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skunk

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  1. Die Rechnung ist ganz einfach. Statistisch gesehen sind 60% aller Passwörter unsicher oder bereits bekannt. Aus meiner Sicht erübrigt sich damit jede weitere Diskussion. Die 60% sind ein Fakt, den wir nicht einfach durch Diskussionen reduzieren können. Ansonsten hatten wir das Thema hier im Forum bereits. Ich habe nicht vor die Argumente zu wiederholen.
  2. Alle User behaupten hinterher ein sicheres Passwort gehabt zu haben selbst wenn sie "Passwort123" gewählt hatten. Kein Witz. Es ist erschreckend wie viele Treffer man damit auch weiterhin noch landet. Besonders ungünstig wird es wenn sie das gleiche Passwort noch bei ein paar anderen Seiten nutzen. Dann spielt es fast keine Rolle mehr wie sicher das Passwort ist. Irgendwann kommt jemand wie ich mit einem Spieltrieb der etwas anderes Art und versucht so viele Passwörter wie möglich zu knacken. Erfolgsquote ist erschreckend hoch. Ich vermute mal dein Fehler ist es das unsicher Passwort nur bei dieser Seite zu nutzen. Wenn du auch beklaut werden möchtest, empfehle ich genau das zu tun. Einfach das selbe Passwort an möglichst vielen Seiten nutzen und das über Jahre hinweg. Mit diesem Trick bist du beim nächsten mal live dabei und musst dir den Spaß nicht von der Seitenlinie ansehen
  3. Es dauert irgendwas zwischen mehreren Tagen und einer Woche. So genau habe ich das nicht verfolgt. Ich hatte zwischendurch den Test zurückgesetzt und mir leider nicht gemerkt wann das war. Bitcoin hatte 10 Jahre Zeit die Performance zu verbessern. Die besten Resultate hatte ich mit Armory. Das kann ohne Probleme 30GB Ram und 32 CPUs (16 cores) voll auslasten. Dafür dauert die Validierung der kompletten Blockchain dann auch nur noch ein paar Stunden. Stellar selber nutzt nur eine CPU. Auf der zweiten CPU läuft die Datenbank. RAM steht ausreichend zur Verfügung wird aber von beiden Prozessen kaum beansprucht. Ich könnte versuchen die Stellar und Postgres Config zu optimieren. Macht nur wenig Sinn. Dann ist der Test zwar schneller beendet aber das Resultat bleibt gleich. 278.419.047.776 Bytes und noch fehlen 2336 checkpoints. Das ist der Nachteil wenn man kein Limit hat. Die Blöcke werden gerade zum Ende hin immer größer. Mal sehen wo wir am Ende landen.
  4. Um deine Link hier zu bewerben hast du dich extra neu angemeldet? Ich empfehle dann eher https://app.santiment.net/assets/all und dann order by dev activity. Das zeigt recht gut auf welchem Platz wir uns befinden
  5. Ich lasse sie höchstens zu Testzwecken noch etwas weiterlaufen. Die Blockchain wächst mir zu schnell als das ich da mithalten könnte. Stellar hat 2 CPUs auf Volllast laufen lassen. Etwas Power ist also schon notwendig. Ein Pi dürfte dafür zu schwach sein. Genaueres könnte sie sagen wenn die Syncronisation abgeschlossen ist.
