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Michael

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  1. Ja, dass es sinnvoll ist, ist klar. Aber micht interessiert trotzdem wer das festlegt und ob es irgendwie im Code verankert ist.
  2. Super, Danke für die Antworten! Hört sich jetzt für mich gar nicht mehr so gefährlich an wenn es keine 2 parallele Chains geben wird. Genau davor hatte ich ja Angst, dass ein Classic Client die Transaktion "wegschnappt" und ich noch auf der anderen Blockchain bin. Aber wenn sie theoretisch in beiden eingebaut werden kann ist das ja eh kein Problem. zu 4. Wer hat festgelegt, dass Classic erst ab 75% Miner Support forkt? Die Classic unterstützer selbst?
  3. Hallo, nun ist es ja so weit, es gehen schon einige Bitcoin Classic clients ans Netz. Viele Leute sind verunsichert und wissen nicht so recht, was das alles mit sich bringt. Ich möchte hier KEINE DISKUSSION beginnen, WELCHE VARIANTE DIE BESSERE IST, sondern sachlich erklärt bekommen, wie eine hard fork funtioniert! Da hab ich einige Fragen, vor allem was Leute betrifft, die einfach nur Bitcoins Nutzen wollen, ohne selbst zu Minen oder einen FullNode Client zu benutzen... 1. Sind Bitcoins, die ich vor der fork gekauft habe nachher in beiden Varianten? 2. Wenn ich nun Bitcoin kaufen möchte, woher weiß ich ob sie zu Core oder Calssic gehören? Oder geöhren sie immer noch zu beiden? 3. Die Blockgenerierung findet ja durch einen Miner statt, also vermute ich es ist entscheidend welche Version der Miner nutzt. Macht es dann überhaupt einen Unterschied was ich selbst für einen Client nutze? Wenn ich also selbst einen Core Client habe und eine Transaktion ausführe, kann diese dann durch einen Classic Miner bestätigt werden? Sind dann aus meinen Coins plötzlich Classic Coins geworden? Oder wird eine Transaktion dann in beiden Versionen in ihrer jeweils eigenen Blockchain bestätigt? 4. Wenn die fork jetzt zum Beispiel nur 20% Unterstützung der Miner hat. Was passiert wenn ein Classic Miner einen Block mit über 1mb findet, danach 5 mal ein Block von Core Minern gefunden wird? Arbeitet der Calssic Miner dann wieder An der Core Kette weiter, weil sie länger ist? Oder macht er an seinem zuletzt generierten Block weiter? 5. Wer trägt entscheidend dazu bei, ob sich eine Fork durchsetzt? Die Miner oder die Fullnode Clients? Und warum? Wie viel zustimmung ist nötig? Ich denke diese Fragen zu klären würde helfen die Verunsicherung etwas beiseite zu schaffen. Wer nur einen Teil der Fragen beantworten kann, hilft trotzdem! Lg, Michael
  4. Ja, das dürfte vor allem in Regionen sinvoll sein, in denen das Internet nicht so schnell ist. Es hat mich nicht losgelassen und ich hab das Internet nochmal durchsucht... Dabei bin ich auf sehr interessante Artikel gestoßen, die mir sehr weitergeholfen haben, das ganze zu verstehen. https://bitcoinmagazine.com/articles/decentralist-perspective-bitcoin-might-need-small-blocks-1442090446 In diesem Artikel wird erklärt wie sich die Erhöhung der Block Größe auf die Zentralisierung auswirkt und was die Folgen davon sind. Außerdem wird erklärt, dass Bitcoin nicht dafür geschaffen wurde die globale Transaktionen in Echtzeit zu meistern, sondern vielmehr eine grundlegendere Schicht ist, auf der andere Schichten und Bezahlmodelle aufbauen können. Zum Beispiel das Lightning Netzwerk. Lest den Artikel aber am besten selbst, dort wird es besser beschrieben als ich es hier tue https://www.youtube.com/watch?v=8zVzw912wPo und hier noch ein Video zum Lightning Network und warum es Unsinn ist, einfach die Block Größe immer weiter zu steigern. Denn um allen Menschen der Erde (7 Milliarden) zwei Transaktionen pro Tag zu ermöglichen benötigt man eine Blockgröße von 24 GB, das macht dann 3,5 TB pro Tag... Es gibt also schon einen interessanten und vielversprchenden Lösungsansatz, ich bin gespannt, ob es funktionieren wird
  5. 1. Es passiert nicht von heute auf morgen, das weiß ich. Man wird auch nicht von heute auf morgen zum Rentner wenn man momentan 20 ist. Trotzdem kann man vorsorgen oder auch nicht. 2. Da bin ich ganz deiner Meinung, momentan ist das nicht möglich. Jetzt kommt wohl erst mal Segregated Witnesses, aber danach wird wohl die Blocksize erhöht werden um weiter zu skalieren.
