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skunk

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  1. Nein. Wenn am Tag 367 der komplette Markt einbricht wären die Verluste auf die BTC steuerfrei. Das Finanzamt wird dann die Steuern eintreiben auf Geld was nicht mehr deines ist. Steuerfreie Verluste sind fast gefährlicher als steuerpflichtige Gewinne. Also unbedingt aufpassen. Was ginge wäre direkt am ersten Tag alle ETH in BTC tauschen und dann 366 Tage später die nun steuerfreien BTC einmal in irgendwas umtauschen einfach nur um die Haltefrist zurück zu setzen. Zum Beispiel BTC zurück in ETH. Wenn dann der Kurs abschmiert hast du steuerpflichtige Verluste und kannst damit die noch ausstehende Steuerzahlungen mindern. Somit kein Risiko einer Privatinsolvenz.
  2. Ah ich glaube jetzt verstehe ich worauf du hinaus willst. Nein das sind zwei Trades. Du hast einmal den Coin in ETH und musst den dabei anfallenden Gewinn versteuern. Was du im Anschluss mit den ETH machst ist für den ersten Trade irrelevant. Auch wenn du die ETH mehr als ein Jahr hältst, zahlst du dennoch die Steuern in voller Höhe auf die Gewinne aus dem ersten Trade. Teile das ruhig gedanklich in zwei Events. Was du mit den ETH im Anschluss machst, ist deine Entscheidung. Beim zeitnahen Umtausch in Euro dürfte der Gewinn nahe 0 liegen weil der ETH Kurs sich kaum verändert haben wird. Die spannende Frage ist eher was du mit den Gewinne aus dem ersten Trade machen möchtest. Willst du die Koks und Nutten ausgeben oder eher langfristig investieren? Wenn du langfristig investieren möchtest, warum ausgerechnet in den ETH? Wäre der BTC nicht das bessere Investment? (Coin->ETH->BTC verhält sich genauso wie Coin->ETH->EURO, du kannst somit beliebig viele Zwischenstationen einfügen und musst dir nur die Frage stellen was du langfristig halten möchtest)
  3. Du hast das bereits richtig erkannt. Wie kommst du jetzt zu der Schlussfolgerung das zweite zu versteuernde Event (ETH->EURO) würde sich anders verhalten? Welchen Gewinn erwartest du bei dem zweiten Event bzw was lässt dich glauben, dass du dort plötzlich anders versteuert werden würdest? Gemäß deinem Beispiel haben die ETH zwangsläufig einen Wert von 4000€. Wenn du die dann für 4100€ weiter verkaufen kannst, hast du am Ende 3000€ Gewinn durch den Coin + 100€ durch ETH. Da wird also nichts doppelt versteuert. Es gibt ein paar Situationen die für dich gefährlich werden könnten. 1. Hohe steuerpflichtige Gewinne gefolgt von steuerfreien Verlusten. -> Privatinsolvenz. Nehmen wir dein Beispiel x10. Du verkaufst den Coin und musst damit Steuern auf 30K Gewinn zahlen. Der ETH steigt langsam aber sicher immer weiter an sodass du in wenigen Monaten mit der Planung deines Traumhauses beginnen kannst. Dein neuer Plan ist es die ETH erst nach einem Jahr steuerfrei zu verkaufen. Nach ziemlich genau einem Jahr bricht der Kurs komplett ein und der Restwert der ETH liegt bei unter 10K. Das Problem ist, dass das Finanzamt die Steuern für die anfänglichen 30K trotzdem eintreiben wird. Bevor du also mit der Planung deines Traumhauses beginnst solltest du vor Ablauf des einen Jahres zur Sicherheit einmal 30K in Euro umtauschen. Dann hättest du in Summe ~60K Gewinn bzw