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satoshi21

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  1. Genau, das gilt auch für "Teilauszahlungen", die m. E. auf auf jeden Fall Sinn machen. Die ETH kann man z. B. ins Liquid Staking geben.
  2. Ist auch kompliziert! Man benötigt sog. 0x01 Withdrawals Credentials. Unter beaconcha.in kann man diese einsehen. Hier z.B. https://beaconcha.in/validator/10000#deposits sind 0x00 Credentials hinterlegt, d.h. es wurde noch keine Withdraw Adresse eingestellt. Für das Einstellen dieser Adresse hat man genau eine Chance! Da darf nichts schiefgehen, sonst kommt man nie wieder an seine Coins... Näheres dazu: https://notes.ethereum.org/@launchpad/withdrawals-faq
  3. Interessantes Update! Mein Geth Node wächst ebenfalls um ca. 5 GB pro Tag. Ein anderes Thema treibt mich gerade um. Mein Validator hat (leider) eine BLS 0x00 Withdraw Adresse, d.h. ich muss, um nach dem Exit an meinen Stake(+Gewinne) zu kommen auf eine 0x01 Adresse wechseln. Das ist übrigens auch für das sog. Skimming, d.h. das regelmäßige Auszahlen der ETH >32 notwendig. Hat sich schon jemand mit dem Adresswechsel-Prozess näher beschäftigt?
  4. Das BMF Schreiben ist m.E. auf Grund der Annahme der Gewerblichkeit (Rz. 35ff.) tatsächlich für das Home Staking in Deutschland fatal. Müssen dann nicht Wertsteigerungen des 32-ETH-Stakes bei späterer Veräußerung (oder Beendigung des Stakings) versteuert werden, da der Stake in das Betriebsvermögen eingebucht wird? D.h. ich tausche (mögliche) steuerfreie Gewinne im Privateigentum gegen (mögliche) zu versteuernde Gewinne im Betriebsvermögen. Für mich ist das das entscheidende KO-Kriterium. Auch spielt m.E. nach dem Schreiben die 22.500 EUR-Grenze für die Gewerblichkeit keine Rolle. Die Nach-Steuer-Rendite beim Staking mit Rocket Pool wäre damit deutlich höher, das hier sämtliche Erträge steuerfrei bleiben bis Haltedauer der rETH > 1Jahr. Gerne würde ich meinen Validator weiter betreiben (seit Genesis dabei), aber das steuerlich Risiko erscheint mir zu hoch. Oder sehe ich das zu streng / zu negativ?
  5. Mein Setup aus zwei rpi 4 8GB läuft weiterhin sehr stabil mit geth und prysm. Die 2TB geth SSD ist zu ca. 75% voll aktuell. Kürzlich habe ich auch MEV implementiert, allerdings noch ohne Glück in der Proposal-Lotterie. Also aus technischer Sicht also alles perfekt! Allerdings werde ich mich wohl schweren Herzens aus steuerlichen Gründen (Stichwort: Gewerbe) mit dem Shanghai Update aus dem aktiven Staking ("Forging") verabschieden und ins Rocketpool Lager als steuerlich privilegierter passiver Staker wechseln.
  6. Ich nutze für den Consensus Layer prysm auf einem zweiten Raspi (Mit einer Samsung T7, dort kein Problem) Geth läuft mit folgenden Parametern: ARGS="--metrics --metrics.expensive --pprof --http --http.addr 0.0.0.0 --http.api 'eth,net,engine,admin,web3' --cache=1024 --authrpc.jwtsecret=/home/jwt.hex --authrpc.addr=192.168.0.xxx --authrpc.port=8551 --authrpc.vhosts 192.168.0.yyy" xxx=IP geth yyy=IP prysm CPU Auslastung liegt unter 50%, meist so 33%. RAM ist zu 75% ausgelastet.
