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Eddi

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  1. @danton Bravo. Man rupfe mal ein Satz aus 'nem Zusammenhang. Veralbere ihn und zum Schluss sind alle anderen unwissend. Oder wen meinst du mit "die meisten Leute"? Doch wohl alle außer dich?
  2. antworte später, jetzt erst mal
  3. Miner sind Unternehmer und ihrem Maximalprofit verpflichtet, ganz wie es der Neoliberalismus nun mal möchte. Einfluss auf den Kurs hatte ihre SedWig-Weigerung derart, dass halt fast alle Altcoins dieses Jahr so richtig Gas gaben, aber Bitcoin nur so hinterherschlappte. Letztendlich mussten sie dann doch zugeben, dass an einem höheren Kurs mehr zu verdienen ist, als an den Tx-Gebühren. Mit welcher Haschratte gemint wird, spielt für den Kurs im Grunde keine Rolle.
  4. 8MB ist keine Lösung. Die Blockchain ist jetzt schon 125 GB groß und wächst mit 1MB-Blöcken jährlich um 45GB. Mit 8MB wären es dann schlappe 360GB plus pro Jahr. Dann haben wir in zehn Jahren eine 4TB-Blockchain. Als reiner Speicherplatz ist das nicht so wild - wäre es nicht mal heute. Aber von den Daten müssen ja so einige durch die Leitungen gepresst werden und da könnte es schon mal eng werden. Und es ist ja immer noch ein Deckel drauf. In fünf Jahren sind dann auch noch 8MB schon wieder gnadenlos zu wenig, das weiß man doch schon jetzt. Einzig Off-Chain-Transaktionen bringen eine Lösung. Das ermöglicht es, dass Millionen und aber Millionen Transaktionen in der Sekunde abgewickelt werden können. Sprich: Lightning und Sidechains müssen her. Wenn man mit Bitcoin nicht ordentlich bezahlen kann, ist er auch nix mehr wert. Seltenheit alleine - ohne irgendeinen Nutzen - hat keinen Wert, und zwar nicht den geringsten. Soviel zum "Gold des Internets".
  5. verschiedene Währungen: ja - unkompliziert? nein. Eine Fremdwährung in seine Firma einzubinden ist nicht gerade ohne Aufwand. Da tun sich ja schon fast alle mit Bitcoin recht schwer und lassen es lieber gleich. Dann auch noch eine zweite (Ether) und dritte (Litecoin) und vierte (Dash) und fünfte (Monero) usw. einführen? Für BitcoinCash sehe ich da weit und breit keine Händlerakzeptanz.
  6. Da haben wir es doch schon. Die einen machen so, die anderen so, unterm Strich passiert nix. Ein Kurs von 2800 Euro wäre ein Kurs von 3250 Dollar. Das ist bei normaler Marktlage nicht zu schaffen. Als die 3000er-Marke erreicht wurde, ist der Kurs sofort um 1000 Dollar gefallen. Und nun ist die "Bitcoin-bald-bei-5000-Stimmung" dahin. Ab nun werden, je näher der Kurs an die 3000 kommt, immer mehr Händler Gewinne mitnehmen. Das ist der berühmt berüchtigte Widerstand bei 3000 Dollar und der ist ganz gewaltig. Also wenn die EZB nicht verkündet, dass sie demnächst Bitcoin-Währungsreserven anlegt, wird die 3000 nicht geknackt, aber gleichzeitig zieht die Schwerkraft ganz gewaltig den Kurs nach unten. Die Hause ernährt die Hause und die Baisse ernährt die Baisse.
