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Philbert

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  1. Ja, vielleicht ist es sogar Kurspflege... was weiss ich was Grayscale für Motivationen hat.... aber wenn dann ja wohl Kurspflege nach oben! OTC beeinflusst den Kurs nur indirekt. Aber das tun sie ja nicht... oder vielleicht doch, zusätzlich. Oder sie verkaufen den Kram wieder OTC ... das wäre natürlich besonders schlau
  2. Du machst es viel zu kompliziert... entscheidend ist sind die ausgeführten Orders und zu welchem Preis. Wenn du den ganzen Kram mit Limits und wer wann wie dazu kommt oder mit welcher Strategie mal außen vorlässt bleibt die simple Wahrheit: Angebot und Nachfrage machen den Kurs! Und wir sind uns doch wohl einig, dass "18.000 BTC in den letzten 14 Tagen" eine signifikante Erhöhung der Nachfrage bedeutet. Aber wenns eh nur Peanuts sind, warum ist das dann hier so ein Thema? das stelle ich doch überhaupt nicht in Frage.
  3. ??? Wenn vermehrt gekauft wird drückt das jetzt schon den Kurs? Das wird ja immer abenteuerlicher....
  4. Natürlich macht es psychologisch einen Unterschied ob du unauffällig kaufst oder die Leute plötzlich fette Kerzen sehen. Und für den Käufer ist es ja auch viel billiger. Wenn man das aber mal beiseite lässt haben diese Mengen rein markttechnisch trotzdem einen erheblichen Einfuss auf den Kurs! Das Eine fällt halt mehr auf als das Andere... Wenn ich große Mengen kaufen wollte würde ich es auch genau so machen... was ja auch besonders gut klappt wenn es tendenziell ohnehin nach unten geht.
  5. Ganz genau. Ich würde mir da nämlich auch eher die Fragen stellen: Wo wäre der Kurs ohne diese Massen an Käufen? Und wo geht er hin wenn sie damit aufhören?
  6. Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht. Die Orders werden ja ausgeführt -> das Angebot schrumpft entsprechend -> die nächsten Kauforders müssen also theoretisch höher sein um bedient zu werden -> der Kurs steigt. Das gesetzte Limit spielt überhaupt keine Rolle solange die Orders ausgeführt werden! Wenn das so wäre wie du sagst, hätten grundsätzlich nur riesige Orders eine Auswirkung auf den Kurs. Markttechnik funktioniert aber nicht so.
  7. Ich sehe da nichts bullisches im Chart.... Aber naja, bei Bitcoin und auf offener See ist ja alles möglich.
  8. Was ich bisher gelernt hab ist jedenfalls dass die jeweiligen angegebenen Kurse bei Kraken für Krypto <-> Fiat und Krypto <-> Krypto exakt gegenzurechnen sind. Wenn man dann in der Realität die Orders auch genau zu diesen Kursen ausgeführt bekommt wäre Krypto <-> Krypto natürlich günstiger als der Umweg über Fiat weil man einmal Gebühren spart. Ich vermute aber, dass es im Order book in der Regel viel mehr Angebote mit Krypto <-> Fiat als Krypto <-> Krypto gibt. Und dann könnte es eben doch sein dass eine Order Krypto <-> Krypto mit Limit zum angegeben Kurs nicht ausgeführt wird. @Jokin hab übrigens vorhin in meinen Kontoauszügen von Fidor gesehen, dass ich einem "Jokin" mal ca. 20 ETH über bitcoin.de verkauft hatte 😊
  9. Hmmm. Also an "normalen" Aktienbörsen gibt's sogenannte Market-Maker die für Liquidität sorgen und über den Spread bei Geld- und Briefkurs ihren Gewinn einstreichen. Das sind aber keine normalen Trader sondern eher Banken oder spezielle Unternehmen wie Lang & Schwarz oder Tradegate. Vielleicht läuft das bei Kraken auch so, denn da wird durchaus auch von Marketmakern und takern geschrieben: obwohl beim nochmaligen lesen scheinen auch die Market-Maker bei Kraken normale Trader zu sein...
