Zum Inhalt springen

mahatma

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    893
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von mahatma

  1. - Muss es Solana sein? - Welche Gründe? Falls du nicht zwingend an Solana gebunden bist, probier Radix aus. Token erstellen ein Kinderspiel, das Protokoll von Radix ist Asset-orientiert, hat also nicht die ganzen Probleme und Schwachstellen die mit EVM kompatiblen Protokollen einhergehen (und deswegen Audits etc benötigen). Das Protokoll an sich ist sehr sicher, Transaktionen sind human-readable und bringen garantiert das Ergebnis welches zur "Signatur" vorgelegt wird. Hier n Video zum Token erstellen mit Ociswap: und hier aus gegebenem Anlass noch ein heute erschienener Artikel von blocmates über Radix: https://www.blocmates.com/articles/what-is-radix-the-fullstack-solution-for-defi Hier noch ne bischen ausführlichere Einführung in Token/NFT etc Logik von Radix, wie man die Erstellen und handeln kann, ohne Programmieren zu müssen. Besonders das letzte Video macht klar wo die Unterschiede zu solidity basierte EVM komplatiblen Protokollen liegen, und warum da ne Revolution kommt, mit Radix, die nur noch keiner mitbekommt...
  2. Nachdem Solana mit FrankenDancer über ne Million TPS demonstriert haben, hat Dan sein Cassandra Netz auch mal an reine Transaktionen rangelassen, nicht die viel aufwendigeren Swaps (weil Smart Contract Aufrufe) die er sonst testet. Ergebnis, 2,2 mio Transaktionen, mit voll mitlaufendem Consensus, allem Voting und dem nötigen Gossip, ohne vorkompilierte Teile des Codes. Auf 4-core, 10 GB Maschinen, nem geoverteilten Netz mit 32 shards und ich glaub 16 Maschinen pro Shard. Um auf Zweifel an der Echtheit seines Setups zu reagieren, hat er den Test live gestreamed und ist dabei bischen in den Code (in Java geschrieben) getaucht und hat die Testumgebung erklärt und gezeigt. Hervorragendes Video, schaut es euch an, besonders die Programmierer, mich würd sehr interessieren wie ihr das seht! @skunk
  3. Könntest du die technischen Aspekte wie DOT skaliert mal etwas elaborieren? Ist das über Side-Chains, oder skaliert die L1 selbst? Wenn ja, wie genau? Wie stehts um die "atomicity"? Kann jedes/r beliebige Asset/SC/NFT/was auch immer mit egal wie vielen anderen Elementen im Polkadot Universum in eine Transaktion gepackt werden, und wird garantiert alles ausgeführt, oder nichts? Oder gibt es verschiedene "Pools" von Assets, auf verschiedenen Sidechains, die dann über die Mutterchain miteinander reden? Dann wirds schwierig mit der Atomicity und es gibt die Möglichkeit von "halb ausgeführten" Transaktionen, hanging states, Notwendigkeit von Rollbacks u.ä. Das Skalierungsmodell von Radix basiert auf Sharding, ist voll dezentral, und braucht keine Hochleistungsnodes. Standard bei den Tests sind 4-core 8GB Maschinen. Die Tests sind grad in der Endphase, die nächsten Wochen ist der grosse öffentliche Test zu erwarten, Veröffentlichung des Quellcodes, geo-verteiltes Netzwerk, über eine Million Swaps/sec, und hoffentlich ein entsprechendes Marketing wo dann jeder der irgendwas mit Crypto am Hut hat das mitbekommt. Die einzige die m.W. konsequent linear skaliert. Bedeutet: Doppelt so viele Shard-Groups, doppelt so grosser Durchsatz. Kein overhead-Bottleneck oder ähnliches, was ein systematisches oberes Limit erzeugen würde. Momentan macht Dan soak-tests und so zeugs... zB, seit gestern, liefen fast 24h lang 300.000 swaps/s übers netz, insgesamt 25,8 