  6. Danke für die Antwort azu! Diese Rechnung hab ich selbst schon gemacht... Es ging mir eingentlich mehr um die Zukunft und die Skalierung von BitCoin. Wenn das Netzwerk 10, 100 oder 1000 mal so viele Transaktionen in der gleichen Zeit schafffen muss. Bei 100 facher Netznutzung wären es schon nur noch 69 Tage für ein TB. Natürlich braucht das noch Zeit, falls es überhaupt dazu kommen wird, aber es ist ein Problem das 100% ig auf uns zukommen wird, wenn BitCoin auf die Größe einer wirklich bedutenden Währung anwächst. Deshalb fände ich es gut, wenn man sich frühzeitig Gedanken dazu macht und vielleicht eine Lösung findet. Warum sollten Menschen BitCoin Vertrauen, wenn sie schon wissen, dass mit dem Nutzen, der durch die weite Verbreitung kommt, auch die Probleme kommen? Ich denke die Meisten von uns sind hier, weil sie die Idee von BitCoin gut finden. Lasst uns deshalb bei allem Enthusiasmus die Probleme nicht ausblenden oder tot schweigen, sondern konstruktiv diskutieren wie man damit umgehen könnte. Natürlich ist es ohne Probleme möglich die gesamte BlockChain auf einzelnen Rechnern/Servern zu speichern und dann Clients wie Electrum zu verwenden, die wiederum auf diese zugreifen. Das Netzwerk funktioniert deshalb immer noch. Aber ich denke durch die Größe der Blockchain wird der Trend zur Zentralisierung gehen - das, was BitCoin eingentlich von anderen Währungen unterscheiden sollte.
  7. Hallo, momentan ist die Blockchain ja schon ca. 50 GB groß. Wenn BitCoin weiter wächst und mehr Nutzer findet wird die Größe der Blockchain immer schneller anwachsen... und schneller als erwartet sind wir bei einigen Terrabyte. Bei so einer Größe der Blockchain werden sich viel weniger für einen FullNode Client entscheiden, was zu einer zunehmenden Zentralisierung des Netzwerks führt. Gibt es denn irgendwelche Ansätze für BitCoin, wie man dieses Problem dezentral angehen kann? Oder habt ihr selbst Ideen?
  8. Danke erstmal für die Antworten. Wie gesagt, bin neu hier und versuche das ganze erst zu Verstehen, bin auch kein Wirschaftsexperte. Ehrlich gesagt bin ich sogar froh, wenn ihr mich wiederlegen könnt, denn am liebsten ist es mir wenn der Bitcoin auch in Zukunft so funtioniert, wie er ist! Da stimme ich dir zu und vermutlich reicht dieser Anreiz auch... Wenn man von den Medien immer zu hören bekommt dass die Wirtschaft angekurbelt werden muss, glaubt man es am Ende wohl selbst. Aber jetzt wenn ich mich mit deiner Aussage auseinandersetzen muss, fällt mir auf, dass ich tatsächlich kein Beispiel finde, warum das Horten so tragisch sein sollte. Eigentlich müsste der Markt das durch Angebot und Nachfrage auch regeln. Danke für den Hinweis! Wenn ich nochmal darüber nachdenke... Außer in der maximalen Anzahl von Bitkoins überhaupt nicht. (zumindest wenn die Inflation weiter über Miner passieren würde, wie es ja bisher der Fall ist). Mir gehen jetzt schon die Argumente aus, das sehe ich als ein gutes Zeichen für den Bitcoin! Liebe Grüße und vielen Dank nochmal für eure Antworten.
  9. Hallo an alle! Ich bin neu in der Bitcoin Community und bisher ziemlich begeistert. Ich sehe nur ein sehr großes Problem für Bitcoinzukunft. Den Anreiz sie auszugeben. Denn wenn alle die Bitcoins nur horten in der Hoffnung, dass ihr Wert steigt, sind sie als nützliche Währung unbrauchbar. In den derzeitigen Geldsystemen wird der Anreiz durch die Inflation sichergestellt. Das halte ich jedoch für keine gute Lösung. Mein Vorschlag für Bitcoins wäre: Alle 50.000 Blocks (ca. 1 Jahr wenn ich das richtig verstanden habe) wird 1% des Wertes von jeder Adresse,die in der Blockchain ist transferiert und zusätzlich für die Miner bereitgestellt. Dieses hierdurch gesammelten Bitcoins werden dann über die kommenden 50.000 Blocks verteilt an die Miner ausgezahlt. Das hätte folgende Vorteile: - Wenn jemand sein Geld hortet, wird es immer weniger Wert. Deshalb gibt es einen Anreiz - Geld das verloren geht (durch verlieren des Privaten schlüssels, oder durch eine Person die stirbt und niemand danach Zugriff auf das Konto hat) wird mit der Zeit dem Kreislauf zurückgeführt. - Es wird kein neues Geld erschaffen, sondern es ist nur eine Technik, die die Zirkulation sichert. - Mining wird immer attraktiv bleiben und so wird die Sicherheit des Netzes auch in Zukunft gewährleistet. Nun bin ich noch nicht lange dabei und weiß nicht, ob dies technisch umsetzbar ist, aber die Transaktionsgebühren werden ja auch irgendwie wieder an die Miner gebracht. Ich vermute, das gesamte Netzwerk müsste es eben beschließen. Ich denke es wäre ein faires System. Was denkt ihr dazu? Habe ich irgendwelche Probleme übersehen? Viele Grüße, Michael
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