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michael.huber

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  1. Das nennt man den sog. Dunning-Kruger-Effekt: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
  2. Hat jemand Zugang zum Manager Magazin? Hier gehts um Steuern und was die Bundesregierung plant: https://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/einkommensteuer-auf-bitcoin-gewinne-finanzministerium-will-mit-schreiben-klarheit-schaffen-a-94606716-89dd-4634-8ee7-435c5e4182c2
  3. Weiß jemand, welchen Preis TESLA für ihre Bitcoins bezahlt haben? In dem SEC-Dokument finde ich leider nur die Gesamtsumme von 1.5 Milliarden.
  4. Hallo zusammen, ich wollte mal kurz in die Runde fragen, ob sich steuerlich etwas ändert im Jahr 2021 hinsichtlich der Besteuerung von Bitcoins? Die Frage geht dahingehend, ob evtl. eine Gesetzesänderung geplant ist, so dass Bitcoins nicht mehr als privates Veräußerungsgeschäft seitens der Finanzverwaltung interpretiert wird und damit das Steuerprivilig mit der einjährigen Haltefrist wegfällt? Falls ja, wäre es ja evtl. sinnvoll, dieses Jahr noch seine langfristigen Positionen aufzubauen. Danke für euer Feedback. Schöne Grüße
  5. Hallo zusammen, ich habe da mal eine recht technische Frage, die sehr "low-level" für Bitcoin ist. Bei einer Bitcoin-Transaktion geht man ja "landläufig" davon aus, dass Bitcoin's dann von einer Adresse verschickt (spend) werden können, wenn man den passenden privaten Schlüssel hat. Technisch gesprochen: man hat den PrivateKey zum korrespondierenden PublicKey und kann die jeweilige Transaktion mit einer gültigen Signatur unterschreiben. Jetzt ist es jedoch so, dass - wenn man sich tiefer in das Thema einbarbeitet - Bitcoin so allgemein entworfen wurde, dass eine Script-Sprache die Regeln für die Ausgabe der Coins regelt. D.h. der oben beschriebene Fall ist nichts anderes als der Standardfall, kodiert in Script - der Skriptsprache von Bitcoin. Das dafür verwendete Script ist in der Regel: Pay-To-Public-Key-Hash (P2PKH) Im Kern heisst das ja nichts anderes, dass der Sender von Bitcoin in jedem seiner Outputs festlegt, unter welchen Bedingungen der Empfänger diese Coins wieder ausgeben darf. Wenn dazu das Pay-To-Public-Key-Hash-Script benutzt wird (eine Sammlung von OPCODES bzw. kleines Assembler-Programm), ist das ja kein Problem, denn der Empfänger hat ja den passenden PrivateKey und kann daher die Coins wieder ausgeben - da er die geforderte Signatur errechnen kann. Was ich nie hinterfragt habe: Man müsste jetzt ja eigentlich das Output-Script (lock-script) bei Erhalt von Coins jedes mal prüfen, ob man erhaltene Bitcoins als Empfänger auch wieder ausgeben kann. Wenn der Absender hier etwas programmiert in Script, das ich nicht lösen kann, dann habe ich zwar die Coins auf meiner Adresse, aber kann sie nicht mehr verwenden, weil ich keine Lösung für die geforderte Challange geben kann. Ergo: ich kann sie nicht mehr ausgeben. Oder sehr technisch gesprochen: ich kann kein Unlock-Script präsentieren, damit nach der Ausführung aller OPCODES auf dem Stack ein TRUE steht, die Transaktion also valide ist. Kann mir da mal bitte jemand auf die Sprünge helfen? Gibt es den Fall tatsächlich, dass ich Coins erhalte, aber das Script im Output des Senders so kodiert ist, dass ich es als Empfänger nicht lösen kann und damit die Coins nicht wieder ausgeben kann (spend)? Danke
  6. Ich hatte noch eine Kleinigkeit vergessen. Denn gibt es ja zwei Möglichkeiten, eine Position zu schließen. Am Beispiel eines Shorts: 1) Ich leihe mir BTC von der Börse und schließe die Position wieder über den Rückkauf (über den Markt). Das ist der Fall von oben. 2) Alternativ kann ich mir die BTC von der Börse leihen und dann die Positionen schließen, in dem ich meine "physischen" BTC zurückgebe. Das nennt Kraken "Settlement". Wie ist jedoch hier die steuerliche Betrachtung? Wird die Rückgabe meiner physischen BTC als Verkauf dieser BTC angesehen?
