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skunk

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  1. Nur mal so eine rhetorische Frage: Was glaubst du macht ein EE Gegner, der alles unternimmt damit in seiner Umgebung kein neues Windrad gebaut wird, wenn neue Hochspannungsleitungen geplant werden sollen?
  2. Der Korrekte Begriff wäre wohl Reinforced Learning oder kurz RL. Wir schreiben halt überall KI drauf wo eigentlich nur RL drin ist. Ist halt nur etwas aufwändig das jedesmal runter zu beten^^ Edit: Und wenn man so darüber nachdenkt ist RL auch richtig beängstigend. Erklär mal dem Käufer eines neuen Autos wie der Fahrassistent trainiert wurde und welche Garantien er geben kann, dass es unter realen Bedingungen nicht zu Fehlern kommt. Ach komm nennen wir es einfach KI und ersparen uns die Details...
  3. Kannst du die bitte ebenfalls nennen? Mir ist die Docker Compose Lösung lieber. Solltest du dich irgendwann mal mit Docker Compose rumärgern wollen kann ich dir dabei gern helfen. Mir hat das ein Arbeitskollege in etwa 3 Meetings zu je 1 Stunde alles erklärt. Das gebe ich gern an den nächsten weiter.
  4. Ich stelle dann mal die Provokante Frage in den Raum. Wozu braucht so ein KI Projekt eine Blockchain? Falls die Antwort darauf ein Nein ist dann würde das erklären warum es so viele Scam und Shitcoins in dem Bereich gibt. Mir fällt spontan erstmal kein Anwendungsfall ein bei dem man eine KI mit Blockchain benötigen würden. Davon mal abgesehen ergibt sich noch ein weiteres Problem. Sagen wir mal wir finden den einen super Anwendungsfall und auch die Blockchain Anbindung ergibt irgendwie Sinn. Von mir aus ein dezentraler Computer, der das Training übernimmt. Fehlt es dem KI Projekt dann nicht an Trainingsdaten? In der Hinsicht haben die großen Player einen gewaltigen Vorteil weil sie mit Hinblick auf die KI Entwicklung bereits vor Jahren angefangen haben Daten zu horten. Ich stelle mir das schwierig vor wenn ein Newcomer versuch vergleichbare Resultate zu erreichen. Die beiden Kritikpunkte ändern aber vermutlich nichts daran, dass der Markt mit ausreichend dummen Kapital geflutet werden wird. Das sucht sich so oder so seinen Weg. Die Entwicklung der KI ist am Ende komplett Nebensächlich. Es muss nur glaubhaft genug sein. Ich bin gespannt welchen lustigen Märchen wir in dieser Hinsicht sehen werden.
  5. Wenn ich zurück blicke dann habe ich den richtigen Ein und Ausstieg mehr als einmal verpasst. Aber man lernt ja aus seinen Fehlern. Die einen schnell und ich halt bei diesem Thema eher langsamer. Mit dem Einstieg hat es dieses mal besser geklappt. Beim Ausstieg werde ich dann trotz der Erfahrung, die du mir jetzt zusprichst, eure Hilfe brauche.
  6. Wie ist eigentlich so der Zeitablauf rund um das BTC Halving? Soweit ich das verstanden habe liegt der Tiefpunkt schon Wochen vor dem Halving und das ATH würde irgendwann nach dem Halving erreicht werden. Welche Tage darf ich mir im Kalender für diese 3 Termine markieren? Für das Halving selbst läuft es wohl auf Mai 2024 hinaus. Mit steigender Hashleistung auch schon etwas früher. Fehlen also noch 2. Mit ist dabei bewusst, dass der Verlauf sich nicht exakt wiederholen muss. Ich will einfach ein Gefühl dafür bekommen. Eine Art zusätzlichen Wegweiser wenn ich vor der Frage stehe ob ich BTC kaufen oder verkaufen möchte. Dafür wäre so eine grobe Einordnung in welcher Phase wir uns in Bezug auf das nächste BTC Halving befinden ganz nützlich.
