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ngt

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  1. Wie bereits kürzlich von mir hier dargelegt, enthält der französische Originalartikel in Le Parisien keinerlei Hinweise auf eine Einschränkung bei Bitcoins oder Cryptowährungen - ich habe eben extra nochmal nachgesehen. Trotzdem wird hier die gleiche Behauptung wie in dem DWN-Artikel wiederholt, dass Frankreich die Nutzung von Kryptowährungen wie z.B. Bitcoin drastisch einschränken will. Anmerkung: Der DWN-Artikel ist vom 2. Mai, der oben zitierte Armstrong-Artikel vom 4. Mai. Anscheinend schreiben da einige ungeprüft voneinander ab und verbreiten Gerüchte.
  2. Ich hatte mich gestern gewundert, wieso die Anzahl der Transaktionen für einen Montag so niedrig war. Siehe hier zum Vergleich die Montagszahlen der letzten 8 Wochen: Wahrscheinliche Erklärung: Der 4. Mai ist in UK und NL ein Feiertag (aber z.B. nicht in USA oder China). Das lässt den Schluss zu, dass die beiden Länder derzeit zusammen für rund 10.000 – 15.000 Transaktionen im professionellen Umfeld - d.h. was sich vorwiegend an Werktagen abspielt - verantwortlich sind. Ich vermute den weitaus größten Teil davon in UK – dort dürfte das Bitcoin-Geschäft weiter sein als in NL.
  3. Habe mir einmal den Artikel in „Le Parisien“ durchgelesen, auf den sich der o.a. DWN-Artikel bezieht. Dort gibt es keinerlei Hinweis auf Bitcoin oder Krypto-Währungen - entweder wurde die zitierte Passage zwischenzeitlich gelöscht oder die DWN-Redaktion hat sie erfunden.
  4. Eine gar nicht so uninteressante Frage – wie sieht denn so eine Transaktion eigentlich aus? Ich habe mir mal einige davon aus dem Block 353665 näher angeschaut (https://blockexplorer.com) und war überrascht. Die folgende Transaktion fasst z.B. eine ganze Reihe mittelgroßer Inputs um die 0,3 BTC zusammen und sendet alles an eine Adresse: Diese Transaktion (http://blockexplorer.com/t/8ZyMSGY7Pk) hat etwa 20 Inputs um die 0,1 BTC und verteilt diese in kleinen Portionen zwischen etwa 0,05 BTC und 0,0001 BTC auf hunderte von Zieladressen. Diese Transaktion (http://blockexplorer.com/t/2a5G3idLGX) entnimmt 17 Inputs von derselben Quelladresse sowie einer weiteren Adresse, sendet das meiste an eine Zieladresse und das Wechselgeld an eine andere Adresse. Keine Ahnung, was jeweils hinter den Transaktionen steckt – klar ist aber, dass eine einzige davon sehr viele „Kontobewegungen“ im herkömmlichen Sinne abbilden kann. Es ist also nicht nur wichtig, wieviele Transaktionen es gibt, sondern auch, wie umfangreich diese sind. Die Aktivität auf der Blockchain ist viel größer, als ich mir es anhand der reinen Transaktionszahlen vorgestellt hatte - und das meiste davon scheint vom Wert her durchaus signifikant zu sein.
  5. Hier die Anzahl der Transaktionen im 28-Tage-Durchschnitt mit zwei interessanten Beobachtungen. 1. Seit 4 Wochen gibt es fast jeden Tag ein neues Allzeithoch: 2. Der Anstieg nimmt im Laufe der Zeit zu, seit ca. Mitte 2014 beschleunigt:
  6. "... Händler werfen Bitcoin bereits ein Auge zu."