mrd. swaps, keine einzige fehlgeschlagene Transaktion. Dabei kann sich jede Transaktion aus allen Assets über das ganze Radix Universum hin bedienen, über alle shards etc hinweg. Und geht entweder komplett durch, oder gar nicht. Echte atomicity. Und, es sei hier nochmal ausdrücklich erwähnt, es handelt sich dabei um SWAPS, also echte SC-Interaktionen, keine einfachen Transaktionen. Davon schafft Solana zB grad mal paar hundert. PS: Um ein weitverbreitetes Missverständnis auszuräumen: Radix läuft momentan mit einem vorläufigen Konsensmechanismus, ohne sharding, welcher so um die 50 tps schafft. Allerdings ist der gesamte Stack, also Wallet, Radix-Engine u.s.w. im Hinblick auf das von Dan Hughes entwickelte Sharding-Modell mit dem Cerberus Konsensmechanismus konzipiert worden. Im Cassandra Testnetz wurde ein Netzwerk entwickelt, welches sich ausschliesslich um den Konsensmechanismus und das Skalieren "kümmern" soll. Ohne auf irgendwelche Einschränkungen die mit einem live-Netz und nem darauf laufenden Crypto Ökosystem einhergehen Rücksicht nehmen zu müssen. Ist die Entwicklung des Cassandra Netzwerkes abgeschlossen (der grosse öffentliche Test) wird die Technik in den dafür bereits vorbereiteten Radix-Stack integriert. (Xian Update). Die Idee ist dass dann alle möglichen Probleme und Stolperfallen bereits erkannt und ausgeräumt sind, und man im Prinzip genau weis was wie implementiert werden soll. Wie gesagt, die Entwicklung von Radix war die ganze Zeit bereits ausgerichtet auf die Skalierbarkeit.
  4. Hier sind wir unterschiedlicher Auffassung. Ich zB würde es genau wie von dir geschrieben sagen und meinen. Es wird seit 10 Jahren systematisch versucht einmal das Vertrauen in den Staat zu zerstören, zum zweiten bestimmte Parteien und Strömungen zu diffamieren und dabei weitestgehend ohne ne echte, in der Realität verankerte Grundlage. Dabei sind die Hauptziele neben einer "generellen Schwächung des Feindes" die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben, sowie ein Abwenden von fossilen Brennstoffen zu verhindern/zu verlangsamen. Für welchen Akteur sind diese beiden Ziele existentiell? Surprise, für ein Land welches gerade nen imperialistischen Angriffskrieg gegen eben die Ukraine führt und dessen Geschäftsmodell das Verkaufen von fossilen Brennstoffen ist. Und es ist sehr schwer bis fast unmöglich sich dieser Manipulation, dieser Beschallung aus allen Rohren, zu entziehen, und selbst sich dessen in unterschiedlichem Grade bewusst zu sein, schützt nicht vor dem langsamen Einsickern des Giftes. Ich beobachte das sehr schön hier im Forum, wo man über die Jahre den schleichenden Sinnenswandel, und das sich langsame Verschieben der "Meinung" einzelner Teilnehmer beobachten kann, und wie eingestreute Propagandafragmente in den Posts schleichend über die Zeit zunehmen. Amen! Der Post von Fefe ist für mich Zeichen dafür, dass der Junge völlig verkennt was gerade passiert, und er verstärkt und legitimiert, ob bewusst oder unbewusst kann ich nicht sagen, Russische Propaganda. Ich beobachte das zersetzende Werk russischer Propaganda seit 2015, interessante zeitliche Korrelation mit dem Aufstieg der AfD. Der obige Post stammt von VOR dem Krieg, als die meisten Corona-Hinterfrager, Impfgegner, Freidenker u.ä. Russland noch kaum auf dem Schirm hatten. Erstaunlicher Weise ist die Schnittmenge zwischen ihnen und heutigen "Friendensaktivisten", die ohne mit der Wimper zu zucken die Ukraine opfern würden, fast bei 1.