  6. @Jokin @Christoph Bergmann Ich habe mein Laptop diese Woche durchlaufen lassen. Morgen geht es für eine Woche auf Dienstreise. Zeit den Test zu beenden und die Ergebnisse zu dokumentieren. Die Blockchain ist 75 GB groß.Wie schnell sie wächst habe ich nicht verfolgt. Der Platz wurde recht schnell am Anfang belegt. Den Großteil der Woche war meine Full Node damit beschäftigt die Blöcke zu validieren und in eine Datenbank zu pumpen. Die Größe und die Performance der Datenbank sind der limitierende Faktor bei Stellar. Die ersten 60% waren leere Blöcke und sind kaum ins Gewicht gefallen. Zum Ende hin wurde es dann aber interessant. 147.443.819.872 DB Size Catching up: applying checkpoint 325804/363041 (89%) 151.670.695.264 DB Size Catching up: applying checkpoint 327242/363041 (90%) Unterm Strich ein Zuwachs von 4.226.875.392 Bytes für 1438 Checkpoints. Pro Checkpoint 64 Blöcke. 2.939.412 Byte pro Checkpoint. 173.018.064.224 DB Size Catching up: applying checkpoint 333912/363041 (91%) Weitere 21347368960 Bytes für 6670 Checkpoints. 3.200.505 Bytes pro Checkpoint. Daran lassen sich bereits zwei Sachen erkennen. 64 Blöcke (1 Checkpoint) kosten 3MB und der Platzbedarf steigt recht schnell an. Die noch fehlenden 29129 Checkpoints werden weitere 100 GB kosten wenn nicht sogar etwas mehr. Damit wird die Datenbank am Ende 0,25 TB belegen und das bei einer recht jungen Blockchain, die soweit ich das verstanden habe keine Limits hat. Es gibt also nach Oben keine Grenzen. Alle 5 Sekunden ein neues Block. Alle 5 Minuten weitere 3MB (inzwischen vermutlich deutlich mehr). Wenn ich mich nicht verrechnet habe, macht das pro Jahr einen Zuwachs von mindestens 300 GB. Nach Oben wie gesagt keine Grenzen. Alles weitere darf dann jeder für sich selbst entscheiden...
  7. skunk

    Support Bitcoin de

    Etwas veraltete Technik aber ja das geht. Das ist die alte Variante um Colored Coins auf der Bitcoin Blockchain zu versenden. 540 Sat ist dabei der Mindestbetrag damit der Output nicht als BTC Dust gilt und abgelehnt wird. Neuere Implementierungen kommen inzwischen ohne BTC Dust klar. Da habe ich aber nicht mehr verfolgt wie die Transaktionen inzwischen aussehen.
  8. skunk

    bitcoin.de - ade

    Das ist doch toll. Am Anfang hatte ich mir noch sorgen gemacht, dass da was im Argen liegen könnte. Zum Schluss kam aber raus es war ein klassischer Anwender Fehler. Meinen Dank an Bitcoin.de. Bitte macht weiter so. Es gibt eben Fehler für die müsst ihr nicht auch noch die Kosten übernehmen. Also immer fleißig filtern zwischen echten Support Anfragen und klassischen Anwender Fehlern.
  9. Wo du gerade IPFS erwähnst. Ich habe auch eine erste Version eines IPFS Gateways irgendwo gesehen. Wenn dich das Thema interessiert könnte ich da noch mal nachhaken. DEX sind doch dezentrale Börsen oder hab ich da was falsch verstanden? Der Plan von Raiden war einfach nur zentrale Börsen zu überzeugen eine Raiden Node laufen zu lassen. Dann könnte jede Node ihr Guthaben Offchain zur Börse verschieben. Es wäre aber immer noch eine zentrale Börse mit allen bekannten Vor und Nachteilen. Bei der Nutzung von Raiden gibt es allerdings auch ein paar Nachteile, die an dieser Stelle auch erwähnt werden müssen. Die Raiden Node braucht Zugriff auf den Private Key und muss den Empfang von eingehende Transaktionen signieren. Mit einem Hardware Wallet geht das also nicht. Die Raiden Node kann jederzeit Geld empfangen und muss daher jederzeit Zugriff auf den Private Key haben. Damit verbunden ist ein gewisses Risiko. Größere Summen würde ich da nicht drauf lagern. Die Raiden Node muss für den Empfang online sein. Dieses Problem entfällt in unserem Fall weil auch die Storj Node online sein muss. Ist sie offline, gibt es so oder so keine Bezahlung. Man kann aber nicht einfach ein Desktop Raiden Wallet 3 Stunden am Tag laufen lassen und damit Zahlungen empfangen. Das funktioniert leider nicht.