  7. Sehr interessant! Hier die ersten 5 Stories - nach einigem Suchen gefunden. Auf medium.com sind in den letzten Jahren mindestens 100 Beiträge zum Thema Bitcoin erschienen. https://medium.com/@PurseIO/10-use-cases-for-bitcoin-c6b7182aa1b9
  8. Wow, das ist spannend! Idealer Anwendungsfall für Bitcoins! Zitat aus dem Artikel, weil's so schön ist: Wichtigste Fakten zu BitVisits.com: Mehr als 12.000 Nutzer, ein Plus von 140 Prozent in den vergangenen zwei Wochen Mehr als 500.000 Werbeeinblendungen in den vergangenen zwei Monaten Effektive Werbeplattform mit Berichterstattung in Echtzeit Enormes Umsatzpotenzial in den kommenden Monaten Paul Dickson, CEO & President von Newnote, meint dazu: BitsVisits.com ist zwar ein Startup-Unternehmen, verzeichnet aber mit hunderten von neuen Abonnenten täglich ein phänomenales Wachstum. Abgesehen vom Umsatzpotenzial bietet uns BitVisits eine ökonomische Methode, um unsere Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. BitVisits ist auch eine ideale Plattform, um Bitcoin interessierte Unternehmen wie auch Einzelpersonen anzusprechen. Bitcoins sind zwar bereits seit sechs Jahren im Umlauf, aber ohne Eröffnung eines entsprechenden Kontos und eine aufwändige Sicherheitsprüfung noch immer schwer zu bekommen. Mit BitVisits kann praktisch jeder relativ mühelos auf Bitcoins erhalten, während sich die Kryptowährung auf breiter Ebene ausbreitet.
  9. Heute klares neues Allzeithoch bei der Anzahl der Transaktionen! Wahrscheinlich wegen Rakuten oder Factom - hoffentlich eine nachhaltige Entwicklung.
  10. BITCOINS Cybergeld aus Ostwestfalen http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/bitcoins-cybergeld-aus-ostwestfalen/11578568.html?ticket=ST-1724594-aAz3Hv1uEobalcT2opd2-s02lcgiacc02.vhb.de Die Internet-Währung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Hackerangriffe erschüttern jedoch das Vertrauen in die virtuelle Geld. Deutschlands wichtigste Bitcoin-Börse befindet sich im beschaulichen Herford – ein Ortsbesuch. Noch ein Aufreger für Christoph Bergmann? Der größte Teil des Artikels ist leider hinter einer Paywall …
  11. Interest in Bitcoin Grows on Wall Street Interesse an Bitcoin wächst in der Wall Street http://blogs.wsj.com/moneybeat/2015/03/29/interest-in-bitcoin-grows-on-wall-street/?mod=trending_now_1 Corporate America is gradually warming to bitcoin. Amid a slew of deals involving prominent finance and tech companies lie signs that the U.S. business establishment is exploring innovative new enterprise uses for digital currencies. They are making early, tentative bets that the so-called blockchain-ledger technology behind bitcoin might one day transform how banks, businesses and even smart appliances circulate money, assets and sensitive data around the world. The interest is most evident on Wall Street, where there’s a sense that the bank-dominated, centralized pathways through which international finance passes are long overdue for the kind of Internet-driven cost savings that have affected other industries. Die amerikanische Firmenwelt freundet sich allmählich mit Bitcoin an. Ein ganzer Schwung von Deals unter Beteiligung bekannter Finanz- und High-Tech-Unternehmen zeigt an, dass die etablierten U.S. Firmen nach innovativen Anwendungen für Digitalwährungen suchen. Sie machen erste, vorsichtige Wetten darauf, dass die Bitcoin zugrundeliegende, sogenannte Blockchain-Technologie eines Tages den Transfer von Geld, Vermögen und sensiblen Daten durch Banken, Firmen und sogar intelligenten Apps verändern könnte. Am offensichtlichsten ist das Interesse bei der Wall Street. Dort besteht der