  10. Und hat auch schon mal jemand bei dir mit Kryptos bezahlt?
  11. Aktienmärkte und Kryptomärkte ticken da nicht gleich. Das kannst du nicht über einen Kamm scheren. Meiner Erfahrung nach gibt es in der Regel kaum eine Korrelation zwischen Aktien und Krypto. Eher noch eine negative Korrelation, wie zB auch bei Gold gegenüber Aktien. Es gibt aber eine wichtige Ausnahmesituation: Wenn der Aktienmarkt richtig schnell nach unten rauscht - wie zb Anfang März - dann wird ganz dringend Geld gebraucht. ZB wegen drohender "Margin calls", wo man sofort Gelder nachschießen muss sonst werden Positionen zwangsliquidiert. In so einem Fall wird alles abverkauft was sich kurzfristig zu Geld machen lässt. Also auch Gold und Kryptos die ansonsten in Krisenzeiten eher Hochkonjunktur haben. Danach gehen sie dann aber auch schnell wieder hoch. Meine Einschätzung zur Erholung, ob Fake oder nicht: Aktienstände spielen eigentlich mehr oder weniger die zu erwartende kurz- bis mittelfristige wirtschafliche Lage wieder. Das tun sie gerade sicherlich nicht; falls du das mit Fake meinst. Diese "Entkopplung" hat unterschiedliche Ursachen. Der wesentlichste Aspekt ist sicherlich das Gebaren der Notenbanken; allen voran der FED. - das kann aber noch ziemlich lange so weitergehen. Also mehr oder weniger seitwärts, wie im Moment (hohe Wahrscheinlichkeit) - es wäre auch denkbar, dass die Anleger in naher Zukunft noch stärker in den Markt drängen, in der Annahme dass es jetzt doch keinen Bärenmarkt mehr gibt. Was die Gefahr einer deutlichen (und schnellen) Korrektur in Richtung wirtschaftlicher Realität erhöht. (auch recht hohe Wahrscheinlichkeit) - die dritte Variante wäre: Der Markt realisiert vermehrt was wirtschaftlich vor uns liegt. Gleichzeitig haben die Notenbanken ihr Pulver mehr oder weniger verschossen; bzw. weiteres Geldpumpen (zB das direkte Kaufen von Aktien) wirkt nicht mehr so richtig. Der Markt würde über Wochen und Monate sich immer mehr nach unten orientieren (Bärenmarkt). (auch hohe Wahrscheinlichkeit) Fazit für mich: man weiss es nicht. Oder zumindest ich weiss es nicht. Ich orientiere mich in meiner Anlagestrategie deshalb an allen 3 für mich momentan denkbare Szenarien. Das beruhigende für den Krypto- oder Goldinvestor wäre aber: Es wäre nur Szenario 2 gefährlich. Und das auch nur kurzfristig. Die beiden anderen Szenarien sorgen mMn bei Gold und Kryptos eher für steigende Kurse.
  12. Och ja... anstatt mir Hausaufgaben aufzugeben könntest du mir ja mal deine Erfahrungen mit dem Thema mitteilen. Oder hast du da keine? Der Zweck einer Community ist nach meinem Verständnis genau dieser Erfahrungsaustausch. Was ich dann mit den eventuell zu bekommenden Meinungen anfange und in wie weit ich selbst recherchiere oder ausprobiere darfst du gerne mir überlassen.
  13. Eben nicht... für dich vielleicht. Die Kraken Seite ist für mich noch ziemlich unübersichtlich und der angegebene Kurs sagt ja auch nicht definitiv aus, was bei den Trades real zu erzielen ist.
  14. genau das würde ich machen. Aber man muss ja nicht das Rad neu erfinden, wenn es bereits von vielen untersucht wurde.
  15. Moin, ich möchte gerne meine Coins anders gewichten. Beispielsweise ETH in BTC. Meine Coins habe ich momentan bei Kraken. Jetzt wäre es ja vermutlich praktischer und von der Gebührenseite her günstiger, wenn ich nicht erst die ETH für Euro verkaufe um dann mit diesen Euros BTC zu kaufen, sondern direkt ETH für BTC verkaufen würde. Die Frage ist jetzt: Kann es sein, dass doch der umständlichere Weg der bessere wäre, weil der direkte Tausch eventuell viel "marktenger" ist und man dadurch schlechtere Kurse hätte? Gibt's da Erfahrungen?
  16. Ich finde ihn eigentlich recht unterhaltsam...
  17. Auja, wir setzen einen eigenen coinforum community Coin auf. Mit überragender Technik. Jeder beteiligte kriegt 1 Millionen Coins zum Start und wir werden alle steinreich .... Bin dafür!
  18. Da verstehe ich einiges nicht: Dass die Miner BTC verkaufen macht Sinn. Sie sind ja offensichtlich momentan nicht profitabel und müssen an die Reserven gehen. Aber warum werden soviele BTC von den Börsen abgezogen? Warum zieht man überhaupt BTC von den Börsen ab? Weil man sie sicherer lagern und momentan nicht mehr damit handeln will? Was hat das mit den "Zinsen" auf sich? Welche höhere Zinsen für Fiat meinst du? Was ist beim Verlauf der Interest Rates für dich eindeutig?