  5. Hier n link zum letzten wöchentliche Radix Review, spannende Folge, wo im Detail auf - Die Flash Liquidity und Anthic Geschichte - und die Fortschritte im Cassandranetzwerk eingegangen wird. Spoiler: Cassandra hat mit 64 shard-groups bereits 1 mio swaps per second geschafft. Jetzt laufen die Vorbereitungen auf den grossen public test, mit audit, geodistributed Netzwerk usw... hier der spotify link:
  6. Radix kocht da ein interessantes Süppchen: Und zwar nennt sich dieses "flash Liquidity". Die Idee ist, dass man Chainübergreifend auf Liquidität zugreifen kann, und die Liquidität nicht konkret auf dem relevanten Protokoll (zB Radix) hinterlegt sein muss. Das ist revolutionär, führt nämlich dazu dass man auf einen Schlag die ganze bereitgestellte Liquidität des Cryptoökosystems zur Verfügung hat, und damit Trading-Eigenschaften wie auf grossen CEXes bekommt, kleine Slippage, kleine Fees etc, und das auf ner DEX im Radix Ökosystem. Des weiteren führt dies dazu, dass man auf ner permissionless DEX auf Radix sämtliche Token von anderen Chains handeln kann, mit grosser Liquidität und mimimalen Fees. Das ganze ist von der technischen Seite nicht ganz einfach zu verstehen, ich verlink mal die Blog-Posts von Radix um mich hier nicht totzulabern. Entscheidend ist eine Eigenschaft der Radix Engine, welche "intent-based" Transaktions ermöglicht. Der Engine wird das gewünschte Ergebnis der Transaktion vorgelegt, daraufhin wird eine Tx gebastelt, die genau zu diesem Ergebnis führt. Und zwar direkt auf Protokollebene, nicht in nem übergeordneten Modul. Dies ist zB essentiell um Dexes mit Orderbook o.ä. zu programmieren, ebenso für perpetual DEXes. Auf Radix ist Surge zB ne perpetual DEX, läuft auf Stokenet, und bald auch auf dem Mainnet. Meines Wissens gibts das auf keiner anderen Chain. https://www.radixdlt.com/blog/flash-liquidity-a-game-changer-for-radix-defi https://www.radixdlt.com/blog/technical-deep-dive-how-flash-liquidity-will-work Und hier wird Anthic vorgestellt, die erste DEX auf Radix die "Intent-Based" funktioniert und von der flash liquidity gebrauch machen wird. Es wird dann die billigste und schnellste Möglichkeit sein, zB alle TOP 100 Coins völlig dezentral zu traden, mit Eigenschaften wie auf ner grossen CEX. Radix wird dabei quasi als Infrastruktur im Hintergrund genutzt, weil nur Radix diese technische Umsetzung ermöglicht. https://www.radixdlt.com/blog/introducing-anthic-the-first-intent-based-dex-on-radix Ich halte das für ziemlich spektakulär, jetzt mal warten bis das Ding rauskommt und auf dem Mainnet läuft.
  7. RadQuest ist wieder online. https://radquest.io Das Prinzip ist das gleiche wie vorher, es ist als onboarding Kampagne gedacht, um mit dem Ökosystem von Radix vertraut zu werden. Nur kann man jetzt keine XRD mehr farmen, also ist der Anreiz jetzt halt nicht Gier, sondern das Kennenlernen eines revolutionären L1 Protokolles, das alles mitbringt was man für Massenadaption braucht. Probierts aus, probiert die Wallet aus, macht paar swaps und Transaktionen, und dann erinnert euch an MEV und Metamask. Imho, wer Radix mal benutzt hat will nicht mehr woanders hin, rein vom Feeling. Was noch fehlt: Benutzer, Liquidity und Volumen auf der Chain. Man braucht paar XRD für die Transaktionsgebühren, lassen sich easy per cacaoswap gegen sats, eth oder sonstwas "erwerben", wer mit FIAT bezahlen will kann alchemy pay benutzen, bei kleinen beträgen unkompliziert und ohne KYC
  8. Jetzt gibts mit maya protocol ne trustless bridge dafür. Kein KYC, registrieren, o.ä. https://cacaoswap.app/ Radix Wallet verbinden, und dann kannst deine ETH direkt in XRD "wechseln".