Eindruck, dass für die von Banken beherrschten, zentralisierten internationalen Finanzkanäle längst jene Internet-getriebenen Kosteneinsparungen überfällig sind, die andere Industrien bereits umgewälzt haben. … “Not only is [bitcoin] not a threat, it’s potentially an opportunity,” says Mr. Niederauer [former chief executive of the NYSE Euronext]. “If the train’s leaving the station, you’d rather be on it and be the conductor, than a bystander on the platform.” “Nicht nur dass [bitcoin] keine Bedrohung ist, er ist womöglich sogar eine günstige Gelegenheit“, sagt Niederauer [ehemaliger Generaldirektor der NYSE Euronext]. „Wenn der Zug den Bahnhof verlässt, würden Sie lieber als Zugführer dabei sein, statt daneben auf dem Bahnsteig zu stehen.“ Interessant hierzu auch das Ranking der aktuell beliebtesten Artikel auf wsj.com:
  12. Rakuten akzeptiert demnächst Bitcoin auf globalen Marktplätzen Bitnet-Zahlungsabwicklung sorgt für mehr Sicherheit, Datenschutz und Komfort http://www.onvista.de/news/rakuten-akzeptiert-demnaechst-bitcoin-auf-globalen-marktplaetzen-2135067 "Rakuten, Inc. (TOKIO:4755) hat heute Pläne bekannt gegeben, Kunden die Bezahlung mit Bitcoin zu ermöglichen. Dafür soll auf mehreren seiner Märkte die Zahlungsplattform Bitnet integriert werden. Der Riese im Bereich Internetdienstleistungen wird diese neue Zahlungsmethode zuerst auf Rakuten.com in den USA anbieten. Es folgen dann Rakuten.de in Deutschland und Rakuten.at in Österreich." Schön, dass diese Neuigkeit auch außerhalb des Bitcoin-Universums als wichtig wahrgenommen wird. Schade, dass der Aktienkurs von Rakuten gleichzeitig um fast 5% eingebrochen ist.
  13. Habe mal in alten Posts gestöbert - wie sich die Zeiten ändern! Inzwischen freuen sich alle wie die Schneekönige, dass wir nur noch 3 Meter unter dem Kellerboden sind ...
  14. Bitcoin for the Unbanked Cryptocurrencies That Go Where Big Banks Won’t http://de.reddit.com/r/Bitcoin/comments/2xk45d/bitcoin_for_the_unbanked_cryptocurrencies_that_go/ http://www.foreignaffairs.com/articles/143162/paul-vigna-and-michael-j-casey/bitcoin-for-the-unbanked Sehr interessanter Artikel aus der Zeitschrift Foreign Affairs („Außenpolitik“, ein traditionsreiches Washingtoner politisches Magazin) zu den Perspektiven, die Bitcoin für die „Banklosen“ dieser Welt eröffnen kann. Hier einige besonders interessante Passagen: Roughly 2.5 billion adults in the world don’t have access to banks, which means somewhere in the order of 5 billion people belong to households that are cut off from a financial system that the rest of us take for granted. They can’t start savings accounts. They don’t have checking accounts. They can’t get credit cards. They live in places where banks don’t want to go, and because of this, they remain effectively walled off from the global economy. Weltweit haben ungefähr 2,5 Milliarden Erwachsene keinen Zugang zum Bankwesen. Das heißt, Haushalte mit etwa 5 Milliarden Menschen sind von genau dem Finanzsystem abgeschnitten, das wir für selbstverständlich halten. Sie können keine Sparkonten eröffnen. Sie haben keine Girokonten. Sie bekommen keine Kreditkarten. Sie leben an Orten, von denen sich Banken fernhalten und deshalb sind sie de facto von der Weltwirtschaft ausgeschlossen. … M-Pesa is not a frictionless system, and what appears automatic to the user has a massive, unwieldy, and expensive infrastructure behind it. […] agents must deal with huge amounts of cash daily. This is not only cumbersome, but can also be dangerous. When agents run out of money, they have to either stop what they’re doing, close the shop, and go to a bank, or