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Tarulis

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Alle Inhalte von Tarulis

  1. http://www.mmnews.de/wirtschaft/44205-bitcoin-blutbad-anleger-auf-der-schlachtbank Der Artikel ist Blödsinn. zb. @BTC ist Goldrausch: Nur weil ihn viele kennen bedeutet das nicht, das auch viele drin sind. Ich kennen im Privaten nur 2 andere, welche auch in Coins sind. Auf arbeit oder "Kumpel-Umfeld" ist mir keiner bekannt. Plagativ gesagt: Frag 100 Leute auf der Straße, ob sie BTC kenne. 50 werden das vielleicht bestätigen. Nun fragen wir mal 100 Leute ob sie VW oder Gold kennen. 100 werden "ja" sagen. Nach der Logik des Artikels sind VW und Gold ne doppelt so große Blase wie BTC. @BTC hat keine Wert wir Gold: Alle sehen den Wert von Gold als Axiom (Grundannahme die nicht bewiesen werden muss). Jetzt muss ich etwas mehr ausholen. Der Preis entsteht durch das Verhältnis von Käufer und Verkäufer. Wenn Käufer>Verkäufer steigt der Preis und anders herum fällt er. - Ebenso ist wichtig zwischen Wert und Preis zu unterscheiden. Bist du Bäcker und ich Fleischer könnten wird Brot gegen Wurst tauschen. Für mich wäre dein Brot mehr wert, als mein Wurst. (Für dich wieder umgekehrt) Wert ist also subjektiv. Für uns hat Facebook eventuell keinen Wert. Dennoch müssen wir akzeptieren, das es Millionen Menschen anders sehen. Für mich haben eben auch Zigaretten keinen Wert, weswegen ich ihren Preis für mich auf 0€ beziffern würde. Ein Kettenraucher sieht das anders. In der Folge wird dann der Preis über Angebot/Nachfrage ermittelt. Will man nun also Vermögen/Arbeitsleistung usw. in eine Sache (digital/physisch usw.) anlegen, steht der Erhalt des Wertes im Vordergrund. Der größte Feind des Wertes ist die Inflation. Wird der Markt mit einem Gut überschwemmt, entsteht ein Verkäufer>Käufer Verhältnis, was den Preis drückt. In der Folge geht mein Wert flöten, weil ich beim zurückgeben, weniger bekomme als zum Zeitpunkt des Erwerbs. Darum ist ein FIAT-System mit grenzenlosen Gelddrucken, so unglaublich absort, das man seines gleichen sucht. (Da sind wir uns sicher einig) Die Essenz von allem ist die Logik der Limitierung! Würde morgen ein Metero-Schauer über der Erde niedergehen, welcher überall Gold verteilt, würde das Angebot steigen und der Goldpreis fallen. Sicher unwahrscheinlich das dies geschieht, aber hier geht es ja um die Systematik in sich. Ein paar Kiselsteine vom Mond wurden für 50.000$ versteigert. Ihr Wert für die Industrie ist null. Und schön sehen sie auch nicht aus. Aber sie sind extrem limitiert. Keiner auf der Erde kann einfach neue schürfen, holen oder herstellen. Würde nun aber wieder eine Raumfähre hochfahren und ne Schubkarre Mondsand mitbringen, würde der Preis massiv fallen. Ebenso gibt es Sekundär-Faktoren. So zb. #Transportierbarkeit: Man stelle sich vor es gebe auf der Erde einen einzigartigen Stein, der 10x10m und 20t schwer ist. Er ist zwar damit wertvoll. Aber da man ihn nicht einfach anpacken und wegbringen kann, ist er als Anlagegut sehr ungeeignet. Sein Wert wäre damit starkt reduziert. #Teilbarkeit: Ein Unikat wie zb. eine Uhr welche bereits 100 Jahre alt ist. Und deren Hersteller damit bereits Tot ist, ist auch streng limitiert. Man kann nicht einfach eine weitere fertigen. Inflation ist