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Was wäre, wenn Bitcoin Währungen ersetzt
bulsan antwortete auf Janundso's Thema in Wirtschaftliche Bedeutung
Wissen braucht's nicht? Ach je, ich werde zu alt für diese moderne Welt... 🦕 Dezentralisierung ist gut damit nicht ein Miner alleine alle Macht hat, aber am Preis für die insgesamt nötige Rechenleistung ändert sie genau null und gar nichts. -
Was wäre, wenn Bitcoin Währungen ersetzt
bulsan antwortete auf Janundso's Thema in Wirtschaftliche Bedeutung
Glauben heisst nicht wissen 😉 Guck dir nochmal die Ökonomie der Hashpower an, und was die dann kosten müsste um "das gesamte Vermögen der Welt" gegen eine 51%-Attacke abzusichern. Dein Prinzip gibt's schon und heisst Lightning. Aber auch wenn du so von den Tx-Gebühren 3 oder 4 Nullen wegstreichen könntest blieben sie im Extremszenario unbezahlbar. Und deshalb könnte dann auch keiner mehr seine Bitcoins vermehren - weil es zu teuer wäre sie auf der Blockchain A abzuknöpfen und B gutzuschreiben. Nene, BTC hat seinen Platz als (primär) Wertspeicher und (sekundär) Zahlungsmittel ohne Mittelsmänner gefunden - aber halt nur als eines von vielen Systemen. Von potentieller Weltherrschaft stand auch nichts im Whitepaper, da gingen die Skalierungsüberlegungen bis zu den großen Kreditkartenanbietern. Satoshi hat es ja nicht an Weitblick gefehlt, ich glaube eher dass er "Grenzen des Wachstums" als offensichtlich betrachtet und deshalb gar nicht weiter erwähnt hat - aber das ist reine Vermutung von mir. -
nein, die minet nicht. Die verbrät symbolisch Strom und Bandbreite, und bekommt Auszahlungen von einem Pool gemäß ihrer anteilig zur Verfügung gestellten Hashpower - also Null, bis auf unwesentliche Rundungsfehler die es niemals ünber das Dust-Limit schaffen. Wer etwas über BTC-Mining lernen will, kann nur auf's Testnet gehen, und selbst da ist mit CPU kaum was zu holen. Das wären sie nur dann, wenn du Fakt und Fiktion sauberer trennen würdest. Dazu gehören auch die Eier, es zuzugeben wenn man mal Blödsinn verzapft hat (deine zugeschalteten ASIC-Miner bei ETH, zB...) Ist vielen hier schon mal passiert und steigert nur den Rspekt, wenn man's dann auch merkt, zugibt und korrigiert. Ich hab jetzt oft genug gelesen dass es nur deine Leser sind, die ein Problem mit dem Verständnis haben. Ich geb's auf, schalte dich auf stumm, auf mich zumindest musst du keine Rücksicht mehr nehmen.
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@Christoph Bergmann: "dass die Beweise erschlagen sind" für overwhelming - Christoph, das kannst Du besser übersetzen 😉 Oder fehlt da nur ein "d" am Ende?
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Craig selbst hatte ja im Januar noch einen letzten Versuch mit einem Vergleichsangebot gemacht (siehe sein Blog😞 sein Verzicht auf alle Copyrightansprüche an Code und Datenbanken gegen die Anerkennung daß er Satoshi ist, und das aus reiner Menschenfreundlichkeit tut. COPA muss sich damals schon sehr sicher gewesen sein daß Craig mit Pauken und Trompeten verlieren wird und hatte den Vergleich nicht angenommen. Für uns Zuschauer mag das zeitweise unterhaltsames Theater gewesen sein, aber bei denen, die er juristisch in die Zange nahm, hat er Existenzangst ausgelöst. Einige fähige Leute haben sich aus der Entwicklung deshalb zurückgezogen. Ich würde diesen Furunkel am <ihr-wisst-schon-wo> der Crypto-Welt deshalb nicht vermissen. Aber seinen nächster Scam, iDaemon, hat er ja schon veröffentlicht (auch auf seinem Blog zu lesen). 900 Millionen Dollar habe er angeblich in dieses wirre Konzept gesteckt - seine Programmierer müssen ganz alleine Lamborghini am Leben halten können... The show will go on...
