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dixone

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Beiträge von dixone

  1. vor 8 Stunden schrieb Anevay:

    Bedenke das Steuerrecht!

    Da hat's in 2017 ganze Traderexistenzen zerrissen.

    Beispielszenario wie es 2017/2018 tatsächlich war:

    1 BTC Gekauft zum Kurs von 1.000 Euro. Bischen hin und hergetradet und nur 500 Euro Gewinn gemacht.

    Der Trader dachte, er zahlt nur darauf Steuern.

    Der Kurs stieg jedoch bis Jahresende auf 10.000 Euro.

    Da er die 10.000-Euro Coins verkaufte, fällt auch auf diese Kurssteigerung die Steuer an. Steuerpflichtig sind nun 9.500 Euro.

    Der Bitcoin fiel im weiteren Verlauf auf 4.000 Euro. Wer Altcoins hatte, musste oft einen 90%-Verlust hinnehmen, also nur noch Coins im Wert von 100 Euro.

    Nun hatte kam die Steuernachzahlung, die jedoch den Restwert der Coins überstieg -> bääm, das muss aus frischem Geld bestritten werden. Viele saßen auf einer halben Mio. Euro Schulden und machten darüber Youtubevideos.

    Richtig bitter wird es für diejenigen, die ihre Coins nicht mit Wertverlust verkauften um steuerrelevante Verlustrückträge zu erzeugen. Hier zeigt sich ganz besonders wie wichtig das Steuerrecht ist.

    Im Bullenmarkt zu traden heißt, dass man mindestens doppelt so viel Gewinn machen muss wie die Kurssteigerung. Und dazu muss man einen Teil des Gewinns auslagern um diese Coins dem weiteren Kursanstieg zu entziehen damit die nicht eine noch höhere Steuerlast verursachen.

     

    Ich bin mir absolut sicher, dass du bereits jetzt erkennst, dass du mit deinen Tradingcoins in diese oben beschriebene Falle tappen wirst.

    Daher achte immer darauf die Steuerlast im Auge zu behalten und die Kurssteigerung nicht außer acht zu lassen.

    Ende 2020 gab es wieder so einen Kursanstieg. Da werden sich einige Trader denken: "Kacke, hätte ich doch bloß nicht die im März 2020 zu 5.000 Euro gekauften Bitcoin für 20.000 Euro verkauft. Ich hab das ganze Jahr kaum Tradinggewinne gemacht und muss nun für diesen Kursanstieg Steuern zahlen"

    Wohl dem, der einen Teil der 5.000-Euro-Bitcoin aus dem Trading gezogen hat um mit dem steuerfreien Gewinn später seine Steuern zu zahlen.

    Das ist ja krass... werden die Verluste nicht dem Gewinn abgezogen? Ich denke man sollte sich da einen Steuerberater suchen, so oder so. Hatte bei meinen Recherchen noch das Tool "Cointracking" gefunden, wohl ganz praktisch um genau zu wissen was los ist.

  2. @Anevay @Philbert
    Danke euch für eure Aussagen, beides gibt in etwa mein bis dato Halbwissen wieder, aka, dachte ich mir schon. Nun ist aber meine Krypto-Wolke etwas klarer. Danke.

    Wenn die Coins "nur" bei Binance ohne Wallet auf dem Account liegen, ist das auch relativ unsicher oder? Zumindest solange man nicht selbst gehackt, gephished oder der gleichen wird. Binance einlagen sind auch nicht wirklich versichert oder? Hatte nur gelesen das 10 % der Transanktionsgebühren als Rücklagen für Erstattungen von Binance zurückgehalten werden.

  3. Hallo,

    ich bin neu hier und relativ neu in der Crypto Scene. Ich habe mir ein Hardwarewallet zugelegt. Vordergründig möchte ich ein wenig und längerfristig in Coins investieren. Aber auch mal hier und da traden. Das ganze bei Binance. Leider sehe ich nicht ganz durch was die Kosten und Möglichkeiten angeht, ist es teurer über das Hardwarewallet zu traden statt die Coins in Binance liegen zu haben.

    Wie macht Ihr das?

    Was sind die Unterschiede wenn es welche gibt?

    Ist es genauso "schnell"?

     

    Ich bin dankbar für ein paar Tips :)

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