  10. In einem anderen Channel hatten wir heute das Thema skalibarkeit. Storj musste in der Hochphase 150.000 Auszahlungen pro Monat auf die Blockchain bringen und das bei einem noch recht kleinen Netwerk. Unser Ziel sind 1 Million Auszahlungen pro Monat. Da wir nicht allein in der Welt sind, brauchen wir eine Blockchain, die mehrere Millionen Transaktionen pro Monat schafft. Das kann derzeit keine Blockchain. Die Lösung für dieses Problem ist das Raiden Netzwerk. Ja wir haben bereits einige Erfahrungen gemacht. Angefangen hat der Spaß auf der Web3 Summit letztes Jahr. Ich war damals skeptisch bezüglich des Entwicklungsstand. In einem persönlichen Gespräch hat sich aber recht schnell rausgestellt, dass beide Projekte sich gegenseitig helfen können. In den darauf folgenden Monaten haben wir angefangen eine Demo für unsere Zwecke zu basteln und zu testen. Dabei sind uns auch einige Fehler aufgefallen, die von Raiden zeitnah behoben wurden. Positiv überrascht war ich über die geringen Kosten für Channel öffnen und schließen. Bereits nach wenigen Zahlungen rentiert sich der Payment Channel. Alles wichtige inklusive der Demo Version ist hier dokumentiert: https://storj.io/blog/2018/12/taking-payments-to-the-next-level-with-raiden/ Bis zur finalen Lösung ist es noch ein langer Weg. Unser Langzeit Plan ist eine Raiden Node in jede Storage Node zu integrieren. Das würde es uns ermöglich die Storage Nodes sofort für ihre Dienste zu bezahlen. Die Storage Nodes müssten nicht in Vorleistung gehen und dabei riskieren am Ende des Monats nicht bezahlt zu werden. Wir könnten die Zahlungen live durchführen. Das allein reicht aber noch nicht. Wir würden bei diesem Setup zwar die geplante 1 Million an Auszahlungen Offchain abwickeln aber wenn wir davon ausgehen, dass die Storage Nodes einmal im Jahr den Payment Channel schließen um die Tokens an eine Börse zu senden, sind wir trotzdem noch bei 100.000 Transaktionen pro Monat. Damit hätten wir das Skalierungsproblem nur auf die Storage Nodes abgeschoben. Glücklicherweise hat Raiden dieses Problem ebenfalls erkannt und plan aus diesem Grund direkt einige Börsen mit in das Raiden Netzwerk aufzunehmen. Das wäre für uns die perfekte Lösung. Mit nur 1 Million + 1 Channel könnten wir die Payment Channels praktisch unbegrenzt offen halten. Der eine zusätzliche Channel zur Börse würde für einen perfekten Kreislauf sorgen und das alles Offchain. Wie gesagt es ist noch ein langer Weg. Interessant ist der Weg auf jeden Fall. Edit: Ich merke gerade die Sache mit dem einen zusätzlichen Channel ist nicht selbsterklärend. Daher noch ein paar zusätzliche Worte. Der Satellite würde 1 Million Payment Channels zu den Storage Nodes öffnen. Pro Storage Node ein Channel. Am Anfang würde das komplette Kapital auf Seiten des Satellite liegen. Der Payment Channel wäre eine Einbahnstraße und kann nur in eine Richtung genutzt werden. Ist das Kapital aufgebraucht, muss der Satellite mit einer weiteren Onchain Transaktion die Summe erhöhen. Die Storage Nodes könnten direkt einen Payment Channel mit der Börse eröffnen aber auch diese Verbindung wäre eine Einbahnstraße und es wären weitere 1 Million Payment Channels notwendig. Die Perfekte Lösung wäre in diesem Fall ein besonders großer Channel zwischen Satellite und Börse. Hat die Storage Node 100 Tokens vom Satellite erhalten, kann sie genau diese 100 Token zurück an den Satellite senden und dieser leitet die Zahlung an die Börse weiter. 1 Million Payment Channel wäre in einem perfekten Gleichgewicht und müssten nie geschlossen werden. Nur der eine zusätzliche Payment Channel muss eventuell mit Onchain Transaktionen angepasst werden. Wobei auch hier das Langzeit Ziel ist, dass Storj die USD einnahmen nimmt um damit Tokens von der Börse zu kaufen. Dann wäre selbst der eine zusätzliche Channel im perfekten Gleichgewicht.
