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Eddi

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  1. Was für ein Unsinn! Geld ist eben kein Gut wie jedes andere auch. Wenn ich mir eine Hose, Auto, Villa kaufe, dann muss dieses nur mir gefallen, vielleicht noch meiner Familie - und das wars dann auch schon. Wenn mir der Euro nicht gefällt und ich ab nu mit Dollar bezahlen will, werde ich feststellen müssen, dass die Verwendung meines bevorzugten Gutes, elementar davon abhängt, was alle anderen davon halten. Nimmt keiner Dollar, ist mein Vorhaben schon gescheitert. Dass sich im Wettbewerb die bessere Währung duchsetzten würde, ist auch Unsinn. Damit sich eine Bezahlmittel neben einer Währung soweit etabliert kann, dass man von einem Geld reden kann, dauert es fünfzig Jahre. In Worten: fünfzig. Das Ablösen würde hundert Jahre dauern. Nur der Zusammenbruch der Erstwährung würde das ganze etwas beschleunigen. Ein Wettbewebt ums beste Geld dauert fünfhundert Jahre. Wer es nicht glaubt, sollte sich Bitcoin anschauen. Der ist schon zehn Jahre alt und alle sind sich darin einig, dass er immer noch eher am Anfang steht.
  2. Der Bericht ging doch halbwegs. Dass der Bundes-Thiele vergessen hat zu sagen, dass auch Aktien und Gold im Gegensatz zum Sparbuch, das mittlerweile beim Nullzins angekommen ist, fallen können, sollte man nicht so eng sehen. Er ist nun mal der Frosch, der die Trockenlegung seines Teichs kommentiert muss. Der Schneckenbrecher war aber echt 'ne Nummer...
  3. Der Gewinner würde dann bestimmt doch noch ordentlich Geld einsammeln. Ist ja der Gewinner. Das menschliche Gehirn hat da ein Problem mit Negation. Denke nicht an einen Elefanten! Und? Hat jemand an einen Löwen gedacht? Nicht jetzt, sondern davor. Natürlich nicht. Das Substantiv aktiviert den Frame (engl. für Deutungsrahmen). Das ist aber jetzt ziemlich OffTopic, sprich falscher Frame sozusagen.
  4. BMF? Viel Geld kommt da wohl nicht rein. Aber dafür winkt der erste Preis für'n besten ICO-Scam.
  5. Wer nur diesen Quatsch mit dem "inneren Wert" erfunden hat? Kein Geld der Welt hat irgend einen "inneren Wert". Auch kein Gold und Silber. Angebot und Nachfrage bestimmen deren Wert. Im Erdkern liegt soviel Gold, dass man die gesamte Landmasse der Erde einen haben Meter dick mit Gold überziehen kann. Wenn da mal einer drankommt, ist der Dreck unter den Fingernägeln wertvoller als Gold. Geld braucht auch keinen "inneren" Wert, wozu auch? Geld braucht das Vertrauen, dass man Morgen noch was dafür bekommt und eben noch ein paar technische Eigenschaften. Selten, aber nicht zu selten, teilbar, leicht transportierbar und lange haltbar. Fertig. Wenn's dann die Leute als Geld akzeptieren, ist alles in Ordnung. "Innerer Wert" ist ein Hirngespinnst, das mal einer aus Langeweile erfunden hat.
  6. Genau: Fischer, nur eben so:
  7. Genau, alles nur gefakt. Ich vermute ja schon länger, dass die Adriana Monk auch nur 'n Bot ist.
  8. Nur bereitet der schwankende Kurs Bitcoin als Zahlungsmittel nicht geringsten Schwierigkeiten. Irgendwie seltsam, oder?
  9. Deine Vergleiche immer ... Das größte Problem der Goldgräber ist, dass sie meist einfach nix finden. Bitcoin kannste überall kaufen. Mal zur Tulpenmanie. Das ist einfach totaler Blödsinn sie mit Bitcoin zu vergleichen. Was haben die beiden denn gemeinsam? Joh, steigenden Kurse, und weiter? Nix. Die Tulpenblase ist geplatzt und dann blieb der Preis für alle Zeiten unten. Bei Bitcoin ist das jetzt schon das fünfte mal dass die Preise hochknallen. Klar fällt er irgendwann wieder, bezweifelt doch keiner. Nur wird er dann wieder ein Jahr bei zweitausend Euro "dahinvegetieren" und sich anhören zu müssen, das er schon wieder der Todgeweihte ist. Bitcoin steigt halt zyklisch und nicht kontinuierlich.