damit ausgeschlossen. Liegt ihr Preis nun bei 100.000€ können wir sie aber nicht einfach halbieren um zwei 50.000€ Stücke zu bekommen. #Lagerung: Eine tausend Jahre altes Bildersamlung ist wie die Uhr stark limitiert. Man könnte die Verschiedenen Bilder auch aufteilen. Doch muss man diese speziell lagern und pflegen um ihren Zerfall aufzuhalten. Dies kostet meist Unsummen an Geld, welcher dem Preis/Wert entgegen steht. #Zugänglichkeit: Wie du bereits sagtest sollte man nie in Dinge investieren, die man nicht kennt. Ich hab keine Ahnung von Bildern. Man könnte mir also ein Bären aufbinden, und mir jeden Dreck andrehen. Nun zu Gold: Es ist recht streng limitiert, weil es auf dem Planeten natürlich nicht entstehen kann. Alles Gold kommt aus dem Weltall. Man kann es nur unter extremen kostet künstlich herstellen. (Leider wird diese Eigenschaft im Preis durch Papiergold untergraben) Es ist extrem robust und bedarf so keiner speziellen Lagerung. Sein Gewicht ist beim Transport zwar ein Nachteil, erschwert aber auch den Diebstahl. (10 Million in Gold, schleppt man nicht im Rucksack fort) Die Förderung weitern Goldes wird immer teurer, weil man immer tiefer und besser bohren/schürfen muss. Damit ist ausgeschlossen, das sein Preis unter den Förderpreis fällt. Es ist leicht zu verstehen und damit zugänglich. Selbst jemand mit einem IQ von unter 70 könnte Gold erkennen und es bewahren. Der einzige wirkliche Nachteil ist die Sicherheit. Entweder man lebt mit dem Risiko leicht bestohlen zu werden. Oder man investiert in die Sicherung (Zeit/Geld/Mühe). Das ist der Kern-Wert von Gold als Analgegut. Nicht mehr nicht weniger. Zu BTC: Auch dieser ist streng (durch Mathematik) auf 21 Millionen limitiert. Für die Erzeugung neuer muss gearbeitet und investiert werden. Damit ist auch hier ausgeschlossen das ihr Preis unter die Förderkosten fällt. Solange es keinen Weltweiten EMP gibt, sind sie nicht zu vernichten. Sein Gewicht ist null und der Transport geht in Lichtgeschwindigkeit. Wie bei Gold ist das Fluch und Segen zu gleich. Will man sie selbst verschieben, ist das super. Macht es ein Dieb, ist es zum kotzen. Im Gegensatz zu Gold ist zb. BTC recht komplex im Verständnis. Wer nicht weiß was ein Public-Key, Privat-Key oder ne Hashadresse ist, sollte die Finger davon lassen. Da ist Gold deutlich im Vorteil. Jedoch reichen im Notfall 24 auswendig gelernte Wort, um BTC sicherer aufzubewahren als Gold in Fortnox. Während die Sicherheit bei Gold der größte Nachteil ist, stellt dies bei BTC die Abhängigkeit von einer Infrastruktur dar. Wenn nur wir beide in der Pampa stehen und ohne dezentrales Netzwerk BTC tauschen wöllten, geht das nicht. Bei ner Goldmünze wäre das möglich. Jedoch könntest du mich in dieser Situation auch einfach umbringen und meine Münze nehmen, was bei BTC nicht geht. Zusammenfassung: Gold und BTC sind sich in ihren Grundeigenschaften rein auf die Wertentstehung extrem ähnlich. Schlicht weil BTC sich massiv an den Eigenschaften an Gold orientiert hat, um dieses digital abzubilden. Sind die Gleichwertig? Nein. Jeder sollte im Idealfall Gold als Savespot heranziehen. Und wenn es nur 10-20% des Kapitals sind. Den Rest sollte man immer nur in die Dinge investieren, welche man versteht. Und wer nicht weiß wie BTC funktionieren, sollte die Finger von lassen.