  9. Probiers einfach selber aus. Wallet runterladen, per Cacaoswap paar sats oder gwei reinbridgen, und mal bischen rumexperimentieren. was schönes zum spielen: xrd.domains, oder für twitter benutzer auch selfi social, ansonsten einfach mal durch das ökosystem streunern und rumprobieren. Und dann vergleichen mit ähnlichen Vorgängen auf Metamask. radquest war super, um mit Radix vertraut zu werden, leider gabs die Farming probleme, wird aber die nächsten Wochen neu gestartet, diesesmal ohne die Farming-Falle, aber immer noch bestens geeignet jemandem klar zu machen, wieso Radix ein potentieller Gamechanger ist. Meine Meinung: - Beste Technik auf dem Markt, von Grund auf durchdacht und geplant als Public Ledger geeignet für die Massenadaption. (asset-orientiertes Protokoll, linear skalierbar, transaction manifest) - Unglückliche Marktsituation, Marketing und Token-politik lassen den Coin grad bei seinem ATL rumeiern. -> ETH auf XRD ist umgeschichtet, mittlerweile schicht ich ab und an schon etwas BTC um. fürs Archiv: 1 XRD knapp 40 sats So wie immer. Ein technisch überragender Coin der nicht im Rampenlicht steht und grandios schlecht performt... Meine Wette: Das Rampenlicht kommt irgendwann, in diesem Markt kommt alles irgendwann ins Rampenlicht.
  10. Hier gehtn Typ von Radix auf die Probleme von RadQuest ein, und erklärt wie diese gelöst werden sollen. Schönes, transparentes Video finde ich, was auch schön nen Eindruck von Radix vermittelt. https://www.radixdlt.com/blog/update-radquest-relaunch
  11. Integration ins Maya Protocol abgeschlossen. Somit gibts endlich ne dezentrale Bridge, um BTC, ETH, ADA, Sol und viele Coins und Token mehr permissionless direkt ins Radix-Ökosystem zu bridgen und zB in XRD zu tauschen. Leider noch ne geringe Liquidität, aber ging auch erst vor paar Tagen live... Jetzt fehlt noch LayerZero... https://cacaoswap.app/ https://www.mayaprotocol.com/blog-maya-academy/a-radical-new-era-maya-protocol-integrates-with-radix-2
  12. Die Einschläge kommen näher... Soak-Test von Cassandra: -512 Maschinen, 4core/8GB, organisiert in 32 shards, 16 maschinen pro shard, verteilt auf Nord und Südamerika, Asien und Europa. - Vor dem Test wurden 8 Millionen Wallets erstellt, 2000 pools, und gleichmässig auf die shards verteilt. - 8 Maschinen sind nur zum "Spammen" da, wählen zufällig ne Wallet, zufällig nen pool und zufällig nen Swap-Amount. - Alle Transaktionen sind "Swaps", also echte Smart-Contract-Transaktionen, kein simples verschieben eines Assets auf ne andere Adresse. Ergebnis: 5,98898 Milliarden Swaps in knapp unter 6 Stunden bei konstanten 400.000 Swaps/sek. Dann brach der Test ab weil sich die Spam-Maschinen aus irgendnem Grund verabschiedet haben. Failed Transactions: 90 Wieviel Swaps schafft Solana nochmal? 100? 200? Und bevors Comments zur Anzahl der Maschinen pro Shard gibt: Hier soll die Cross-Shard-Kommunikation getestet werden (praktisch alle Transaktionen sind cross-shard), und nicht die Byzantine-Fault-Toleranz. Das sind zwei voneinander unabhängige Probleme, es ist klar das es im "echten" Gebrauch viel mehr Maschinen pro Shard sein werden. Das Sharding Modell von Radix beruht darauf, je nach Bedarf die Anzahl der Shards zu erhöhen, also die Maschinen im Netz "aufzusplitten". Pro Shard schafft Cassandra im Moment knapp 15.000 swaps/s, solange diese Netzauslastung nicht erreicht ist, würden sich alle Maschinen des Netzes in einem Shard befinden. Signalisiert ein Grossteil der Netzteilnehmer ne CPU Auslastung über nem gewissen Threshold, wird das Netz in der kommenden Epoche in zwei Shards geteilt, usw. Die Anzahl der Shards wächst also organisch je nach Auslastung des Netzwerkes, in gleichem Sinne würde sie auch schrumpfen, würde die Auslastung abnehmen.
