Zum Inhalt springen

skunk

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    6.557
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von skunk

  1. Ich bin etwas zurückhaltender und will erst das Problem mit der Steuererklärung lösen. Mit der CSV Datei ist das jetzt eventuell möglich. Ein anderes Problem ist noch meine Hardware. Ich betreibe auch Storj "Mining" auf mehrere alten SATA HDDs. Im Grunde sind das Sollbruchstellen. Die HDDs betreibe ich solange bis sie den Dienst verweigern. Die zeigen alle SMART Fehler an aber laufen trotzdem noch etwas weiter. Problematisch dabei ist jetzt, dass eine defekte Festplatte 100% CPU Last erzeugt sodass meine Testnet Node erstmal offline geht. Nicht unbedingt die beste Voraussetzung. Ich werde noch etwas Zeit investieren müssen um meine Konfiguration dahingehend anzupassen. Im Idealfall schaffe ich es, dass die defekte Festplatte automatisch deaktiviert wird und auch bei einem Neustart keine Probleme macht. Mit meinem aktuellen Wissensstand ist das noch eine kleine Herausforderung. Die ETH Rewards sind aber ein guter Anreiz.
  2. Welche Steuern sollte das Finanzamt bei einem Airdrop erheben? Die sind doch so oder so erstmal steuerfrei.
  3. Nein eben nicht. Die Token die du hast sind 0 Wert. Du kannst sie nicht verkaufen. Das ist ja das geniale. Bei dieser Methode kann man Tausende von gelockten Token verschenken ohne das diese den Marktwert drücken weil es ja eigentlich zwei verschiedene Token sind. Die einen können getradet werden und die anderen sind nichts Wert.
  4. ^ Genau darauf würde ich auch tippen. Coinmarketcap ist bemüht die Scam Börsen raus zu rechnen. Schau dir mal genau an was Coinmarketcap zu diesen Börsen sagt. Wieviel Volumen ist zu dem vermeintlichen Mondpreis vorhanden? Zeigt Coinmarketcap irgend eine Warnung oder Fußnote dazu an? Das sind in der Regel schon recht gute Hinweise, dass diese Mondpreise eigentlich Lockangebote sind. Zusätzlich zu dem bereits genannten Scam bei dem es darum geht deine Daten abzugreifen gibt es noch die Variante, dass du deine Coins zu dem Mondpreis traden kannst aber die Auszahlung dann nicht möglich ist. Gern wird dann ein Fehler angezeigt. Um deine Millionen Euro auszuzahlen musst du erst noch 100€ in BTC einzahlen. Dieser Scam wird gern als notwendige Verifikation deines Accounts getarnt. Die 100€ siehst du nie wieder und auch die Millionen von Euro wirst du nie auszahlen können. Diese Scam Variante versucht bei möglichst vielen Coins ein Lockangebot in Form eines Mondpreises reinzusetzen. Das kommt also nicht selten vor.
  5. So ein halbes Jahr ist um. Kannst du uns mal ein Update geben wir deine Node sich bisher so macht? Wie oft musstest du Handanlegen oder läuft das alles schon soweit automatisch, dass du nur einmal im Quartal mal ein Update überwachen musst was dann aber in der Regel fehlerfrei durchläuft? Wie hast du die Sache mit den Steuern am Ende gelöst? Ich habe jetzt einen CSV Export mit Tagessummen hier gefunden: https://beaconcha.in/validator/8499/stats Das ist nicht meine Node. Ich habe nur die erste beste Node angeklickt und mal geschaut welche Daten zur Verfügung stehen. Mit dem CSV Export ließe sich arbeiten. Die könnte man so transformieren, dass sie in den gängigen Steuertools importiert werden kann.
  6. Stimmt da hab ich das falsche Wort hingeschrieben. Rest der Rechnung sollte trotzdem stimmen weil ich mit 20 Milliarden WMA gerechnet hatte. Der Market Cap ist weiter fallend. Vielleicht wollen sie einen neuen ICO machen und vorher sicher stellen, dass die potentiellen Investoren nicht auf die alten Machenschaften aufmerksam werden. Wäre nicht das erste mal bei dieser Firma. Sie haben schon einige Namensänderungen hinter sich und dabei immer aufs neue Investoren alles versprochen aber am Ende nichts geliefert.
  7. Der Teil ist variable und wird schneller umbenannt als wir das nachverfolgen könnten. In dem Moment wo du den Namen hier schreibst, gibt es bereits zwei neue Variationen mit neuem Namen. Das ändert aber nicht viel an dem was nach Zahlung der 150 $ passieren wird....
  8. 3 mal darfst du raten was passiert wenn du die 150$ bezahlst.