  2. Würde alle auf Hold gehen, gebe es kein Angebot. Von wem willst du dein Hold kaufen, wenn keiner verkauft? Preis entsteht durch Angebot/Nachfrage. Bei Crypto kommen aber ein paar blöde Faktoren hinzu. - Pump and Dump Gruppen welche gleichzeitig den Preis in eine Richtung drücken. (oft 15-25% binnen weniger Stunden) - Angbote ins Orderbook ballern und binnen Sekunden wieder löschen. Das verwirrt jeden. Selbst Trading-Bots - Kleines Handelsvolumen. Während ne EON-Aktie wie ein Supertanker übers Börsen-Meer fährt, sind Crypto`s eher wie ne kleine Jacht. Da reichen schon ein paar Wellen um die Besatzung aus den Betten zu schmeißen. - Massives Emotions-Aufkommen beim Handel. Weil wirklich jedes mitmachen kann. - Gier. Werterhalt halt ist den Leuten zu wenig. Selbst moderater Anstieg reicht nicht. Gewinnen sollen am besten exponentiell erwirtschaftet werden. Wenn nicht, geht man raus, und springt in den nächsten Coin. (Darum wird sich IOTA auch extrem mit News zurück halten. Sie suchen große Investoren. Doch diese wiederum wollen Stabilität.)
  3. @bartioDas entscheidet der Markt. Irgendwann werden die Verkäufe knapp. Sobald sich der Boden im Dip abzeichnet, werden spekulanten mit den billig eingekauften Coins, versuchen mit niedrigen Volumen die Preise anzuheben. Aktuell bin ich in IOTA. Wer dort jetzt bei 2.50$ kauft und in 1-2 Wochen bei 3-4 oder gar mehr verkauft, bekommt sicher feuchte Träume. Ein rapide Preisverfall ist genauso haltlos wie ein akuter Preisanstieg und wird sich auf dauer wieder einpegeln. Bei IOTA würde ich auf 3.50 bis 4.50 tippen. Beim BTC bin ich gerade zu wenig firm, weil ich hin zum reinen holding nutze.
  4. Problem ist eher, das viele Crypto auf Kredit kaufen. Nimm nen dicken Kredit, kauf Coins und geh pleite. Die Banken können die ja nicht pfänden. Das wird Staaten, Banken und andere Gläubiger massiv ankotzen.
  5. BTC startete 2017 mit ~1000, ging Ende Q1 auf ~2000, gefolgt von ~4000 ende Herbst. Wenn er 2017 mit 8000 beendet hätte, währe das ne wunder schöne Folge. Der Kurst hat ende 2017 quasi ein Quartal übersprungen. Wir sind also auch jetzt noch derb im Plus. erst anfang März 2018 bei ~15000 zu stehen hätte völlig gereicht. PS: Der Kursfall ist auch ne Kettenreaktion. Viele werden recht tief stops gesetzt haben, weil sie dachten, wenn der Kurs das erreicht geht die Welt unter. Bei IOTA zb. bei unter 2,50$ oder gar unter 2$. Beim überschreiten dieser Marken, rutscht der Markt also völlig automatisch ab.
  6. Ich zitiere mich mal, aus nem anderen Beitrag selbst.
  7. Bitcoin-Cash ist ne Verarsche, die nur temporär wirken wird um ner bestimmten Gruppe von Miner + einer Firma möglichst hohe Einnahmen zu generieren. Nach der Logik müssen alle nur schön langsam arbeiten, um den Wert zu erhöhen.