  19. Ach es gibt so viele Dinge die sehr begrenzt oder gar einmalig sind... wertstabil macht es sie dadurch aber nicht. Die Nachfrage macht den "Preis", das stimmt. Verleiht aber keine Stabilität; denn sie ist ja selbst nicht stabil.
  20. Ja... besonders jederzeit und alles. Danke für den Tip, aber: nein. Ich richte meine Lebensplanung eher nach Wahrscheinlichkeiten und Risiken aus. Außerdem bekomme ich von dem ganzen Lesen und Nachdenken immer so Schmerzen im Gulliver 😢 Ansonsten kann das natürlich jeder so machen wie er will!
  21. Eben! Das ist ja grade der Regelkreis. Die AISC (All-in Sustaining Costs) liegt im moment so bei 900 $/oz. Es spielt gar keine Rolle wie viel Gold noch in der Erdkruste liegt. Denn wenn die AISC bei 5000 $ liegt und trotzdem noch gefördert wird; dann wäre der der aktuelle Goldpreis doch mindestens mal bei 5500 $/oz. Die Milliarden Tonnen die noch in der Kruste schlummern können dem Goldwert also nichts anhaben. Niemand fördert wenn sich's nicht lohnt.
  22. Im moment sind es glaub ich so 5,5 Unzen / BTC. Naja, vielleicht steigt der Bitcoin mittelfristig auf 50.000,- $. Wer weiß das schon. Und wenn es dann wirklich so kommt.... vielleicht kriegt man dann trotzdem nur 5,5 Unzen für den Bitcoin 😜
  23. Das versteh ich jetzt aber nicht. Wenn doch die Vergangenheit dein Fundament dafür ist, dass Bitcoin immer "härter" wird, was du ja an der gestiegenen BTC<->Gold Ratio festmachst... Wieso sollte es dann "langsam dünner" werden wenn doch aus 10 Jahren Vergangenheitsbeweis dann 15 Jahre geworden sind? Müsste es dann deiner Argumentation nach nicht erst recht so weiter gehen. Wohl war... Naja vermutlich komme ich hier im Krypto Forum als "Anti" rüber. Das bin ich keineswegs! Ich finde Bitcoin ist ne richtig geile Sache... Die "Erfindung" an sich und wie sie abgelaufen ist, die ganze Entwicklung, die Technik dahinter.... das alles begeistert mich seit Jahren total. Ich kann aber mit den vielen emotionalen "Zuschreibungen" des ein oder anderen ehrlich gesagt nicht viel anfangen; verstehe aber, dass es sie gibt.
  24. Hab ich Hast du schon mal davon gehört, dass ein Goldverbot nach Nixons Aufhebung der Goldbindung an den Dollar 1971 relativ sinnlos geworden ist? Stichwort Bretton-Woods-System. Vielleicht mal lesen und drüber nachdenken....
  25. Schöne Zusammenstellung 👍. Ja, die zusätzlichen "Stückzahlen" pro Zeiteinheit sind bei Gold höher als bei Bitcoin. Das ist aber auch schon die einzige sinnvolle Schlussfolgerung aus der Rechnung. Über die "Härte" sagt das nicht viel aus, weil es gravierende Faktoren gibt, die in dieser Rechnung nicht vorkommen. ZB taucht nicht auf, dass sehr viel Gold "verbraucht" wird. Man kann eben was damit herstellen. Das Recycling holt nur einen Bruchteil zurück. Bitcoins verbrauchen sich nicht, es sei denn jemand schmeißt mal ne Festplatte weg oder sowas. Auch gibt es mehrere Mechanismen die den Wert stabil halten, die es bei Bitcoin nicht gibt. Wenn der Preis höher wird, wird mehr gefördert. Dadurch wird das Angebot erhöht. Dadurch sinkt aber wiederum der Preis, was dazu führt, dass wieder weniger gefördert werden kann. Diesen Regelkreis gibt es genau so beim Verbrauch für Schmuck. Eigentlich bei allen Anwendungen bei denen Gold verarbeitet wird. Der Bitcoin ist einzig und allein von der Nachfrage abhängig. Da wird nichts "verbraucht". Das macht ihn meiner Meinung nach ziemlich unsicher und alles andere als "hart". Auch ist Gold keineswegs unbegrenzt verfügbar. Die Zeiten wo man Gold mit einer Schaufel und ner Schüssel waschen konnte sind ja wohl vorbei. Gold zu fördern wird quasi jedes Jahr teurer... das allein ist schon ein Grund warum der Preis steigen muss wenn die Nachfrage bleibt. Auch wieder ein stabilisierender Regelkreis.
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