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Maqlax

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  1. Ich habe die Tage meine kleinen Shortpositionen zwischen 28-30k geschlossen. Gekauft habe ich bewusst nichts. Am makroökonomischen Umfeld hat sich absoluts nix geändert und es sieht nicht mal im Ansatz nach Besserung aus. Stattdessen hört man erste Stimmen, dass die FED den Leitzins bis Jahresende deutlich über 2% anheben wird. BTC weekly RSI hat auch noch gut Luft bis <30. Bisher war der BTC weekly RSI in den Bärenmärkten ein ganz guter Indikator. Das wird dieses Mal schwieriger. Ich befürchte, dass wir den länger und häufiger unter 30 sehen werden. Die bisherigen Bärenmärkte fanden noch im attraktiven Zinsumfeld statt. Das ist dieses Mal anders und das wird richtig wehtun. Jetzt folgt vielleicht erstmal eine Rallye/Konsolidierung und wenn hier die ersten wieder übermütig verkünden, dass ihnen die Shorter leid tun, dann geht´s noch mindestens eine Etage tiefer. Für mich war das die erste Welle bzw. das erste Blutbad in diesem Bärenmarkt und es werden noch weitere folgen. BTC unter 20k wird der wahre Schocker, dann knicken noch ein zwei Börsen oder USDT ein, die Regulierungskeule kommt (Da ist UST auch ein Elfmeter ohne Torwart für) und dann gehe ich shoppen. Bis dahin gilt: Gute Fahrt in 2022. Es wird langweilig mit paar spannenden Ausschlägen nach unten.
  2. Mit Google. Die Frage ist natürlich auf welchen geografischen Hintergrund du das beziehen willst. Für Deutschland habe ich das gefunden. Ist bisschen älter, aber so schnell verändert sich die breite Masse nicht^^
  3. Ich wette dagegen. Kein ATH bis Ende Mai.
  4. Ohne Hebel. Shorts sind mir so schon genug Risiko, das hebel ich nicht noch
  5. Hardcore würde ich es nicht nennen, aber ich decke mich weiter im kleinen Stil gestaffelt mit Shorts ein. Am makroökonomischen Marktumfeld hat sich in meinen Augen nicht genug geändert, um jetzt euphorisch zu werden. Für mich ist das eine kleine Zwischenrallye, die ich bereit bin zu verpassen. WAVES ist auch ein großer Short-Kandidat. ADA hat vor paar Monaten meinen Short-Einstieg knapp verfehlt. Bei WAVES fehlt auch noch ein bisschen, aber viel Luft hat der nicht mehr nach oben.
  6. Ein Hoch auf die Dezentralität...
  7. Ich habe im Dezember/Januar einen Großteil meiner Positionen verkauft. Lediglich von ETH habe ich von 2019 noch etwas mehr behalten. Von den meisten Coins habe ich 10% für den Fall eines Moonshots à la Doge behalten, BTC und ein zwei andere habe ich komplett verkauft. 25% des Gewinns habe ich mir ausgezahlt, denn mein Lebensstandard/Privatleben soll davon auch profitieren. Jetzt habe ich eine Watchlist mit Altcoins, die ich für den nächsten Run kaufen will. Sind bis auf ein paar wenige Ausnahmen (sehr) spekulative Altcoins und ich plane auch keine neue BTC Position aufzubauen. Ich bin jung, habe ein sicheres Einkommen und gehe das damit verbundene Risiko bewusst ein. Allerdings schiebe ich von meinem Girokonto auch kein frisches Geld zu den Börsen. Ich habe 2019 einen festen Betrag investiert (ehrlich gesagt war der "dumme" Student nur in Krypto investiert) und dieser Kryptobag wird vorerst, außer durch realisierte Gewinne, nicht erhöht. Mit meinem monatlich Ersparten investiere ich aktuell in Aktien/Fonds/Edelmetalle, um das Risiko etwas familienfreundlicher zu gewichten. Aktuell stehe ich mit 80% meines noch verbliebenen Kryptokapitals (also nach meiner 25% Auszahlung) an der Seitenlinie. Ich habe schon bei einem Altcoin mittels DCA zugeschlagen. Ca. 45 weitere Altcoins stehen auf meiner Liste und werden beobachtet. Da besteht im Moment auch kein Anlass zur Eile. Die bluten alle schön langsam aus. Wenn BTC wirklich einen nachhaltigen Ausbruch nach oben schafft, dann ist das