  8. Das mit den nächsten Aufgaben geht soweit, das man durch einen Fehler im Bitcoin-Produkoll erahnen kann, welche Aufgabe als nächstes kommt. Hiermit kann man mit etwa 20% höherer Chance den nächsten Block finden. Hierfür nutzt man ASIC-Miner welche darauf spezialisiert sind, diesen Fehler auszunutzen. Der größte Anbieter dieser ist Bitmain mit seinen Antminer`s. Und nun wird es interessant. Dieser Fehler wurde schon lange erkannt und theoretisch auch behoben. Nämlich durch SegWit. Durch dessen Verwendung, ist die Nutzung dieses Bug nicht mehr möglich. Das wiederum würde Bitmain und allen Minern die auf ihre Produkte setzten, extrem schaden. Leider ist SegWit das Fundament für LightningNetwork. Darum hat sich Bitmain und die Miner so ins Zeug gelegt SegWit zu verhindern. Und darum machen sie auch heute noch einen Bogen darum. Da das Problem dennoch vor der Türe stand, setzte sich Bitmain für einen anderen Weg ein. Sie wollten einfach die Blockgröße erhöhen, damit halt mehr als 4k Transaktionen pro Sekunden abgearbeitet werden können. Als sie damit nicht durchkamen wurde BCH (BitcoinChash) geboren. BCH lässt alles beim alten, nur das die Blöcke nun 8 statt 1 MB groß sind. Jedoch ist dies lediglich eine temporäre Lösung. Um zb. mit VISA über die Blockgröße konkurieren zu können, müsste jeder Block etwa 260MB groß sein. Die Blockchain würde so jährlich um 14 TB wachsen. Kleine PC`s oder gar Raspberry-PI`s welche als Fullnode arbeiten sind schon bei bei etwa 10MB an ihren Grenzen. Das System müsste sich so also zwangsweise zentralisieren, da Fullnodes von großen Serverfarmen gestellt werden müssten. Paradoxer Weise wird aber genau der Weg von BCH als der wahre Weg beschrieben. Rational ist das aber reine Propaganda. BCH ist nur der Versuch ne Cashcow am Leben zu halten. Die ersten 3 Kurssprünge gingen immer mit einem Abverkauf von BTC mit gleichzeitigem invest in BCH einher. Der Kurs wurde also immer nur gepusht. BCH würde auf lange Sicht gegen die Wand fahren. Es hat die Problem des BTC in sich, ohne die Möglichkeit sie durch Lightning in den griff bekommen zu können. Gleichfalls fehlt ihnen die neue Tech von Altcoins wie IOTA, ETH oder Ripple. BCH ist der Versuch noch ein paar Jahre Kohle zu machen. Nicht mehr, nicht weniger. Und bei BTC selbst steht und fällt alles mit Lightning. Bekommen sie es hin, wird der Großvater der Coins zum jungen Hüpfer. Wenn nicht, müssen die Investoren entscheiden, ob ihnen ein Coin zur reinen Anlage etwas wert ist. Darum wird 2018 sehr entscheidend für BTC.
  9. XRP ist ja die Transaktionsgebühr welche bei dieser vernicht wird. (Ripple ist also in sich ganz leicht deflationär) Man wirbt aber damit, das die Gebühr nur den Bruchteil eines Cents kostet. Würde XRP nun aber auf 100$ gehen, würde die Transaktion durch die 4 Nachkommastellen 1 Cent betragen. Man könnte meinen das bereits 10$ pro Stück in der Anwendung Sodbrennen verursachen. Während bei BTC eine hohe Zahl an Transaktionen das Problem ist, wird bei XRP ein höherer Preis zum Pferdefuß.