  9. Ich bekomme einen Reward genauso wie beim Mining. ETH2 wäre PoS. Du musst erstmal 32 ETH auf den Tisch legen und erhältst dafür das Recht Blöcke zu bilden. Ein Block zu bilden ist recht einfach und bedarf kaum Rechenleistung. Das Problem ist die Frage wie man einen 51% Angriff verhindert. Bei PoW passiert das über Rechenleistung. Damit kostet ein 51% Angriff sehr viel Hardware und Strom sodass es für den Angreifer einfach unwirtschaftlich wird. Bei PoW läuft der Schutz über diese 32 ETH. Man muss schon verdammt viele ETH auf den Tisch legen um 51% der Blöcke generieren zu dürfen. Grundprinzip soweit verstanden? Es geht immer um den Schutz der Blockchain. Die Rewards sind nur ein finanzieller Ausgleich für den Schutz der Blockchain. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Blockchain zu schützen und nicht alle sind so stromhungrig wie PoW. Du scheinst unter Mining bisher nur PoW zu verstehen. Daneben gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten. ETH2 wäre PoS. Du bekommst einen herkömmlichen Block Reward. Bei Storj ist es dagegen kein Block Reward sondern eher eine Bezahlung für die Teilnahme am Storj Netzwerk bzw für die Bereitstellung dieses Dienstes. Das sind also keine Block Rewards es sind aber trotzdem Kryptowährungen die am Ende auf deinem Wallet eingehen.
  10. Du erbringst eine Leistung und bekommst im Gegenzug keine Euro sondern eine Krypto Währung. Ein Euro Eingang wäre sofort zu versteuern und ebenso verhält es sich mit Krypto Währungen. Wenn du die Coins halten möchtest ist das dein persönliches Vergnügen und hat mit dem Staking erstmal weniger zu tun. Das Finanzamt erwartet von dir, dass du dir im klaren bist welche Steuerzahlung am Jahresende auf dich zukommt und du musst gegeben falls rechtzeitig ein paar Coins verkaufen um die Steuern auch begleichen zu können.
  11. Da wäre jetzt die Frage ob das dann überhaupt Staking Rewards sind und falls nicht als was man es sonst versteuern könnte. Es gäbe noch die Möglichkeit das als Einnahme zu versteuern. Verhält sich erstmal genau wie ein Staking Reward allerdings ohne das Risiko mit der 10 Jahres Frist.
  12. Nur in Zusammenhang mit Staking. Ohne Staking ist es weiterhin 1 Jahr. In jedem Fall ist das erstmal nur ein Entwurf und es ist fraglich ob die 10 Jahre beim Staking auch vor Gericht standhalten würden.
  13. Das bringt nur leider nichts weil die Meme Coins kaum ein Jahr durchalten und so darfst du dann die Hälfe des Gewinns an Steuern abführen. Fakt ist eher, dass der BTC weiterhin das beste Investment ist und nach einem Jahr kann man die Gewinne dann steuerfrei mitnehmen.
  14. Wenn das bei all den anderen Coins mal auch so einfach wäre
  15. Wäre ich das Finanzamt würde ich jetzt nachfragen wie es sein kann, dass schon vor der Zuteilung Staking Rewards erwirtschaftet wurden. Da passt was nicht in euren Aussagen.
  16. Genau andersrum. Ich vermiete meinen freien Speicherplatz. Ich steige nicht um. Es ist mit meinem Strompreis unwirtschaftlich PoW Mining zu betreiben. Daher habe ich mit PoW Mining nicht begonnen sondern habe mich eher in andere Möglichkeiten eingearbeitet, die ohne hohen Stromverbrauch und damit auch ohne viel Abwärme funktionieren.
  17. Dann gibst du das genau so an und lässt das vom Finanzamt absegnen.
  18. Das wäre dann in jedem Fall Steuerhinterziehung. Es ist recht klar wie die Rewards zu versteuern wären. Offen ist nur der Teil mit der 10 Jahres Haltefrist. Was auch immer du machst, ich würde dir in jedem Fall dazu raten dem Finanzamt alles zu melden. Du kannst den Standpunkt vertreten das wäre ein Airdrop gewesen. Dazu ein Begleitschreiben in dem du einfach kurz erklärst wie es zu dem Airdrop gekommen ist. Wenn das Finanzamt das durchwinkt, hast du die Rewards als Airdrop versteuert. Wichtig ist, dass du dem Finanzamt alle Informationen gibst damit sie das ganze später nicht Rückwirkend korrigieren können.
  19. Gut dann habe ich vermutlich einfach Glück die richtigen Daten erwischt zu haben. Nach aktuellen Stand werde ich das Jahr wohl mit 300-400€ Gewinn beenden. Das reicht locker um die Stromkosten zu decken.
