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skunk

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  1. Die Lösung funktioniert zwar auch allerdings musst du im Anschluss aus Sicherheits Gründen dein Hardware Wallet komplett neu einrichten. Willst du das wirklich machen? Wie gesagt. Du musst nur raus bekommen welchen HD Derivation path die BTC Adresse hat. Damit kommst du ebenfalls an die BCC musst aber dein Hardware wallet nicht kompromittieren.
  2. Meine Empfehlung wäre ebenfalls auf das Hardware Wallet zu warten. In der Zwischenzeit kannst du dich schon mal mit myetherwallet befassen und kleinere Mengen transferieren. Ein Hardwarewallet macht zwar die Schlüsselverwaltung einfacher aber dann bleiben noch genug andere Fehlerquellen übrig. Meine erste Test Transaktion: ETH Transaktion mit 1 wei gas price. Die Transaktion wird einige Zeit stecken bleiben. In der Zeit einfach mal versuchen die Transaktion zu überschreiben. Dabei alles ändern was geht. Damit kann man billig und schnell die ETH Grundlagen erlernen. Mit dem vollen Einsatz würde ich dieses Spiel allerdings nicht betreiben. Für den Anfang nur kleine Mengen transferieren.
  3. Entscheidend ist der HD derivation path. Wird dir irgendwo etwas in dem Format m/44'/0'/0'/0 angezeigt nur eben mit anderen Zahlen? Gegebenenfalls auch ein paar Stellen weniger oder mehr. Entscheidend ist der HD derivation path der BTC Adresse.
  4. Na dann nimm den privaten Schlüssel vom BTC Konto und importiere ihn in deinem BCC Wallet. Im Falle eines Hardware Wallets sollte das sehr einfach sein. Anschließen, Pfad eingeben, Glücklich sein. Das Hardware Wallet hält den Schlüssel weiter geheim aber dein BCC Wallet weiß dann, dass es einen Ansprechpartner dafür hat.
  5. Sicher, dass du da nicht gerade mit BTC und BCC etwas verwirrt bist? Das sind zwei verschiedene Blockchains. Prüfe mal ob dein Wallet dir die richtige Blockchain anzeigt. Eventuell überwacht dein Wallet die BTC Blockchain? Die BCC wird es dort nicht finden. Dein Geld ist nicht weg. Du musst es nur mit dem richtigen Wallet finden
  6. @gerrit953 Den Tipp kann ich dir auch nur geben. Bitte deinen Vater um Hilfe. Als Denkanstoß mal dein Vorhaben aus meinem Blickwinkel als Vater. Ich bezahle meinem Kind kein Taschengeld damit ich weniger Arbeit habe für ihn einkaufen zu gehen. Ich bezahle es damit er damit Fehler machen kann und aus diesen Fehlern lernen kann. Mein Sohn möchte Geld in hoch spekulative Geschäfte investieren? Das ist eine schlechte Idee aber wichtig ist, dass er diese Lektion selber lernt. Ein Kompromiss wäre eine begrenzte Menge an Geld. Die Menge muss groß genug sein damit sie im Falle eines Totalverlusts für dich schmerzhaft wird. Die Menge muss aber klein genug sein damit du von dem restlichen Geld immer noch deine erste Wohnung finanzieren kannst. Erklär deinem Vater dein Vorhaben. Frag ihn wie viel Geld du riskieren darfst. Das Risiko eines Total Verlustes ist dir bewusst. Dein Plan ist es nicht reich zu werden sondern Erfahrungen zu sammeln.
  7. Dafür gibt es eine sehr einfache Lösung. Konto freischalten, warten bis das erste Geld transferiert wurde, Account sperren und um Kontaktaufnahme bitte. Dann muss er seinem Vater erst mal erklären was er gemacht hat. Gilt Missbrauch von Ausweispapieren nicht als Straftat? Nicht unbedingt die beste Idee damit die Kariere zu starten.
  8. Deine Transaktion wird zu geringe Gebühren haben. Hier kannst du sehen was du aktuell zahlen musst damit innerhalb von Minuten bestätigt wird. https://www.ethgasstation.info/
  9. Das sehe ich genau andersrum. 2FA soll deine wichtigen Accounts absichern und das tun diese beiden Varianten nur bedingt. Google Authenticator ist zwar schlechter zu bedienen aber bietet eine höhere Sicherheit.
  10. Auf Nummer sicher gehen kannst du in dem du erst eine kleine Menge zu Testzwecken sendest und wenn das erfolgreich ankommt den Rest.
