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kjams

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  1. auf alle fälle besteht da meiner meinung nach handlungsbedarf. ich glaube nicht, dass irgendjemand, der noch alle tassen im schrank hat, in einer reihe mit der "german defense league" oder "christfront" stehen möchte.
  2. weia. kann man sowas unterbinden, ohne auf den service komplett zu verzichten? ich finde das ziemlich eklig...
  3. Habe gerade folgenden Text über das Kontaktformular an bitcoin.de geschickt, allerdings kommt da immer eine Fehlermeldung, mit der ich nicht viel anfangen kann. Daher poste ich das mal hier und hoffe auf Reaktionen: Guten Tag, ich habe soeben mit Entsetzen festgestellt, dass bitcoin.de auf der Politically Incorrect Web Site pi-news.net Werbung geschaltet hat. Politically Incorrect ist eine rassistische und xenophobe Plattform am äußeren rechten politischen Spektrum und Werbung auf dieser Seite impliziert, dass bitcoin.de mit den dort verbreiteten politischen Ansichten zumindest sympatisiert. Ist dem tatsächlich so und falls nicht, wie kommt der Werbebanner dann auf diese Web Site? Viele Grüße kjams
  4. nun, bevor du dich über die form meiner beiträge auslässt, solltest du die deinen nochmal überarbeiten. deine mangelhafte rechtschreibung und interpunktion macht es teilweise echt schwierig, dir zu folgen. versteh mich jetzt nicht falsch, ich meine damit nicht, dass deshalb deine aussagen mehr oder weniger ernstzunehmen wären. ich hatte reis exemplarisch und bildlich gewählt in der offensichtlich unbegründeten annahme, dass der inhaltliche transfer dem geneigten forumsleser nicht so schwer fällt. du kannst reis gerne durch mais, weizen oder soja ersetzen. und so konstant waren die preise mitnichten, zwischen 2005 und 2008 vervierfachten sich die weltmarktpreise teilweise. das war nicht nur gut für einige bauern, das war eine katastrophe für viele verbraucher. ich möchte dir überhaupt nicht absprechen, dass du einigermaßen informiert über das bist, worüber du schreibst. aber du vergisst meiner meinung nach, dass eine medaille zwei seiten hat. ich denke schon, dass termingeschäfte bei lebensmitteln ihre berechtigung haben, allerdings nur, solange sie einen bezug zur realwirtschaft haben. wenn auf dem weltmarkt mehr weizen gehandelt wird, als tatsächlich vorhanden ist, und dieser handel dann auch noch keine verschiebung der ware in richtung verbraucher zur folge hat, dann ist meiner meinung nach etwas faul. die weltmarktpreise für lebensmittel sind von vielen verschiedenen faktoren abhängig, allen voran ernten und soziopolitische verwerfungen. folglich schwanken sie auch. durch spekulationsgeschäfte, wie sie die hypovereinsbank oder goldman sachs betreiben, werden diese natürlichen schwankungen aber verstärkt und wahrscheinlich zum teil auch bewusst herbeigeführt. daran beteiligen sich teilweise auch staaten. von den höheren weltmarktpreisen haben die armen bauern dann am ende nur beschränkt etwas. die krux ist, dass inzwischen viele ärmere länder ihre grundnahrungsmittel importieren müssen und starke verteuerungen bedeuten dann schlicht und ergreifend, dass der sack reis auf dem markt nicht mehr von jedem bezahlt werden kann. in mitteleuropa bekommen wir davon recht wenig mit, während wir auf unsere charts starren, argentinisches rindfleisch essen und biosprit tanken. und das, mein lieber, ist ein wenig beleidigend. wir müssen nicht einer meinung sein, aber auf eine gewisse kommunikationsetikette sollten wir uns schon einigen.
  5. tja, man kann sich die welt auch schönreden. nur nicht zu viel nachdenken... zeigen deine charts auch wieviele leute sich bei hochgetriebenen lebensmittelpreisen keinen reis mehr leisten können?
  6. danke. ich denke, wir sind da auf einer wellenlänge. diese statements waren so dämlich, dass ich mich direkt anmelden musste.
  7. kinder, bevor ihr solche albernheiten postet, lest doch bitte nochmal nach, was kapitalismus und sozialismus sind. wir befinden uns in zeiten eines globalen raubtierkapitalismus. mit sozialismus hat das alles rein gar nichts zu tun und kryptowährungen werden an den bestehenden verhältnissen auch nichts ändern. wie wir ja gerade sehr schön sehen können, fängt man in den chefetagen an, darüber nachzudenken wie man kryptowährungen reglementieren, um den status quo weiter zu zementieren. es geht um umverteilung von unten nach oben zu gunsten von transnationalen konzernen und da bedient man sich auch ganz gerne der politik. ist aber auch etwas off-topic
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