994 03.08.19 -94,92% Cardano 1,330000 04.01.18 0,057387 03.08.19 -95,69% Das alles sind natürlich meine persönlichen Ansichten. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Die meisten meiner Freunde, welche auch in Kryptos investiert sind, denken da ähnlich nüchtern wie ich. Eigentlich liegt auch bei denen alles in BTC. Vielleicht auch, weil wir noch eher eine „konservative Generation“ sind, bei den meisten von uns steht immerhin schon eine 5 vorm Alter, bei manchen sogar schon die 6. Wünsche Euch ein entspanntes Wochenende, melde mich demnächst mal wieder mit meinen Erkundungen aus dem Bereich der Charttechnik, da habe ich so einige Besonderheiten gefunden.
  13. Wo sind all die Coins geblieben? Mir ist grad etwas fad, hocke daheim, weil Oberschenkel gebrochen. Und ja, bin im Forum erst seit wenigen Tagen angemeldet. Und nein, ich bin kein blutiger Anfänger. (bei bitcoin.de seit 2013 registriert) Das erste Mal kam ich Jan/Feb 2013 mit BTC in Berührung. Ich war seiner Zeit beruflich in Süd/Mittelamerika unterwegs. Zu besagtem Zeitraum hielt ich mich in Buenos Aires auf. Und klar, nach getaner Arbeit gönnt man sich auch auf der Südhalbkugel ein Feierabendbierchen. Ich hatte dann auch schon eine Art Stammlokal. Ich beobachtete immer wieder, wie Gäste offenbar mit ihrem Smartphone ihre Deckel zahlten. Nach einigen Gesprächen brachte mich also ein Argeninier auf das Thema BTC. Dieser installierte mir einige Tage später auf meinem Notebook und auf meinem Smartphone Wallets, im Gegenwert von 1.000 USD schickte er mir BTC, genau weiss ich es nicht mehr, aber bisschen über 8 BTC waren es. Einen Teil schickte ich ans Smartphone, weil ich eben auch total cool meine Bierchen zahlen wollte. Es war tatsächlich so zu dieser Zeit, dass BTC mehr und mehr bekannt wurde, und es fanden sich mehr und mehr Geschäfte, wo man damit zahlen konnte. An eine Art Spekulationsobjekt oder auch Wertspeicher wie heute war nicht zu denken. Es war einfach total hip, mit BTC zu zahlen. Ich tingelte weiter durch Lateinamerika, auch in Chile gab es Bars, wo man mit BTC zahlen konnte. Zu dem Zeitpunkt, als ich dann nach Kolumbien musste, hatte ich gewiss irgendwie um die 3 BTC in Bier und anderen Getränken umgesetzt In Barranquilla (im Norden Kolumbiens, für dortige Verhältnisse mit knapp 1 Mio Einwohner eher ein verschlafenes Nest, sieht man mal vom Karneval ab) gabs nix, wo ich meine BTC einsetzen konnte. Dass man sich als recht hoch gewachsener Europäer mit blauen Augen auch hier und da eine Chica anlacht, ist eigentlich normal. Die Latino/as sind ja alle winzig, da hat ma(n)n leichtes Spiel. Die Kurse von BTC hatte ich mittlerweile auch immer auf dem Schirm, der BTC dümpelte so um die 100 Dollar rum; ich hatte zu paar Groschen mehr meine BTC erworben. Da lagen also um die 5 BTC auf meinem Notebook, das Interesse an BTC per se schwand bei mir immer mehr. Und eines Tages, wie es so ist im Leben, verschwand dann auch eine der Chicas zusammen mit Notebook und etwas Bargeld aus meinem Depto. Also: versoffen: 3 BTC, mich beklauen lassen: 5 BTC. BTC hatte ich eigentlich schon wieder aus den Augen verloren, bis ich an Weihnachten 2013 Deutschland besuchte und einige meiner Freunde und Bekannten im BTC-Fieber waren. Klar, dachte ich, die Chica läuft eben mit meinem Notebook umher, auf dem gut 5k Dollar liegen. Und ich habe 3.000 Dollar für Bier ausgegeben. Erst Mitte 2015, als ich aus mittlerweile Paraguay und Peru zurück nach Deutschland kam, hab ich mich wieder mit BTC beschäftigt. Dachte, ok, kanns ja noch einmal probieren. Kaufte wieder stur für 1.000 Dollar BTC, waren diesmal 4,irgendweas Bitcoin. Und clever, wie ich war, packte ich die Dinger diesmal nicht auf den Laptop oder aufs Smartphone, nein, ich packte es auf eine Hardwarewallet Namens Trezor. Ein Freund riet mir dazu, die Teile waren damals der Renner. Man ahnt es schon. Genau! Nach einem Umzug in eine neue Hütte suche ich das Teil noch bis heute. Bilanz: gut und gerne 9 BTC verschollen im ewigen Nirwana. Dass ich aus heutiger Sicht 30.000 Dollar in Bier umgesetzt habe, finde ich schon wieder lustig. Und meine Lehren daraus? Keine! Im Dezember 2018, ich bekam eine recht üppige Gratifikation, investierte ich erneut in BTC. 8K Euro, dafür erhielt ich 2,1 BTC. Würde ich die heute komplett auscashen, wäre fast das Bier aus Argentinien und Chile bezahlt. Und wie "sichere" ich mir diesmal meine Coins? Gar nicht! Habe die Dinger auf drei verschiedenen Börsen liegen, und da bleiben die zunächst auch. Mag naiv klingen, aber bei meinem "Glück" immer noch die sicherste Möglichkeit. Wie mir, wird es vielen mit Ähnlichkeiten ergangen sein. Die Anzahl nicht mehr reaktivierbarer BTC ist nach meinem Erachten immens!
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