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Ich kann @Thrym nur beipflichten; Coins kaufen, von deren Technik man überzeugt ist und dann hodlen. Anfang 2014 bin ich auf die NXT-Plattform aufmerksam geworden (startete 2013) und akkumulierte regelmäßig zu einem Preis für unter 0,01 € / NXT. Dann wurde der Nachfolger Ardor entwickelt, es gab einen Airdrop 1:1 NXT zu ARDR im Jahr 2017. Bis dahin hatte ich weiter regelmäßig nachgekauft und nie verkauft. 2018 startete dann die Ardor-Blockchain, außerdem gab es eine ICO der ersten Childchain, IGNIS. Da nahm ich auch teil. Einen Großteil meiner NXT habe ich in ARDR getauscht und seitdem nicht ausgecasht. Inzwischen steht ARDR bei 0,36 € / ARDR und IGNIS bei 0,12 € / IGNIS. Zwischenzeitlich (unmittelbar nach dem Start 2018) stand ARDR bei über 1 € /ARDR (aber nur wenige Tage!) und IGNIS bei etwa 0,45 € / IGNIS. Trotzdem war ich standhaft und hatte nichts verkauft, weil ich an die Technik und die Zukunft glaubte und immer noch glaube. Ein Verkauf wäre auch wegen der kurzen hochpreisigen Zeit nicht machbar gewesen (und zudem Steuern fällig gewesen). Auch lange Durststrecken mit niedrigen Kursen während des Bärenmarktes hatten mich nicht davon abgehalten meine ARDR und IGNIS zu verkaufen. Das dahinter liegende Unternehmen Jelurida hat mit ihren Kooperationspartnern einige Projekt in der Pipeline. Ich rechne deshalb mit weit höheren Preisen, auch wenn es derzeit wieder abwärts gegangen ist. Ich sehe solche Investitionen langfristig an, so wie auch BTC seit dem Start 2009 kontinuierlich an Wert gewann und weiter gewinnt. Mit anderen Worten: Ich habe seit den Käufen 2014 bis auf einen Kurzfristtrade nichts ausgecasht (aber NXT in ARDR getauscht).

Ja, mit Exchange. Bei dem Vorgänger NXT ging das auch schon seit Mainnet-Start Ende 2013. Ardor Mainnet startete Anfang 2018.

Falls du weiterhin auf der Suche nach einer Blockchain-Plattform bist, auf der du eigene Assets definieren und herausgeben kannst, dann ist auch die Ardor-Plattform mit PoS-Konsensus dafür sehr geeignet.

Das freut mich zu hören, dass du trotz der Anfangsschwierigkeiten Zugriff auf deine Bestände erlangen konntest. Du könntest versuchen, den lokalen Client noch einmal aufzusetzen.

Das kann eigentlich nicht sein. Dieselbe Passphrase für einen Login bei Ardor und NXT muss zum selben Account führen. Du musstest also nur für den Nxt-Account die Passphrase definiert haben, denn für den Ardor-Account ist es dieselbe Passphrase. Die Ardor-Blockchain entstand zwar nicht durch ein Fork, verwendet aber denselben Algorithmus zur Erzeugung des Accounts ARDOR-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxx. Deshalb musstest du für den Ardor-Account keine Passphrase ausdenken, denn sie ist identisch mit der für den Nxt-Account. Hier wird das Prinzip der sog. Brainwallet angewandt: Zu jeder Passphrase gibt es eindeutig einen Account, sowohl für die Nxt-Blockchain als auch für die Ardor-Blockchain denselben. Es gibt hier keine wallet. dat-Datei, die man verlieren könnte, sondern man darf die Passphrase auf keinen Fall verlieren (dient hier also als privater Schlüssel) und auf keinen Fall offenlegen.

