Wenn man Bitcoin kauft und später zu einem höheren Kurs verkauft muss man auf den erzielten Gewinn Steuern bezahlen. Soweit so klar.
Allerdings ist Bitcoin anerkanntermaßen ein Zahlungsmittel. Wenn ich also die vor einiger Zeit gekauften Bitcoins dazu nutze um etwas zu kaufen, zum Beispiel von meiner Frau, und der Kaufvertrag lautet auf Bitcoin als Zahlungsmittel. Und meine Frau verkauft die Bitcoins dann ...dann hat doch keiner von uns beiden einen zu versteuernden Spekulationsgewinn gemacht, oder? Wir haben ja nur jeweils Geld in eine andere Währung getauscht.
Ist es tatsächlich so einfach, oder gibts da einen Haken?
(Und bitte keine Diskusson von wegen "das Finanzamt checkt das sowieso nicht" etc. Die Summen um die es bei mir inzwischen geht reichen aus um hinterher vorbestraft zu sein wenns auffliegt, und das Risiko werde ich nicht eingehen. Ganz abgesehen von der Frage der Moral.)