stop what they’re doing and send some­body on their behalf. Agents in rural areas, where the customers are more likely to be withdrawing money rather than depositing it, face a special challenge: Not only is their liquidity - their literal cash pile - drained faster, but the odds are higher that they are farther away from a bank branch, meaning a trip there takes longer and leaves less time to do actual business. M-Pesa ist kein reibungsloses System. Was dem Nutzer als umstandslos erscheint, stützt sich auf eine massive, schwerfällige und teure Infrastruktur. Die Angestellten müssen täglich mit riesigen Mengen Bargeld umgehen. Das ist nicht nur umständlich, sondern kann auch gefährlich werden. Wenn ihnen das Geld ausgeht, müssen sie entweder ihre aktuelle Tätigkeit beenden, die Zweigstelle schließen und zu einer Bank gehen oder einen Vertreter dorthin entsenden. In ländlichen Gegenden, wo die Kunden eher Geld abheben als es einzuzahlen, stehen die Filialen vor einer besonderen Herausforderung: Zum einen ist ihre Liquidität – buchstäblich ein Bargeldstapel – schneller erschöpft, zum anderen sind sie meist weiter entfernt von einer Bankniederlassung, so dass der Weg dorthin länger dauert und darum weniger Zeit für das eigentliche Geschäft lässt. Then there’s the question of how to import funds into the M-Pesa system from overseas. It is not borderless. Its mobile, phone-linked sys­tem offers an easier “on-ramp” for remittances than other countries’ more traditional financial systems, but it’s still going through traditional pipe­lines. Vodafone has partnerships with MoneyGram, Western Union, and other payment networks—with all their routine fees and banking-system­ dependent costs. With bitcoin, it is possible to send money via a mobile phone, directly between two parties, to bypass that entire cumbersome, expensive system for international transfers. Dann gibt es die Frage, wie Finanzmittel in das M-Pesa-System aus Übersee transferiert werden können – M-Pesa ist schließlich nicht grenzenlos. Sein mobiles, Handy-basiertes System bietet eine leichtere Einstiegsmöglichkeit für Remittances als die traditionellen Finanzsysteme anderer Länder, aber es ist immer noch auf die herkömmlichen Kanäle angewiesen. Vodafone unterhält Partnerschaften mit MoneyGram, Western Union und anderen Zahlungsnetzwerken – mit all ihren Standardgebühren und sonstigen Kosten des Banksystems. Mit Bitcoin hingegen ist es möglich, Geld über ein Handy direkt zwischen zwei Teilnehmern zu versenden und damit das ganze umständliche und teure System für internationale Geldtransfers zu umgehen. About Foreign Affairs Since its founding in 1922, Foreign Affairs has been the leading forum for serious discussion of American foreign policy and global affairs. It is now a multiplatform media organization with a print magazine, a website, a mobile site, various apps and social media feeds, an event business, and more. Foreign Affairs is published by the Council on Foreign Relations (CFR), a non-profit and nonpartisan membership organization dedicated to improving the understanding of U.S. foreign policy and international affairs through the free exchange of ideas.
  15. Aus Wikipedia: "Eine disruptive Technologie (engl. disrupt – unterbrechen, zerreißen) ist eine Innovation, die eine bestehende Technologie, ein bestehendes Produkt oder eine bestehende Dienstleistung möglicherweise vollständig verdrängt." In dem obigen Zusammenhang ist mit Disruptor jemand gemeint, der z.B. Bitcoin als disruptive Technologie zur Anwendung bringt. JP Morgan fordert seine Bewerber gewissermaßen auf: Krempelt mich um!
