Hallo Jokin,
vielen Dank für deine Antwort!
Tatsächlich dachte ich bisher, dass FIFO Wallet übergreifend angewendet werden muss und habe daher "wallet-based cost tracking" deaktiviert. Deiner Antwort entnehme ich, dass dem nicht (oder nicht zwangsweise) so ist. Hast du eventuell einen Verweis für mich zu weiterführenden Informationen zu dem Punkt?
Dein Vorschlag mit der "virtuellen" Aufteilung der Transaktionen in separate Wallet ist dann auf jeden Fall interessant. Lässt sich das denn dann wirklich so argumentieren, obwohl es de facto nur ein Wallet ist? Gibt es Referenzen, die diese Argumentation stützen oder vielleicht sogar konkreter Regeln vorgeben, wann Transaktionen im Sinne von FIFO von einander getrennt betrachtet werden dürfen/können?
Was mich ansonsten nach wie vor massiv umtreibt ist die Sache mit dem Einsatz von "Brückenwährungen". Ich meine mal gehört zu haben, dass Brückenwährungen, die einfach nur als Zwischenstation im Zuge eines Kaufvorgangs genutzt wurden, steuerlich nicht zu betrachten sind und stattdessen der Kaufvorgang als Ganzes betrachtet werden muss (also in meinem Beispiel Euro -> DOT). Die Tatsache, dass ich dazu aber bisher absolut nichts finden konnte, lässt ja leider vermuten, dass dem nicht so ist. Oder ist dir (oder jemandem sonst) doch irgendetwas in der Richtung bekannt?
Weiterhin vielen Dank für deine/eure Hilfe!