  13. wer schnell und einfach n paar xrd zum spielen will kann das mit https://alchemypay.org/ tun, für kleine beträge ohne aufwendiges KYC, mit SEPA oder Kreditkarte bezahlen und die xrd direkt in die Wallet.
  14. mal wieder ein aktueller stream von fuserleer. für alle die sich n bild machen wollen, was für ein beast hier mit cassandra entwickelt wird... PS: Man lege Augenmerk auf folgende, so nebenbei dahingesagte Punkte: - den Twitter-Import: Das hat Dan vor Jahren schon gemacht, den kompletten Twitter Feed in Cassie importiert und voll dezentral übern Ledger laufen lassen. - das Hochladen und Streamen von 4k Videos. Man mache sich klar was das bedeutet: Ein 4 K video in datenpakete stückeln, auf alle shards verteilt in den ledger laden und auf gleichem wege wieder abrufen und abspielen. - das hochladen von spielen auf den ledger, ebenfalls als datenpakete voll dezentral auf die shards verteilt. Das ist im space absolut einzigartig und kennt nicht seinesgleichen.
  15. ok, krass, ist mir neu, sehr erstaunlich. vielleicht ne temporäre geschichte? wie siehts mit kucoin aus?
  16. wie kommst du drauf? sowohl deposit als auch withdrawal mehrmals gemacht, keinerlei probleme. gleiches übrigends bei kucoin.
  17. bischen kryptisch dein post. willst du sagen das radix scam ist, weil radquest wieder offline ist? zum thema "radix ist scam" kann man sich ja einfach das team, die wallet und die existierenden apps anschaun und dann selbst überlegen ob sowas scam sein kann... zum thema radquest: scheint hier wurden tatsächlich schwere fehler begangen, insbesondere im bereich kommunikation und transparenz, die verstimmung in der community ist verständlich. Radquest ging online als onboarding-campagne, wo man mit nem coolen spiel bischen radix verdienen konnte und sich mit den eigenschaften von radix vertraut machen kann. was passiert ist: es haben sich sofort professionelle farmer auf die geschichte gestürzt, ne unmenge an load erzeugt und ne signifikante menge an xrd abgegrast. was als onboarding von neuen usern gedacht war, wurde zur bereicherung von paar wenigen, die ne Tx-Rate erzeugt haben, die das Babylon netzwerk an die grenze gepusht hat. wo radix scheisse gebaut hat: - das hätte absehbar sein müssen - das schliessen des radquest servers hätte viel besser kommuniziert werden müssen - kritische stimmen auf discord/telegram wurden anscheinend gemutet hat radix damit echt nen bock geschossen? Ja ist das ganze radix projekt deswegen scam? imho Nein XRD gibts auf gate.io und kucoin. gate.io läuft easy und einwandfrei, kaufen und dann auf die eigene wallet schicken. Das Maya Protocol hat Radix laut homepage bereits integriert, allerdings finde ich auf die schnelle keinen Liquidity pool und auch keine XRD Transaktionen in deren Blockexplorer.