  10. @1: So sollt es sein. Es sei denn, du hast ein gehacktes Gerät von irgend ner dubiosen Seite oder die Firma belügt alle Kunden. Jedoch wäre das sicher schon rausgekommen. Es gibt genug Leute welche den Datenverkehr von Hard- und Software untersuchen. (Selbst bei Win10 kam damals sehr fix raus, dass es spioniert. Dabei ist klar das ein Betriebssystem Daten verschickt. Ein Telefonieren nach hause wäre beim Ledger zigfach auffälliger. @2: In meinem Beispiel waren wir auf dem Bitcoin-Planeten um haben uns dort die Koordinaten für eine Kiste per Seed (24 Wörter) ermitteln lassen. Der Litecoin-Planet hingegen ist viel kleiner und breiter als hoch. Jedoch können wir auch auf ihm unseren Seed eingeben und bekommen halt Koordinaten (für diesen) ermittelt Extrem vereinfacht: Stell dir vor, dein streng geheimer Seed (24 Worte) wären die Zahl 64. Nun gehen wir auf den Bitcoin-Planeten und geben diese Zahl in seine Adressformel ein. Bitcoinplanet-Adresse = Seed*7-3 --> 64*7-3 = 445 (Die Kiste bei 445 gehört nun dir) Der Litecoin-Planet hat nun aber aufgrund seiner Struktur eine etwas andere Formel. Litcoinplanet-Adresse = Seed*8+5 --> 64*8+3 = 515 (Die Kiste bei 515 gehört nun dir) @3: Richtig. Der Ledger baut in seiner Grundfunktion auf die Verwaltung von Blockchain-Daten auf. IOTA erfordert daher eine deutlich größere Anforderung der Eingliederung. Hinzu kommt das Problem, das bei IOTA nicht nur eine Transaktion verschickt wird, sondern vorher 2 andere bestätigt werden müssen. Der Ledger ist samt Wallet-Software aber nicht darauf ausgelegt, dies zu tun. Ganz davon ab, das selbst die IOTA Wallet dauernd Updates bekommt und spinnt. Ich vermute die Entwickler warten erst einmal bis IOTA halbwegs gerade läuft, bevor sie sich diesen Berg an Mühe mache. @4: Jetzt wird es hackelig, mit dem Erklären über Analogien. Unsere Reihenfolge ist ja: [1]Seed -> [2]PrivatKey -> [3]PublicKey -> [4]HashAdresse @[1]: Das sind die 24 Worte @[2]: Diesen Privaten-Schlüssel finden wir über unseren Seed. Aus ihm wird eine Signatur erstellt, welche wie eine Unterschrift fungiert. Nur mit ihm kann man eine Transaktion anweisen. @[3]: Der Öffentlichen-Schlüssel ergibt sich aus dem Privaten-Schlüssel. Es gibt je ein paar. Zu jedem Privaten gibt es einen Öffentlichen. (nicht mehr) @[4]: Mittel eines Hash-Verfahrens wir eine Öffentliche-Adresse. Von diesen können mittel Verschlüsselung immer wieder neue erzeugt werden. Ich erstelle zb. eine [4]HashAdresse aus meinem [3]Öffentlichen-Schlüssel, welche ich dir schicke. Nun überweist du mir darauf 10 BTC, welche dann einfach darauf liegen bleiben. Jeder könnte sehen, das darauf 10 BTC liegen. Man sieht aber nicht zugrunde liegenden [3]Öffentlichen-Schlüssel. Möchte ich nun die 10 BTC ausgeben, muss ich eine Transaktion erstellen. Hierzu kommt dann mein [2]Privater-Schlüsse welche die Transaktion signiert UND mein [3]Öffentlicher-Schlüssel ins Spiel. Erst jetzt kommen die nötigen Informationen ins Spiel mit denen eine "Räuber" (wenn er die Verschlüsselung knacken könnte) die [4]HashAdresse leer räumen kann. Für diesen Fall hat BTC einen doppelten Boden. Denn auch wenn ich nur 2 der 10 BTC ausgebe, werden immer alle verschickt. 