  7. Oha. Das klingt so als könnte ich mein Setup weiter optimieren. Welche Client nutzt du jeweils für ETH und Beacon Chain? Wie viel Speicher fressen die einzeln? Dann weiß ich was ich bei mir austauschen muss um mir mehr Zeit zu erkaufen. Ins Gewicht fallen ist relativ. 35W TDP bedeutet ja nicht 35W Stromverbrauch. Egal wie klein der Stromverbrauch ist, ich rechne ihn für die Steuererklärung ab. Das sind kosten, die ich vom Gewinn abziehe. Dazu muss ich den Stromverbrauch aber irgendwie beziffern. Also Messgerät angeschlossen und los gehst. Der Punkt ist einfach, dass 10W Einsparung nicht nach viel klingt aber im 24/7 Betrieb bei inzwischen steigenden Stromkosten ist es eben doch ein Faktor. Bei 10W sind das zwar nur 35€ im Jahr (@40 Cent) aber ein Upgrade auf stromsparende Hardware bekommt man ja für ähnliche Preise bereits realisiert. Da kann man schon mal drüber nachdenken. In deinem Fall mit selbst erzeugten Strom wird die Rechnung etwas komplizierter. An sonnigen Tagen ist deine KWh nur die Einspeisevergütung Wert. In der Nacht zahlst du dagegen den vollen Preis wie jeder andere auch. Wenn du detaillierte Daten hast, kannst du das natürlich genau ausrechnen. Betonnung liegt hierbei auf kann. Ich würde das einfach zum Spaß mal durchrechnen wollen
  8. Und wie ist das allgemeinte Befinden? @Cookies statt Coins^^@satoshi21@Muesli2k Mein Setup (mit 0 Validatoren) verbraucht inzwischen 1,6 TB - 1,7 TB. Erigon verbaucht 1,3 TB. Die Beacon Node 337 GB. Meine 2 TB SSD ist bald voll. Ein paar Monate vielleicht noch dann müsste ich eine größere SSD einstecken. Theoretisch könnte ich auch einfach die Beacon Node löschen weil ich ohnehin keinen Validator darüber laufen lasse. Mir geht es eher um die Frage ab wann ETH einfach zu resourcenhungrig wird. Bedeutet auch wenn ich keinen Validator habe so würde ich dennoch versuchen meine Beacon Node weiter zu betreiben. Ich betrachte meine Beacon Node als Frühwarnsystem. Im Falle einer Abschaltung plane ich mich langsam aus dem ETH Ecosystem zurück zu ziehen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich von diesem rasanten Wachstum halten soll. Auf der einen Seite dürften die Rewards hoch genug um davon eine 4 TB oder sogar gleich 8 TB SSD kaufen zu können. Auf der anderen Seite ist das Angebot an 8 TB SSDs noch überschaubar. Das ist praktisch die neuste Generation. Die 4TB SSDs sind somit je nach Sichtweise ebenfalls neuste Generation oder nur eine Generation dahinter. Das gibt mir schon zu denken, dass der Resourcenverbrauch derartig dicht am aktuellen Stand der Technik dran ist. Das birgt einfach die Gefahr, dass ETH in einigen Monden mehr Resourcen benötigt als ein handelsüblicher PC bereitstellen kann. Sollte einer von euch mit Validator aus diesem oder einem anderen Grund das Handtuch werfen so hinterlasst hier bitte eine Nachricht. Ich würde das gern ebenfalls als Input für mein Frühwarnsystem benutzen. Ansonsten mal ein paar Updates: Abgesehen vom Speicherplatz ist der Resourcenverbrauch bei mir weiter gesunken. Die Updates in den letzten Monaten haben den CPU Verbrauch / IOWait bei mir spürbar reduziert. Das empfinde ich als angenehm. Stromverbrauch ist bei mir sogar leicht gesunken. Ich habe inzwischen bei ebay Kleinanzeigen günstig eine Ryzen 5600 ergattert. Stromverbauch bleibt damit unverändert aber die neue CPU hat bei gleichen Stromverbauch mehr Rechenleistung. AMD bringt aktuell seine AM5 Modelle raus und bei den "alten" AM4 CPUs hat der Abverkauf zu deutlich günstigeren Preisen begonnen. So ein Angebot nehme ich dankend an. MEV Boost scheint auch gut zu funktionieren. Wobei ich den Teil mangels Validator nicht überprüfen kann. Nächster Milestone soll der Withdraw des Rewards werden. Sharding wird wohl noch etwas dauern. Neu auf meiner ToDo Liste: Bei meinen Nachforschungen bezüglich CPU Stromverbauch ist mir aufgefallen, dass man so eine CPU ja auch dauerhaft mit dem Idle Stromverbrauch betreiben kann. Bei so einem Ryzen 5600 wäre das echt super. Ich muss neue Blöcke nicht so schnell wie möglich verarbeiten. Ich möchste sie nur schnell genug mit geringst möglichen Stromverbrauch verarbeiten. Challenge accepted. Nun es stellt sich heraus das wird inzwischen nicht mehr über das Bios gesteuert. Inzwischen wird das über das OS gesteuert. In meinem Fall Debian. Ich habe gestern bereits raus gefunden wie ich das steuern kann. Als nächstes werde ich also mal den Powersafe Modus testen.