  16. Ich habe zu dem Thema „Mega-Nutzungsgebühren mit Bitcoin bezahlen“ mal eine Beispielrechnung aufgemacht, siehe Tabelle: Dabei habe ich folgende Annahmen getroffen: Das aktuelle Preismodell von Mega (3 Leistungsstufen mit wahlweise monatlicher oder jährlicher Zahlungsweise) bleibt erhalten. Es gibt 15 Millionen Kunden insgesamt, davon 90% Gratisnutzer, der Rest verteilt sich auf die unterschiedlichen Leistungsstufen/Zahlungsweisen. „BTC-Verschnitt“ ist der Anteil der Nutzungsgebühren in BTC, die im Mittel beim Kunden ungenutzt liegen. Mögliche Gründe dafür: Jemand mit monatlicher Zahlung kauft nur alle 3 Monate BTC, jemand mit jährlicher Zahlung kauft mehr als nötig oder zahlt erst einige Tage, nachdem er die BTC gekauft hat. Mit diesen Annahmen komme ich (grob geschätzt) auf einen Betrag von 178.500 BTC, der dem Kreislauf dauerhaft entzogen wird. Außerdem entstehen so 1,5 Mio neue BTC-Nutzer, von denen sich viele auch nach anderen Einsatzmöglichkeiten für ihre Bitcoins umsehen werden. Könnte sein, dass das ein großes Ding wird …
  17. Ob sich das Mega-Thema auswirkt, wird als erstes an der Anzahl der Transaktionen sichtbar. Derzeit sind das im 7-Tages-Durchschnitt knapp 100.000 pro Tag: https://blockchain.info/de/charts/n-transactions?showDataPoints=false&timespan=&show_header=true&daysAverageString=7&scale=0&address= Wenn nur 1/10 der Mega-Kunden monatlich mit Bitcoin zahlen, wären das 1,5 Mio Transaktionen / 30 Tage = 50.000 Transaktionen / Tag. Die Anzahl der Bitcoin-Transaktionen - und damit eine wichtige Benchmark-Größe - müsste also sehr deutlich steigen. Mal sehen ...
  18. Bitrated Introduces an Online Reputation Management and Payment System for Bitcoin Users Bitrated führt ein Online-System für Reputationsmanagement und Zahlung für Bitcoin-Nutzer ein http://www.cnbc.com/id/102435147 https://bitcoinmagazine.com/19371/bitrated-unveils-reputation-system-multisig-escrow/ “Bitrated gives every user a bitrating score based on their online presence (Facebook, Twitter, Reddit, LinkedIn etc.), trust relationship with friends on the Bitrated platform and ratings based on past transactions. … Moreover, transactions at Bitrated use a secure payment system via multi signature transactions, to allow settling disputes, and to reverse transactions through a trusted third party - a trust agent.” Bitrated ordnet jedem Nutzer ein Vertrauens-Rating zu, dass auf seiner Online-Präsenz beruht (Facebook, Twitter, Reddit, LinkedIn, etc.), Vertrauensbeziehungen mit Freunden auf der Bitrated-Plattform und Bewertungen aufgrund vergangener Transaktionen. … Darüberhinaus nutzen Transaktionen bei Bitrated ein sicheres Multisignatur-Zahlungssystem. Dies erlaubt die Klärung von Streitfällen und die Rückabwicklung von Transaktionen mithilfe eines vertrauenswürdigen Dritten – eines Schiedsrichters. Zur Erläuterung: Bitrated wird nicht als eigenständige Plattform eingesetzt, sondern als Funktionsmodul, z.B. in einem Marktplatz wie eBay. Ein Verkauf einer Ware von Alice an Bob findet dann in folgenden Schritten statt: Alice bietet die Ware zu einem Preis von 1 BTC an. Bob entscheidet sich aufgrund der Reputation von Alice, die Ware zu kaufen. Dazu überweist er 1 BTC an die Plattform, signiert die Transaktion aber noch nicht. Außerdem wählt er als Schiedsrichter Chris. Schiedsrichter haben ebenfalls einen Reputationswert und bieten ihre Dienste auf der Plattform an. Um die überwiesenen Bitcoins auszulösen, ist eine 2-von-3 Signatur durch Alice, Bob und Chris erforderlich. Alice sendet die Ware an Bob. Bob akzeptiert die Ware und zeichnet die Transaktion ab. Alice zeichnet die Transaktion ab und erhält dadurch 1 BTC, abzüglich einer geringen Provision für den Schiedsrichter, der in diesem Fall ansonsten nicht aktiv wird. Ein Eingriff des Schiedsrichters ist nur erforderlich, wenn Bob die Ware nicht erhält oder die Qualität bemängelt. In diesem Fall entscheidet der Schiedsrichter bindend aufgrund der Sachlage. Mit seiner Stimme kann er den Rechnungsbetrag nun entweder Alice oder Bob zusprechen. Außerdem erhält er für seine Bemühungen einen etwas höheren Betrag als Provision. Mir scheint, als wäre dies ein entscheidender Baustein in der sicheren Abwicklung von kleineren Handelstransaktionen über das Internet. Bitcoin und seine Multi-Signatur-Fähigkeiten sind dabei unentbehrlich. Bitrated ist eine von den Veränderungen, die sich erst mit Verzögerung auswirken werden, dann aber umso stärker.