  7. Mein 8 GB- Raspi läuft mit Ubuntu Server + Geth 1.10.23 nach mehreren erfolglosen Versuchen mit unterschiedlichen (M.2) SSDs nun mit der Samsung EVO 870 und einem Startech SATA Adapter extrem stabil. Sync war innerhalb 2-3 Tagen durch, seitdem keine Probleme mit dem Setup. Gib den Raspi nicht auf! 😉
  8. Ist Geth inzwischen synchronisiert? Ich war vom Geth Bug 1.10.22 betroffen und nach dem Zurücksetzen der Datenbank steckt Geth nun schon sehr lange beim State Heal Prozess fest. Ich hatte auch Probleme mit der Stabilität mit M.2 SSDs. Dein Tip mit der Anpassung der /boot/config.txt läuft wohl leider für den Pi 4 ins Leere, weil er wohl schon standardmäßig 1.2A am USB Port bereitstellt.
  9. Ganz so entspannt bzgl. des Solo Home Staking ("Forging" lt. BMF) sehe ich es nicht. Nach dem Wortlaut des BMF-Schreibens liegt auch ohne Erreichen einer "Gewerbesteuer-Gewinngrenze", eine zu wiederlegende Annahme eines Gewerbes vor. Für die Staking-Erträge wohl trotzdem steuerlich egal, wenn diese regelmäßig (kurz nach Zugang) veräußert werden. Aber was ist dann mit Gewinnen des Stakes (32 ETH)? Ist dieser Gewinn dann auch zu versteuern, weil gewerblich? Für mich wäre das das KO für Solo Staking in Deutschland.
  10. Ich stecke in einer ähnlichen Situation. Habe auch seit Genesis prysm auf einem Raspi 4 laufen. Auf einem zweiten Raspi 4 läuft inzwischen Geth. 1-2x am Tag wird eine Attestation versäumt. Ansonsten habe ich auch schon insgesamt zwei Proposals verpasst. Mich treibt aktuell insbesondere das aktuelle Krypto BMF Schreiben um. Ich habe im Steuerthread dazu gerade mal meine Überlegungen dargestellt. Was sagst du dazu?
  11. Meine aktuellen Überlegungen zu dem Thema: Bis nach dem Merge kein Zugriff auf die rewards möglich Zusätzlich Unsicherheit, ob Merge überhaupt funktioniert, Totalverlust ist also möglich Daher steuerlich bislang kein Zufluss Weil bisher keine Erträge/Gewinne zugeflossen sind, ist das Ganze "Liebhaberei", d.h. kein Gewerbe Wenn nach dem Merge Zugriff auf den Stake plus rewards möglich sein wird, steuerlicher Zufluss (=Anschaffungsvorgang) und damit Versteuerung der rewards (mit dem dann gültigen Tageskurs!?) Es entsteht m.E. dann bei Weiterbetrieb der Node eine gewerbliche Tätigkeit nach Rz 35-39 des BMF Schreibens Für ich bedeutet das dann das Ende des aktiven Stakings mit eigener Node (="Forging") und ein Wechsel in den privaten Bereich z.B. durch ein Staking z. B. bei Kraken o.ä. (Was natürlich dem Gedanken der Dezentralität diametral entgegen steht) Nachvollziehbar? Meinungen dazu?
  12. Nach ein bisschen weiterer Internetrecherche deutet für mich doch vieles auf eine Gewerblichkeit des Ethereums Staking hin, wenn dieses mit eigener node (z.B. prysm) erfolgt. Also "Forging" im BMF Sprech. Spätestens nach dem Merge. Bis dahin kann man evtl. argumentieren, dass auf die Rewards nicht zugegriffen werden kann. z.B. https://pekuna.de/18-spannende-punkte-zum-bmf-schreiben-fur-krypto-steuer/ Würde der 32-ETH-Stake dann eigentlich in das "Betriebsvermögen" wandern? Mit der Konsequenz, bei Ende des Forgings "Rückbuchung" in das Privatvermögen mit entsprechenden steuerlichen Konsequenzen, d.h. Versteuerung eines evtl. zwischenzeitlichen Gewinns?
  13. Nach dem aktuellen BMF Schreiben wird das sog. Forging, also durch das Betreiben eines Ethereum Staking Nodes eine gewerbliche Tätigkeit vermutet. Welche Argumente könnte man gegen diese Vermutung anbringen? Hat da jemand eine Idee?
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