  7. Hallo zusammen, ich hätte da mal eine steuerliche Frage zu Margin-Trading bzw Margin-Positionen. Mir fällt das momentan recht schwer, das in den Kontext von privaten Veräußerungsgeschäften zu bringen und damit weiß ich natürlich nicht, wie das im Detail konkret steuerlich zu behandeln ist. Vor allem Short-Positionen, also Positionen, bei denen ich mir z.B. BTC von einer Börse leihe und dann verkaufe, kann ja per-se kein privates Veräußgerungsgeschäft sein. Denn ein privates Veräußerungsgeschäft setzt ja eine Anschaffung voraus, die in dem Fall aber nicht gegeben ist. Der Verkauf erfolgt ja vor dem Kauf. Eine Möglichkeit wäre jetzt die Margin-Positionen komplett separat zu betrachten und die "normalen Trades" mit eigenem vorhandenen Kapital zu trennen. Also steuerlich ein "fiktives Margin-Konto" zu führen, das auch negativ werden kann (bei Shorts) und bei jedem schließen bzw. eröffnen von Positionen wird entweder ein Gewinn oder ein Verlust gebucht. Also gedanklich eine Trennung durchzuführen, auch wenn das im gleichen Börsen-Account passiert. Dazu kommen natürlich noch die Zinsen, die entweder in FIAT oder BTC (wenn kein EUR vorhanden) berechnet werden. Diese würde ich als Kosten ansetzen, bei BTC dann umgerechnet in EUR zum jeweiligen Tagespreis. Mal ein Beispiel: Das Margin-Konto ist komplett leer, also keine offenen Positionen. 1) Ich "shorte" 1 BTC zum Preis von 10.000 EUR. Dann ist also eine Short-Position offen und es fallen Rolling-Fees bzw. Zinsen an. Diese Zinsen tracke ich, damit diese "Gebühren" später den Gewinn vermindern bzw. den Verlust vergrößern. 2) Ich "shorte" 2 BTC zum Preis von 11.000 EUR. Dann ist also eine zweite Short-Position offen. 3) Ich gehe dann "long" mit 6 BTC zum Preis von 12.000 EUR. Dadurch wird im Ergebnis also zunächst die erste Position (1 BTC zum Preis von 10.000 EUR) und dann die zweite Position (2 BTC zum Preis von 11.000 EUR) geschlossen und eine neue Long-Position von 3 BTC eröffnet. Beispielsweise schreibt KRAKEN sehr klar, dass in dem Fall FIFO gilt, also immer die Positionen der Reihe nach geschlossen werden, die am ältesten sind. Wir haben also im Ergebnis einen Gewinn aus dem Schließen der ersten Position von 1x 2000 EUR (12000 - 10000) = 2000 EUR und einen Gewinn aus der zweiten Position von 2x 1000 EUR (12000 - 11000) = 2000 EUR. Und nach den insgesamt 3x Leveraged-Trades haben wir eine Long-Position von 3 BTC zum Preis 12.000 EUR stehen. Je nachdem ob jetzt neue Long-Positionen eröffnet werden bzw. Short-Positionen... immer wenn wir eine Positionen schließen, wird der jeweilige Gewinn/Verlust berechnet, die Gebühren/Zinsen dagegen gerechnet und dann der Gewinn/Verlust auf den jeweiligen Veranlagungszeitraum kumuliert. Macht das Sinn oder ist das kompletter Nonsense? Bleibt zuletzt noch die Frage, wo ich diesen Gewinn/Verlust der Margin-Positionen in der Steuererklärung eintragen muss? Ich bin mir sehr sicher, dass etwaige Gewinne/Verluste nicht mit den Gewinnen/Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden dürfen, also kein vertikaler Verlustausgleich stattfinden darf. Und ganz zuletzt stelle ich mir die Frage, ob es evtl. sinnvoll wäre, für Margin-Positionen einen eigenen Börsen-Account bei Kraken zu holen, denn damit wäre die Trennung zu meinen anderen privaten Veräußerungsgeschäften allein schon dadurch gegeben. Ich freue mich auf eure Antworten. Schöne Grüße
  8. Mich machen diese "Crash-Propheten" einfach wütend. Der faselt seit Jahren vom Welt-Untergang. Ich finde auch, dass etwas grundsätzlich/systemisch bei uns nicht richtig läuft. Allerdings arbeiten diese Crash-Propheten - wie sie denn alles heissen - mit der Angst der Leute. Und das ist offensichtlich einer der größten Trigger-Punkte bei Menschen, wie man nur zu gut bei Corona sehen kann. Und nein, ich möchte damit keine Corona-Diskussion lostreten. Wenn er sich an seinem eigenen Fonds messen lassen würde (kümmerliche Rendite + nicht unerhebliche Gebühren), sollte er mal lieber ganz still sein. Und es ist halt wie mit allen "Experten". Irgendwann kommt der Crash und dann kommen sie aus ihren Löchern und sagen: "ich habs doch schon immer gesagt und gewusst".