2 BTC gehen wirklich an die neue Zieladresse (zb. Händler bei dem ich einkaufe) Die restlichen 8 BTC gehen als Wechselgeld an eine neue (eigene) [4]Hashadresse. Sprich kurz nachdem [2]Private-Key und [3]Public-Key mit meiner [4]HashAdresse in Verbindung gebracht werden könnten, wird diese Adresse komplett leer geräumt, und das Restgeld in einer anderen HashAdresse versteckt. Aus Informatiker-Sicht ist das wirklich bemerkenswert, wie weit hier bereits vor 10 Jahren gedacht wurde. Die Hashes sind wichtig für die Sicherheit. Da sich der Public-Key aus deinem Privat-Key ableitet, könnte man mit richtig krassen Quantencomputern eventuell vom "öffentlichen" auf deinen "privaten" Schlüssel zurück rechnen. Und damit deine Truhe leer räumen. Nun müsste man aber erst einmal vom Hash auf den Public-Key zurück rechnen. Partywissen: Die Software nimmt deinen [3]Öffentlichen-Schlüssel und hasht diesen zuerst mit SHA256 und dann noch mit RIPEMD-160. Danach werden noch die Bytes 00 als Präfix an den Anfang. Und an das Ende noch 4 Prüfsummen-Bytes. Damit werden Tippfehler verhindert. Würde man sich irgendwo vertippen, würden die letzten 4 Zeichen nicht mehr zum Rest passen (und umgekehrt). In der Folge würde die Transaktion abgelehnt werden. Die HashAdresse stellt also den Öffentlichen Schlüssel dar. Nur eben mit ein paar vorteilen. - Tippfehler werden durch Prüfsumme erkannt - Besser lesbar - Hash`s können trotz gleichen Inputs variieren. Bitcoin funktioniert im Kern über Einweg-Funktionen. Man kann sehr leicht von der vom Privaten-Schlüssel auf den Öffentlichen rechnen. Zurück wird das aber fast unmöglich. Schau mal hier die Formel: 5*3=? Keine Frage die Lösung ist 15. Was wäre aber wenn die Lösung bekannt wäre, aber die 5 gesucht wird? x*3=15 In der Schule haben wir gelernt, die Formel nun umzustellen. Die 3 wird auf die rechte Seite gezogen, wobei aus dem "mal" ein "durch" wird. x=15/3 Statt also 5*3 zu rechnen ist nun 15/3 angesagt. Und man mag es nicht glauben, aber das fällt einem Computer deutlich schwerer. Computer hassen die Division. Das sogar so sehr, das Softwareentwickler meist einen Bogen darum machen. In Computerspielen wo zb. viele Schadenzahlen auf dem Bildschirm auftauchen (zb. Diablo-3) muss auf so etwas geachtet werden. Will man also etwas um 50% reduzieren, lässt man den Computer lieber {x*0,5} statt {x/2} rechnen. Während das erste locker läuft, kann die zweite Variante bei zig tausend Operationen zu Problemen führen. Jedoch geht es bei BTC sogar noch einen Schritt weiter. Wir fragen nicht danach, mit welcher Zahl wie 3 Multiplizieren sollen um auf 15 zu kommen? Sondern wie fragen, welche beiden Zahlen 15 ergeben? Und wir fragen nicht salopp nach 15 sondern nach 600-Stelligen Zahlen. Man nennt dies, das Problem der Faktorrisierung. Der Rekord beim Lösen eines solchen Problems liegt bei eine 200 Stelligen Zahl. Es ist mit aktueller Technik also schlicht nicht möglich. PS: Die Sache mit den Key`s ist echt nicht ohne. Erklärt man es einfach, werden feine Unterschiede schnell verwaschen. Man kann aber auch so in Detail gehen, um darüber ne Doktorarbeit zu schreiben. Das Problem ist halt, das es subjektiv 100 verschiedene Erklärungen gibt. Und in jeder klingt es anders. Eben je nach "Zoom-Stufe". Am Ende bin ich mir also auch selbst unsicher auf welcher Zoomstufe ich selbst stehe. ^^