wahrscheinlich erstmal eine Solorallye und die meisten Alts werden mir nicht weglaufen. Meine USDT, BUSD, €, $ usw. habe ich schon passend zu den Ordergrößen auf die Börsen verschoben. Ich verzichte hier bewusst auf Yield Farming etc. Sollte es einen Crash (davon gehe ich nicht aus) oder ähnliches geben, muss die Kohle schon am richtigen Ort sein. Die Netzwerke, gerade USDT-TRC20 sind in so einem Fall immer überlastet und SEPA ist dann auch zu langsam. Meine Shoppingliste habe ich gewichtet: Desto spekulativer der Altcoin, desto kleiner die Position. Mal sehen, wie ich damit im nächsten Run fahren werde. Rein vom Know-How ist eine wesentlich bessere Basis vorhanden als 2019. Für mich war der erste Run ein gutes Kennenlernen des Marktes. Ich habe weder das Low beim Kauf (Gott war ich 2019 naiv und auf welcher Entscheidungsgrundlage ich welche Coins gekauft habe... Schäme ich mich fast dafür.) noch das High beim Verkauf erwischt. Ein solides 12x steuerfrei steht trotzdem nach ca. 2 Jahren da. @Zwarmschrieb mal, dass man nicht der große Gewinner im Zyklus sein muss. Man darf nur nicht zu den Verlierern gehören. Das ist ein guter Tipp. Klar sind 15x oder 20x viel geiler, aber 12x in 2 Jahren sind auch völlig in Ordnung. Nicht gierig werden und steuerfreie Gewinne, gerade bei Alts(!) regelmäßig eintüten. Ich hatte im Mai 2021 auch ein ~18x im Portfolio stehen und war mir sicher, es werden 100x^^ Lesson learned. Ganz wichtig: Ich habe 2019 alles auf einmal investiert und 5 Monate später kam der Coronacrash. Ich habe mein Investment damals aus Verzweiflung mental abgeschrieben. Hätte ich mal bisschen Cash übrig gelassen und DCA gemacht... Bleibt immer in beide Richtungen handlungsfähig! An dieser Stelle noch ein paar wichtige Tipps an alle Neulinge: Bleibt dran, lest das verdammte Forum rauf und runter. Was ich hier in den ca. 2,5 Jahren gelernt habe, ist am Ende viel mehr wert als die 12x. Das ermöglicht mir in Zukunft hoffentlich häufiger noch 12x zu machen. Hier sind so viele verschieden Meinungen/Strategien versteckt, dass jeder mit bisschen Eigenantrieb zur finanziellen Bildung seine eigene, erfolgreiche Strategie entwickeln kann. Schreibt euch auf, warum ihr wann in welchen Coin investiert habt. Das hilft euch in schlechten Zeiten nicht panisch zu verkaufen und nach 1-2 Jahren könnt ihr eure Entscheidung viel besser reflektieren. Seid ehrlich zu euch selbst. Wenn ihr mit einem Zock Geld verliert, schreibt das auf und auch warum ihr da gezockt habt usw. Wir verdrängen gerade solche Verluste gerne, aber die gehören dazu und daraus habe ich am meisten gelernt. Ich habe locker 2-3x durch dumme Zocks verloren (findet ein guter Forumdetektiv auch noch). Das Geld ist nicht weg, sondern wurde für Wissen in meinem Kopf ausgegeben. Legt euch Twitter zu und folgt als erstes SimonSvatos1. Damit umgeht ihr schon mal die größten Fallstricke und Geldvernichter im Influencerspace. Investiert nur Geld, was ihr morgen auch komplett verlieren könnt. Hoppala, eigentlich wollte ich mich nur auf die Frage melden und jetzt ist es aus dem Ruder gelaufen^^
  8. Das habe ich ganz bewusst getan, denn ich habe mich auf einen Beitrag bezogen, in dem die Rede davon war, dass man JETZT viele Euros hat. Dass man aktuell eigentlich immer gut da steht, wenn man vor 2 Jahren was auch immer gekauft hat, ist denke ich allen bewusst. In der Klemme stecken eben die, die aktuell FIAT übergewichtet haben, denn ich sehe aktuell fast nichts, wo ich für 2022 gute bis sehr gute Chancen sehe. Gut möglich, dass 2022 Cash unterm Strich mit am Besten dastehen wird. Jetzt aus Panik wild einzukaufen halte ich für den schlechtesten Weg. Ich habe das auch weder auf Russen und Türken noch auf die USA (die stehen damit gerade ganz gut da) bezogen, sondern auf den Euroraum.
