1. Ja. Größtes Risiko bin ich.
2. Ja. Intervalle sind jährlich.
3. Wenige Vertraute. Sichern ohne Einweihung von Dritten ist schwer möglich. Ich habe mit einigen Banken Kontakt bzgl. Schließfächer aufgenommen und ich finde die Preise im Verhältnis Risiko/Sicherheitsgewinn nicht gerechtfertigt. Ich könnte zusätzlich die Seed über ein Raid-Verfahren sichern oder einen Notar/Anwalt einbeziehen. Hier stimmt aktuell noch das Kosten/Aufwand/Sicherheitsgewinn-Verhältnis nicht.
4. Ja. Sie ist jedoch online, aber verschlüsselt und redundant gesichert. Ich habe mich für eine ausschließliche online Sicherung entschieden, weil Seed (offline) und Passphrase (online) getrennt sind. Die Onlinezugänge sind meinen Nächsten nicht zugänglich.
5. Bewusst noch nicht.
6. Wird nachgelagert geregelt.
7. Das Spannungsfeld ist mir bewusst. Daher logge ich mich quartalsweise in meine HW ein und überprüfe alles. Das ist eine Routine.
8. Ich besitze wenig Cryptowerte, damit sollte ein Angriff auf mich grundsätzlich unrentabel sein. Meine Vermögenssituation geht nur mich etwas an.
9. Jeder Sicherungsort kann kompromittiert werden, weil es keine 100% Sicherheit gibt. Daher möchte ich einen zusätzlichen Schutz installieren.
Zu deinem letzten Punkt: Meines Erachtens unnötig und du gibst Wissen über deine Wallet in fremde Hände, was selten gut ist.
Genau das denke ich mir auch. Ich frage mich, ob das eingeben der Public Adresse zur Überwachung der Seed ohne Passphrase Sicherheitsrisiken birgt, die vielleicht jetzt noch nicht erkennbar sind. Nach meinem Verständnis würde das offenlegen der Public Adresse zwar kein Risiko für die Private Adresse bedeuten, aber den Datenschutz meiner Adresse schwächen. Das habe ich so aus Gary Genslers Vorlesungen mitgenommen. Würdest du sagen, dass der Sicherheitsgewinn des Honey Pots weniger gewichtig ist, als die Reduktion des Datenschutzes der Public Adresse?
Danke für den Tipp https://www.smartcustody.com/