  11. Ich wiederhole mich nur sehr ungern. Warum glaubst du, dass das nicht funktioniert?
  12. Der Hinweis ist korrekt. Ein ICO ist eine Art Auktion bei der du Coins von neuen Projekten kaufen kannst. Bei begrenztem Angebot bekommt natürlich nicht jeder seinen Kauf abgewickelt. Einige bekommen ihre ETH zurück gesendet. In diesem Fall zurück an das Zentrallager von Bitstamp die es dann nicht mehr deinen Konto zuordnen können. Da ist dann der Umweg über dein eigenes Wallet Pflicht. Kommt der Kauf nicht zustande, gehen die ETH zurück an dein Wallet und nicht an das Zentrallager. Lange Rede kurzer Sinn. Binance ist kein ICO sondern ein Exchange.
  13. Grenzwertig keine Frage. In der Hinsicht bin ich durchaus Paranoid. Der Aufwand für so ein Opfer Wallet hält sich allerdings in Grenzen. Warum dann nicht eines einrichten selbst wenn man es nie benötigt? Paranoid zu sein, heißt nicht, dass man nicht verfolgt wird
  14. Ein Hardware Wallet signiert die Transaktion. Der Private Schlüssel verlässt das Gerät nicht. Der USB Stick dagegen gibt den Privaten Schlüssel bei Benutzung Preis. Ein Hacker kann diesen Privaten Schlüssel abfangen und ist damit in der Lage dein Konto leer zu räumen. Beim USB Stick musst du sicher stellen, dass dein PC frei von Schädlingen ist. Beim Hardware Wallet sind selbst die Schädlingen egal.
  15. Fidor Bank ist da recht gut. Ich bin in der Kombination mit bitcoin.de hängen geblieben. Der Express Handel ist schon praktisch und beide Dienste in Deutschland was für mich ebenfalls ein Plus Punkt ist. Wenn du zu bitcoin.de wechseln möchtest, würde ich mich über Nutzung meines Ref Links freuen. Müsste ich allerdings erst mal raus suchen. Zurück zu deiner ETH Transaktion. Was steht dort für ein gas price? Das sind die Gebühren die Bitstamp bereit ist zu bezahlen. Wenn die Gebühren zu gering sind, kann es schon mal Tage dauern bis die Transaktion bestätigt wird. Einen automatischen Abbruch gibt es nicht. Wenn dann müsstest du dich mit Bitstamp in Verbindung setzen. Sie haben den private Key und damit haben nur sie die Möglichkeit die Transaktion abzubrechen. Warum soll das nicht möglich sein? Binance gibt dir eine Deposit Adresse. Die sieht genauso aus wie die Adresse die du selber generiert hast. Wer sollte dich daran hindern direkt von Bitstamp an Binance zu senden?
  16. Ja gibt es. Einige Tests waren auch erfolgreich und die gefundenen Lücken wurden über Firmware Updates behoben. Unter einem seriösen Test verstehe ich keine Inbetriebnahme Anleitung sondern eben ein Test mit selbst geschriebenen Programmen, Aufzeichnung der USB Kommunikation und optional noch zerlegen des Hardwarewallets und Messung der Elektronik. Kein Witz. Letzteres hat beim Trezor Rückschlüsse auf den Privaten Key zugelassen. Wurde vor einigen Jahren mit einem Firmware Update behoben.
  17. Ich glaube dir ist nicht ganz bewusst wie ein Hardware Wallet arbeitet. Die Wallet Software erstellt eine unsignierte Transaktion und schickt diese über das USB Kabel an das Hardware Wallet. Das signiert intern die Transaktion ohne dabei den Private Schlüssel Preis zu geben. Am Ende wird die signierte Transaktion zurück an die Software gesendet. Nicht mal die Trezor Software kommt an deinen privaten Schlüssel. Das wurde bereits mehrfach in entsprechenden Tests bewiesen.