  19. Es ist gerade so, als wäre dieses Pendel seit Kurzem in Betrieb. Der Kurs scheint seit Tagen um die 238 $-Achse zu schwingen. Hier kann man die Ausschläge sehen - ein Zyklus dauert etwa anderthalb Stunden (ein Balken = 5 Minuten):
  20. "Die Kryptowährung Bitcoin, die durch das Berechnen riesiger Primzahlen erzeugt wird, ... " Ernüchternd, was sich Journalisten angesehener Medien manchmal für einen Unsinn aus den Fingern saugen.
  21. Geld ist eine gute Geschichte http://www.zeit.de/2015/06/bitcoin-internet-waehrung-eurokrise-graz Währungen sind postmoderne Wesen. Sie sind genauso unwirklich und virtuell wie griechische Schulden. Die neue Internetwährung Bitcoin verspricht da mehr Stabilität. Können Bitcoins sogar die Griechen retten? Unser Autor befragt Max und Stefan vom Bitcoin-Laden in Graz. Bitcoin hat es in den Kulturteil der ZEIT geschafft!
  22. Gab es nicht irgendwo anders schon Anmerkungen über die schlechten Recherchen der 'Welt'? Guttenberg ist doch Lobbyist für Ripple. Anscheinend wirft der Autor des Artikels das mit Bitcoin in einen Topf. Edit: Es sind sogar zwei Autoren ... Edit 2: Jetzt ist auf einmal doch nur noch ein Autor (Sebastian Jost) genannt. Der andere erscheint noch bei dem Zwillingsartikel - siehe unten.
  23. Darkleaks lets anyone sell secrets for bitcoin Darkleaks lässt jedermann Geheimdokumente für Bitcoin verkaufen http://www.newscientist.com/article/mg22530093.100-darkleaks-lets-anyone-sell-secrets-for-bitcoin.html?page=1#.VOUWnS6oPOI "A new site that lets people sell secret documents online will make life easier for whistleblowers – and blackmailers" "Eine neue Website zum Online-Verkauf geheimer Dokumente erleichtert das Leben für Informanten - und für Erpresser" Wieder eine Website aus der Kategorie Slur & Co - da scheint sich eine ganze Industrie zu entwickeln. Immerhin - schlechte Publicity ist besser als gar keine Publicity.
  24. Siehe Disclaimer von everthelast - steht unter jedem seiner Posts: keep calm & buy bitcoins Bitte keine Kauf- oder Verkaufsentscheidungen aufgrund meiner Prognosen treffen.
  25. Bitcoin for city fines? NYC councilman says yes. Bitcoin für städtische Bußgelder? New Yorker Stadtrat sagt ja. http://thehill.com/policy/cybersecurity/232740-bitcoin-for-city-fines-nyc-councilman-says-yes A New York City councilman is introducing a bill to lay the groundwork for allowing bitcoin as a currency to pay city fines and fees. ... Author Mark Levine ... said the move would put New York City on the "cutting edge" and save millions of dollars in credit card processing fees. Ein New Yorker Stadrat bringt einen Gesetzentwurf ein, der die Grundlage für eine Zulassung von Bitcoins als Zahlungsmittel für städtische Bußgelder und Gebühren bilden soll. ... Der Verfasser Mark Levine ... sagte, die Maßnahme würde New York an die "technologische Spitze" bringen und Millionen Dollar an Kreditkartengebühren einsparen. Interessant, wie sich der Bitcoin langsam in den Mainstream vorarbeitet. In dem hier genannten Kontext geht es um erhebliche Ersparnisse - da ist die Nutzung von Bitcoins ganz naheliegend. Hinweis: Der Link zum Artikel stammt aus boardfreaks Beitrag https://www.coinforum.de/topic/1843-prognose/?p=58612
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