  11. Ok auf zum versteckten Bonus Level. Die Administratoren kaufen mehr Coins als sie am Ende veröffentlichen. Sie brauchen etwas Futter um ihr Märchen zu vermarkten. Bei einigen Coins sinkt der Preis einfach weiter und weiter. Niemand wird ihnen in dieser Situation ein Kauf Signal abkaufen. Selbst wenn du also erkennst, dass dort eine Pump und Dump Gruppe am Werk sein könnte, bleibt für dich immer noch das Risiko eines Totalverlusts und du weißt auch nicht wann die News veröffentlicht wird. Zusätzlich gehören zu einem Trade immer zwei Parteien. Sie wollen den Kurs nicht im Vorfeld zu stark beeinflussen weil du ihnen sonst ihre Gewinne kaputt machen würdest. Um das zu vermeiden reicht es völlig eine Kauforder zum aktuellen Preis reinzusetzen und auf Verkäufer zu warten. Das Volumen wird dabei nicht beeinflusst un der Kurs verändert sich auch nicht. Es dauert dann einfach eine längere Zeit bis sie sich mit Coins eingedeckt haben. Du könntest einfach vorsorglich alle in Frage kommenden Coins kaufen. Vielleicht auch die eine oder andere Pump und Dump Gruppe beobachten. Auf welcher Börse sind sie aktiv? Welche Coins gibt es auf dieser Börse noch? Das schränkt die Auswahl nicht unbedingt ein aber wenn man sich schon jeden Shitcoins ins Depot legt dann wenigstens die mit der höchsten Wahrscheinlichkeit. Verluste wirst du bei der Strategie vermutlich trotzdem machen. Besser funktioniert dagegen einfach selber eine Pump und Dump Gruppe zu gründen. Dann bestimmt du welcher Coin als nächstes dran ist.
  12. Ich mach dann mal die Ausführliche Antwort. Die Pump und Dump Gruppen laufen immer nach folgenden Regeln ab. 1.) Die Administratoren der Gruppe suchen sich einen Coin mit geringen Volumen aus. 2.) Die Administratoren der Gruppe kaufen größere Mengen an Coins über einen längeren Zeitraum hinweg. Das kann Wochen dauern. Schritt 1 und 2 laufen dabei Parallel für mehrere Coins ab. 3.) Die Administratoren setzen eine Verkauf Order rein zu einem überteuerten Preis. Im Folgenden sagen wir einfach zum doppelten Preis. 4.) Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Erst jetzt wird die große News veröffentlicht. Der Kurs steht heute bei 1€. Dazu ein tolles Märchen als Begründung warum der Coin morgen bei 2€ stehen wird. 5.) Du kaufst den Administratoren ihre überteuerten Coins ab. Da es ein Coin mit geringen Volumen ist, wird deine Kauforder den Preis in die Höhe treiben. 6.) Die Administratoren freuen sich über ihre garantierten Gewinne. 7.) Du verpasst den Verkauf bei 2€ und kannst am Ende nur mit Verlusten verkaufen. Es ist rechnerisch unmöglich zum Höchstpreis zu verkaufen weil das Volumen zu gering ist. 8.) Du beschwerst dich über deine Verluste und die Administratoren weisen dich darauf hin, dass du einfach zu langsam warst und beim nächsten mal nur schneller sein musst. 9.) Als Bestätigung für den großartigen Erfolg der Pump und Dump Gruppe posten diverse User, dass sie jetzt reich geworden sind. Das Märchen muss künstlich am Leben gehalten werden. 10.) Anwerben von frischen Kapital. Du wirst dieses Spiel nur einige wenige male mitmachen können bis dein Geld verbrannt ist. Die Administratoren wollen aber weitere Gewinne. Also immer fleißig Werbung machen und neue Opfer Lämmer in den Channel locken. So in etwa läuft das ab. Du kannst den Spaß auch abkürzen und einfach direkt dein Geld an die Administratoren überweisen. Genau darauf läuft es am Ende hinaus. Die Pump und Dump Gruppe ist nur Tarnung damit die Opfer Lämmer sich auf diesen Geldtransfer auch einlassen.