Anfang 2018 startete das Mainnet der Ardor-Blockchain. Ardor beruht auf dem Parent-Child-Chain-Konzept und beruht auf PoS als Konsensus-Methode. Die erste Childchain, die ab Genesis enthalten war, ist die Ignis-Chain. Ihr wurde der komplette Funktionsumfang der Ardor-Plattform zugeteilt, den eine Childchain haben kann. Nach einem zu ambitionierten Start, für den aber eine Börse verantwortliche war, lief der Kurs (in EUR gerechnet) bis etwa Anfang dieses Jahres seitwärts, aber seitdem befindet sich IGNIS in einem permanenten und nachhaltigen Aufwärtstrend, von gestern zu heute z.B. mehr als 20 % Steigerung in EUR. Einige interessante Projekte stehen in verschiedenen Entwicklungsstadien in der Pipeline: 1. Triffic, eine App, mit der durch Aufsuchen bestimmter Orte sogenannte GPS-Tokens gesammelt werden können (https://triffic.app/) 2. Maxcrowdfund, zur Investition in Immobilien mit Zinserträgen (https://maxcrowdfund.com/en) 3. NFT-Anwendungen im Pilotprojekt 4. Tarasca, ein Sammelkartenspiel mit mythischen Kreaturen (https://zycrypto.com/what-is-tarasca-nfts-meet-daos-on-the-ardor-platform/) 5. Bridgechamp, Implementierung einer Online-Game-Machine unter Verwendung der Ardor-Blockchain, zunächst für das Kartenspiel "Bridge" (https://www.bridgechamp.com/) Weitere Projekte sind in Planung. Nicht nur IGNIS sind aus dem Dornröschenschlaf erwacht, sondern auch der Parent-Chain-Token ARDR selbst. Daneben profitiert aber auch der Token der Vorgänger-Plattform NXT von respektablen Wertsteigerungen. Alles Nähere zur Ardor-Plattform findet ihr unter https://www.jelurida.com/. Jelurida ist die hinter Ardor stehende Firma, die für die (Weiter-) Entwicklung sowie Lizenzierung zuständig und Ansprechpartner für Interessierte ist, die ihre Child-Chain auf der Ardor-Plattform untergebracht haben möchten. Die Technik hier ist sehr ausgereift, dabei ist es Philosophie der Firma Jelurida, nicht durch großartiges Marketing zu glänzen, sondern ihre schon seit mehreren Jahren bewährte Vorreiterrolle (NXT war die erste 100 %ige PoS-Blockchain) durch funktionierende Technik ohne negative Sicherheitsvorfälle sprechen zu lassen. Ich habe das hier mal etwas ausführlicher dargestellt, weil ich davon ausgehe, dass die wenigsten Leser bisher etwas von der Ardor-Plattform mit seinen Ignis-Tokens gehört haben. Oder irre ich mich hier?

Wenn du dieselbe Passphrase einmal in den NXT- und einmal in den Ardor-Client kopierst beim Einloggen (Achtung, das bitte nur auf dem lokalen Rechner machen, also z.B. mit der Adresse http://localhost:27876/index.html für den Ardor-Client), dann muss derselbe Account NXT-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxx bzw. ARDOR-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxx geöffnet werden. Und nein, 65 Zeichen sind nicht zu viel, weder für den NXT- noch für den Ardor-Client. Bist du sicher, dass du nie eine andere Passphrase zum Erzeugen der ARDOR-Adresse verwendet hast?

Wie man sieht, ist ARDR seit Jahresbeginn schwungvoll durchgestartet. Ich bin seit Launch des Mainnet in ARDR investiert.

Hi! Wie meldest du dich beim Ardor-Client an? Welche Version des Ardor-Clients verwendest du? Aktuell ist 2.3.3. 1. Anklicken "Konto" 2. Eingabe der ARDOR-Adresse ODER 1. Anklicken "Passphrase" 2. Eingabe der Passphrase Wichtig ist in jedem Fall, dass deine Passphrase, die offensichtlich für den NXT-Client korrekt ist, IDENTISCH für den Ardor-Client eingegeben wird.

POS gibt es schon seit 2013 (in der NXT-Blockchain). Seitdem sind über 7 Jahre vergangen.

Im Januar startet die neue Ardor-Blockchain http://www.ardorplatform.org/ Ardor als Asset auf der Nxt-Plattform ist schon hervorragend gelaufen. Mit Start als Parentchain wird es weiter an Wert gewinnen. Zum Zeitplan: https://www.jelurida.com/ardor-release-timeline Innovative Technik steht dahinter: Lösung des Skalierungsproblems (Blockchain wird ständig größer), Blockchain-as-a-Service mit vielen möglichen Anwendungen, Proof of Stake (kein unnötiger Energieverbrauch durch Mining), sondern Proof of Stake.

Ich schlage vor, folgendes durchzulesen: https://www.jelurida.com/ico https://www.jelurida.com/ardor-release-timeline Da ist alles Wichtige zum Thema IGNIS-Airdrop erklärt. Wenn du dann immer noch nicht durchblickst, kannst du gerne hier weitere Fragen stellen.

Ardor existiert auf der Nxt-Blockchain als Asset und wird nach dem Launch der neuen Ardor-Blockchain dort als Token für die Parent-Chain erscheinen. Du kannst also Ardor auf deinen Nxt-Account mit der NXT-... Adresse überweisen. Eine Ardor-Wallet im Live-Netz wird es erst nach des Launch geben. Langfristig ist Ardor im Aufwärtstrend und wird im nächsten Jahr noch weiter steigen, wenn der Bekanntheitsgrad noch höher wird und die ersten Anwendungen starten werden.

Ardor wird mindestens bis zum Start der neuen Plattform (Ardor-Blockchian) im 4. Quartal (Mitte/Ende November) recht nachhaltig nach oben streben. https://coincodex.com/crypto/ardor/

Hier ein ganz aktueller Artikel in Englisch zu NXT und Ardor im Vergleich zu seinen Konkurrenten: https://www.investing.com/studios/article-29 Sehr interessante Lektüre sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene! Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.