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obstkuchen

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  1. Hallo icerise, willkommen in der Bitcoin-Welt. Alle haben mal klein angefangen, also keine Scheu mit Fragen. Bitcoin kaufen Der einfachste Weg an echte Bitcoin, bzw. an Satoshis, die Untereinheit von Bitcoin, ist es sich bei einer Bitcoin-Börse anzumelden. Derer gibt es viele, z.B. bitcoin.de oder kraken.com. Wichtig hierbei ist es auf Seriösität zu achen. Die beiden genannten sind das. Andere würden vermutlich andere empfehlen, wie z.B. Coinbase, Bitfinex, etc. Nach dem Anmelde-Prozess der heutzutage meist auch eine Identifikation erfordert (Stichwort KYC, AML), kannst du dort z.B. EURO einzahlen und diese dann auf einem Marktplatz für Satoshis ("sats"), oder mit entsprechend Kapital auch ganze Bitcoin ("BTC"), verkaufen. Für den Anfang würde ich mit sehr kleinen Beträgen anfangen. Beträge die dich noch ruhig schlafen lassen solange du dir noch unsicher bist. Es gibt viele weitere Möglichkeiten an Bitcoin zu kommen, diese sind schwieriger haben aber in bestimmten Aspekten wie Privatsphäre, Sicherheit oder Anonymität Vorteile. Hierzu gehören das Mining, der Kauf auf dezentralen Tauschbörsen oder auch der direkte Peer-to-Peer-Kauf von Person zu Person. Empfehlenswert ist auch die App "Relai". Damit kannst du alles bequem auf dem Handy erledigen. Bezahlen Hast du Satoshis auf einem "Exchange" (siehe oben) erworben, dann liegen diese "Sats" zunächst in der "Wallet" des Exchanges. Das bedeutet auch, dass die Exchange-Plattform die 100%-ige Kontrolle über deine Satoshis hat. Sprich, der Plattform muss vertraut werden. Um die Satoshis wirklich zu 100% deinen eigenen zu machen, so dass du, und NUR du, Zugriff darauf hast, müssen sie von der Plattform auf eine eigene Wallet transferiert werden. "Eigene" Wallets gibt es in vielen Formen. Am einfachsten ist es z.B. eine fürs Smartphone zu installieren. Der Transfer funktioniert dann immer ähnlich: In der Smartphone-Wallet geht man auf "Empfangen", dann wird dir eine Adresse und meist auch ein QR-Code angezeigt. Der QR-Code kodiert genau diese Adresse. Auf der Plattform wo du momentan noch die Satoshis hältst gehst du auf "versenden" oder "auszahlen" oder "withdraw" o.Ä. dort muss dann die Adresse aus der Smartphone-Wallet eingegeben werden und das ganze bestätigt werden. Nach kurzer Zeit sollten die Bitcoin abzüglich einer Gebühr auf deiner Smartphone-Wallet eintreffen. Wichtig: Das kann mitunter ein paar Stunden dauern. Wie lange ist von diversen Faktoren abhängig, dazu gerne später mehr wenn du es genauer wissen willst. Prinzipiell kannst du nun dein Smartphone dazu verwenden, an Orten die Bitcoin als Zahlungsmethode akzeptieren, zu bezahlen. Auch hier gibt es noch vieles mehr zu wissen (Stichwort "Onchain" oder "Lightning"). Der Vorgang ist im Grunde der Selbe wie die Auszahlung der Sats vom Exchange auf deine eigene Wallet. Man macht eine Transaktion an eine Adresse. Soweit die Theorie. In der Praxis wirst du unbedingt das Lighting-Network verwenden wollen, weil das viel schneller geht. Einige Smartphone-Wallets bieten die Funktionalität, dass man "onchain" einzahlen kann, aber dann via Lighting ausgeben kann. Über deine Sparkasse, brauchst du dir bis hierher keinerlei Gedanken machen. Wichtig Bei allem was ich geschrieben habe gibt es viele unerwähnte Nuancen. Sehr wichtig zu verstehen, sprich, hierzu solltest du dich unbedingt weiter informieren, ist der Unterschied zwischen sog. "Custodial Wallets" und "Non Custodial Wallets". Ganz grob bedeutet custodial, dass jemand anderes letztlich für deine Sats verantwortlich ist. Darunter fallen alle Exchanges und auch viele Wallets fürs Handy (Wallet of Satoshi, BlueWallet (bei Lightning)). Non-custodial bedeutet entsprechend, dass das nicht der Fall ist und du selbst für deine Sats verantwortlich bist. Konkret heißt das: Niemand kann dir deine Satoshis wegnehmen, aber wenn du deine Zugangsdaten (deinen sog. Private Key) verlierst oder er dir entwendet wird, dann hast du keinen Zugriff mehr und niemand kann dir helfen. Verwende einfach vorerst kleine Beträge und experimentiere etwas herum bis du dich sicher fühlst. Hoffe das hilft dir erstmal weiter. Ansonsten lohnt es sich einfach mal ein Buch zu lesen, da gibts sehr viele gute z.B. vom Aprycot-Verlag.
  2. Wenn du mit den 12 Wörtern deine Seed-Phrase meinst, und diese verloren hast, dann gibt es dafür leider keine Lösung. Außer du findest sie wieder.