  13. Ja haben wir. Gern können wir das Thema in den Storj Thread auslagern.
  14. Auf die Frage ob solche Produkte etwas mit der Blockchain zu tun haben, kann ich nicht antworten. Das ist nicht mein Fachgebiet. Ich kann aber den Rest deiner Frage anhand eines anderen Beispieles erklären. Ich arbeite wie gesagt seit Mitte 2015 für Storj. Damals war der SJCX ein Colored Coin auf der Bitcoin Blockchain. Wir hatten dafür Counterparty genutzt. Warum kein ERC-20? Weil es die Ethereum Blockchain zu diesem Zeitpunkt nicht gab. Soweit mir bekannt hat Sanuslife ebenfalls in dem Zeitraum am Sanuscoin gearbeitet und ist daher auf die gleiche Idee mit einem Colored Coin gekommen. Bei Colored-Coin ist es offensichtlich, dass das Projekt aufgegeben wurden. Counterparty lebt dagegen noch heute: https://github.com/CounterpartyXCP Es gibt ein komplettes Ökosystem inklusive Blockexplorer und mehreren Full Nodes. Also eigentlich perfekte Bedigungen. Zumindest so gut wie es bei dieser Lösung möglich ist. Trotzdem hat sich Storj entschieden die SJCX Coins auf einen ERC-20 Contract zu migrieren. Das ist ein nicht unerheblicher Aufwand. Den Schritt sollte man also nicht unterschätzen. Warum hat sich Storj entschieden auf ERC-20 zu migrieren? Bei Counterparty gab es Probleme mit den Börsen, das Risiko bei einem Bitcoin Core Update abgehängt zu werden, hohe Transaktionsgebühren. Also exakt die Probleme die auch Sanuslife hat. Die Migration bedeutet etwas Aufwand aber langfristig ist es kostengünstiger. Weniger Wartungsaufwand, mehr Börsen, mehr Wallets usw. Den Teil muss ich sicherlich nicht weiter erklären. Einer der Hauptgründe für die Migration waren skalierungs Probleme. Über diesen Punkt haben wir beim Sanuscoin noch nicht gesprochen. Bleiben wir daher beim Beispiel Storj. In der Spitze hatten wir 150.000 Auszahlungen pro Monat und das in einem relativen kleinen Netzwerk. Unser Ziel ist eigentlich ein Netzwerk mit um die 1 Millionen Auszahlungen pro Monat. Nun sind wir nicht allein auf der Welt. Diese 1 Millionen Transaktionen müssen also mit den mehren Millionen Transaktionen der anderen Projekte auf die Blockchain passen. An diesem Punkt bleibt nur eine Lösung. Das Raiden Netzwerk. Lightning kommt nicht als Lösung in Frage. Mit Lightning kann man zwar Bitcoin Transaktionen durch einen Payment Channel jagen aber nicht die Counterparty Transaktionen. Eventuell ist es in der Zukunft möglich aber seien wir mal ehrlich. Lightning ist von der Entwicklungsarbeit eine völlig andere Hausnummer. Mit nur einer Handvoll Entwickler ist man da hoffnungslos verloren. Das würde nur klappen wenn man andere große Projekte findet die im gleichen Bot sein wollen. Bei Raiden ist das der Fall. Bei Counterparty vielleicht. Bei Colored-Coin sicher nicht. Das Projekt hat bereits seine Kernentwickler verloren. Lange Rede kurzer Sinn: ERC-20 gab es in den Anfangstagen schlichtweg nicht. Ich halte eine Migration zu einem ERC Token (nicht zwingen ERC-20) für sinnvoll. Das würde auf einen Schlag viele Probleme lösen.