  20. Beides. Beim Staking hast du einmal die Haltefrist der neuen Coins aber es wäre ja kein Staking wenn man dafür nicht auch einen Stake benötigen würde. Es kann ja nicht einfach jeder die Staking Rewards bekommen. Die Haltefrist für die alten Coins beginnt mit dem ICO und wenn man Pech hat verlängert das Staking die Haltefrist auf 10 Jahre. Mit anderen Worten selbst wenn die Staking Rewards unterhalb der Freigrenze ist, könnte das ganze bei einem Verkauf der alten Coins vor Ablauf der 10 Jahre noch ein unerwartetes Nachspiel haben. Ein Gerichtsurteil gibt es dazu bisher noch nicht. Die Staking Rewards werden einmal als Einnahme versteuert. Dabei gilt der aktuelle Marktwert und ja man hat das Problem den richtigen Kurs zu ermitteln. Beim späteren Verkauf gilt natürlich der Kurs zu dem man selber verkauft hat. Es gibt sogar ein paar Meinungen, dass der Verkauf steuerfrei ist weil die Coins keinen Anschaffungswert haben und ohne Anschaffung gibt es auch keine Veräußerung und damit keinen Trading Gewinn. Nachteil dieser Meinung ist, dass das ebenso für Trading Verluste gilt.
  21. Für die Staking Rewards ist die Frage ob du hättest verkaufen können unerheblich. Entscheidend ist wo der Kurs zu dem Zeitpunkt stand zu dem du die Coins erhalten hast selbst wenn das ein Fake Kurs ist. Unabhängig davon ist ihm damit sowieso nicht geholfen. Es steht ja noch das Problem mit der auf 10 Jahre verlängerten Steuerfreiheit im Raum. In der Hinsicht wäre in Airdrop eventuell günstiger.
  22. Das Problem ist, dass der Umrechnungskurs gefallen ist. Aktuell sind die Staking Rewards nichts mehr Wert aber damals waren sie mehr Wert und damit über der Freigrenze. Genau dieses Problem ist es was viele dazu bewegt besser nicht mit dem Staking anzufangen. Das nächste Problem ist noch, dass man die anschließenden Trading Verluste nicht mal gegenrechnen kann. Man muss beim Staking eigentlich immer Zeitnah auch verkaufen um dieses Steuerrisiko möglichst gering zu halten. Ist aber leider etwas aufwändig daher macht das kaum einer.
  23. Die Staking Einnahmen. Es ist dafür unerheblich ob du sie bereits verkauft hast oder nicht. Das ändert an dem Staking erstmal nichts. Das Finanzamt wird sich an diesem einen Tag nicht stören. Du könntest das sicherlich problemlos mit dem Kurs vom 1.6. versteuern. Normalerweise musst du dich um sowas aber nicht kümmern, da die Steuerprogramme das automatisch machen.
  24. Treffender hättest du deine Vorhersage nicht beschreiben können Ich warne lediglich vor einem weiterhin möglichen Totalverlust. Was viele Menschen fälschlicherweise annehmen ist, dass ein Projekt nicht beliebig lange im Preis fallen kann und irgendwann steigen muss. Diese Annahme ist falsch. Bei Scam Projekten, und als solches Stufe ich dieses hier ein, kann der Preis komplett bis auf 0 fallen. Dann ist all dein Geld weg.
  25. Jeder PoW Miner hat ordentlich Abwärme und die musst du irgendwie abführen. Selbst mit einer Wasserkühlung ist am Ende die Frage welche Menge an Luft du durch die Kühlkörper bewegst weil am Ende soll die Abwärme selbst mit einer Wasserkühlung an die Luft abgegeben werden (es gibt ein paar Ausnahmen aber die benötigen erst Recht mehr Platz). Willst du die Luftmenge möglichst leise bewegen, musst du den Spaß auf eine größere Fläche verteilen. Ich habe bei mir ein etwas größeren Desktop PC zu stehen, der in der Front 3 mal 140er Lüfter hat, die dann mit einer sehr geringen Drehzahl trotzdem genug Luft bewegen um das System ausreichend zu kühlen. Das Gehäuse ist zusätzlich noch Schallgedämmt auch wenn das in meinem Fall eigentlich nicht notwendig ist. Ich betreibe kein PoW Mining sondern Cloud Storage und ETH2 Staking (aktuell nur Testnet). Die sind nicht so stromhungrig und damit weniger Abwärme. Wie wäre es mit einer Colocation? Da du die Hardware dafür selber aufstellen und gegebenenfalls auch reparieren musst, wäre ein Anbieter in deiner Nähe von Vorteil. Die Anbieter unterscheiden sich noch in Stromkosten, Kühlung und Bandbreite. Ich habe keine Ahnung welche Anbieter für deine Zwecke geeignet wären.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.