Zum Inhalt springen

Philbert

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    2.712
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Philbert

  1. Aha, soll das ein Argument für Schwarzarbeit sein? Auch der Schwarzarbeiter muss kalkulieren... Material, Zeitaufwand, Gewinn, Risikoaufschlag .... er schreibt es nur nicht auf. Und auch wenn ein Betrieb ohne Angebot, einfach nach Aufwand abrechnet muss er übrigens diesen Aufwand leisten, nur heißt er dann "Rechnung". Für kleinere Sachen und mit der entsprechenden Erfahrung ist das im wesentlichen copy&paste und geht Ratz-Fatz...
  2. Ich habe heute morgen und letzte Woche zwei Arbeitsaufträge nach Angebot beauftragt. Das eine war das Streichen von 4 alten Holzfenstern und einer Tür... das andere Fliesenlegen in einem ca. 1,5 m² kleinen Vorraum. Beide Handwerker kamen zum Ansehen innerhalb einer Woche, die Angebote eine Woche später. Beide Arbeiten werden nächsten Monat ausgeführt. Vor 3 Wochen hab ich noch einen Elektriker hier aus dem Ort mit dem Verlegen einer Netzwerkleitung für Glasfaser aus dem Keller ins Büro beauftragt. Der war Dienstag da und hat es sich angesehen. Gemacht wird's voraussichtlich diese Woche. Wie du siehst, alles Kleinkram.... und alles wird zeitnah erledigt. Ich hatte noch nicht mal Anlass zu drängeln. Ich weiss dass es solche Sachen wie du beschrieben hast gibt. Aber es gibt auch jede Menge kleinerer Handwerksbetriebe die auch kleinere Arbeiten gerne ausführen. In der Regel lass ich mir von früher beauftragten Betrieben andere Betriebe in der Gegend für andere Gewerke empfehlen. Das läuft hier seit ich vor 4 Jahren hier hergezogen bin völlig problemlos. Dabei waren: Elektroinstallationen, Gas-Wasser, Anstreicher, Verputzer, GaLa-Bau, Tiefbau, Klimatechnik, Heizungsbau. Nahezu alles kleine bis mittlere Privatkunden-Aufträge Alleine der Dachdecker hatte wegen "forschdbar viel zu tun" deutlich länger gebraucht. Als aber ein Firstziegel im Sturm runterkam, hat er das trotzdem am nächsten Tag geflickt. Es gibt sicher mal "Stoßzeiten" und Unterschiede je nach dem wo man wohnt. Aber das man grundsätzlich niemanden kriegt und wenn, dann dauert's ewig ist einfach nicht richtig.
  3. Vielleicht ist sie das ja deshalb nicht, weil es soviel Schwarzarbeit gibt. Es ist ja immer die Frage, was mir eine Leistung wert ist und wo ich meine Prioritäten setze was den Einsatz meiner Einkünfte angeht. Das gilt sogar für Harz4 Empfänger. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du das anders sehen würdest, wenn du selbst ein Gewerbe hättest.
  4. "Nachbarschaftshilfe" wird es wohl immer geben und das ist auch gut so. Schwarzarbeit hat aber mMn deutlich mehr Nachteile (zB Versicherungsschutz) als Vorteile. Außerdem ist sie unsozial. Den Handwerksbetrieben hilft sie mit Sicherheit auch nicht, weil sie eine Konkurrenz mit Dumpingpreisen darstellt. Außerdem hat der Kunde für den höheren Preis auch Garantien und kann die Kosten teilweise von der Steuer absetzen. Ich bin mir sicher, dass unsere Gesellschaft auch mit deutlich weniger Schwarzarbeit funktioniert.