  9. Was ist denn die Alternative für Leute mit einem großen Euro-Bag? BTC? Läuft seit Krisenbeginn bisher schlechter als die Inflation. Erfüllt seine Krisennarrative bisher absolut gar nicht. Gold? Schwierig. Ist schon gut gestiegen und hängt vom weiteren Krisenverlauf ab. Sobald Entspannung in Sicht ist, macht der Goldpreis die Kehrtwende. Öl? Das ist wirklich schon viel zu viel gestiegen. Da hätte ich Angst mir die Finger zu verbrennen. Immobilien? Die Warnungen nehmen zu, dass der Immobilienmarkt überhitzt scheint. Ist die Frage wie lange das noch weitergeht oder eben nicht. In meinen Augen sind die aktuell noch die beste Alternative. Aktien? Wenn du dir die großen Indizes anschaust, dann war der € dieses Jahr nicht die schlechteste Wahl. Ich will jetzt die FIAT Währungen nicht in den Himmel loben, aber es gibt Zeiten, da ist Cash, trotz hoher Inflation, einfach King.
  10. Die EU will wegen des Krieges in der Ukraine weitere Sanktionen gegen Russland verhängen. "Insbesondere werden wir Maßnahmen zu Kryptowährungen ergreifen, die nicht dafür verwendet werden dürfen, um die von der Europäischen Union beschlossenen Finanzsanktionen zu umgehen", kündigte der französische Finanzminister Bruno Le Maire nach einem Online-Sondertreffen der EU-Finanz- und Wirtschaftsminister. Le Maire sagte, die beschlossenen finanziellen Sanktionen gegen Russland seien bereits sehr effizient und hätten zu einer "Desorganisation" des russischen Finanzsystems geführt. "Wir werden den Druck verstärken, sollte die russische Führung nicht einlenken", sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner. Man sollte daher Maßnahmen ergreifen, um zu unterbinden, dass bereits sanktionierte Personen und Institutionen auf unregulierte Kryptowerte ausweichen könnten, so Lindner. Le Maire kündigte ebenfalls an, dass rund 600 Millionen Euro der Hilfen für die Ukraine voraussichtlich am 15. März ausgeschüttet würden. Insgesamt will die EU der ukrainischen Regierung 1,2 Milliarden Euro bereitstellen. Quelle Tagesschau
  11. Vorab als kleiner Disclaimer bevor es Kritik unter der Gürtellinie hagelt: Ja, BTC kann man nicht verbieten oder unzugänglich machen. Ich weiß wie BTC bzw. PoW funktionieren und trotzdem komme ich zu folgender Meinung. Die, die noch hoch investiert sind, sollten beten, dass Russland in Sachen BTC nicht auf El Salvador 2.0 macht oder in Folge eines Rauswurfs aus dem SWIFT dazu getrieben wird. Damit wäre BTC in der kompletten westlichen Welt von heute auf morgen zur Kriminalisierung freigegeben. Der Schaden wäre enorm. Wer nimmt die Risiken denn schon auf sich strafbare Investments zu tätigen? Bis auf ein paar Maxis und Dezantralitätsüberzeugte wird das kaum jemand sein. Der Großteil der Investoren verfolgt doch nur möglichst schnelle und große finanzielle Ziele mit BTC. Die und da schließe ich mich zu 99% mit ein, sind schneller weg, als ihr Bitcoin sagen könnt. Jetzt stellt euch vor, dass betrifft nahezu alle Industrienationen. Was da an Geld abfließt oder plötzlich als kriminell eingestuft wird... Da können Russland, El Salvador, vielleicht China und der afrikanische Kontinent den Kurs nicht retten. Ja, ich gebe zu, dass das aktuell absolute Schwarzmalerei ist, aber ich halte das durchaus für möglich, wenn auch nicht für sehr wahrscheinlich. Ich bin trotzdem froh, dass ich mir das gerade nur mit investiertem Spielgeld und einen Short seit 42-44k anschauen darf. Dass BTC hier als Gewinner rausgeht, kann ich mir nicht vorstellen. Alle Narrative wie digitales Gold usw. sind jetzt definitiv gebrochen. Hoffen wir, dass BTC nicht zwischen die Fronten gerät und richtig(en) (Image)Schaden nimmt.