  18. Als erstes befrage bitte einen Block Explorer deiner Wahl. Zum Beispiel: https://etherscan.io/ Dort dann am besten nach der Transaktions ID suchen, die dir Bitstamp als erledigt anzeigt. Eventuell falsche Ziel Adresse angegeben? Das ist meine Vermutung aber dazu gleich mehr. Du hast bei Bitstamp ETH gekauft und willst das bei Binance weiter tauschen. Das Exodus Wallet irritiert mich in der Kette ein wenig. Ich hätte erwartet, dass du dir von Binance eine ETH Deposit Adresse geben lässt und dann von Bitstamp direkt an diese Adresse sendest. Dabei die Warnhinweise beachten. Einige Token können auf einer ETH Adresse verwaltet werden aber auf keinen Fall sollte man sie an eine ETH Deposit Adresse senden. Andersrum haben ETH nichts auf einer irgend einer anderen Deposit Adresse zu suchen. Was hast du mit den Coins vor, die du bei Binance kaufst? Dort liegen lassen ist ein Risiko. Für kleinere Beträge kann man das durchaus machen. Wenn du allerdings größere Summen investierst und diese auch ein paar Tage, Wochen, Monate liegen lassen möchtest, wäre ein passendes Wallet die bessere Wahl. Ein Exchange kann gehackt werden, pleite gehen, von der Regierung Dicht gemacht werden. Dein Geld wäre dann erst mal weg. Ein geeignetes Wallet kann davor schützen. Man muss allerdings wissen was man tut. Soweit mir bekannt unterstützt das Exodus Wallet keine ERC20 Tokens bzw wenn dann nur über den Umweg PrivateKey Export und dann ab zu MEW (myetherwallet). Wenn du vor hast ein ERC20 Token zu kaufen, nimm besser ein kompatibles Wallet oder eben gleich MEW. Bei der Wahl deiner Coins und die Höhe des jeweiligen Investments auch gleich darüber nachdenken wo du diese lagern möchtest. MEW könnte diverse ERC20 Tokens verwalten aber es gibt noch einige andere Coins mit denen MEW nichts anfangen kann. Teilweise findet man zu diesen Coins eigens entwickelte Wallets. Ob diese Stabil und Sicher sind, musst du erst mal hinterfragen bevor du einen größeren Teil deines Kapital rein steckst. Höchste Sicherheit biestet ein Hardware Wallet wie zum Beispiel Trezor.
  19. Nur Zur Sicherheit. So ein Handy geht schnell mal kaputt. Einmal in den See gefallen und schon hast du dich aus allen Konten ausgesperrt. Google Authenticator ohne Backup ist daher witzlos. Speicher dir die Backups irgendwo ab oder drucke sie aus. So kannst du auf jedem neuen Handy problemlos deine alten Konten weiter betreiben.
  20. Streng genommen sollte man sich zwei Passwörter erstellen. Ein Passwort für den Fall, dass man in unschöne Angelegenheiten verwickelt wird und jemand unter Androhung von Gewalt das Wallet leer räumen möchte. In dem Fall einfach das zweite Passwort nennen und das Wallet opfern. Das Haupt Wallet bleibt unangetastet und man selber kommt unbeschadet davon. Fraglich ist nur welche Beträge man auf dem Opfer Wallet deponieren muss damit es glaubwürdig bleibt. Mit einem 100€ Hardware Wallet rum rennen aber nur 10€ damit verwalten und auch in der Transaktions Historie ist nicht viel zu sehen? Das mag für den Moment funktionieren weil die Täter sich erst weiter bilden müssen. Langfrstig muss da aber ein Betrag liegen mit dem sich die Täter im Zweifel auch begnügen und einen dann in Ruhe lassen.
  21. Ok danke euch. Ich werde mal beide Varianten parallel bereiben. In Cointracking alles mit Wert 0 buchen was ich ohne Gegenleistung bekommen habe und parallel die passenden Euro Werte in einer Excel Liste pflegen. So kann ich zeitnah die Buchungen notfalls korrigieren. Kurze Zusammenfassung: Punkt 7 und 8: Erbrachte Leistung vorhanden. Muss vom Fachmann geklärt werden. Punkt 9: Technisch gesehen sind das ebenfalls alles geklaute Coins. Wir haben nicht ansatzweise die Leistung erbracht für dir wir am Ende bezahlt wurden. Komplett ohne Gegenleistung war es allerdings auch nicht. Hier werde ich zu Sicherheit den Wert angeben, den wir ohne Regelverletzung / Code Änderung hätten bekommen sollen. Alles weitere ist dann Sache des Fachmann. Punkt 10: Eigentlich damit irrelevat. Bei Coins mit Anschaffungspreis 0 mach ich mir um die Transaktionsgebühren weniger Sorgen. Ich werde die Gebühren so gut wie möglich mit angeben. Bevor sich da jemand über die hohen Gebühren aufregt ist der Anschaffungspreis eher ein Thema. Punkt 11: Geklaute Coins haben den Wert 0 und auch von mir an das Opfer Anteilig zurück gezahlte Coins haben den Wert 0. Danach artig ein Jahr die Coins halten. Punkt 12: Hier ist noch Offen zu welchem Datum ich die Coins mit Gegenwert 0 buche. Auf ein paar Tage mehr oder weniger kommt es nicht an. Kann ich ihn Ruhe mit dem Fachmann klären und sie dann jederzeit abbuchen oder es einfach sein lassen. Punkt 13: Irrelevant da geklaute Coins im Falle eines Verlusts auch nur den Wert 0 haben können und damit keine Auswirkung auf die Steuererklärung haben. Auch das spätere finden der alten Coins ändert an dem Nullsummen Spiel nichts. Punkt 14: Schenkungen fleißig weiter getrennt verwalten und ebenfalls den Fachmann fragen. Vielen Dank damit kann ich die Lücken in Coin Tracking schließen und dann ab damit zum Fachmann.