  9. Du beschreibst das so einfach. Ich stimme dir zu, dass die KI ein Teil davon wird meistern können. Vermutlich sogar deutlich besser als wir Menschen es könnten. Eine Chat KI ist aber auf das geschriebene Wort beschränkt. Wir Menschen sind das nicht. Mein Kind wird einige Lektionen einfach an meinem Gesicht ablesen ohne, dass ich irgend ein Wort dazu sagen muss. Die KI muss da schon noch einiges dazu lernen um gleich ziehen zu können. Wir alle wissen wie schnell das geschriebene Wort falsch verstanden werden kann. Ironie muss in geschriebener Form extra gekennzeichnet werden. Das sind dann eben die Grenzen einer Chat KI. Ich stimme dir zu eine Chat KI wird bis zu einem gewissen Punkt oder sagen wir in speziellen Einsatzgebieten wunderbar funktionieren. Es gibt aber Grenzen. Sobald das Wort KI im Spiel ist wollen die Menschen von den Grenzen dieser KI aber leider nichts mehr hören und interpretieren mehr rein als die KI eigentlich leisten kann. Wie gesagt mir fallen durchaus viele Jobs ein, die so eine Chat KI bis zu einem gewissen Punkt wunderbar übernehmen kann. Es gibt nur eben Grenzen die man dabei im Hinterkopf behalten sollte sonst wird die KI ihre schwächen offenbaren. Solang man sich der Schwäche der eingesetzten KI bewusst ist und innerhalb der Grenzen bleibt, sollte das problemlos funktionieren. Das erinnert mich an ein interessantes YouTube Video: Edit: Ich hau mal noch eine Kurzfassung dazu um zu erklären worum es in dem Video geht. Stellen wir uns vor wir würden einen KI Roboter in einem Labor trainieren mit dem Ziel ihn irgendwann mal als Haushaltshilfe zu verkaufen. Das Dilemma ist nun, dass die KI eine andere Definition von Richtung und Falsch erlernen würde. Tee kochen ist das Ziel. Das Baby liegt im Weg. Für den Maximalen Reward muss das Baby leider sterben. -> Wir bauen ein Killswitch ein. KI lernt, dass der Killswitch nicht gedrückt werden darf. Im Labor darf das Baby weiter leben und nach der Auslieferung muss es doch wieder sterben. Ist jetzt die Kurzfassung. In dem Video wird recht anschaulich erklärt wie es dazu kommt. Grundproblem ist, dass die KI den Unterschied zwischen Labor und nach Auslieferung erlernen könnte und sich dann eventuell anders verhält als von uns vorhergesehen.
  10. Gut dann bitte ich meinerseits darum die Beleidigungen zu unterlassen. Vielen Dank.
  11. Du hast darum gebeten, dass ich nicht mehr mit dir über ChatGPT rede. Bedeutet das jetzt, dass du noch weiter Nachrichten in meine Richtung feuerst und ich nur nicht antworten darf?