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Was wäre, wenn Bitcoin Währungen ersetzt
bulsan antwortete auf Janundso's Thema in Wirtschaftliche Bedeutung
Dann sitzen alle auf ihren BTC-Guthaben, Handel ist wegen der hohen Tx-Gebühren völlig unmöglich. Und selbst die reichsten und gierigsten könnten durch Handel und Unternehmertum nicht mehr noch reicher werden. Mining-Hashpower müsste im Wert von weiteren >50% des Weltvermögens vorgehalten werden um die Blockchain abzusichern, aber woher nehmen und wie den Betrieb bezahlen? Denke nochmal: wie wahrscheinlich ist es, das es je auch nur in die allerentfernteste Nähe zu so einer Situation kommen könnte? Kleiner Tipp: als die Golddeckung des US-Dollars 1971 langsam kritisch wurde hat man sie einfach abgeschafft. Währungsreform, nur für's Volk getarnt indem man den (Papier-)schein beibehalten hat. Wozu es eher kommen könnte ist das es, wie bei Gold, irgendwann ein Hundertfaches des gesamten BTC-Werts an Papier gibt - unbesicherte Optionen und anderes Finanzteufelszeug. -
Nein, kann man nicht. Du schreibst es doch selber: musstest dich in eine ASIC-Farm einmieten. Aber bei einer Bilanz wie deiner macht man doch mit den verlorenen 20€ besser ein warmes Feuerchen, oder? Hat man mehr davon... Ok, Challenge: schreib mal genau wer wo welche ASIC-Miner an ETH "angekoppelt" hat. Falls du das kannst leiste ich hier öffentlich Abbitte. Falls du das nicht kannst, Vorschlag: mach für deine Ergüsse einen eigenen Thread auf und verschone alle anderen.
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Winzige Chance, aber hoher Hauptgewinn - das machen zig-Millionen Lottospieler bei fettem Jackpot auch nicht anders. 😉 Gute Müllkippenstories gibts noch mehr: in den 1990ern, zu Zeiten von 1-MB-DRAM_Chips, hat ein grosser Hersteller ausschliesslich den Grossrechnermarkt beliefert und alles weggeworfen, was etwas zu langsam oder mit etwas kürzerer retention time aus dem Test kam. Als die merkten, das sich ein Grossteil davon noch problemlos, halt etwas billiger, auf dem Consumermarkt hätte verkaufen lassen lagen schon geschätzte 50 Millionen DM unter Hausmüll und Bauschutt. Nach denen gräbt allerdings niemand mehr, da die Wertentwicklung ziemlich diametral zum Bitcoin verlief 😉
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Okay, alles klar. Du hast 2016 angefangen, bei bitcointalk mitzulesen und erst kürzlich was geschrieben. Trotzdem erzählst du hier Einzelheiten (vor allem Namen!) die nur einer wissen könnte der damals, ab 2008, mit Satoshi und den bekannten Crypto-Gurus mit am Schreibtisch saß. Gerüchte und Indizien aus dieser Zeit sind allgemein bekannt, die werden durch deine Wiederholung nicht bestärkt. Meine Schlussfolgerung: bullshit. Bin hier raus, denn das war für mich der einzig potentiell interessante Teil deiner Textmauern.
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<Ironie an> Genau! Bei "Reichsheini" Himmler war sein Name ja auch Programm. <Ironie wieder aus> Was rauchst du eigentlich den ganzen Tag? Kannst du mal einen deiner angeblich übrig gelassenen frühen Beiträge bei bitcointalk verlinken? Nur so als kleines Indiz, das wenigstens deine Andeutungen zur Bitcoin-Frühzeit nicht alle nur Geschwafel im Fieberwahn sind. Für das restliche Drumrum bin ich mir da schon ziemlich sicher...