  22. Das ist nicht der Fall. Ich habe meinem Trezor einen selbst generierten Seed verpasst und die daraus generierten Adressen geprüft. Der Trezor hält sich ans Protokoll. Andere Tests haben geprüft, dass der Trezor den Privaten Schlüssel nicht an den PC sendet womit das Risiko nach Hause zu telefonieren ebenfalls ausgeschlossen ist. Ähnliche Tests findet man auch zu anderen Hardware Wallets oder macht den Test einfach kurz selber. Den selbst generierten Seed aber bitte nur zum Test nutzen sonst bringt einem das beste Hardware wallet nichts wenn der selbst generierte Seed bereits angreifbar ist.
  23. Soll heißen ich muss die geklauten Coins nur ein Jahr behalten und dann sind sie komplett steuerfrei? Selbes Spiel mit Spenden? Berater ist schon fest eingeplant. Sobald ich soweit bin werde ich mich hier im Forum nach passenden Empfehlungen umhören. Wenn du zu einen der anderen theoretischen Sonderfälle ein paar Tipps hast dann bitte her damit. Damit kann ich dem Berater die Lage etwas besser vorbereiten. Festnageln werde ich dich auf deinen Tipps natürlich nicht. Geht ja bei theoretischen Sonderfällen auch nicht
  24. Ich häng mich hier mal mit rein. Hab auch noch ein paar Sonderfälle bei denen ich mir nicht ganz sicher bin. Ich rechne mal weiter mit Punkt 7. Punkt 7: Arbeit als Freiberufler oder Kleingewerbe. Abrechnung in Stunden mit einem USD Stundenlohn. Zahlung in BTC. Rechnung wird heute gestellt mit dem BTC/USD Tageskurs von Gestern. Zu zahlen 1 BTC (nur als Beispiel ohne Referenz zum aktuellen BTC Kurs). Rechnung wird erst eine Woche später beglichen. Kursschwankungen innerhalb einer Woche können schon ordentlich sein. Ich würde einen solche Fall als Einnahme verbuchen und mir den BTC/EUR Tageskurs von Gestern raussuchen? Doch eher USD/EUR umrechnen? Mit welchem Datum die Einnahme verbuchen? Punkt 8: In jüngster Zeit werden keine Rechnungen mehr ausgetauscht. Es werden nur die Stunden gemeldet und auf die Auszahlung gewartet. BTC/USD Kurs kann nach der Zahlung ermittelt werden. Rest wie in Punkt 7 verbuchen? Muss ich zur Beweissicherung fiktive Rechnung schreiben oder mir ausstellen lassen? Punkt 9: Betreiben eines Miners zusammen mit einem Freund. Wallet unter meiner Kontrolle und Hardware unter seiner Kontrolle. 100% als Einnahme buchen und zeitgleich 50% Ausgabe oder direkt nur 50% Einnahme verbuchen? Die Ausgabe sofort buchen oder erste Monate später wenn der Freund seine Coins haben will? Punkt 10: Wie sieht es aus mit Transaktionsgebühren? Nehmen wir mal an ich würde den Mining Algorithmus austricksen indem ich tausend Adressen betreibe und dann nur jeweils 1€ erhalte. Ist am Ende ein netter Gewinn aber mit vergleichsweise hohen Transaktionsgebühren verbunden. Wie den Fall verbuchen? 100€ Transaktionsgebühren beim Transfer oder die Transaktionsgebühren als Ausgabe verbuchen? Wie wirken sich die Transaktionsgebühren überhaupt auf die Steuern aus? Punkt 11: Accounts hacken und Coins rauben. Gut Hacking ist jetzt übertrieben. Es gibt Menschen die einem ihren Privaten Key schon förmlich in die Hand drücken und darum bitten bestohlen zu werden. Nehmen wir dazu ein Beispiel. Opfer glaubt sein Wallet sei Wertlos und veröffentlicht den HD Key in einem Chat. Täter will ihm das Wallet leer räumen muss dafür aber zusätzliche BTC für die anfallenden Transaktionsgebühren senden. Ich schalte mich dazwischen und raube die Coins von beiden Parteien in dem ich die BTC vom Täter nehme und mit Hilfe seines Wechselgeldes seine Transaktion überschreibe und alles an mich weiterleite. Ist das jetzt eine Einnahme? Zu