  12. Da sehe ich schon noch einen Unterschied. Klar gibt es viele Menschen, die praktisch Mitläufer sind uns sich einfach nur an ihre Umgebung anpassen. Gerade Kinder machen das in der Schule. Irgendwann steht das Kind dann zuhause vor seinen Eltern und probiert einmal die Anrede "Ey Brudi" aus und dann wird es interessant. Ich würde behaupten das Verhalten unserer Kinder korrigieren wir in vielen Bereichen ohne es explizit zu machen. Mein Sohn war der Meinung mir noch einige andere Sprüche an den Kopf zu werfen selbst nachdem ich ihm mehrfach gesagt habe, dass diese Sprache bitte ausschließlich auf dem Schulhof ausleben sollte. Hat natürlich nicht geholfen. Dann habe ich mich einfach mal seines Wortschatzes bedient und er fand es überhaupt nicht angenehm zuhause genau die Sprüche vor den Kopf geknallt zu bekommen die ich nicht von ihm hören möchte. Und schon war das Problem gelöst. In dem Kind steckt eben doch noch ein empfindungsfähige Lebewesen was anders als eine KI aus Fehlern lernen kann. In jungen Jahren erkennen die Kinder die Fehler vielleicht nicht sofort. Mit zunehmenden Alter werden sie besser darin. Mache ich das als Erwachsener nicht immer noch? Ich erkläre meinen Kollegen etwas und achte auf seine Reaktion (oder frage nach). Die Reaktion zeigt mir ob er mich so verstanden hat oder ob ich meine Aussage korrigieren sollte.
  13. Nö passt schon. Ich habe ein recht gutes Bild davon was gemeint ist wenn KI drauf steht. Ist sicherlich beeindruckend aber man sollte nicht zu viel erwarten. Gibt ja unter anderem auch hier im Forum einen Thread zum Thema KI fürs Traiding. Das zeigt eigentlich recht deutlich welche Grenzen so eine KI hat. Es ist im Grunde nur Mustererkennung. Bei einer Chat KI ist es dann die Sprache die erlernt wird. Es gibt durchaus interessante Einsatzgebiete dafür. Ich will dich aber nicht weiter langweilen mit dem Thema. Kritik an der hochgelobten KI ist hier wohl nicht erwünscht.
  14. Na dann frage mal was das Unwort des Jahres 2023 ist. Order irgend eine andere Information die erst kürzlich veröffentlicht wurde. Ich würde eher vermuten das Training läuft im Hintergrund weiter. Im Pool werden ein paar wenige hoffentlich Moderate Seiten stehen. In der Vergangenheit gab es auch andere "KI" denen zum Training eher menschliche Konversationen alla Facebook vorgesetzt wurden. Das Ergebnis war dann regelmäßig eine KI die gern mal ausfallend wird.
  15. Ja ne ist klar. Wie hast du doch gleich deine Frage übermittelt? Per Brieftaube?
  16. Ich dachte die Antwort wäre 42
  17. Von einer KI würde man erwarten, dass sie nicht nur eine Suchmaschine ist, die bei Wikipedia und Co abschreibt. Das Wort KI wird gern inflationär verwendet.
  18. skunk

    Käse Inflation

    Da fällt mir eine Menge ein: Futtermittel für die Kühe wird einmal über den Ozean geschifft. Düngemittel beim Anbau des Futters. Landwirtschaftliche Maschinen für den Anbau des Futtermittels. Stallheizung für die Kühe. Transport der Milch per Tanklaster. Pasteurisieren der Milch. Reifeprozess des Käse. Transport des Käse. Such mal zum Spaß bei Google nach der CO² Bilanz von Käse. Bei der Herstellung fällt eine Menge CO² an. Ein Teil davon in Form von Metan, das dann einfach nur umgerechnet wird. Wenn du eine gute Seite findest dann wird zwischen Metan und CO² differenziert. Dieses CO² wird beim verbrennen von fossilen Energieträgern freigesetzt...