  7. Das ist ein ziemlicher Unfug. Wer Äpfel will, nimmt keine Birnen. Was wird wohl ein Verkäufer machen, der für sein Gras drei Bitcoins will und der Kunde mit siebzig BitcoinCash bezahlen will? Genau das:
  8. Nein. Erst mal noch ein Hallo an alle, die mich noch kennen und vor allem an die vielen neuen, die ich und mich noch nicht kennen. Auf den Kurs wirken sich nur echte Neuigkeiten aus. Alte Sachen, die erst irgendwann in Kraft treten, sind dann schon längst eingepreist, wie es so schön heißt. Das war ganz deutlich beim letzten Halfing zu beobachten. Das war ein Ereignis, dass seit 2009 bekannt war und die Auswirkung waren, als es dann soweit war, punktgenau gleich Null. Auch der Winkelvoss-ETF ist so ein Beispiel, nur andersrum. Die Ablehnung hatte kaum Auswirkung und eine Annahme war schon lange vorher - eingepreist. SedWig ist durch und wird sich erst einmal nicht mehr groß bemerkbar machen. Nur so schleichend mit der Einführung des Lightning-Netzwerkes. Das sind aber solche Sachen, die zur Bitcoin-Realwirtschaft gehören, und sich erst peu à peu als Preistreiber herausstellen werden. Das Lightning-Netzwerk macht Zahlungen in Echtzeit ohne Blockchain möglich - ein echter Nutzen und jeder Nutzen hat nun mal auch einen ganz realen Wert. Ich würde aber dennoch sagen, die Luft ist erst einmal raus. Blase geplatzt und nun sind wir auf dem Weg nach unten in Richtung Bodenfindung - dauert etwa ein Jahr. Dann nochmal zwei Jahre total waagerecht mit brutal stabilem Preis, was natürlich alle unglaublich wundern wird. Dann ein Jahr Anlaufzeit zum nächsten Hype. Hype ist, wenn Tulpenmanievergleiche 7.0 und Zentralbankwarnungen 4.2 gehäuft auftreten. Das war 2013 nicht anders und im Hype davor auch nicht. Die EZB hat schon vor Bitcoin gewarnt, als der Kurs noch bei einem Dollar stand und sie wird auch wieder warnen, wenn die Zehntausend geknackt werden. Aber was soll sie denn auch anders machen? Bitcoins empfehlen und selber Hunderttausende kaufen? Wäre natürlich vernünftig, aber Vernunft ist nun mal leider kein Maßstab für eine Zentralbank. BitcoinCash: Das wird Fork No. 387. Einer der ersten war? Na? Litecoin. Richtig. BitcoinCash juckt nicht im geringsten! Ein Geschenk der digitalen Geldwirtschaft. Es gibt auch ein BitcoinDark, ist das jetzt ein Problem? Eher nicht, oder? Auch BitcoinCach wird Bitcoin nicht den Rang als Zahlungsmittel streitig machen können, genau so wenig wie Ether. Ethereum ist schlicht und ergreifend was anderes als Bitcoin. BitcoinCash wird man lange Zeit nur mit Bitcoins kaufen können und auch verkaufen. Bitcoin ist das Geld der Altcoins. War schon immer so, hat sich auch nicht wirklich was dran geändert. Selbst Ether wird in der Regel via Bitcoin zu Dollars gemacht, in jedem Fall die geklauten. Selbst Bitcoin.de hat angekündigt, dass man seine Bitcoins als BitcoinCash abheben kann, sollte es zu einem Fork kommen. Dass man BitcoinCash auf Bitcoin.de handeln wird können, kann man allerdings ausschließen. Laut Geschäftsbericht von Bitcoin Deutschland sollte es nämlich schon seit 2016 einen Handel mit Ether geben, den es aber bis heute noch nicht gibt. Und Litecoin erst, seit fünf Jahren in Planung und was kam bislang raus: Nicht mal 'n Witz.
