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ccla

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  1. @Oliver_Flaskämper Ich habe vergangene Woche die Bestätigung über die Einstellung des Verfahrens an den Support geschickt und seitdem ist nichts passiert. Es ist nicht einmal eine kurze Rückmeldung erfolgt, dass der Fall jetzt bearbeitet wird (abgesehen von eurer automatisierten Mail). Wie ist denn da die Abwicklung bei euch? In welcher Form erfolgt die Entschädigung und wann? Danke schon mal im Voraus für die Infos.
  2. @Oliver_Flaskämper: Was ist denn der aktuelle Status der Ermittlungen und des Verfahrens? Lässt sich zeitlich bereits absehen wann ihr "auf jeden User unaufgefordert zukommen" wollt? Immerhin haben hier Nutzer 3-4 stellige Beträge verloren, wurden teilweise fälschlicherweise wegen Geldwäsche angezeigt, haben ihre Girokonten gekündigt bekommen und euer damaliges System war daran nicht ganz unschuldig.
  3. ich verstehe es auch nicht ganz. kann man die ausführende bank rechtlich gar nicht belangen? meiner (naiven) auffassung nach ist es doch deren verschulden wenn sie unterschriften auf überweisungsträgern nicht ordentlich prüfen. das ist doch grob fahrlässig. da können die auch gleich tan-listen offen auslegen...
  4. @Oliver_Flaskämper: Stimmt, Vertrauen ist aber auch sehr essentiell, gerade in der Dienstleistungsbranche und vor allem wenn es Konkurrenten gibt. Große Handelsplätze wie MtGox und ebay haben das erkannt und Ihren Kunden Absicherungen und exzellenten Support bereitgestellt. Insbesondere ebay hat mit Paypal einen masiven Versicherer, welcher in Betrugsfällen auch finanziell hilft. Beim Support habe ich in beiden Fällen höchstens (!) einen halben Tag auf eine Antwort gewartet. Um auf dem Markt überleben zu können, wird m.E. bitcoin.de an diesen Maßnahmen nicht vorbeikommen. Für viele mag das derzeitige Konzept von bitcoin.de gut funktionieren, aber ich persönlich sehe momentan z.b. keinen Grund wieso ich nicht lieber einen verifizierten Account bei MtGox nutzen sollte um per SEPA Überweisungen zu beziehen. Der Verkauf von BTC erfolgt gebührenfrei und auf SEPA-Transfers fällt 1% Gebühr. Vielleicht verliere ich wegen der USD-EUR-Konvertierung noch ein halbes Prozent, aber ich kann mir sicher sein, dass nichts schiefläuft und wenn an irgendeiner Stelle getürkt wird, MtGox dafür grade steht (und mit allen Betroffenen kommuniziert). Ich habe die Webpräsenz von bitcoin.de und die Tatsache eine deutsche Börse zu haben, immer als sehr sympathisch empfunden. Das kann leider trotzdem nichts daran ändern, dass ich mich von hier zurückziehen werde. Ich hoffe für Sie und das gesamte Portal, dass ein Großteil der Nutzer in dieser Hinsicht kulanter ist als ich und der Betrieb (mit schwarzen zahlen) weitergeht. Schließlich hilft jeder Handelsplatz der Verbreitung des Bitcoin und dessen Bekanntheitsgrad.
  5. @Oliver_Flaskämper: Ihre Rechnung mag stimmen und ich weiß aus eigener Erfahrung wie mühselig die Administration und Wartung komplexer Softwaresysteme sein kann. Trotzdem kann ich für Ihre "wir weisen alle schuld von uns"-position kein verständnis aufbringen. Hier geht es um das Vertrauen Ihrer Nutzer und kein Nutzer wird Ihnen jemals wieder (richtig) vertrauen wenn Sie für verschwundene BTC nicht haften. Deswegen sollte es in Ihrem eigenen Interesse sein, die Opfer Ihrer Plattform zu entschädigen. Es wurden auch sehr umsatzstarke Verkäufer geschädigt (ich zähle mich selbst dazu), die sich zurückziehen werden, falls die Angelegenheit seitens bitcoin.de nicht sauber geklärt wird (im entsprechenden Thread haben Nutzer dies auch explizit angekündigt und teilweise bereits getan). Die Entschädigung der Opfer ist finanziell gesehen also eine kleine Investition wenn Sie an den möglichen Rückgang des Tagesumsatzes denken. Ich bezweifele, dass der Umfang Ihres Unternehmenskapitals zu gering ist um ein Dutzend Betrugsopfer zu entschädigen. MtGox ist ein sehr gutes Beispiel, denn bei dem BTC-Klau letztes Jahr haben ALLE Geschädigten ihr Guthaben bei MtGox (sowohl den btc- als auch den usd-anteil) wiederhergestellt bekommen. Auch für die Kontoverifikation ist MtGox ein gutes Beispiel, es gibt nämlich keine Möglichkeit bei MtGox ein SEPA-Konto zu nutzen (weder für Ein- noch für Auszahlungen) ohne vorherige Verifikation. MtGox geht sogar so weit, dass sie die Identität ihrer Nutzer und ihre Adresse verifizieren. Und dieses Verifikationsprinzip ist in keinster Weise mit einer "veralteten Alarmanlage" und "den neuen Methoden von Autoknackern" zu vergleichen, denn im Gegensatz zu einmalig verkauften Automobilen, haben Sie täglich die Möglichkeit Änderungen an Ihren Systemen durchzuführen und die Kontoverifikation durch Überweisung ist nun wirklich nicht revolutionär neu und ist bei Paypal z.b. schon seit Jahren im Einsatz. Ich will aber gerne Ihre Analogie mit den Autos und den Alarmanlage aufgreifen. Würde bitcoin.de Autos verkaufen, so hätte bitcoin.de jederzeit die Möglichkeit automatisch (remote) die Alarmanlage all ihrer verkauften Autos auf den neusten Stand zu bringen. Was ist nun passiert, als bekannt wurde, dass die Alarmanlagen der bitcoin.de-Autos auf eine bestimmte Art geknackt werden können? bitcoin.de hat 2 Monate lang zugeschaut. bitcoin.de hat NICHT die Alarmanlagen aller im Umlauf befindlichen Fahrzeuge aktualisiert. Und bitcoin.de hat weiterhin neue Autos mit fehlerhaften Alarmanlagen vertrieben.