  19. Mein Steuerberater sagt exakt das gleiche. Mir ist nur eine Lösung bekannt bei der man Staking Reward und Trading Verluste miteinander verrechnen könnte. Wenn du ein Gewerbe aufmachst dann kannst du beides innerhalb des Gewerbes verrechnen. Es gibt jedoch zwei Probleme. Die Coins, die auf dem Wallet des Gewerbes liegen werden auch nach einem Jahr nicht steuerfrei. Das bedeutet du zahlst bei Trading Gewinnen mit dem Gewerbe mehr Steuern als ohne Gewerbe. Außerdem verspricht dieser kleine Unterschied viel Spaß und Freude das alles in einem Steuertool abzubilden. Wenn wir nicht gerade über 5 stellige Gewinne sprechen dann lohnt sich der Mehraufwand vermutlich nicht. Edit: Achja und es gibt noch ein weiteres Problem. Ich vermute mal stark wir reden hier über bereits realisierte Trading Verluste. Man kann zwar rückwirkend ein Gewerbe anmelden aber dein Trading Account ist dein persönlicher Account. Der Teil der innerhalb des Gewerbe verrechnet werden kann sind nur die Kursverluste zwischen erhalt der Rewards und der Privatentnahme. Du musst also schon verdammt viel Glück haben, dass du zufällig die Rewards auf einem gesonderte Wallet verwahrt hast sodass private und gewerbliche Coins getrennt gelagert wurden und du brauchst eine Transaktion am Ende mit der du die Rewards zum Beispiel zum Exchange sendest. Die Chancen dafür stehen vermutlich eher schlecht. Sendest du die Coins zu früh an das Exchange dann hast du exakt das gleiche Problem erneut. Die Gewinne aus dem Gewerbe können nicht mit den Trading Verluste (jetzt zwischen Privatentnahme und Verkauf) verrechnet werden. Der Trick mit dem Gewerbe ist also nur in wenigen Fällen überhaupt machbar.
  20. Ich danke dir für deinen Link. Ich halte mich einfach an das was dort drin steht und hinterfrage nicht weiter wo bei dir jetzt Einkommensmaximierung anfängt. Mir ging es lediglich um die Frage wie ich die Coins zu buchen habe. Netterweise hat das Steuertool meiner Wahl vor kurzem einen neuen Typ für Cashback eingeführt. Damit kann ich mein Cashback recht problemlos buchen. Auch hier verweise und danke ich dir nochmal für deinen Link. Die Höhe des Cashbacks ist sekundär. Auf dem 2% Cashback level sind bis zu 1200€ im Jahr möglich. Es ist egal ob tief 3 stellig, 1200€ oder vielleicht sogar die maximal möglichen 6000€ in der höchsten Cashback Stufe. Primär gibt es zwei Fragen. Hat man mit der Kreditkarte Einkäufe für andere getätigt. Zum Beispiel Anschaffung für den Arbeitgeber. Oder hat man Cashback für die Käufe andere erhalten wie das beim Cashback / Referal PRogram von Amazon der Fall wäre. In den beiden Fällen kann es sein, dass man das Cashback als Einkommen versteuern muss. Ist beides bei mir nicht der Fall. Folgerichtig kann ich den Cashback einfach als Cashback buchen und muss keine Steuern darauf zahlen. Ich kann die erhaltenen BNB zwecks Risikominimierung zeitnah verkaufen. Ich muss mir auch keine Sorgen über die Höhe des Cashback machen. Selbst wenn ich jemals bis auf die maximal möglichen 6000€ Cashback aufsteigen sollte, wäre das unproblematisch. Meine Frage ist damit beantwortet. Meine Cashback ist bereits gebucht. Wer meint irgendwo Einkommensmaximierung reininterpretieren zu wollen darf das dann mit seinem Finanzamt besprechen.
  21. Oha. Das wird ja immer verrückter. Jetzt behauptest du schon man dürfe die Cashback Coins nicht zeitnah verkaufen weil das ja Einkommensmaximierung sei. Ich halte mich da eher an die Informationen aus deinem Link....
  22. Das sind bei Binance zum Glück getrennte Wallets. Um die Cashback BNB zu verkaufen muss man sie von der Karte auf das Sport Wallet umbuchen. Mehr braucht es eigentlich nicht um dann FIFO zu seinem Vorteil anzuwenden. Bei dem Steuertool meiner Wahl bekomme ich auch eine Übersicht wieviel BNB auf dem Wallet schon länger als ein Jahr alt sind. Die schiebe ich kurz auf die Kreditkarte, verkaufe dann die verbleibenden Coins mit einem steuerlichen Verlust und schiebe am Ende die steuerfreien Coins von der Kreditkarte zurück auf das Sport Wallet. Natürlich nicht alles an einem Tag. Das sähe wohl etwas merkwürdig aus. Eher so nach dem Motto die steuerfreien BNB nutze ich jetzt für Zahlungen. Tage, Wochen oder sogar Monate später fällt mir dann auf, dass die BNB bisher nicht verkauft wurden. Dann kann ich sie auch zurück transferieren.
