Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben:
Was in China zur Zeit abgeht ist doch ganz normal, war zu erwarten, wird so ähnlich auch bei uns passieren und ist gut so. Selbstverständlich muss man Regeln vereinbaren um Geldwäsche zu vermeiden, da sind sich alle Regierungen einig. Also verifizieren und Wege dicht machen, die man nicht überwachen kann, darauf muss jede Regierung bestehen, weil dem Schwarzgeld sonst Tür und Tor geöffnet ist. Das ist doch ganz logisch und hilft dem Bitcoin sogar in seiner Entwicklung. Nun waren die Chinesen die Ersten, bei uns wird das auch so kommen, kann aber nicht mal so einfach bestimmt werden, wie das im Land des Lächelns wohl möglich ist.
Den Banken ist der Bitcoin auch ein Dorn im Auge. Aus der Ecke gibt es massive Störfeuer und parallel dazu werden Banken versuchen mit ins Geschäft zu kommen. Die ewig selbe Leier über fehlende Deckung, Blase und hoch spekulativ kann ich schon bald nicht mehr hören.
Aber weder die Fragen der Geldwäsche noch die Banken werden den Bitcoin zur Strecke bringen können, weil die Menschen BTC wollen und die etablierten Währungen auf der Kippe stehen.
Gestern Nacht war hie und da zu lesen: "dann machen wir es halt ohne die Chinesen." Also mal ganz nüchtern betrachtet, auf dieser Welt liegt soo viel Geld herum das eine Heimat sucht, dass alleine die USA BTC in astronomische Höhen katapultieren könnten. Diese Erde ist so groß und vielfältig, dass wir überhaupt keinen blassen Schimmer haben, wieviele guten Beweggründe es gibt BTC zu nutzen.
Sobald es in den nächsten Monaten ein Mindestmaß an Regulierung und Klarheit gibt, wird BTC berechenbarer und das Kapital wird diesen Weg suchen. Was bis dahin passiert bleibt spannend. Aber egal was auf uns zu kommt, solange Regierungen den BTC nicht verbieten werden wir keine Kurse unter 300 € mehr sehen. Gemessen am Risiko sind die Chancen nach wie vor irre groß. Insofern ruhig bleiben und abwarten: alles wird gut.