  12. Ich brauche nicht für jede Kursreaktion irgendwelche News. Das war doch nicht mal ein Pump. Unter positiven News verstehe ich Sachen, wie: weitere Staaten bekennen sich öffentlich zu BTC-Käufen Staat xy legt bedeutende Teile seines Rentensystems in BTC an Tether ist doch vollständig gedeckt Amazon und Apple legen 10% ihres Cashvolumens in BTC zurück Die Fed macht die Kehrtwende oder gibt positive Aussichten bekannt usw. Sachen, die wirklich noch einen Pump oder mittel- bis langfristig höhere Kurse herbeiführen können nachdem sie öffentlich wurden.
  13. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich gesagt, dass ich es aufgrund der wirtschaftspolitischen Aussicht mittelfristig für möglich halte, dass der Kurs wieder in Richtung 25k bzw. durchaus <20k gehen kann. Mit "rauszoomen" als sachlichem Gegenargument tue ich mich schwer. Ich sehe danach nämlich immer noch die Wahrscheinlichkeit für sub 25k wesentlich höher als für ein neues ATH. Wie gesagt, makroökonomisches Umfeld und weniger technische Analyse. Langfristig (2023 oder später) wird es definitiv neue ATHs geben. Habe ich nicht ausgeschlossen.
  14. Kannst du das bitte begründen? Erschließt sich mir so nicht.
  15. Nein, das habe ich nicht gesagt. Aktuell halte ich 53k für möglich, alles darüber ist auch nicht unmöglich. So ehrlich muss ich sein. Sollte BTC über 53k trotz der wirtschaftspolitischen Aussicht steigen, dann wird es irgendwelche positiven News, Kehrtwende der Fed, etc. geben. Dann bewerte ich die Lage neu. Ich mache den Handel nach oben nicht von Kursen, sondern vom makroökonomischen Umfeld und Aussicht, sowie möglicher News abhängig. Nach unten steige ich bei 30k-25k gestaffelt aus. Klar, kann ich damit Verlust machen, aber ich spiele das Spiel auch nur mit paar % meines Portfolios. Wann ist der Kurs ohne die Almosen der Fed auf >50k gestiegen? Ist die Zinserhöhung eine Momentaufnahme, weil die Inflation nur eine Momentaufnahme ist oder wie kommst du zu der Schlussfolgerung? Hierauf wirst du erst eine Antwort erhalten, wenn du den Tonfall überarbeitest. Das ist nicht das Niveau, weches ich in einem Forum mit zusätzlicher Aufmerksamkeit fördern möchte.
  16. Ich handel gerade das allererste Mal gegen steigende Kurse. Decke mich seit heute gestaffelt bis zu 53k mit Shorts ein. In meinen Augen ist in der aktuellen makroökonomischen Lage ein ATH unmöglich. Anscheinend ist es immer noch nicht angekommen, dass die Fed ab März keine 120 Milliarden (120.000.000.000) jeden Monat in den Markt blasen wird. Wer soll das denn ersetzen? Wer guckt sich denn gerade vom klassischen Finanzmarkt bis zu den Kryptos um und stellt fest: "Boar geil, Kaufkurse ohne Ende, die Fed hört auf, jetzt lege ich richtig los!"? Da wird sich keiner finden. Zur Fed: Bisher war die Fed noch recht vorsichtig, weil sie den Arbeitsmarkt nicht gefährden wollte. Die aktuellen Arbeitsmarktdaten sind nicht nur stabil, sondern zu gut ausgefallen. Am Donnerstag folgen die Inflationsdaten und ich befürchte, dass die über den Erwartungen liegen werden. Öl zieht weiter an und das dreht das Rad immer weiter. Für die Fed kann das nur heißen, dass der Kurs straffer und wahrscheinlich bis deutlich in 2023 rein gefahren wird. Wie verfährt die Fed mit ihren Anleihen? Sie wollen nur noch Staatsanleihen halten. Was passiert mit dem Rest? Das könnte das Gegenteil von 120-Milliarden-Cash-in-den-Markt-blasen werden. Ich lese andauernd, dass das längst eingepreist ist. Das sehe ich nicht. Vielleicht ist der erste Zinsschritt eingepreist, vielleicht. Ansonsten glaubt doch keiner so recht daran, dass wir in einem Jahr bei einem Leitzins >1% stehen. Anleihenverkäufe der Fed? Nie im Leben ist das eingepreist. Das ist kein Umfeld für ein neues ATH. Die 25k kommen eher und ich befürchte nach wie vor, dass wir die 20k knacken. Haut mir das um die Ohren, wenn es anders kommt!