  18. Naja, trotz der ganzen Gier und Spekuliererei sollte man denk ich nicht aus den Augen verlieren, dass es, zumindest für viele "Altcoins", einen "ernsten" Hintergrund gibt und nicht alles nur leere Luft und Blödsinn ist. Der Bedarf für ein permissionless, dezentrales DTL Protokoll ist gegeben, und in meinen Augen sogar enorm. Es ist dies doch die eigentliche Vision von Satoshi, da gings nicht ums Reichwerden und Spekulieren, sondern darum ein dezentrales, nicht kontrollier und zensierbares, von jedem benutzbares Protokoll für das Durchführen von Transaktionen in die Welt zu setzen. Bitcoin kann, so wie die Sachen jetzt stehen, diese Funktion nicht für die ganze Welt erfüllen, da die maximale Transaktionsrate auf 7/s beschränkt ist und die Geschichte nicht skaliert. In meinen Augen sind wir immer noch ganz am Anfang, die Büchse der Pandora ist geöffnet, und der Markt sucht nach der besten Lösung für das gegebene Problem, welches heisst, ein Protokoll zu etablieren, welches programmierbares Geld ermöglicht (volle SC fähigkeit), dabei für den nicht technisch versierten Anwender einfach und sicher zu verwenden ist, und in einer Weise skaliert, die den Transaktionsbedarf der ganzen Welt stemmen kann. Der Wettbewerb passiert in einem freien Markt und geht deswegen mit allen Phänomenen einher, die man gerade so im Kryptomarkt beobachten kann. insbesondere bedeutet dies, das es gerade 1000 verschiedene Ansätze und Versuche gibt, den ganzen Shitcoin Zoo.... Und klar, natürlich wird dabei viel "für die Zukunft" versprochen, das liegt in der Natur der Sache. Es ist Aufgabe des "Investors" diese Versprechen auf ihre Glaubwürdigkeit und Durchführbarkeit hin zu überprüfen und dementsprechend zu handeln. Ich persönlich bin überzeugt davon, dass die Sache in 10 bis 15 Jahren anders aussieht, es werden sich einige ganz wenige, eher sogar nur ein einziges Protokoll etablieren, welches als Infrastruktur der Zukunft für "web3", "defi" oder wie auch immer man das nennen mag, dienen wird. Und, spoiler, es wird dies nicht ETH sein Ganz so wie TCP/IP das dezentrale Protokoll des Internets geworden ist, das einizige, da gabs am Anfang auch nen Wettbewerb und ein Sammelsurium an Versuchen, Ansätzen und Protokollen. Durchgesetzt hat sich der Sieger. So wird es imho auch bei permissionless, dezentralen DLTs sein. Ich finde, bei all berechtigtem Spott über Shit und Altcoins, sollte man diesen Sachverhalt nicht aus den Augen verlieren. Wir sind noch sehr sehr früh dran, es gibt noch keine Massenadaption, weil bisherige Lösungen schlichtweg unbrauchbar sind und sich nur zur Spekulation eignen. Aber es gibt einen Bedarf für diese Geschichte, man stelle sich eine Zukunft vor, in der sämtliche Finanztransaktionen, Datenspeichern, Zugangsrechte u.v.m. auf einem dezentralen Netz passieren, technisch ist das bereits möglich, und deswegen wird es auch passieren. Also auch derjenige, der nur reich werden will, tut denke ich gut daran dies im Hinterkopf zu behalten, und sich in dem verlärmten Kryptospace potentielle Lösungen für diese Geschichte genau anzuschaun.