  23. Das ist schon noch ein deutlich anderes Geschäftsmodell. Bei Payback kannst du dir nicht gegen Geld ein höheres Cashback Level kaufen. Bei Payback hast du auch einen stabilen Umrechnungskurs und kannst es dir leisten einfach zu warten. Des weiteren ist das Geschäftsmodell deutlich einfacher gestrickt als bei Binance. Nehmen wir doch mal an der BNB wäre ein Scam oder Shitcoin. Wir alle wissen doch was wir jedem in so einem Fall raten würden. Warum halten wir uns nicht einfach mal selbst an unsere eigenen Ratschläge?
  24. Das wäre zu meinem Nachteil. Mal angenommen ich verkaufe den Cashback immer sofort zu dem Kurs zu dem ich den Cashback bekommen habe. Mit deinem Vorschlag würde ich dann praktisch die maximal möglichen Steuern bezahlen. Klar kann ich ein Jahr warten aber gemäß des von Jokin geposteten Links muss ich genau das nicht tun. Ich muss die Coins einfach nur zum aktuellen Kurs als Cashback buchen. Dann kann ich die Coins jederzeit mit einem geringen steuerlichen Gewinn oder Verlust verkaufen. Ich muss die Coins eigentlich zeitnah verkaufen sonst ist das kein Cashback sondern ein Risikoinvestment.
  25. Nicht zwingend. Vor dem BMF Schreiben gab es eine alternative Auslegung. Auch wenn die Coins handelbar sind, muss nicht jeder Eingang auch einer Anschaffung gleich gestellt sein. Vor dem BMF Schreiben gab es durchaus die Möglichkeit zum Beispiel beim Mining von neuen Coins einfach zu sagen, dass das keine Anschaffung ist. Das hat dann zur Folge, dass ein Verkauf in jedem Fall steuerfrei ist. Ohne Anschaffung kann man eben auch keine Differenz zwischen Anschaffung und Verkauf berechnen. Wie gesagt ich bin der Meinung das BMF Schreiben hat diesen Spielraum geschlossen. Das ändert aber grundsätzlich nichts daran, dass man es durchaus probieren kann. Einfach die Steuererklärung mit der alternativen Auslegung abgeben. Im schlimmsten Fall korrigiert das Finanzamt mit Hinweis auf das BMF Schreiben die Steuererklärung und man zahlt dann eben etwas mehr. Wichtig wäre noch, dass man dem Finanzamt die Möglichkeit nimmt später Rückwirkend die letzten Jahre alle zu korrigieren. Das Risiko besteht immer dann wenn man das Finanzamt belügt oder ihnen Informationen vorenthält. Also nicht einfach still und heimlich die alternative Auslegung in der Steuererklärung verstecken sondern eher offensiv alles fein säuberlich im Begleitschreiben dokumentieren. Achtung auf diesen schlimmsten Fall sollte man sich unbedingt vorbereiten und die maximale Steuerzahlung im Voraus berechnen und bereithalten. Im günstigsten Fall folgt das Finanzamt der alternativen Auslegung und man kann das Geld was für die Zahlung der Steuer vorgesehen war dann wieder investieren. Achtung auch wenn das Finanzamt das einmal durchwinkt hat man keinen Anspruch darauf, dass das jedes Jahr durchgewunken wird. Also jedes Jahr aufs neue auf den schlimmsten Fall vorbereiten und immer artig Geld beiseite legen. Sollte das Finanzamt die Steuererklärung nach oben korrigieren werden sie dir nur eine sehr kurze Frist einräumen um die Steuer auch zu bezahlen. Wer das Geld nicht bereits vorsorglich beiseite gelegt hat, wird dann recht schnell rausfinden wie wenig kooperativ das Finanzamt in so einem Fall ist. Da ist dann ruck zuck das Konto gepfändet. Edit: Der Tipp das alles eher offensiv im Begleitschreiben zu erklären gilt eigentlich in jedem Fall egal welche Auslegung du am Ende anwendest. In meinem Begleitschreiben stand damals drin, dass ich Rewards erhalten habe, wie ich diese versteuert habe, warum ich das ganze als Liebhaberei einstufe, diverse andere tolle Sonderfälle.
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