Genau den Fall hatte ich gerade. Hatte am 30.10. BTC gekauf und sofort überwiesen. Eine Nachfrage am 02.11. ließ der Verkäufer unbeantwortet, also am 03.11. dem Support mein Fall geschildert. Dieser forderte mich auf, einen Zahlungsnachweis zu übersenden, was ich auch gleich gemacht habe (alles noch am 03.11.). Am 04.11. die übliche Nachricht, dass man vom Verkäufer eine Stellungnahme fordert. Am 05.11. habe ich nachgefragt und erhielt am 06.11. folgende Antwort:
Dazu ist noch anzumerken, dass ich über 500 positive und keine negative Bewertung habe und der Verkäufer neu hier ist.
Auf meine Nachfrage, ob der Verkaüfer überhaupt reagiert hat und meiner Anmerkung, dass ich diese Vorgehensweise nicht wirklich nachvollziehen kann und es wohl nicht zuviel verlangt sei, wenigstens anständig informiert zu werden, bekam ich folgende Antwort:
Auch wenn ich das nun ein wenig herablassend finde, habe ich genau das getan und bin auch fündig geworden. Dort heisst es bei § 15 (Zustandekommen und Erfüllung von Verträgen bei Verkaufsangeboten) unter Punkt zehn:
Mit anderen Worten, ich als Käufer muss also für die Versäumnisse des Verkäufers einstehen. Nachdem ich den Zahlungsnachweis per Einschreiben an Bitcoin.de geschickt habe, hat der Verkäufer dann den Zahlungseingang am 08.11. (!) bestätigt, ohne mir je eine Stellungnahme zukommen zu lassen. Wer meint, dieser Marktteilnehmer könnte auch seiner Blacklist gut stehen, es handelt sich hier um "silversurfer00".
Wer überwiesen hat bekommt auch seine BTC. Aber aufgrund dieser etwas seltsamen Regelungen kann sich das ganz schön hinziehen, wenn der Verkäufer sich einfach nicht äußert.
Gruß
Grobi