welchem Kurs? Was ist wenn ich das Opfer kenne und ihm zum Dank ein Teil seiner Coins später zurück gebe? Punkt 12: Gleiches Opfer wie bei Punkt 10. Sein HD Key für die BTC Blockchain ist jetzt wertlos. Auf der ETH Blockchain ist er mit dem gleichen HD Key ebenfalls aktiv. Das merkt aber erst mal niemand. Eine Woche später kommen weitere Details ans Licht. Unter anderem welches Wallet er nutzt womit mir dann der Einfall kommt die ETH Blockchain zu prüfen. Coins lagern noch beim Opfer. Es ist aber eine Summe die man da nicht einfach ungenutzt liegen lassen kann. Ebenfalls als Einnahme verbuchen? Welcher Kurs? Datum an dem das Opfer die Coins auf seinem Wallet deponiert hat? Datum der HD Key Veröffentlichung? Datum an dem ich die Coins gefunden habe? Datum an dem ich die Coins abbuchen werde? Derzeit liegen da 10.000€ rum. Wert weiter steigend. Besser sofort umbuchen und noch dieses Jahr in die Steuererklärung aufnehmen oder ist das eigentlich egal und ich kann sein Wallet als meines betrachten und die Einnahme später zum alten Kurs verbuchen? Punkt 13: Was passiert wenn ich zu einem BTC Kurs von 20.000€ ein paar Coins auf ein anderes Wallet umbuche und sie als Verlust deklariere. Zum Beispiel Festplatte defekt oder sie wurden mir geklaut. Ein Jahr später mit der nächsten Steuererklärung bei einem Kurs von 5000€ bekomme ich die Coins zurück. Backup der Festplatte gefunden oder die geklauten Coins durch einen Mixer gewaschen und dann habe ich einen Teil der alten Coins von jemand anderem geklaut. Ich stelle mir nur die Frage welche Auswirkung die verlorene Coins auf die Steuerklärung haben. Punkt 14: Schenkungen. Ich habe einigen Leuten dabei geholfen verloren geglaubte Coins zu retten. Darunter waren einige mit Werten im Bereich von 10.000€. Da mich dieser Service nur wenige Minuten kostet, habe ich das kostenlos gemacht. Am Ende haben einige mir ETH oder andere Coins gesendet. Darunter eine ETH Spende in Höhe von 500€. Wie ist dieser Fall zu behandeln? Gibt es bei Spenden Obergrenzen zu beachten? Ich bitte um Entschuldigung für all diese Sonderfälle. Gerade bei den geklauten Coins ist das alles andere als Einfach. Schon paradox, dass ich überhaupt eine solche Tat plane und mir mehr Sorgen um die Steuererklärung mache als um die Frage ob er den Verlust überhaupt bemerken wird und was er dagegen unternehmen würde. Steuerberater muss ich mir so oder so nehmen. Vorzugsweise jemand der sich mit den genannten Punkte gut auskennt. Ich will alles so gut wie möglich mit Cointracking vorbereiten. Wenn dem Berater eine der genannten Punkte nicht passt, kann ich es immer noch umbuchen.
  25. Dazu habe ich keine Erfahrungswerte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Schieberegler keine Zuverlässigen Vorhersagen treffen kann und setze die Transaktionsgebühr immer manuell. Hilfreich dafür ist https://jochen-hoenicke.de/queue/ und etwas Erfahrung. Freitag Abend darf es gern auch etwas billiger sein weil am WE der mempool abgebaut wird. Am Montag Morgen sollte es dagegen etwas mehr sein sonst könnte die Transaktionen einige Tage bis Wochen fest sitzen. Austauschbar hat mit dem Thema Replace by fee zu tun. Wenn Austauschbar aktiviert ist, kannst du eine fest sitzende Transaktion frei kaufen in dem du mit den gleichen Inputs eine neue Transaktion erstellst, die eine höhere Gebühr an die Miner zahlt als die alte. Wie das in deinem Wallet genau funktioniert, kann ich dir nicht sagen. Wird die neue Transaktion bestätigt, ist die alte automatisch raus aus dem mempool.
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