  5. Stimmt! Ich hätte den Satz allerdings im Konjunktiv geschrieben.
  6. Also ich bin hier wirklich nicht der Ledger oder Krypto Experte, nur um das mal klar zustellen. Da haben hier viele im Forum viel viel mehr Ahnung und sind auch viel länger dabei als ich. Aber ich bilde mir zumindest ein, die Sicherheitstechnik hinter Hardware-Wallets zumindest grob verstanden zu haben und ziehe meine Schlüsse daraus. Als ich meinen Ledger eingerichtet hatte, habe ich 0,001 BTC drauf geschoben und ihn danach resettet (3 mal falsche Pin eingeben reicht). Danach hab ich ihn mit dem Seed recovered und geguckt ob er die BTCs wiederfindet. Meiner Meinung nach war damit der Seed ausreichend getestet. Ob der Ledger dann kaputt geht ist ja Wurschd .... Hauptsache der Seed stimmt. Wenn es bei mir um 2000 BTCs gehen würde hätte ich vielleicht noch einen Test mit einer anderen zum Seed kompatiblen Hardware Wallet gemacht und die Auswahl des Seeds nicht dem Ledger überlassen. Oder 5 verschiedene Hardware-Wallets über unterschiedliche Wege gekauft und die BTCs darauf verteilt. Aber irgendwann kann mans auch übertreiben. Kaspersky rät übrigens dazu das Teil erstmal auseinander zunehmen um zu gucken ob jemand an der Patine rumgespielt hat. Das letzte Wort im Seed soll ja eine Checksumme sein. Somit wäre deine Vermutung dass du einen falschen Seed zum recovern eingegeben hast und dieser angenommen wurde wohl eher nicht möglich. Aaach, theoretisch wäre ein modifizierter und doch funktionierender Ledger vielleicht möglich. Es würde mich zumindest nicht wundern. Obwohl Ledger selbst ja behauptet es wäre nicht möglich weil er sich selbst überprüft und eben einen "unknackbaren" Sicherheitschip hätte. Aber wie battlecore schon geschrieben hat, hat die Sicherheitsexpertise von Ledger schon leicht gelitten in letzter Zeit. Ich habe eine ungefähre Ahnung von einigem, was bisher so an Sicherheitshardware geknackt worden ist und bei manchem auch wie das im Detail gelaufen ist. Über Spielkonsolen zu Pay-TV Set-Top-Boxen und SmartCards usw. Alles mit ausgefeilten Sicherheitskonzepten und speziellen Chips ... aber die entsprechenden Hacker haben auch sehr ausgefeilte Techniken und eine mords Motivation. Ich leide ja nicht unter übertriebener Paranoia .... aber "gebraucht" oder über einen kleinen Ebay Händler würde ich auch keinen Ledger kaufen. Aber bei Amazon fand ich das bei den Mengen schon ok. Ich hab mir die Packung halt mal genauer angesehen vor dem Öffnen. Und ich würde auch gucken, ob er die neueste Firmware drauf hat, bevor ich die Coins drauf schiebe. Aber nachdem was ich selbst früher schon mit diversen Software Wallets erlebt habe und gelesen habe, was und wie Coins verloren gegangen sind, finde ich die meisten Exchanges inzwischen sicherheitstechnisch gar nicht mal so schlecht. Zumindest gäbe es einige Leute in meinem Umfeld, denen ich echt nicht raten würde die Coins bei sich aufzubewahren. 100%ige Sicherheit gibts halt nicht. Man kann nur "härten" aber nichts vollständig ausschließen. Musst du selbst entscheiden, ob du den Teilen noch trauen willst. Aber ich verstehe dein Unbehagen durchaus.... als ich mein erstes Hardware Wallet (ein KeepKey) eingerichtet hatte und bei der Software ein Bug den anderen jagte und einige Male nach dem Anstöpseln plötzlich nix mehr drauf war ( beim 2. mal war der Bestand dann wieder da).... dachte ich auch, das kann doch wohl nicht wahr sein... Als das Plugin nach einem Browser Update dann gar nicht mehr wollte ... und die Supportseite down war, war dann doch der Punkt erreicht das Teil zurückzuschicken. Irgendwie gehts ja schließlich um viel Geld und dann möchte man schon vertrauen können. BTW, der Ladger Nano mit seinem extrem billigen Pastikdesign trägt da auch nicht unbedingt zu bei.
  7. Noch eine Anmerkung. Ich würde nicht diesen Seed vom Ledger zum recovern einer Software Wallet verwenden auch wenn das möglich ist. Schon gar nicht wenn die Coins noch drauf sind. Das könnte man testweise machen, aber danach wäre der Seed für mich verbrannt und ich würde den Ledger dann mit neuem Seed neu aufsetzen. Für den Ledger ist es nämlich egal wieviele Trojaner du auf deinem Rechner hast.... über die Software Wallet könntest du aber diesen Seed kompromitieren.