  11. Nein du verstehst es nicht. BTC`s werden auf zufälligen Adressen abgelegt. Wenn man im Gegensatz zb. ein Bankonto eröffnet ,richtet die Bank einem ein spezielles Konto ein. Sie überwacht dieses für dich. Wenn wir also miteinander Handeln wollen, brauch wir immer die Bank als Dritten oder wir vertrauen uns. Beim BTC will man aber keine Dritten UND null Vertrauen. Das geht, indem alle Konten bereits bestehen und wir uns 1, 10, 100 oder von mir aus 1000 rauspicken (Adressen mit Privat-Key) Wir halten also fest, das alle Adressen bereits bestehen, wodurch wir keinen Dritten brauchen welcher sie für uns anlegt. Nun wirst du dich fragen, wie das sicher sein kann? Es könnte doch sein, das wir beide durch Zufall die gleiche Adresse bekommen. Theoretisch stimmt das. Praktisch ist das quasi ausgeschlossen. Es gibt mehr Adressen als Moleküle im Universum. Es ist statistisch wahrscheinlicher das du 4x IN FOLGE im Lotto gewinnst, als das zwei Leute die gleich Adresse ziehen. Die Adressen bestehen also alle. Woher weiß man also was an BTC`s drauf liegt? Das macht die Blockchain. Diese ist grob eine riesige verschlüsselte Datenbank. Oder stelle sie dir wie ein Kassenbuch vor. Jeder Block welcher durch Miner gefunden wird, ist eine neue Seite. (Darum sind die Miner auch wichtig für die Transaktionen) Ist eine Seite "fertig" wird sie nicht nur über die vorherigen geheftet. Nein, sie wird mit Tapetenkleber gedrängt und auf die alten gepresst. Diese Aufgabe übernimmt die Verschlüsselung. Um also eine Seite in diesem Kassenbuch (Blockchain) zu ändern, müsste man sie zerstören. Deine 24 Worte sind hiermit der Seed-Code. Nimm eine mathematische Formel. Welche 24 Variablen miteinander verrechnet. Weicht nur ein Wert ein Müh ab, verändert sich das Ergebnis. Gibst du aber immer die gleichen 24 Werte in der gleichen Reihenfolge ein, wirst du immer exakt das gleiche Ergebnis (Privat-Key) erhalten. Stelle dir vor, auf der Erde liegen unzählige Kisten. Über GPS Koordinaten sind diese mit Adressen versehen. Jetzt kommst du, gibst deine 24 Worte in eine Formel ein, und diese spuckt dir dir dafür Koordinaten aus. Die Kiste an dieser Position ist nun deine, weil du mit den Koordinaten auch den Privaten-Schlüssel zu ihr erhalten hast. Verlierst du nun den Zettel mit den Kooridnaten, kann die deine Worte erneut in die Formel eingeben, und kommst exakt bei der gleichen Kiste raus. Das bedeutet aber, das jeder, mit diesen 24 Worten, ebenfalls diese Kiste in Besitz (ausrauben) nehmen kann. Da auch andere Coins diese Mechanik verwenden. Nur eben auf anderen Planeten, kann man die gleichen Wörter auch hier verwenden.
  12. Auch wenn China 100% der Miner stellt, entscheiden immer noch die Fullnodes darüber welche Transaktionen in die Chain kommen. https://bitnodes.earn.com/
  13. Wie ist das eigentlich, wenn ich in resete? Meine Accounts (der selben Währung) die ich angelegt hab, sind ja nicht in der BC. Erscheinen die dann nach der Seed-Eingabe wieder mit Random-Namen?
  14. 1. Etwas wird nicht richtig oder wenigstens richtiger, nur weil es in einem Buch steht. Vom Medium auf den Inhalt zu schließen ist recht kindisch. 2. Auch für dich gilt noch einmal. Wenn es so laufen würde wie du es dir vorstellst. Dann bräuchte wir keine Bankenrettung und es geben keine Finanzkrise.
  15. Eine Bank verbucht auf der Haben-Seite schlicht dein Versprechen das Geld samt Zins zurück zugeben. Darum auch die Diskusionen über die 5 Prozent Mindestenreserven. Wenn es so wäre wie du es sagst, gebe es keine Finanzkrise.
  16. m2 bitcoin.de nutze ich zwischen meinem "echten" Konto und der digitalen Währung (BTC). Diese schiebe ich dann zu BTC-E und betreibe dort je nach Freizeit trading mit LTC. Heute zb. nehme ich seit 7h die 50cent Schwankungen mit. So kommen ja auch ein paar hundert Euro zusammen, welche man dann bequem in BTC tauscht und hier her zurück schickt. Finde bei BTC-E auch gut, das dort keine relevanten Fragen zu meiner Person gestellt werden, so lang ich nur coins zu/von ihnen verschiebe.