  9. Da hast du natürlich recht. Generell eine Verdoppelung alle vier Jahre über eine lange Zeitspanne anzunehmen, kann nur falsch sein. Schon alleine war beim ersten Halving der Minerumsatz etwa 35.000 Dollar und beim zweiten Halving 2.500.000 Dollar. Was gerademal eine Versiebzigfachung war, also knapp über einer Verdoppelung. Andereseits ist auch eine technische Entwicklung beim Mining nicht berücksichtigt. So sind gerade Nanoröhren-Prozessoren in der Pipeline. In zehn Jahren wird es dann wohl auch tausendmal schnellere Nanoröhren-ASICs fürs Bitcoin-Mining geben. Wer weis schon was noch alles hinterm Horizont auftaucht? Vielleicht greift mal die chinesische Regierung nach den Minern und Core veröffentlich einen Core-Client mit geändertem Hashing-Algorytmus und schon sind alle Geräte Elektronikschrott und jeder kann wieder ganz easy mit seinem Laptop minen.
  10. Bis jetzt hat sich in den vier Jahren bis zum nächsten Halving beidemale der Bitcoinpreis mehr als verdoppelt. Das heißt, dass die Miner trotz des Halvings mehr Geld mit Mining verdienen, als davor. Wenn dieser Trend anhält, und danach sieht es nun mal aus, wird auch in 45 Jahren noch eine ansehnliche Blockfindebelohnung abfallen - plus die Gebühren natürlich.
  11. Ein Kurs ist der Vergleich. Der gibt an, wie der Bitcoin zum Dollar, zum Euro, zum Litecoin und zu Inseln und manch' anderem steht.
  12. Wenn siebzigtausend Transaktionen im Mem-Pool stecken, wird man keine halben Cents überweisen können. Dass das nur über Lightning und Sidechains dauerhaft zu machen ist, sollte jedem klar sein. Nur, solange die Miner den langen Hebel in der Hand haben, um hohe Transaktionsgebühren zu realisieren, haben wir das politische Problem. Aber eines Tages wird es deswegen einen Kurssturz geben und dann geht es auch an deren Kasse und sie bewegen sich dann doch.
  13. Gott ist eine Erfindung der Menschen und somit reines Wunschdenken. Der Wunsch heißt in allen Religionen der Welt: Ewiges Leben. Außer Wunschdenken kenne ich noch Erfahrungsdenken. Und aus Erfahrung weiß ich, dass im Bitcoin-Netzwerk jeden Tag extrem zuverlässig 300.000 Transaktionen abgewickelt werden. Im Vergleich zu Kreditkarten und Überweisungen verschwindet wenig, aber für zehn bis dreißig Cent kann dennoch jeder eine Transaktion haben. Micropayment fällt halt mittlerweile in dem jetzigen System flach, aber dafür gibt es ja schon längst technische Lösungen. Es ist halt ein politisches Problem, dass diese noch nicht im Bitcoin-Protokoll eingebaut sind.
  14. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur dauerhaften Überschreitung der 1000$-Marke. Der Bitcoinpreis ändert sich zunehmend in Zehnerschritten. 920 - 930 - 950 - 960 (im Orderbuch). Hat wohl damit zu tun, dass das menschlische Gehirn nur die ersten drei Stellen einer Zahl wirklich beachtet, der Rest wird gerundet. Eigentlich sind es sogar nur die ersten beiden Stellen. Wenn sich nun der Preis in Zehnerschritten bewegt, haben sich wohl die meisten Marktteilnehmer innerlich schon auf einen vierstelligen Bitcoin eingestellt. Ja, ich weiß, China war und ist seit langem vierstellig. Aber wie wir jetzt alle zweifelsfrei wissen, haben die chinesischen Trading-Bots auch nur zum Dollarkurs geschielt und lediglich Volumen produziert. Der Weg von tausend auf zweitausend Dollar für'n Bitcoin wird aber um einiges kürzer ausfallen, als von drei auf vierstellig, weil es auf dem Teilstück in Zehnerschritten gehen wird. In fünf Jahren werden wir dann genau das gleiche von vier auf fünf Stellen erleben, so wie es schon vor drei Jahren von zwei auf drei Stellen ging - mit dem bestens bekannten Ausflug in die Vierstelligkeit.