  8. Grundsätzlich würde ich erstmal meine Coins in Sicherheit bringen und mich dann in Ruhe um die Hardware kümmern. Zb zurück zum Exchange. Ist zwar auch nicht 100% sicher, aber nach dem wie sich dein Bericht anhört wohl allemal sicherer. Ich würde in 2 Schritten schicken. Erst so 50 €, wenn das geklappt hat, den Rest an die selbe Adresse. Viel Erfolg
  9. ich zitier dir mal eine gute Antwort auf deine Frage: 😁 Edit: guck dir mal Waves an. Das kostet fast nix... Noch ein Tip, wenn du auf Binance Coins mit Fiat kaufen und verkaufen willst, nimm als Fiatwährung USDT (Tether). Da hast du mit Abstand die höchste Liquidität. Und ein letzter: Es empfiehlt sich immer ein paar BNB Coins auf Binance zu haben und diesen als Fee Währung zu benutzen (kann man generell einzustellen). Dadurch sparst du 25% Kauf- und Verkaufsgebühren.
  10. Mal ein kleines Update.... Wie sich alle Antwortenden sicher schon gedacht hatten ist die Selbsterstellung der Steuerberechnung vom Tisch 😔. Ihr wart ja auch vermutlich alle mal an dem Punkt. Und ihr habt alle Recht: das lohnt sich einfach vom Zeitaufwand her nicht. Wenn die Exchanges zusammengefasste Trades exportieren würden hätte man es vielleicht eher machen können. Aber so werden aus 30 Trades schon mal 2000... je nach Teilausführungen. Was mir jetzt sinnvoll erscheinen würde, wäre, alle 3 Kandidaten für Steuerreports (gibt's eigentlich noch mehr brauchbare?) bezüglich des Ergebnisses (Steuerhöhe) zu vergleichen. Stimmt, auch im Free Modus hat CryptoTax alle Funktionen bis auf den Report. Wenn ich das zeitlich geregelt bekomme, werde ich es genau so machen um einen Vergleich zu haben. Es würde sich ja zB lohnen einen Dienstleister, der zwar deutlich teurer ist zu nehmen, wenn die errechnete Steuerlast entsprechend niedriger ist. Ich gehe mal schwer davon aus, dass alle 3 einen unterschiedlichen Gewinn ausrechnen, auch wenn alle Importdateien fehlerfrei sind. Wenn ich keine Zeit finde für den Vergleich wird es vermutlich CryptoTax werden. Die scheinen mir am professionellsten zu sein. Ich hoffe ich komme mit den 10.000 Trades für 1 Jahr hin... sonst wird's richtig teuer.... Sieht eher nicht danach aus.
  11. Ich mag Charttechnik. Aber bei Kryptos ist sie doch wirklich ab mittelfristig voll für den Ar.... Da geben mir die mageren Fundamentels ja noch brauchbarere Wahrscheinlichkeiten jenseits von 50:50.
  12. Ja klar, ich war mir sicher dass du das alles weißt..... Ich hatte nur dein Zitat als Aufhänger genommen um die Bedienung der Tradingseite mal zu beschreiben. Es sind ja hier auch Anfänger unterwegs, bzw. Leute die neu bei Binance sind oder überlegen sich da anzumelden. Für die Leute war es gedacht.... Ich bin nämlich ziemlich überzeugt von Binance... ohne jetzt genau zu wissen, was sie vielleicht in der Vergangenheit alles so verbrochen haben. Rein im Vergleich der Exchanges die ich bisher verwendet habe. Die ganze Seite ist sehr durchdacht und man kommt intuitiv schon ziemlich weit. Außerdem gefallen mir so Sachen wie das einfache Umtauschen des Dusts und die Sparmöglichkeiten durch die Verwendung von BNB als Fee-Währung. Und nicht zuletzt die riesige Anzahl an möglichen Handelspaaren. Ich kenne aber zB coinbase gar nicht. Also ich würde nie behaupten es gäbe nichts besseres.... ich bin ja selbst noch ziemlich neu im "Geschäft"