  17. Stimmt. Allerdings hat die "Massenadaption" für Intel seit 2000 wohl erst richtig Fahrt aufgenommen. Da finde ich es schon krass, wie offensichtlich die überbewertet waren. Hoffen wir, dass es bei BTC anders ist, sonst warten wir eine Weile auf die 100k
  18. Danke Dir! Letzter Split 31.07.2000, da habe ich mir mehr erhofft
  19. Ich finde, das sollte man zumindest mal im Blick behalten. Aktuell glaubt fast jeder, dass die 20k halten. Was ist aber, wenn bis dahin nur "Denial" ist und die richtige Panik erst einsetzt, wenn die unknackbaren 20k fallen? Außerdem bleiben bei mir die Techbubble 2000 mit Bea´s Chart in der Watchlist. Es muss bei Weitem nicht so schlimm kommen, aber das steht und fällt mit der Zinspolitik der nächsten Monate und Jahre.
  20. Die Frage würde ich mal den Intel Investoren stellen. ATH im September 2000... Kann aber sein, dass es irgendwelche Splittings seitdem gab, die ich nicht auf dem Schirm habe.
  21. Da haben doch ambitionierte Kryptoinvestoren für BTC 100k$ in 2022 vorbestellt. Das fliegt denen in den nächsten Monaten noch voll ins Storno und dann sind die Lagerhallen voll...
  22. Zu den Alts, die nach 90% Verlust durchaus nochmal 90% verlieren können: Mein aktueller Favorit ist CHZ. Von 0,9$ auf 0,17~$ und hängt im weekly am letzten Strohhalm. Wenn der da durch geht, dann ist aus technischer Sicht der freie Fall bis <0,03$ drin. Ich befürchte, dass, sofern die FED nicht ihren Kurs ändert, dieses Szenario noch einige Alts treffen wird. Cardano ist auch so ein Kandidat. Unter 0,9$ wird die Luft dünn. Luna wird gerade durch jeden Influencerchannel gejagt, weil es sich mit seinem Burnmechanismus so "gut" hält. Der kommt als letztes runter, dafür umso heftiger. Burnmechanismus hin oder her, da wird gerade viel zu viel Hopium reingeblasen.
  23. BTC ist kein Inflationshedge. Das ist Hopium. Den Beweis, dass BTC von der ultra lockeren Geldpolitik profitiert, erbringt der Kurs dieses Jahr. Die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik wird die Kurse einen Großteil des Jahres bluten lassen. Sobald wieder die begründete Aussicht auf eine ultra lockere Geldpolitik besteht, geht´s wieder kräftig aufwärts.