  19. Der FirstMover Vorsprung wird sich nicht ewig halten, wenn das Protokoll technisch nicht in der Lage ist, die Anforderungen des Marktes zu erfüllen. Und das kann ETH nicht, deswegen blühen die Alternativen wie Solana, Cardano etc ja auch auf... Du hältst Radix für tot weil der Kurs bei -85% steht? Echt jetzt, der Kurs ist für dich ne Messlatte für das Zukunftspotential eines Protokolles? Cool... naja, jedem seine Kriterien... Wen Radix interessiert, holt euch die Wallet, und spielt mal rum. Ich glaub in diesem Fall ist Benutzung die beste Werbung. Keine EVM, kein Solidity, kein Einfügen von Contract-Adressen, wo man Token genaugenommen gar nicht besitzt, sondern der Besitz in ner Liste im TokenContract hinterlegt ist. Erstaunlich das sich dieser Mist überhaupt solange gehalten hat. In Radix sind alle Token und Assets nativ, und direkt in der Adresse "gespeichert", so wie ETH und BTC in ihren jeweiligen Protokollen. Alle Transaktionen sind human readable, man weis vorher GENAU was mit der Unterschrift passieren wird. Sachen wie delegated Fees (Gebühren können von ner anderen Adresse bezahlt werden), smart accounts etc sind nativ im Protokoll verankert und funktionieren hervorragend. Der Markt sucht sich in diesem neuen Gebiet gerade die beste Lösung, und ist noch weit davon weg ne Entscheidung getroffen zu haben. Auch für die die einfach nur Geld vermehren wollen, macht es Sinn frühzeitig Lösungen der bekannten Probleme im Blick zu haben. Und Radix ist für das was es kann und macht gerade praktisch umsonst, meine bescheidene Meinung.
  20. Dies aus Deinem Munde verwundert mich jetzt tatsächlich ein bischen. ETH ist das erste "programmierbare Geld", (smart contract fähig) dessen Sinn und Mehrwert für die Welt eigentlich kaum zu überschätzen ist. Seinen Wert bezieht ETH im Gegensatz zu den meisten anderen Shitcoins deswegen auch aus der Tatsache, das er tatsächlich BENUTZT wird, und nicht nur damit spekuliert wird. Siehe das ganze NFT Universum, dezentrale Exchanges wie Uniswap u.s.w, dies alles braucht "programmierbares Geld". Meine Antwort und Meinung: Ja. Die Zeit von Eth ist abgelaufen, die Frage ist nicht ob, sondern wann Eth in der Vergessenheit versinkt. Grund: Eth kann nicht skalieren, deswegen hat es keine Zukunft. Das ist eigentlich schon sehr früh mit den KryptoKitties klargeworden. Die Chain der Zukunft muss sicher sein, schnelle Finalität haben, und skalieren. Der von Eth gewählte Weg, über L2s zu skalieren ist eine Sackgasse. Des weiteren ist die Anwenderfreundlichkeit von Eth unter aller Sau, man signiert mit Metamask im Prinzip blind und auf Vertrauen irgendwelche SCs ohne abschätzen zu können was dann passiert. Folge: Ständige Exploits und Hacks. Mittlerweile gibt es ausgereifte L1 Chains, die skalieren, human readable Transaktions anbieten, die einem VOR dem signieren genau sagen was mit der Transaktion passieren wird. Und zwar nicht auf Wallet-Ebene, sondern direkt auf Protokollebene. Die Protokolle mit den besten Zukunftsaussichten momentan sind imho MultiverseX und Radix. MultiverseX skaliert bereits und ist "voll live", Radix (mein Favorit und imho die SC-Chain der Zukunft) hat ne unfassbar gute User-Experience, ne gandiose Wallet, ne sichere Entwicklungsumgebung mit ihrer auf Rust basierten Programmiersprache Scrypto, es fehlt nur noch die Skalierbarkeit und die ist im Cassandra Testnetz bereits implementiert und läuft mit konkurrenzlosen Resultaten. Momentan schafft Cassandra mit 32 shards fast 500.000 Swaps/sekunde. Damit lassen sich alle Transaktionen der Welt abwickeln. Die Technologie von Cassandra wird im nächsten grossen Update im Radix Mainnet implementiert (Xian). Habt dieses Beast rechtzeitig auf dem Schirm und sagt dann nicht, davon hatten wir ja nie gehört... Ne Gute-Nacht-Lektüre die ich jedem der "wegen der Technik" hier ist empfehlen kann, und wo glaub ich fast jeder noch was lernen kann: https://danxrd.substack.com/p/why-sharding PS: Wer sich mit Radix vertraut machen will: Probiert RadQuest aus, ne mobile App um spielerisch mit den Eigenschaften von Radix vertraut zu werden. Und fragt euch danach ganz ehrlich ob ihr schon vergleichbares im Kryptouniversum gesehen habt. Ich jedenfalls nicht. https://radquest.io/