  6. Moment mal!! Sehe ich das richtig, dass hier die Betrugsfälle einfach abgehakt werden, nur weil bitcoin.de nun (viele Monate zu spät) ein Verifikationssystem eingeführt hat? Sehr schön für alle Trades, die ab jetzt stattfinden, aber ich will die 20 BTC zurück, um die ich geprellt wurde. Der Umgang von bitcoin.de mit dem Problem ist wirklich mehr als inakzeptabel. Erst lassen sie Ihre Kunden 1-2 Wochen ohne eine Antwort oder Klärung auf dem trockenen sitzen und dann bieten Sie nicht einmal an für die gestohlenen BTC zu haften. Die Möglichkeit wieso dieser Betrug überhaupt erst stattfinden konnte, liegt (bzw. lag) an der Unsicherheit dieser Börse. Die Konten von Käufern nicht zu verifizieren ist grob fahrlässig in diesem Geschäftsfeld vollkommen untauglich und bei keiner anderen Börse der Fall. Für Betrüger wurden Tür und Tor geöffnet. Deswegen sehe ich bitcoin.de in der Pflicht, für alle Betrugsfälle zu haften und die entwendeten BTC umgehend aus eigener Tasche zu erstatten. Denn wozu werden hier so hohe marktplatzgebühren erhoben? Dafür, dass man sein Geld doch nicht kriegt? Dafür, dass einem die Bank das Konto sperrt? Dafür, dass man 12 Tage (in meinem Fall) keine Antwort vom Support bekommt und in dieser Zeit vollkommen im Dunkeln tappt und überhaupt keine Information hat? Dafür, dass man zur Polizei laufen darf, um Anzeige zu erstatten? Dafür, dass man zum Anwalt geht und dreistellige Beträge aus eigener Tasche zahlt? Ist den betrogenen Verkäufern eigentlich klar was noch passieren kann? Die missbrauchte Bank kann gegen euch wegen Betrug und Geldwäsche Strafanzeige erstatten und Ermittlungen einleiten lassen. Dann seid ihr daran alles aufzuklären, einen Anwalt zu bezahlen etc. Die Nutzung dieser Börse erfolgt freiwillig, ja. Aber die Schuld an den Betrugsmöglichkeiten haben nicht die Verkäufer, sondern die Betreiber. Und damit haben die Betreiber das Ihnen entgegengebrachte Vertrauen, die BTC auf den Konten der Käufer und Verkäufer sicher zu verwahren und bewegen, durch ihr Systemdesign enttäuscht. Deswegen müssen sie haften. Ich erwarte von bitcoin.de: 1. Die Erstattung der veruntreuten BTC, und zwar für alle betrogenen Verkäufer. Die Einzelfälle sind aus Supportanfragen und Kontoabgleichen eindeutig identifizierbar. 2. Eine schriftliche Entschuldigung und Stellungnahme zu dem Problem allgemein und die Schilderung der Umstände im speziellen, auf den jeweiligen Nutzer bezogen (zur klärenden Weiterleitung an Banken und ermittelnde Behörden)
  7. Hallo, es ist wirklich traurig was sich hier abspielt. Auch ich wurde Anfang des Monats um 20 BTC geprellt, ich werde deswegen später mal Anzeige erstatten. Der Benutzer wurde in diesem Thread schon gemeldet und die Betrugsfälle fallen zeitlich zusammen. Der Nutzer hatte Gold-Level mit 31 positiven Bewertungen.... Mir ist eine Möglichkeit in den Sinn gekommen, wie man die Transaktion (als Verkäufer) verifizieren kann. Es ist das gleiche Prinzip, das Paypal anwendet um Nutzerkonten zu verifizieren, allerdings muss man es als Verkäufer bei bitcoin.de natürlich dann bei jedem Verkauf tun. Sobald ein Verkauf zustande kommt, erfragt man beim Käufer dessen Kontoverbindung und überweist einen kleinen Betrag mit einer eindeutigen Kennung. Nun warten sowohl Käufer und Verkäufer auf die Überweisung des jeweils anderen und der Käufer muss dem Verkäufer im Kontaktformular den Betrag und Verwendungszweck seiner Üerweisung mitteilen. Der Verkäufer muss diese Daten und den Namen des Käufers (wenn verfügbar auch die Kontodaten der Gutschrift, bei der KB wird das z.b. in den Umsätzen angezeigt) abgleichen und erst dann den Zahlungseingang bestätigen. Dies bedeutet etwas mehr Umstand für Käufer und Verkäufer, aber keine Zeitverzögerung bei der Zahlung. Es liegt natürlich an den Käufern diese Methode zu akzeptieren, aber ich denke eine zuverlässige bitcoin-Börse ist im Interesse von Käufern und Verkäufern. Viele Grüße
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