  10. deine müsste ja schon längst geplatzt sein, da aus deiner 2-Euro-Prognose ein 4300-Dollar-Bitcoin geworden ist.
  11. Es gibt 2200 Milliardäre und etwa 15 Millionen Millionäre auf der Welt. Da sollte doch einiges zu holen sein. Ich denke aber die warten noch ein bisschen auf den Derivatenhandel, ETFs und das ganze Zeugs. Wenn tatsächlich mal Zentralbanken Währungsreserven in Bitcoins ablegen (die kanadische Zentralbank hatte schon durchblicken lassen, dass es für sie eine Option wäre) und frisch gedruckte Milliarden in Bitcoins stecken, um sie in der Versenkung verschwinden zu lassen, dann brauchen wir alle breitere Monitore, um den Kurs noch anzeigen zu können.
  12. keine Sorge, die kommen auch irgendwann wieder runter. Nix steigt ewig.
  13. Ja! Es geht weiter: China mit neuem ATH.
  14. Apropos: Die Chinesen arbeiten sich gerade an den 22000 ab. Weiß jemand ob das da wieder so ne mystische Zahl ist?
  15. Das ist natürlich auch gut möglich. Wer BCC haben will, kann ja vor dem 1.8. nicht verkaufen. Wer an BCC nix hat und vorher verkauft macht vielleicht sogar das bessere Geschäft. Abwarten und Tee trinken.
  16. Genau meine Einschätzung, wenn man auch mit so einer Prognose im Forum manchmal besser in Deckung geht. Ich glaube, dass sich im Moment 'ne ganze Menge Leute Geld pumpen, um noch schnell Bitcoins kaufen zu können, um beim BitcoinCash dabei sein zu können. Geplant ist schon von vorneherein, die Bitcoins am 1.8. wieder zu verkaufen, am besten natürlich auch noch mit zwanzig Prozent plus. Mal abwarten was Dienstag passiert.
  17. Weil sich die Katze gerne in den Schwanz beißt. Man befürchtet halt, dass ganz plötzlich sehr viele geklaute Coins auf den Markt kommen, was den Preis natürlich drücken würde. Das veranlasst viele, sofort zu verkaufen und schon fällt der Preis, egal ob geklaute Coins verkauft werden oder nicht. Mit der Zeit wird das dann halt zur Kryptowährungswahrheit, dass der Preis fällt, wenn eine Börse hoppst, goxt oder was auch immer macht.
  18. "I weis, dass i nix weis."
  19. Hier mal 'ne Prognose: Die Ähnlichkeit der Kursverläufe ist schon beeindruckend. Noch heftiger ist ja, es gab bislang fünf solcher explosionsartige Kursanstiege und mit den anschließenden Abstiegen. Der erste fand so im Ein-Dollar-Bereich statt. Beim zweiten ging's auf 40 Dollar hoch und auf 2 wieder runter, der dritte fing mit 10 Dollar an und ging auf 266 Dollar und wieder auf 60 runter und der vorletzte von 100 über 1200 auf 200. Der oben auf dem Bild eben. Und alle Charts sehen aus der Entfernung genau gleich aus. Wenn das mal nix zu bedeuten hat.
  20. Ganz genau. Ein Haus, das Hundertwasser mit dem Pinsel gestrichen hat, ist deutlich mehr wert, als wenn ich eins mit der Rolle streichen würde. Gold ist nur deswegen was wert, weil es genügend Leute gibt, die den aktuellen Preis dafür bezahlen. Hier ein Video.
  21. Aha. Dann frage ich mich, warum man das goldhaltige Gestein mit riesigen Baggern abbaut. Mit Teelöffeln die Erde in Tassen scharren, würde den Wert dann doch unglaublich steigern. Typischer Fall von Vertauschen von Ursache und Wirkung. Man betreibt den Aufwand, weil Gold den Wert hat und nicht umgekehrt. Andernfalls würde ja, wenn die Produktionskosten steigen, auch der Wert steigen. Dem ist aber nicht so. Wenn eine Mine unrentabel ist, steigt nicht der Goldpreis, sondern die Mine macht zu. Und wenn der Bitcoinpreis fällt, werden wohl so einige Miner abgeschaltet werden und nicht umgekehrt.
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