  21. Meine Meinung dazu: Ethereum hat sich mit den L2 Lösungen in ne Sackgasse manövriert. Man hat echtes Sharding aufgegeben weil es zu schwer und komplex ist, dies in ein laufendes System zu implementieren. L2 sind im Prinzip unabhängige Sub-Netze, zum Teil stark dezentralisiert, die alle nach ihren eigenen Regeln spielen. Das macht Transaktionen, die auf mehrere verschiedene L2s zugreifen müssen (weil sie zB Daten aus verschiedenen Rollups brauchen) enorm kompliziert und fehleranfgällig. Verschiedene Netze mit verschiedenen state-models, einmal UTXO, einmal account basiert, ein Schnittstellen-alptraum! Atomic composability kannste da vergessen, die Gefahr von "hängenden Zuständen", partiell ausgeführten Transaktionen u.ä. ist sehr gross, ebenso das Risiko für exploits. Viel besser als ich das kann wird das zB hier erklärt: https://danxrd.substack.com/p/why-rollups-are-not-shards-deconstructing Meine Konklusion: ETH geniesst noch den Vorteil des Netzwerk effektes und der enormen Markt-Dominanz, wird aber technisch nicht in der Lage sein die Bedürfnisse der Zukunft zu erfüllen. Bereits jetzt ist die Benutzung ein Alptraum (siehe Metamask), die Rollups werden es nur noch verkomplizieren und unsicherer machen. Langfristig sehe ich keine Zukunft für Eth, es werden andere Chains das Rennen gewinnen, die in der Lage sind echt zu skalieren und atomicity bei Transaktionen im gesamten L1 Netzwerk erlaubt. (zB MultiverseX, Radix, Near, und andere...) Eth mag im nächsten Run noch neue Höhen erleben, aber selbst da glaub ich nicht mehr so richtig daran, ich persönlich bin jedenfalls raus, ein technisch unzureichendes Protokoll wird sich nicht auf ewig an der Spitze halten.
  22. ne kritische Auseinandersetzung mit dem security modell von Bitcoin und dessen langfristiger Absicherung. https://danxrd.substack.com/p/why-the-bitcoin-security-model-is was hälst du davon, @ngt? Das geht ziemlich in Richtung deiner Argumentation, wenn ich mich recht entsinne... von Dan sind unter https://danxrd.substack.com/ in letzter Zeit paar imho hervorragende Artikel u.a. zur Architektur dezentraler Netze, Sharding, dem problematischen Weg von ETH was über L2 skalieren will, u.s.w. erschienen, absolut lesenswerte Lektüre fürs Krypto Sommerloch... -
  23. Ist es nicht so, dass die Adresse 160 bit hat (wegen dem RIPEMD160), der PubKey aber 256 bit? Es gibt also für jeden private Key genau einen Public Key und umgekehrt.
  24. Du meinst wahrscheinlich MTN-MobileMoney. Jep, das funktioniert gut, und du kannst da sogar per https://www.westernunion.com/de/de/home.html mit SEPA Überweisung vom Girokonto direkt Geld in der lokalen Währung aufladen. Und das dann gegen ne Gebühr von ca 3 % (je nach Betrag) bei jedem Kramerladen in jeder Gasse Cash ausbezahlen lassen. Holst dir sobald du da bist ne MTN Simkarte, ist eh nie verkehrt ne lokale Nummer zu haben. Lässt dir das MobileMoney Konto einrichten, und gut is. Als Neukunde konnt ich über WesternUnion lange für 4.90 EUR pauschal verschicken, bis zu 5000 EUR. Bitcoin würd ich lassen, an deiner Stelle
  25. Warum per PM? Ne, lieber hier öffentlich. Ja, interessiert mich, würde mich freuen wenn du da paar Artikel ausgraben könntest!
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.