leicht drunter und kannst von den ausgezahlten 30K die Steuerschuld komplett begleichen. Wenn dann der ETH abschmiert, wird es zwar nichts mehr mit deinem Traumhaus aber dafür entgehst du der sonst drohenden Privatinsolvenz. Alternativ könntest du auch am 366. Tag einmal alle ETH steuerfrei in BTC umwandeln und am darauf folgenden Tag auch gern wieder zurück in den ETH. Zur Sicherheit Trades in solchen Größenordnungen (ETH->BTC->ETH) nicht am gleichen Tag machen weil das als Steueroptimierung ausgelegt werden kann. Ziel der ganzen Aktion ist, dass du mit dem Trade (ETH->BTC reicht hierfür aus) das Geld für dein Traumhaus steuerfrei einkassierst und dich dennoch die Steuern auf die ersten 30K absicherst. Wenn jetzt der Kurs einbricht, musst du lediglich einmal Traden und kannst diese Verluste den 30K gegenüberstellen. (Unterschied steuerfreie vs steuerpflichtige Verluste) Es gibt viele Möglichkeiten mit diesem Risiko umzugehen. Bei größeren Kurssteigerungen musst du dir einfach nur einen Plan zurecht legen wie du deine Steuern bezahlst auch wenn der komplette Markt zusammenbricht und dein Investment damit wertlos wird. 2. Mining und Staking Gewinne können nicht mit Trading Verlusten verrechnet werden. -> Erneut Privatinsolvenz. Nehmen wir an du machst beim Presale von einem Coin mit der dir keine Kurssteigerungen sondern frühzeitige und saftige Staking Rewards verspricht. Du legst deine Coins ins Staking und sie vermehren sich wie die Karnickel. An dem Tag wo du die Staking Rewards dann verkaufen willst, bricht der Kurs ein und du bekommst nur noch einen Bruchteil von dem was du dir erhofft hattest. Die Staking Gewinne musst du hier voll versteuern und die Trading Verluste nimmst du einfach nur mit ins nächste Jahr. Also auch hier rechtzeitig daran denken genug Geld auf deinem Bankkonto zu parken um die Steuern für die Staking Gewinne zu begleichen. Das ist jetzt die vereinfachte Erklärung. Sollte der Fall eintreten hätte man auch hier noch ein paar Optionen. Aktuell hast du aber nichts zum Thema Mining und Staking geschrieben daher belasse ich es hier einfach nur bei der Warnung. Solltest du je Mining oder Staking machen wollen dann einfach hier im Forum vorher fragen.
  4. Wenn wir bei der Frage sind was alles mathematisch möglich ist, dann würde ich eher darauf tippen, dass das Safepalwallet ein Passwort setzt oder in einer alten Version einen anderen derivation path bzw legacy adressen verwendet hat. Beides ist mathematisch möglich. Ebenso ist es mathematisch möglich, dass der Enduser sich dessen nicht bewusst ist und schlicht falsche Annahmen macht. Die mathematisch wahrscheinlichsten Ursachen sind nun mal Passwort, derivation path und Legacy Adressen. Ich habe gerade mal die Dokumentation überflogen. Es ist möglich beim Import des alten Seeds ein Passwort mit anzugeben. Derivation path und legacy Adressen scheinen dagegen kein Thema zu sein. Bleibt also nur, dass der TE sich schlicht nicht mehr an sein Passwort erinnern kann, es jetzt für die Wiederherstellung aber zwingend braucht.
  5. Mathematisch ist es problemlos möglich aus einem Seed beliebig viele unterschiedliche Adressen zu bekommen. Einmal über den derivation path und dann noch über das optionale 25. Wort.