  24. 1.: Ich denke, die Herde liegt, wie so oft, falsch. Es wird ein langsames ausbluten der Kurse mit ordentlich Volatilität geben. Aktuell gehe ich von einem Bounce mit einem späteren lower High aus. Soweit die Idee für das Frühjahr. Das würde der Herde richtig gut gefallen, die 100k und Plan B sind wieder King und für alle anderen ist das der letzte Zeitpunkt für den Exit vorm lower Low. Ich hatte sogar ursprünglich vor das zu traden, aber der Kurs bleibt gerade einfach an der Unterstützung, wie tot, liegen. Das ist nicht gerade ein Zeichen von Stärke. Aktuell gilt für mich abwarten und zusehen. Und trotzdem habe ich meine Hodl-Positionen für deutlich weniger als den zu erwartenden Bounce verkauft. Ich befürchte, dass ganz viele Marktteilnehmer keine Ahnung haben, was steigende Zinsen für risikoreiche Märkte bedeuten. Leute, die über Kryptos zum Investieren gekommen sind, kennen nix anderes als eine unendlich laufende Gelddruckmaschine, welche vorerst stocken wird. Von der neuen Generation der jungen Erwachsenen mal ganz abgesehen. 2. Das ist genau das Dilemma der FED. Ich habe schon im September gesagt, dass die FED mit dem Rücken zur Wand steht und nur die Wahl zwischen Cholera und Pest hat. Sie musste sich entscheiden um 2023 vielleicht sogar erst 2024 wieder Handlungsspielraum zu haben. Ich denke, dass das die Pille ist, die die Demokraten jetzt schlucken müssen. Mit was gehst du lieber in die Wahlen? Mit niedrigeren Kursen oder einer Inflation jenseits der 8% inklusive Lohnspirale und Co.? 3. Der Punkt ist, dass diese News schon 2021 unzählige Male angekündigt und Ende 2021 sogar schon begonnen wurden. Jetzt wird der Kurs der FED "nur" verschärft. Die Markreaktion im Kryptomarkt hängt für mich gerade gefühlt 2-3 Monate hinterher, was meine These aus 1. stützt, dass die wenigsten Marktteilnehmer wirklich wissen, was die Folgen der "neuen" Geldpolitik sein könnten. Sowas wie BTC Bonds werden sich nicht in der internationalen Finanzpolitik durchsetzen, da lehne ich mich aus dem Fenster. Eine Massenadaption lässt weiter auf sich warten und es stehen mit Evergrande und Tether immer noch ein paar Bad News bereit. Ich gucke mir inzwischen auch immer wieder die Charts der Techbubble von 2000 an. Aktien wie Intel haben bis heute nicht die alten Höchstkurse gesehen. Das ist 20 Jahre her und wir haben eine Massenadaption des Marktes von damals gesehen. Lieber verpasse ich hier am Ende einen Zug, der aufgrund der aktuellen Geldpolitik nicht schnell fahren kann, als dass ich am Ende zum Baghodler für mehr als 3-4 Jahre werde. Denn eins ist auch klar: Ob die Geldpolitik sich die nächsten 3-4 Jahre wirklich wieder in Richtung expansiv dreht, steht aktuell noch in den Sternen. Damit das nicht nach Permabär riecht: Sollte sich die Geldpolitik wieder in die RIchtung der letzten Jahre bewegen, bin sofort All-in. Bis dahin heißt es Füße stillhalten, beobachten und angepasst handeln. Hat jemand nochmal Bea´s Chart parat? Das hat doch genau das abgebildet, oder? PS.: Wer nach einem 40% Abverkauf an der Unterstützung noch short geht, der ist dann auch selbst schuld, wenn er ausgestoppt wird.
  25. Ich habe die letzten 2 Monate hier nicht mitgelesen, also entschuldigt, wenn sich vielleicht einiges doppelt. Ich denke, dass 2022 ein weniger gutes Jahr für BTC und Co. wird und hoffen wir mal, dass es nur bei einem Jahr bleibt. Wirtschaftspolitisch gab es zuletzt einige sehr einschneidende Änderungen, die in meinen Augen zumindest mittelfristig den Preis drücken werden. Zum Einen wird inzwischen ein Future ETF gehandelt, der nichts anderes tut, als Papier BTCs zu erzeugen, da es eben kein physisch hinterlegter ETF ist. Jetzt kann hier wahrscheinlich jeder von sich behaupten: "Das sind keine echten BTC, den Scheiß kaufe ich nicht." Es gibt jedoch genug andere Händler, die genau diesen ETF gekauft haben. Laut ProShares ist der BITO ETF schon über 1 Milliarde $ schwer. Das sind nach aktuellem BTC Kurs (41.800$) ca. 24.700 BTC, die eben nicht physisch gekauft wurden, sondern als Papier und somit die