  9. Der Dirk Müller ist ein Dampfplauderer. Schwer erträglich...
  10. Da ich bereits viele Anfragen per PM habe, habe ich soeben eine lesbare Online-Version in Google Spreadsheets gemacht: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1ZFOk3iUXghjTZZC9gpecsInVk5K6hoa4KPeNlWJktdA Damit sollten sich die Formeln gut nachvollziehen lassen. Dazu habe ich noch 2 Diagramme rechts von den Daten eingefügt, sollte eigentlich selbsterklärend sein. Wenn Fragen vorhanden sind, lasst es mich wissen.
  11. Also, ich habe es jetzt endlich geschafft, die Werte richtig zu berechnen! Ich habe gleich mehrere Fehler gemacht. Da ich nicht möchte, dass andere dumm sterben, hier meine Erkenntnisse: 1) Ich habe für die Regression immer das Zeit-Delta zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt des ersten Datensatzes genommen. Das waren in meinem Fall alle Datensätze, die Preise hatten (über die API von CoinMetrics). Da in der Anfangszeit der BTC überhaupt nicht an Börsen gehandelt wurde, gibt es auch keine bzw. keine gesicherten Preise und damit auch keine Datensätze. Deswegen also immer das Datum des Genesis-Blocks nehmen, also den 03.01.2009. Alternativ kann man auch bei allen Tagen ab dem Genensis-Block, bei denen keine Preise existieren, einfach mit 0,00 USD belegen und bildet dann automatisch die Regression über die Datensätze richtig. In meinem Fall war der erste Datensatz immer der, für den der erste Preis bekannt war, ca. Anfang 2011. 2) Es handelt sich hier um eine lineare Regression, also eine gesuchte Gerade der Form: y = m*x+b (m ist die Steigung, b der Achsenabschnitt) für jeden Zeitpunkt t. Eine lineare Regression ist es deswegen, weil sie in einem log-log-Plot (also beide Achsen logarithmisch) linear ist. Das heisst aber auch, dass man die Zeit t und und den Preis als log10 einfliessen lassen muss. Demnach haben wir also: y := y(t) := log10(price) x := log10(t) Die Zeit t ist jeweils das Delta zwischen dem Zeitpunkt t und dem Genesis-Block. Das kann man z.B. als Anzahl der Tage seit dem Genesis-Block darstellen. Damit haben wir in Abhängigkeit der Zeit t: y(t) = m*t+b log10(price) = m*log(t)+b Wir potenzieren auf beiden Seiten mit 10^ (10 hoch) 10^(log10(price)) = 10^(m*log(t)+b) Mit den Potenzgesetzen ergibt sich dann unsere Regressionsgerade mit der wir jeden Preis zum Zeitpunkt t auf der Geraden berechnen können: Regressiongerade: price(t) = 10^(m*log(t)+b) Die Steigung m und der Achsenabschnitt b wird über die lineare Regression bestimmt. Damit kann man dann den Preis zum Zeitpunkt t auf der Gerade berechnen und diesen berechneten Wert dann vom log10(price) abziehen. Der PO ist somit die Abweichung des aktuellen Preises "vom langfristigen Durchschnitt". Somit haben wir als Ergebnis: PO = log10(price) - log10(Regressiongerade) Was mich furchtbar ärgert, dass ich da so viel Zeit investieren musste und mir hier keiner ein einfaches Beispiel bereitgestellt hat. Ich habe hier seit Monaten um eine kleine XLS-Tabelle gebeten, bei der man die Rechnung nachvollziehen kann. Nicht einmal der Daten-Provider wurde mir genannt, obwohl es wirklich viele APIs gibt, die sogar kostenlos sind - das ist also wirklich kein Geheimnis. Weil ich nicht möchte, dass andere ebenfalls da so tief einsteigen müssen, den PO-Wert aber selbst berechnen möchten, kann ich gerne eine XLS bereitstellen. Ich bitte dazu um eine private Nachricht. Warum der ganze Aufwand für mich selbst? Ich bin ein großer Fan des POs, da er gute Richtlinien für den Kauf bzw. Verkauf gibt. Ich wollte aber in meiner Web-Applikation, die mir den PO live berechnet einen Farb-Indikator haben. D.h. eine Farb-Codierung, der die Werte von -1 (blau) bis +1 (rot) darstellt. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden: https://i.ibb.co/vjdRzr6/Screenshot-2020-11-05-Power-Oscillator.png
  12. Ok, besten Dank mal für die Antwort. Ich komme leider nur nicht weiter. Ich habe jetzt mal die Datensätze (sind als JSON auf der Website hinterlegt fürs Plotten) von hier genommmen und ich habe weiterhin einen Abweichung von ca. 0.20 beim Power-Oscillator: https://digitalik.net/btc/power_law_oscillator Ich kann also davon ausgehen, dass meine Preisdaten stimmen. Daher habe ich jetzt die "lineare Regression" im Verdacht, dass ich hier etwas falsch gemacht habe. Es ist ja eine Gerade, aber im Log-Log-Plot. D.h. in einem Linear-Linear-Chart ist das mitnichten eine Gerade. Deshalb die Frage, wie ihr die Funktion der Regression berechnet? Welche Art der Regression ist das dann?
  13. Ja, die Spitzen laufen über 0.80. Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber mein Zahlenwert für heute weicht um ca 0.20 ab. Das ist schon enorm. Denn 10^0.20 (10 hoch 0.20) sind 1,58. Daher nochmal die Frage: Was ist dein t=0, die in deine Regression mit einfließt und welches Daten-Material nimmst du
  14. @@Axiom0815 Vielen Dank für erstmal für deine Bemühungen mit dem PO. Ich versuche immer noch, den PO in seinen Werten nachzuvollziehen. Die Berechnung des PO-Wertes bereitet mir keine Probleme mehr, allerdings komme ich auf andere Zahlenwerte, die etwas von deinen Werten abweichen. Daher vermute ich, dass dies daran liegt, dass die historischen Preise (die ja die Basis für den PO sind) von dir und mir unterschiedlich sind. Um mal ein paar Sachen ausschließen zu können, damit ich auf das gleiche Ergebnis wie du komme, würde ich dich gerne fragen, woher du deine historischen Preise beziehst? Über eine API, über einen DataProvider? Und was noch wichtig wäre: was ist denn bei dir t=0, also welches Datum ist dein allererstes Datum, das in die Berechnung der Regresion mit einfließt? Wenn es dir nicht zu viel Arbeit bereitet, wäre ich über einen kleinen Export deiner Zeitreihe (Datum, Preis) als CSV dankbar. Den Rest sollte ich selbst nachvollziehen können. Danke!
  15. Ich verstehe unter finanziell frei etwas ganz anderes. Nämlich passives Einkommen und dann hat man 8 Stunden am Tag Zeit darüber nachzudenken, was man mit seinem Leben anfangen will. Ich verstehe darunter eben gerade nicht, nicht mehr zu arbeiten! Sondern das arbeiten zu dürfen, was ich möchte und auf was ich Lust habe. Da könnte man so viele Projekte starten ohne den maximalen Erfolgsdruck. Aber warte, das tue ich auch jetzt schon, da ich selbständig bin. Für mich würde sich im Grunde nichts ändern, außer der Tatsache, dass der finanzielle Druck, Ergebnisse liefern "zu müssen", weg wäre. Ein Tag ohne Arbeit kann sehr lang werden, das möchte ich gar nicht. Über die Lambo-Geschichten hier kann ich nur müde lächeln.
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