  6. Ich tippe auf Presslufthammer innerhalb der Zeiten
  7. Probiere es einfach mal aus. Vergib an beiden Geräten das gleiche Passwort und Pin.
  8. Wenn ich Dutzende von Minern betreiben möchte, dann stell ich mir ins lokale Netzwerk eine Full Node. Damit kann man dann die Anzahl an Minern immer weiter hochskalieren ohne zusätzliche Bandbreite zu benötigen. Die Full Node ist jetzt nicht zwingend die Software die wir uns als User installieren würden. Das kommt dann auf den Einzelfall an. Da die 100 Miner im lokalen Netzwerk aber alle die selben Daten brauchen um zu arbeiten, kann man einfach einen kleinen Server daneben stellen, der die Daten einmal runterlädt und dann die Miner darauf zugreifen lässt.
  9. Soweit ich das verstanden habe wird das Cashback aktuell regelmäßig verlängert und ich glaube es wird auch nicht auf 0 fallen. Da lass ich mich einfach mal überraschen. Wegrennen kann ich notfalls immer noch. Nachteile habe ich ja bereits genannt. Die Kartenlimits und Gebühren bitte mal genauer durchlesen. Netflix Abo kann man problemlos über die Karte laufen lassen aber an der Hotelrezeption könnte es problematisch werden.
  10. Ich hatte es befürchtet. Auf meiner Karte liegen noch 100€ und etwas BNB. Transferieren kann ich die Euro nicht mehr. Was jedoch funktioniert ist die Konvertierung der Euro in BTC oder jeden anderen Coin. Einfach hier hin gehen: https://www.binance.com/en/convert/EUR/BTC Neue Cashback Kreditkarte habe ich bereits. Ich bin bei Witty gelandet. 3% Cashback ohne dafür irgend einen Token kaufen zu müssen. Nachteil gegenüber Binance sind jedoch die Karten Limits. Für die Supermarktkasse reicht es locker aber ich bin mir nicht sicher ob größere Einkäufe funktionieren. Und im EU Ausland fallen teilweise Gebühren an. Falls jemand ein Ref Link braucht dann nimmt den hier: https://app.w1tty.com/referrals/referral-link/fd984fc3-b37b-4323-9349-af6dabe653bc
  11. Ich verstehe das Problem auch nicht. Einige von uns haben sich den ruhigen Schlaf sogar erst teuer mit einer Selbstanzeige erkaufen müssen. Ich habe in Summe viele viele Stunden in die Dokumentation, Aufbereitung und Korrektur meiner Daten versenkt. Ich persönlich kann jetzt sogar noch besser schlafen mit dem Wissen, dass dieser Aufwand nicht umsonst war sondern mir wie erhofft später viel Ärger erspart hat.
  12. Immerhin hat er fast 2 Jahre durchgehalten. Gib ihm einfach noch weitere sagen wir 5 Jahre dann merkt er vielleicht irgendwann was gespielt wird.
  13. Ist das nicht offensichtlich? Ich warne meine Kollegen hier vor diesem Projekt und verlinke den dazu passenden Thread. Ich gehe nicht davon aus, dass du hier einen Käufer finden wirst.
  14. Wenn ich mir die Timeline in dem dazugehörigen Thread so ansehe dann ist es nicht schwer zu erkennen wie das Projekt wohl enden wird. Vor fast 2 Jahren ging der Spaß mit dem Mainnet los und jetzt sagst du uns, dass das damals wohl eher eine Lüge war und auch weiterhin kein Verkauf der Coins möglich ist. Glaubst du da ernsthaft, dass dir irgendjemand diese Coins abkaufen wird? Sieht mir immer mehr nach einem Scam Coin aus.
  15. Einfach auf Grundlage der Fehlermeldung. TE hat nicht weiter spezifiziert was er genau für eine Transaktion getätigt hat (Ich selbst nutze nur Hardware Wallets) also habe ich mit den Infos gearbeitet die gegeben waren. Die Fehlermeldung deutete auf Ethereum hin weil es dort ein 10% Minimum gibt.