  15. Der Vollständigkeit halber: In der aktuelle Situation kann ich eine Full Node aufsetzen und damit sicher stellen, dass sie keine invaliden Transaktionen durchführen (zum Beispiel neue Coins drucken). Kommt das nächste Bitcoin Core zwangs Update, ist meine Full Node nicht mehr in der Lage an dem Netzwerk teil zu nehmen. Ihre Full Node läuft dagegen auf einem neueren Stand und würde das Update mitmachen können. Wir sind also einen Schritt weiter als Vorher aber noch nicht am Ziel. Zumindest kurzfristig könnte man den Sanuscoin auf Manipulationen prüfen aber langfristig ist das nicht sicher gestellt. Es bleibt auch das Problem der einen zentralen Full Node. Kurzfristig können wir mehrere Full Nodes ans Netz bringen aber langfristig wird nur ihre Full Node weiter entwickelt. Ein Bitcoin Core zwangs Update mit einer API Anpassung und dann ist der Sanuscoin komplett offline. Auch ihre Full Node muss erst auf die neue Version angepasst werden. Wäre der Quellcode Open Source, kann ich notfalls die Änderung selber durchführen und die Full Nodes so am Laufen halten. Ist der Quellcode weiterhin Closed Source, bin ich auf sie angewiesen. Das ist eine Abhängigkeit, die es in der Blockchain Welt nicht geben darf. Was unterscheidet den Sanuscoin von einer Zentralbank? Wenn deren Server ausfällt ist auch alles weg. Genau das Risiko gibt es derzeit beim Sanuscoin. Ihre Angebot an einem Termin teil zu nehmen habe ich nicht vergessen. Zwei Punkte halte mich derzeit davon ab. 1.) Mein Termin Kalender ist für die nächsten 2 Woche voll. Einmal im Quartal möchte mich mein Arbeitgeber persönlich sehen und diese Dienstreise ist nächste Woche. Das bedeutet üblicherweise viel Arbeit und nur wenig Zeit. 2.) Sobald ich mich von Ihnen bezahlen lassen gerate ich in einen Interessenkonflikt. Um in diesem Fall beiden Seiten gerecht zu werden müsste ich meine Posts in diesem Thread überarbeiten. An der Kritik werde ich nicht viel ändern können aber ich wäre ihnen zumindest Schuldig einige Formulierungen zu korrigieren. Wegen Punkt 1 wird das allerdings noch etwas dauern.
  16. Solange sie das nicht mit einem Github Repository beweisen können ist das nur eine Behauptung. Ich kann dagegen beweisen, dass das von ihnen verlinkte Repository zuletzt im Jahr 2017 verändert wurde. Bei dem Hybrid-Wallet haben sie nicht zufällig ebenfalls eines der Wallets von Colored-Coins geforkt? Intensiv würde ich das nicht nennen.
  17. Diese Form von Coins hat kein eigenen Quellcode. Im Grunde kannst auch du mit nur wenigen Klicks einen Colored-Coin erstellen. Natürlich kannst du dafür auch ein paar Entwickler Millionen bezahlen (wurde hier irgendwo im Thread behauptet). Die verlinkte Full Node wäre schon genau der Quellcode, der in diesem Fall interessant wäre. Wenn er denn aktualisiert worden wäre.