begrenzte Menge von 21 Mio BTC mal eben um 0,1% erhöht/verwässert haben. Noch ist das Kindergarten und es kann diskutiert werden, ob die 1 Milliarde überhaupt in physische BTC geflossen wäre. Was passiert, wenn weitere Future ETFs folgen und wie erfolgreich wird der BITO anlaufen? Für mich ist damit die Theorie "BTC als Inflationshedge" gestorben. BTC ist über Future ETF in unendlicher Menge verfügbar. Ja, physisch nicht gedeckt. Nur, solange das niemanden ernsthaft auf die Füße fällt (fragt mal die Edelmetallmaxis), wird das so bleiben. In einem unendlich wachsenden Wirtschaftssystem kann es aus politischer Sicht keine begrenzten Assets geben (Oeconomia, ZDF Mediathek). Ich ordne das bearish ein. Zum Anderen gibt´s die geldpolitische Wende der FED. Für mich steht fest, dass die FED ihre Ankündigungen definitiv durchziehen, wenn nicht sogar nochmals verschärfen wird. Die FED hat sich klar positioniert, dass die Bekämpfung der Inflation für sie über der Entwicklung am Arbeitsmarkt steht. Hier wird auch Coronavariante xy nicht mehr helfen und die EZB wird spätestens 2023 nachziehen. Die Folge ist, dass BTC eine Geldpolitik durchleben wird, die es einfach nicht kennt. Seit bestehen von BTC gab es mit einer ultraexpansiven Geldpolitik nur steigende Bilanzsummen der Zentralbanken mit Ausnahme 2018. Es gibt einfach keine historischen Daten für die Wirkung der aktuellen Geldpolitik auf BTC. Schauen wir uns jedoch an, was mit Technologietiteln und risikoreichen Assets in solchen Zeiten geschehen ist, so ist das eine weitere bearishe Gefahr für den Kryptomarkt. Langfristig werden die Zentralbanke wieder zur ultraexpansiven Geldpolitik zurückkehren, die Frage ist nur wann. Das wurde hier schon mal vor Monaten angerissen: Institutionelle, große Vermögensverwaltungen usw. steigen nicht kurzfristig in so einem Markt ein. Seit Monaten kündigt die FED diesen Kurs an, mit der wahrscheinlichen Folge, dass es plötzlich wieder gute Zinsen auf Anleihen und risikoarme Assets gibt, während risikoreiche Assets darunter leiden werden. Warum sollte sich gerade jetzt ein institutioneller Investor dazu entschließen BTC zu kaufen? Die Wahrscheinlichkeit, dass dem der BTC Kurs wegläuft, ist aufgrund der zwei Entwicklungen äußerst gering. Die werden sich das Schauspiel weiter entspannt angucken und wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in eine positive Richtung entwickeln, dann wird investiert. Kurzum: Der Kryptomarkt wird auch in naher Zukunft von den Retailtradern und nicht von Institutionellen bestimmt werden. Hier kommt Chinabann Nummer 3624638 ins Spiel. So lächerlich der auch erscheinen mag, er verhindert einfach, dass größere Mengen Käufer in den Markt kommen. Bei einem Retailmarkt machen ein paar Millionen chinesische Käufer einen Unterschied. Mir stellt sich die Frage, woher denn zukünftig mehr Käufer als Verkäufer herkommen sollen? Inflatiosnhedge tot. Institutionelle? Nicht in diesem geldpolitischen Umfeld. Retail? Ja, aber ohne Chinesen. Woher kommt das Geld dann? Ich sehe es zumindest 2022 nicht kommen und rechne mit langsam fallenden Kursen. @JanaAusKassel25k kommen eher als die 100k, darauf könnt ihr mich festnageln. Ich halte sogar eine Test des ATH von 2017 für möglich. Es wird sicher einige Alts geben, die sich von diesem Gesamttrend entkoppeln. Abgesehen von ein paar Hypecoins kann ich mir solche vorstellen, die Unternehmen einen realen Nutzen bieten (können), der nicht nur auf die Vermehrung von Geld durch steigende Kurse abzielt. Keine Ahnung, welche das sein werden. Deshalb habe ich vor einer Woche ca. 90-100% meiner Positionen verkauft. Bei ETH nur 2/3, hier hoffe ich auf institutionelles Geld. Wiedereinstieg mit DCA unter 30k, wahrscheinlich erst im Spätsommer bis Herbst. Bis dahin gibt´s ne wilde Fahrt, sodass ich nicht mehr nur hodln, sondern mit einem Drittel meines Geldes auch Spot traden werde. Volatilität wird es häufig zu FED-Sitzungen und Protokollveröffentlichungen geben, zb am 26./27.01. Genießt die Fahrt!
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