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Ich habe weiter keine Ahnung worauf du überhaupt hinauswillst. Der Bitcoin-Code war von Anfang an Open Source, da haben sich vor dir schon ganz andere damit "auseinandergesetzt". Und bei einer potentiellen Beute im mehrstelligen Milliardenbereich gibt es genug hochintelligente, hochmotivierte Spitzbuben, bis hin zu staatlichen Stellen. Glaub bloß nicht das Bitcoin nur Hühnerdiebe und nigerianische Scammer anlockt! Falls deine vielen Worte meinen, dass du ganz normal ins Mining einsteigen willst: das mit dem "klein einsteigen und dann reinwachsen" kannst du bei BTC vergessen. Das ist eine Industrie. Du kannst auch nicht erwarten, mit einem Chemiekasten loszulegen und damit "langsam bei BASF reinzuwachsen". Was da auf deiner verlinkten, extrem schwer lesbaren website zum mining steht, ist teilweise so daneben dass es noch nicht mal mehr falsch ist 😞 ja, mach du mal. Aber definitv ohne mich.
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Ehrlich gesagt werde ich aus deinen ganzen Texten nicht wirklich schlau, sehe nur seltsame Aussagen und ab und an eine Frage hart am Thema vorbei. Naja, den Anfang von dieser einen hier kann ich dir beantworten: Nein. Die Difficulty, also die nötige Hashleistung um etwa alle 10min einen Block zu finden, muss so hoch sein, dass es unmöglich (oder wenigstens unwirtschaftlich) bleibt, sich ein Rechenzentrum hinzustellen und per 51%-Attacke existierende Bitcoins abzuzocken. Entsprechend der Marktkapitalisierung von BTC ist sie inzwischen so hoch, das alle Heim-PCs der Welt zusammen keinen signifikanten Beitrag leisten könnten. Oder kürzer: wenn du mit deinem PC eine Chance hättest, einen Block zu basteln und zu minen, dann würde dasselbe auch für jeden Gauner dieser Welt gelten - adieu, Bitcoin.
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Auch wenn's in deinem Usernamen steckt, was bringt das Spekulieren, welche Bank/Börse bei wem was vielleicht machen könnte? 😉 Wir bräuchten mehr von den konkreten Fallbeispielen, damit man sich langsam ein Bild von der Bandbreite und Tendenzen machen könnte, wie welche Börse die Richtlinien bei welcher Ausgangslage auslegt. Wie beschrieben lief das in meinem konkreten Zweinzelfall bei bsdex und kraken tatsächlich sehr viel lockerer ab. Your milage may vary. Je mehr Details desto besser, @AndreasDx hat ja zB nicht mal grob die Größenordnung seines Deals verraten. Die ist wohl nicht ganz unerheblich, mein allererster Test bei bsdex im Januar (~2k€) ging jedenfalls völlig ohne MHN durch.
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Danke für das weitere echte Fallbeispiel. Wenn ich mir deine Liste so anschaue, dann allen Respekt vor deiner Leidensfähigkeit ! 😉 Komplette Steuerbescheide würde ich persönlich niemals rausgeben. Besitzverhältnisse jenseits des konkret zu prüfenden Geschäftsvorgangs gehen Börsen und Banken einen feuchten Kehrricht an. Da wäre ich dann derjenige, der kündigt.
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Ich schrub doch oben den genauen zeitlichen Ablauf. Eingereicht habe ich meinen MHN sofort, Bescheid das der reichte kam erst lange nachdem der Deal schon rum war. Welches elektronische "Dokument" denn nicht? Photoshop würde auch mit einem Steuerbescheid fertig. Bei mir waren das Express-Käufe bei bitcoin.de, die dazu passenden Fidor-Kontoauszüge hätte ich also auch noch gehabt (oder gefälscht...), wurden aber nicht verlangt. Ich denke, reininterpretieren oder verallgemeinern bringt da gar nichts - liefern was minimal verlangt wurde, aber auch nicht mehr, hat in diesem konkreten Fall geklappt.