  16. https://github.com/ethereum/go-ethereum/blob/82ec555d709e5a3a2e0d22430f2ac70ebe814e88/core/txpool/blobpool/blobpool.go#L155-L159 Edit: Das ganze ist jetzt nur ein Kommentar im Quellcode. Die tatsächliche Ausführung wäre dann hier: https://github.com/ethereum/go-ethereum/blob/82ec555d709e5a3a2e0d22430f2ac70ebe814e88/core/txpool/blobpool/blobpool.go#L1095-L1102
  17. Mal ein kurzes Update von meiner Seite. Ich hatte letzte Woche das Vergnügen mich mit dem Sales Team auf der IBC Messe in Amsterdam zu treffen. Es war die erste Messe an der ich als Austeller teilgenommen habe. Es war anstrengend aber hat auch viel Spaß gemacht. Es war recht interessant aus erster Hand zu hören welche Anforderungen die potentiellen Kunden konkret haben. Ich wurde recht kurzfristig mit auf die Messe eingeladen weil irgendwo noch ein Platz frei wurde. Ich habe erst im Zug nach Amsterdam darüber nachgedacht vielleicht auch mal hier im Forum zu fragen ob zufällig jemand von euch auch in der Nähe ist. Vielleicht beim nächsten mal. Von der Messe selbst darf ich vermutlich nicht so viel berichten. Ich könnte jetzt das übliche Bla Bla schreiben von potentiellen Kunden deren Namen ich aber nicht nennen darf. Das ersparen wir uns einfach und warten lieber auf die offiziellen Ankündigungen. Was ich jedoch problemlos nennen kann sind die Gründe, die die potentiellen Kunden zu uns geführt haben. 1. Wasabi und Backblaze haben ihr Pricing angehoben. Das spielt uns durchaus in die Karten. Es gab auch einige potentielle Kunden die aktuell noch den vollen Preis für AWS bezahlen... 2. Performance war praktisch gleich auf mit der Frage nach dem Preis. Das liegt natürlich auch an der Zielgruppe dieser Messe. Wir haben in den letzten Monaten die Performance weiter verbessert. Aktuelle Zahlen habe ich leider nicht im Kopf könnte ich aber bei Interesse nochmal raussuchen. Hauptargument für das Storj Netzwerk ist vor allem, dass die Performance global abrufbar ist. Auf der IBC gab es zum Beispiel Firmen, die ihre Brötchen mit dem Schneiden von Videos verdienen. Das Videomaterial wird vor Ort direkt in die Cloud hochgeladen und soll dann von mehreren Teams nachbearbeitet werden. Sagen wir mal ein Team sitzt in den USA und eines in Europa. Das ist ein Anwendungsfall der bei den klassischen Cloud Storage Anbietern mit ordentlich Mehrkosten verbunden ist. Werden die Daten in nur einer Region gespeichert, kann das weiter entfernte Team mit nur langsamer Geschwindigkeit darauf zugreifen. Um das zu vermeiden muss man Multiregion aktivieren und schon steigen die Kosten spürbar an. Genau hier punkten dezentrale Netzwerke wie Storj. Ein Pricing für ausreichende bis beeindruckende Performance (je nach Sichtweise). Meine persönliche Sichtweise ist, dass ich von der Performance tatsächlich beeindruckt bin. Wir haben inzwischen einige Kunden, die von hunderten Endgeräten größere Datenmengen (in Summe schnell mal einige PB in wenigen Tagen) mit maximale Performance abrufen wollen und auch problemlos konnten. In solchen Momenten habe ich mit einer ordentlichen Portion Pessimismus meine eigene Storage Node beugt und mich gefragt ab welchen Zeitpunkt meine Node wohl aussteigen wird. Ich wurde positiv überrascht. Es hat sich herausgestellt, dass die Storage Nodes damit weniger Probleme haben als befürchtet. Selbst vermeintlich schwächere Nodes wie ein Pi3 haben noch ein paar MB RAM übrig um diese Häufung an Downloadanfragen aus dem Cache zu bedienen anstatt die Festplatte an ihr IOPs Limit zu bringen. Und der Kunde ist nach so einem Durchlauf mehr als Zufrieden sowohl was die Performance angeht als auch die vergleichsweise geringen Kosten. 