  13. Vielleicht nochmal zusammenfassend eine kleine Einführung zur Trade-Seite bei Binance, wo wir doch hier im entsprechenden Thread sind. Im "Trade" Fenster kann man über das Zahnrad ganz oben rechts 3 Ansichten wählen. Anfänger, Pro und Fullscreen. Es ist eigentlich alles ähnlich nur verschieden zusammengestellt. "Anfänger" sieht nicht einfacher aus als "Pro".... Mir gefällt "Fullscreen" am besten: Man hat da groß den Chart, unten drunter die Liste seiner Orders und rechts den Kaufen-Verkaufen Dialog. Im Kaufen-Verkaufen Dialog ist oben "Spot" gelb markiert. Das normale Handeln ist eben am Spotmarkt und deshalb ist das schon richtig. Eine Zeile drunter wählt man die Art, die Order zu erstellen. Es gibt 4 Möglichkeiten: - Limit. Da gibt man bei "Preis" an, was man maximal beim Kauf bezahlen will oder was man minimal beim Verkauf haben will. Darunter bei "Betrag" die Menge an Coins. Untendrunter gibt es noch einen recht praktischen Schieberegler mit dem man schnell 50% oder 100% des Betrags einstellen kann. Ganz unten steht dann bei "Gesamt" der Preis in Fiat (oder dem anderen Tauschpartner). man kann sich aussuchen ob man die Anzahl der Coins oder die Geldmenge einträgt. Das jeweilige andere wird automatisch angepasst. - Market ("Markt" wenn man deutsch eingestellt hat) ist für den sofortigen Kauf/Verkauf passend zu den Angeboten im Orderbuch. Sollte man nur in sehr liquiden Märkten machen. Sonst wird die Order zunehmend mit immer schlechteren Kursen gefüllt. Bei $ gegen BTC oder sowas ist das kein Problem solange man nicht gerade 20 BTC auf einmal handeln will. Der Vorteil ist, die Order ist quasi sofort ausgeführt. Man kann da nur die Menge an Coins eingeben. Bei Aktien heißt das auch, man verkauft "Bestens" oder man kauft "Billigst". - Stop Limit. Ist sowohl für eine Absicherungsorder um automatisch zu verkaufen wenn der Kurs runter rauscht, wie auch um zu Kaufen wenn der Kurs gerade nach oben durchbricht. Bei "Stop" gibt man den Kurs ein, der die Limit-Order auslösen soll. Bei "Limit" den Limit-Preis. Man hat hier also die Möglichkeit, seinen Stop zusätzlich mit einem Limit zu versehen; was nicht alle Börsen bieten und was gut ist. Hier kann man dann zB bei der Absicherung festlegen, dass man zwar verkaufen will wenn's runter geht, aber nicht zu jedem Preis! Denn der Stop-Kurs ist nicht der Ausführungspreis; ohne Limit würde die Stop-Order zum "Market" Preis ausgeführt werden, der deutlich darunter liegen kann. - OCO (One-Cancels-the-Other). Eine besonders nützliche Sache wenn man zB mal in einem Coin drin ist, bei dem alles passieren kann und man aber eigentlich mal mit dem Hund gehen muss.... Haben ganz wenige Börsen im Angebot. Hier kann man 2 Orders für die gleiche Menge Coins einstellen. Wenn eine der Orders ausgeführt wird, löscht sich automatisch die andere. Beim Verkauf: Man macht einen Stop Loss wie oben und ist nach unten abgesichert. Gleichzeitig gibt man aber eine Order, die den Coin verkauft wenn er in die Gewinnzone gelaufen ist. Wenn du mit dem Hund wiederkommst, hat sich entweder nichts getan ... oder du bist ausgestoppt worden, oder du hast mit gutem Gewinn verkauft. Beim Kauf: hier wäre ein Szenario dass du möglichst unten kaufen willst, wenn der Kurs eine bestimmte Schwelle unterschritten hat; also normale Limit-Kauforder. Gleichzeitig möchtest du aber auch kaufen, wenn der Coin nicht runtergeht sondern nach oben durchbricht. (Sorry, is was länger geworden)
  14. Ich finde ja, man sollte mindestens einen YFI haben 😍
  15. Ich hatte auf dem Ledger auch erst native Segwit benutzt weil mein Exchange das konnte.... dann hatte ich einen zusätzlichen Exchange eingerichtet und der konnte es dann nicht.... Das fand ich dann doch zu blöd mit 2 Accounts auf dem Ledger und ich hab alles wieder auf Segwit umgestellt. Die etwas geringeren Fees sind mir die Fummelei nicht wert. Ich warte bis es sich richtig durchgesetzt hat.