  15. Da wurden die chinesischen Börsen aber ganz böse gestutzt. Hier klicken Vor Wochen wurden auf den großen drei Börsen mal an einem Tag mehr Bitcoins gehandelt, als es überhaupt gibt. Nach dem die Volumenaufblaß-Bots abgeschaltet wurden, hat sich das Vorumen schon gezehntelt und mit Gebühren tummeln sie sich nun zwischen den Japanern und den Dollarbörsen. Ich glaube, man braucht nicht mehr besonders viel Angst haben, dass der Kurs abstürzen könnte, weil die chinesische Volksbank Bitcoin noch mehr was hustet. Alles easy.
  16. Da habense ja mal wieder den Frosch gefragt, was er vom Trockenlegen des Teiches hält.
  17. Genau andersrum! Ursache und Wirkung. Erst die Ursache, dann die Wirkung, nie andersherum. Natürlich kann die Wirkung Ursache für eine andere Wirkung sein. Damit hochwertige Güter mit Bitcoin bezahlt werden können, muss die Liquidität vorher vorhanden sein. Sollte jemand einen Airbus oder ein Schiff für 380Mio mit Bitcoins bezahlen wollen, würde das eine Geschäft beim Beschaffen der Bitcoin den Kurs zum Mond schicken und wenn Airbus die Bitcoins gegen Euro zurücktauscht, den Kurs so derart einbrechen lassen, dass dagegen der aktuelle Chinesendump ein Kindergeburtstag gewesen wäre.
  18. Je wertvoller Bitcoins sind, um so größere Geschäfte können damit abgewickelt werden. Zu Zeiten, als noch eine Pizza 5000 BTC gekostet hatte, wäre daran zu denken, ein Auto mit Bitcoins bezahlen zu können, schon ziemlich aberwitzig gewesen. Heute kann man Häuser oder gar Inseln mit Bitcoins kaufen. Das liegt einfach daran, das Bitcoins deutlich mehr wert sind, als zwei Pizze.
  19. Es ist doch immer wieder schön, wenn der Kurs abschmiert. Irgendwann ist er dann doch so weit unten, dass auch die letzte Flitzpiepe unbedingt noch einen ins Sparschwein stecken will. Solange die Technik funktioniert, sprich: Werte absolut sicher transferiert werden können, ist Bitcoin was wert. Wieviel, wird gerade mal wieder ausgelotet. Wer von uns würde nicht sooo gerne wieder Bitcoins für zwei Euro kaufen, und dann aber so richtig zuschlagen? Es steckt schon sehr viel Spekulation in jedem Bitcoin, auch in meinen eigenen, aber Bitcoin ist Mathematik - was in jeden Fall vertrauenswürdiger ist, als alle Zentralbanken der Welt zusammen. Deswegen kann man sich auch drauf verlassen, dass in fünf Jahren diese aktuelle Wertauslotung nur ein Minizacken im Chart gewesen sein wird. Dieses Jahr wird Bitcoin definitiv vierstellig. So viele Reissäcke können die Chinesen gar nicht umschmeißen, um das zu verhindern.
  20. Ja, das sind sie die Perlen des guten Journalismuses. Natürlich: viel, viel vielviel zu selten. So selten, dass man schon fast sicher sein kann, dass es ein Feigenblatt ist und auch sein soll. Schaut her, von wegen Lügenp..., Kriegspropaganda und alles sowieso gekauft und bebilderbergt. Aber dennoch: Wir haben's. Es läuft im Fernsehn und ich kann dies schreiben, ohne befürchten zu müssen, deswegen morgen erschossen zu werden. Das ist keine Selbstverständlichkeit, muss es aber werden, für jederMann und Frau, Kind und Kegel ebenfalls, weltweit. Aber machen wir uns nix vor: Bei und läuft es einfach nur anders: Viel, viel, vielviel geschickter.
  21. Neuer Link, der ist eh besser, da nur der Bitcoinbericht.
  22. Bild:ARD Weltspiegelbeitrag über Bitcoin Verfügbar bis 08.01.2017 ???
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