3. Security und Privacy. Auf dem amerikanischen Markt ist das weniger ein Thema. Da nutzen viele Firmen ohnehin AWS ohne sich groß Gedanken darüber zu machen. Maximal setzen sie in AWS ein Häckchen für SOC2 Comliance und senden dann ihre Daten an das nächst beste S3 Gateway. Auf dem europäischen Markt gab es dagegen einige Anbieter die als erstes gefragt haben welchen Compliance wir denn erfüllen. Ich würde mal schätzen die Hälfte der potentiellen Kunden fragt danach weil sie gesetzlich dazu verpflichtet sind und die andere Hälfte möchte eher vorsorglich die Daten besonders schützen. Die gute Nachricht für all diese Kunden ist, dass Storj das seit kurzem auch abbilden kann. Der Spaß kann somit losgehen. (Falls gewünscht kann ich gern erklären wie das genau funktioniert). Zum Abschluss noch eine positive Nachricht von meiner Storage Node. Im letzten Monat gab es einen spürbaren Anstieg beim bezahlten Download Traffic. Auch mit dem jetzt reduzierten Payout hat meine Node im letzten Monat genug verdient um die laufenden Kosten abdecken zu können. Es sieht so aus als könnte ich meine Node noch etwas länger betreiben. Schauen wir mal ob das ein Einzelfall war oder ob ich jetzt dauerhaft mit zumindest kostendeckenden Payouts rechnen kann.
  18. Ja aber nicht mit Ecoflow. Schau mal nach Anker e1600, Greensolar Batteriespeicher oder sowas in der Art. Die sind IP65 zertifiziert und können somit auf dem Balkon verbleiben. Ich habe noch nicht die jeweiligen Handbücher bezüglich Winter Temperaturen durchsucht. Ich würde erwarten, dass der Akku bei zu tiefen Temperaturen einfach automatisch abschaltet. Falls im Handbuch nichts dazu steht einfach im Winter abbauen und mit rein nehmen. Was auch noch ginge wäre die Leitung von den Solarpanelen irgendwo nach innen zu legen. Dazu müsstest du entweder ein Loch bohren oder ein spezielles flaches Kabel über die Festerdichtung nach innen führen. Letzteres setzt aber voraus, dass du ein Fester hast was du selten verwendest. Die Balkontür würde zu oft bewegt werden was dieses flache Kabel nach einiger Zeit beschädigt. Wenn du eine Möglichkeit hast dann könntest du den Akku so bei dir im Wohnzimmer aufstellen und müsstest dich nicht auf IP65 beschränken. Bedenke aber, dass so ein Akku gern auch mal Lüfter verbaut hat. Solltest du diesen Weg gehen dann besser nochmal raussuchen wie laut der Akku beim Laden über sagen wir 800W Solar wird. Edit: Was bekommst du maximal an Modulleistung installiert? So ein Akku wird speziell dann interessant wenn du genug Platz für 800W und mehr hast. Du könntest mit 2000W Modulleistung einen Akku speisen und dann darf der Akku bis in die Nacht hinein einen 600W Wechselrichter antreiben. Das ist der große Vorteil mit Akku.