  18. Damit sind wir zurück beim Closed Source Vorwurf. Bitte veröffentlichen sie ihre Änderungen! Sie behaupten fleißig sie wären Open Source aber das von ihnen verlinkte Repository ist veraltet. Darauf behaupten sie jetzt, dass sie bereits eine neuere Version haben, die aber nicht auf Github zu finden ist. Ich erwarte auf dem Github Repository genau den Quellcode zu finden, den sie selber ausführen.
  19. Soll die Frage ein verspäteter April Scherz sein? Was ist der Unterschied zwischen einer Blockchain und einer Zentralbank? Viele der Vorteile einer Blockchain kommen nur zum Tragen wenn man auch eine Full Node betreiben kann.
  20. { code: -32601, message: 'getinfo\n\nThis call was removed in version 0.16.0. ...' } } @Ewald Rieder da ist dringend Handlungsbedarf. Sollte sich Bitcoin Core zu einem Hardfork entschließen, ist ihre Full Node nicht mehr lauffähig weil sie nur mit einer Version läuft die älter als 1 Jahr ist. Der Quellcode von Colored Coin selber wird schon seit 2 Jahren nicht mehr weiterentwickelt. Das ist ein nicht akzeptables Risiko.
  21. Ja das sind genau die Infos, um die ich seit dem ersten Tag gebeten habe. Vielen Dank. Damit haben wir jetzt die Möglichkeit um zu prüfen ob die Anzahl der Coins wirklich begrenzt ist. Leider habe ich im Moment nur wenig Zeit und kann daher noch keine Zusagen machen.
  22. Also ich hatte die Antwort so verstanden, dass er alle genannten Punkte bestätigt hat. Man kann ihnen so gut oder schlecht vertrauen wie jeder anderen Aktien Gesellschaft. Sie machen die gleichen Versprechungen wie jede andere Aktien Gesellschaft. Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er sich darauf einlassen möchte. So habe ich die Antwort verstanden. Wobei ich zugeben muss, dass mir im Bereich Dividenden und SEC Filling etwas Wissen fehlt. Ich würde mich freuen wenn mir das noch jemand etwas näher erklären kann.
  23. Dann bitte hier und jetzt den Github Link posten! Ihr behauptet weiterhin es sei Open Source aber verlinkt den Quellcode nicht. Wenn er veröffentlich würde? Also ist er doch nicht veröffentlicht? Was denn nun? Github Link bitte hier posten! Sobald ich die Full Node laufen lassen kann, ist es unerheblich ob ihre Full Node weitere Coins druckt weil meine Full Node diese Transaktionen als ungültig zurückweisen würde. Das ist ja das tollen an Open Source und Blockchain. Ich muss ihnen nicht vertrauen. Meine eigene Full Node vertraut niemanden und wird jede Transaktion selber überprüfen. Machen sie unfug, wird meine Full Node das erkennen.
  24. Bitte erleuchte mich. Ich hab von dem Thema null Plan aber ich würde es gern verstehen. Ja und Nein. Jeder ERC-20 Token kann auf einem Exchange gelistet werden. Man müsste schon grobe Fehler einbauen um einige Blockexplorer und Exchanges auszuschließen. Der schwierigere Teil wäre eher den Quellcode zu verstecken.
  25. In dem Fall würde ich sagen, dass man kein Geld geschenkt bekommt. Man muss immer Auflangen erfüllen. Für die Geldbeschaffung über die Blockchain sind es einfach nur andere Sicherheiten. Meine Erwartungshaltung ist Open Source gefolgt von Transparenz. Damit habe ich die Sicherheit, dass ich eventuelle Probleme Frühzeitig erkennen und intervenieren kann. Ohne diese Sicherheit investiere ich nicht!
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