  17. Da sie zu 100% in festen Perioden laufen, ist das nur logisch. Auf BTC-E zb. beginnt alle 30min ne neue.
  18. Hier mit samt Lehrvideo: http://de.tradimo.com/lernen/japanese-candlesticks/analyse/
  19. Kann auch sein das die API Verbindung zu BTC-China und/oder Gox unterbrochen war/ist. (Severfehler/Update)
  20. Scheint ohnehin grad Probs zu geben. Auch hier wird der Statistik nicht mit neue werten gefüttert. http://my-btc.info/bitcoin_analysis.php
  21. Er meint es meines Erachtens etwas anders. Darum schreibt er die ZB auch in Anführungszeichen. Sie vereint schlicht das Gefallen daran Geld zu haben und zu machen. Oder einfach gesagt die Gier. Wenn einige BTC in Fiat tauschen, und so den Kurs drücken, riechen wieder andere ihre Chance beim nun billigen Kurs einzusteigen, um erneut BTC zu scheffeln. Das zieht den Kurs wieder hoch. Keiner wird 1000 BTC verkaufen, und dann 90 Prozent davon verballern. Ein großer Teil des Geldes wird in Fiat weiterhin "herumliegen".
  22. Der Preis an sich ist ja ganz ok. Andere zahlen 90 euro im Jahr um ein Onlinerollenspiel zu daddeln. Jedoch finde ich die Abozeit sehr krass. 1 oder 2 Jahre (bzw. Lebenslang)? Warum keine monatliche Taktung? Jahr für 60e Quartal für 18e Monat für für 7e (Bsp. nach aktuellem Kurs) Das fände ich fairer. Und vorallem anregender. Woher soll ich wissen ob ich in 4 Monaten noch mit BTC handel? Lange Laufzeiten schrecken nun einmal ab.
  23. @cabuso: Stimmt. Ich hatte zwar mal was von 10tx/s gelesen. Aber das ist, wie du schon sagtest, egal. Da die Menge ohne hin ein Witz wäre, wenn BTC ein Erfolg wird. (Was wir alle aus ideologischen und/oder finanziellen Gründen hoffen. ^^) Theoretisch müsste bei einem Erfolg aber auch die Transaktionssteuer Anreiz genug sein, um solche Server zu stellen. Wenn man einen Server hat, der tausende Transaktionen bearbeitet, und von jeder 0,5% abbekommt, dürfte sich schon ordentlicher Wert anhäufen lassen, welcher die Server rentabel macht.
  24. Hier einfach nur mal ein Gedankenspiel, was mich ab und an beschäftigt. Die Clients verifizieren die Buchungen welche getätigt werden, mittel der Blockchain. In dieser stehen alle Transaktionen die je getätigt wurden. Bereits jetzt nimmt die Blockchain an die 13gb ein. Wenn BTC`s also in zukunft stätig populärer werden, führt dies zu einem massiven Anstieg der Blockchain-Größe. Ebenso nimmt auch das Transaktionsvolumen zu. Dies alles benötigt nicht nur Bandbreite, sondern vor allem Rechenkraft. Da die Blockchain jedoch bereits dieses Jahr um 7gb anwuchs, müsste sie doch in einigen Jahren locker im dreistelligen GB-Bereich liegen. Dies wiederum würde sicher dazu führen das immer mehr auf Server-Clients wie Electrum oder komplette Online-Wallets greifen. Da sie keine Lust haben diese auf ihrem privaten Rechner zu laden/halten. Ergo stehen weniger Bezugspunkte im Netzwerk zur Verfügung. Gleichzeitig steigt jedoch die Zahl an Transaktionen. Die "Rechenkraft" nimmt also ab, während der "Rechenaufwand" steigt. Transaktionen über BTC würden so wahrscheinlich viel länger dauern. In dessen Folge würde die Transaktionen wahrscheinlich von Servern signiert, welche die Blockchain verwalten. (Bsp. Electrum) Selbst wenn also einige starke Server den höheren Rechenbedarf ausgleichen, würde es doch zu einer zunehmen Zentralisierung im BTC`s Netzwerk kommen. Dies wiederum widerspricht dem Gedanken von BTC, und wieder obendrein noch Angriffsfläche für Hacker.
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