  16. Philbert

    Gold

    Ja, die Minen haben noch Aufholpotenzial Das sieht man auch an der Minen<->Gold Ratio und den historischen Verläufen der Minen-Indices Philadelphia Gold and Silver Index (XAU) und NYSE Gold Bugs Index. Das stimmt mit den Betriebskosten, die sind grade günstig, allerdings gab es auch coronabedingte Schließungen und Einschränkungen bei der Produktion. Aber auch wenn sich an den "All-in-Sustaining-Costs" nicht viel ändert so wirkt sich doch der Goldkurs mit jedem Dollar mehr unmittelbar auf die Marge aus. Und die Minen sind selbst bei deutlich niedrigerem Goldpreis schon profitabel. Es werden jetzt auch vermehrt wieder alte Goldminen wiederbelebt, die vor einigen Jahren wegen "unrentabel" geschlossen wurden. Ich hatte im Aktienthread letztens einen Beitrag zu den Minengesellschaften geschrieben, falls es jemand interessiert. Heute ist allerdings BTC durch den $12.000 Widerstand gegangen..... darauf hab ich lange gewartet und ich habe mich vorher mit dem Kauf von BTC eher zurückgehalten und lieber mit Alts rumgespielt. Obwohl ich sehr bullish bin was die Minenaktien für die nächsten 2 Jahre angeht, habe ich deshalb heute meine Bestände in meinem Minendepot um ca. 30% reduziert und das Geld in meinen Kryptobestand verschoben; der sich damit fast verdoppelt hat. Die nächsten Monate werden zeigen, ob das eine gute Idee war.... zumindest bin ich damit aber meiner diffus gepanten Strategie treu geblieben.
  17. Die Jungs von ID wussten halt auch nicht so richtig, wie sie das Ding nennen sollten...
  18. Da haben sich ja einige schon ordentlich die Finger verbrannt.... Seit 4 Wochen hat sich der Kurs jetzt aber verdoppelt. Wäre mal interessant zu wissen ob es wirklich Fortschritte gibt oder das dem allgemeinen DeFi Hype geschuldet ist. Weiß jemand wo mal zB nachsehen kann wie viele SmartContracs wirklich auf Qtum laufen?
  19. Philbert

    Gold

    Eine halbe Milliarde € ist doch wohl eher kein Trippelschrittchen für den ersten Einstieg. Viel wichtiger ist für mich aber das Signal was er damit aussendet. Alles was Buffett kauft oder verkauft wird in der Aktienwelt immer ausführlich diskutiert. Ich gehe von einem sehr positiven Effekt aus was die Aufmerksamkeit der Anleger bezüglich Minenaktien angeht. Das ist nämlich, zumindest im Moment, noch keineswegs ein Trendsektor wie man an verschiedenen Indikatoren ablesen kann. Gold selbst natürlich schon. Warum dürfte es das wohl nicht sein? Wer wäre in deinen Augen eher "DER Performance-Lieferant" im Aktienbereich für Buffett?
  20. Es gab jüngst eine Studie von JPMorgan nach dem Anlegeverhalten unterschiedlicher Generationen, die ziemliche Unterschiede herausgearbeitet hat. Ein paar Ergebnisse: Naja, alles nicht so wirklich verwunderlich, mMn. Ich selbst scheine zeitlos zu sein, denn ich investiere in alle 3 Bereiche
  21. Das kann ich mir auch vorstellen. Es gibt eigentlich auch keinen Grund die Stamp zu entsiegeln wenn man sie eventuell noch verkaufen möchte. Außer natürlich der Neugier wie sie wohl in Echt aussieht Scannen kann man sie auch so, es ist sogar einfacher als bei den anderen Stamps, weil sie viel größer ist. Man sollte noch bedenken, dass von diesen 999 Stück nur 169 Stück 5-Digits haben. Diese dürften deutlich höhere Verkaufspreise erzielen.
  22. In dem QR Code steht nur ein Link zur crypto.post.at Seite mit der entsprechenden Ansicht der Marke. Zum Beispiel https://crypto.post.at/CSGU/3cFjgM Alle Codes aller goldenen Einhörner stehen in einer Liste die man hier downloaden kann: https://github.com/Viacoinnetwork/Crypto-Stamp/blob/master/CS2/cs2-goldenunicorn.ods Den Kaugummi kann man sich also sparen
  23. Nur damit du mich nicht falsch verstehst: Ich halte die Blockchain-Technologie für eine grandiose Erfindung. Aber die von dir genannten Nachteile (und es gibt noch mehr) machen sie eben nur für ganz wenige Anwendungsfälle sinnvoll. Prädestiniert für sowas wie Bitcoin. Saifedean Ammous schreibt in seinem Bitcoin Buch sogar davon, dass es nur eine einzige sinnvolle Anwendung (nämlich Bitcoin) dafür gibt und alles andere Overkill und Schwachsinn wäre (sinngemäß zitiert). Soweit würde ich jetzt nicht gehen und vielleicht würde Ammous das heute auch etwas anders sehen. Was mich nur nervt ist dieser Hype und das Marketinggeblubber so nach der Art: "wir sind ja so wahnsinnig auf der Höhe der Zeit und deswegen machen wir jetzt für unser 0815 Produkt was mit Blockchain".
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.