  19. Einen Online PC zu haben bedeutet aber nicht, dass man seine Passwortdatenbank mutwillig / leichtsinnig in die Cloud hochladen muss. Da müssen wir dann schon differenzieren. Da gibt es viele Möglichkeiten. Ich persönlich nutze Syncthing. Ein Open Source Tool, dass alle meine wichtigen Daten im lokalen Netzwerk auf 3 Endgeräten spiegelt. Gibt es auch fürs Handy wobei ich es da eher dazu nutze meine Fotos automatisch zu sichern ohne diese dafür in die Cloud hochladen zu müssen. Fernzugriff aus dem Internet wäre möglich. Entweder über Syncthing selbst oder eben per VPN einwählen. Ein extra Gerät wie ein Raspi wäre hierfür nicht mal nötig. Es kann passieren, dass ich auf 2 Endgeräten eine Änderung mache während alle anderen Geräte ausgeschaltet sind. In dem Fall erkennt Syncthing den Konflikt und fragt mich welche Version ich behalten möchte. Ich öffne meine lokale Passwortdatenbank, sage Syncthing es möge meine lokale Passwortdatenbank mit der anderen Version überschreiben, mein geöffneter Passwortmanager erkennt das und führt dann die Änderungen automatisch zusammen. VPN oder ähnliches wäre hierfür nicht notwendig. Einfach nur zwei Open Source Tools installieren (Syncthing + KeePassXC) und schon kann man seine Passwortdatenbank im lokalen Netzwerk auf mehreren Endgeräten syncron halten ohne dafür die Passwortdatenbank in die Cloud hochladen zu müssen und ohne zusätzliche Hardware zu benötigen. Als Cloudspeicher würde ich dieses Setup nicht bezeichnen weil das alles im lokalen Netzwerk abläuft. Selbst wenn man den Fernzugriff per VPN oder in Syncthing aktiviert, wird die Passwortdatenbank direkt zwischen den Endgeräten verschlüsselt übertragen und verbleibt zu jeder Zeit auf den eigenen Endgeräten. Selbst wenn ein dritter sein Endgerät koppeln wollte, würde Synthing immer erst nachfragen bevor es anfängt irgendwelche Daten zu übertragen. Edit: Was auch ginge wäre die Passwortdatenbank in mehrere Datenbanken zu splitten. Einmal eine Passwortdatenbank für die Cloud mit all den Passwörtern die man unbedingt auf dem Handy mit sich rumtragen möchte, dann vielleicht noch eine Passwortdatenbank für die Familie mit dem geteilten Netflix Account und zuletzt eine Passwortdatenbank mit den Passwörtern die man nicht diesem zusätzlichen Risiko aussetzen möchte. Wenn es unbedingt eine Syncronisation über die Cloud sein muss dann nur die Passwörter für die das auch unbedingt notwendig ist und nicht gleich alles. Der Passwortmanager bietet hierfür Gruppen an und Gruppen können mit anderen Passwortdatenbanken verknüpft werden. Man öffnet also wie gewohnt seine Passwortdatenbank und diese zieht sich dann all die Gruppen mit rein.
  20. Die Regeln für das Überschreiben einer Transaktion sind immer gleich. Du bekommst keine Sonderbehandlung nur weil du von Anfang an eine hohe Gebühr eingegeben hast. Wenn du die Transaktion überschreiben willst, muss die neue Transaktion zwangsläufig eine um mindestens 10% höhere Gebühr haben als die alte Transaktion.
  21. So schwer ist Prozentrechnung nicht. Wenn deine alte Transaktion 5,5€ war, müsste deine neue Transaktion mindestens 5,5 * 1,1 = 6,05€ sein. Klar soweit? Kann man alles recht einfach ausrechnen. Probiere es sonst einige male im Testnet. Natürlich wird die Gebühr nicht in Euro angegeben sondern in ETH. Also rechne lieber den ETH Wert * 1,1.
  22. Welchen praktischen Nutzen bringt dir der Upload in die Cloud? Es gibt einen anderen Passwort Manager der exakt genauso viel Zeit und Geld spart aber die Passwortdatenbank bleibt in deinem Netzwerk und wird nicht in die Cloud hochgeladen. Wozu also einen unsicheren Passwortmanager nutzen wenn es sichere Alternativen mit sonst gleichem Funktionsumfang gibt?
  23. Sie muss aber mindestens 10% höher sein als die alte Gebühr.
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