  3. Klingt erstmal ganz gut, finde ich. Die Gefahr ist damit halt etwas verschoben. Der Seed ist dann zwar erstmal sicher, aber den Key zum verschlüsselten Datenträger und den Datenträger selbst darfst du dann halt nicht verlieren. Datenträger können halt auch einfach mal kaputt gehen, oder das Filesystem geht irgendwie kaputt. Du solltest dann ein aktuelles Backup des Datenträgers haben. Grundsätzlich gilt auch immer, das Ganze nicht allzusehr zu verkomplizieren, da immer die Gefahr besteht, dass der Seed dann zwar nicht geklaut werden kann, aber man irgendwann evtl. selbst nicht mehr rankommt. Das sollte man auf keinen Fall unterschätzen, insbesondere wenn man vielleicht nach vielen vielen Jahren des fleißigen Hodlns selbst wieder an den Seed möchte aber vergessen hat wie man da ran kommt. Letztlich läuft es immer auf das Selbe hinaus: Wie bewahre ich ein Geheimnis vor Verlust oder unbefugtem Zugriff? Ob das nun ein Zettel, eine Datei, ein Datenträger oder der Schlüssel zu einem Passwortmanager ist, ist letztlich egal. Meiner Meinung nach ist für die meisten Menschen die Gefahr, irgendwann selbst zu vergessen wie der Zugriff funktioniert, größer als die eines Hacks. Idealerweise hast du sogar zwei oder mehr unterschiedliche Methoden der Wiederherstellung. Das erhöht natürlich auch wieder die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs. Nimm eine Möglichkeit mit der du dich wohl fühlst und von der du sicher bist auch nach vielen Jahren noch in der Lage zu sein den Seed wiederherzustellen. Eine gute Praxis ist auch, die gewählte Methode jedes Jahr einmal zu simulieren.
  4. Mach doch mal Folgendes: Versuche in Electrum für die besagte Transaktion die Transaction ID herauszufinden. Dazu machst du auf die Transaktion einen Doppelklick, woraufhin sich ein Pop-up öffnet. Ganz oben steht dann die Transaction ID. Diese ID kopierst du und gibst sie in einen Blockexplorer ein, z.B. bei https://mempool.space/. Was wird dann dort angezeigt? Wenn dort in Rot steht "unbestätigt" bedeutet das, dass die Transaktion noch in keinem Block untergekommen ist. Falls es so ist, musst du entweder noch etwas warten oder auch sehr lange, je nachdem wie hoch die Gebühr war, oder aber die Transaktionsgebühr nachträglich erhöhen.
  5. ad 1: Ja, das ist alles öffentlich einsehbar, allerdings eben nur soweit sich die Ziel-Adressen auch Personen oder Institutionen zuordnen lassen. ad 2: Man kann vermutlich bekannte Adressen von Börsen ergooglen, allerdings können auch Börsen jederzeit beliebig viele neue Adressen erzeugen und verwenden. Du könntest ja einfach mal die betroffene Zieladresse in eine Suchmaschine eingeben und schauen was rauskommt. Allerdings geht dies dann auch wiederum mit einem gewissen Verlust an Privatsphäre einher, da zumindest die Suchmaschine dann daraus schließen kann, dass du (sprich, deine IP-Adresse) irgendwas mit dieser Adresse zu tun hast. Du könntest für einen gewissen Schutz davor auch den TOR-Browser verwenden.
  6. jup, die ist auch nicht richtig: https://en.bitcoin.it/wiki/How_to_import_private_keys_v7%2B heißt es korrekt.
  7. Ok, hat sich erledigt. Im offiziellen Client sind sie tatsächlich vorhanden. Also ein Multibit-Problem. So importiert man private keys in den bitcoin-qt client: https://en.bitcoin.it/wiki/How_to_import_private_keys_v7
  8. Jo, genau das war ja meine Frage. Mir scheint der original Client bietet keine Möglichkeit private keys zu importieren. Das müsste ich aber tun, oder? Btw. ist es normal, dass es anfangs sehr lange dauert bis der client einsatzbereit ist? Ich hab gelesen, dass es bis zu 8h dauern kann, ... bei mir ist der Rechner fast ne Woche durchgelaufen bis er zu 100% synchronisiert war. Danke für deine Antwort!
  9. Hallo nolrampsy, Der Code ist 6-stellig. Bei mir waren es die letzten 6 Stellen im Verwendungszweck der Überweisung. Der Verwendungszweck hatte die folgende Form: XXXX+XX XXXX+FREISCHALT CODE YYYYYY Das "YYYYYY" war der Freischaltcode. Kann es sein, dass deine Bank den Verwendungszweck irgendwie abschneidet? Ich fand es auch verwirrend, das sollte klarer erklärt werden was genau im Vzweck jetzt der Freischaltcode ist. Und falls es Banken gibt, die den Vzweck abschneiden, dann sollte der Code an den Anfang des Vzwecks. Grüße obstkuchen
  10. Hi Malle, ich bin auch ein Neuling, ... aber ich meine, dass da tatsächlich das Passwort gemeint ist, welches du auch verwendest um dich bei bitcoin.de anzumelden. Ich habe das genau so gemacht wie du. Allerdings kannst du die 0.01 BTC nicht überweisen, da die Mindestmenge 0.1 BTC sind. Also erstmal musst du welche kaufen. Bist du sicher, dass du dich nicht vertippt hast beim Passwort? Grüße obstkuchen
  11. Hallo, ich habe von meinem BTC Guthaben bei bitcoin.de eine Transaktion von 0.1 BTC an eine Adresse meines lokalen Bitcoin-Clients (Multibit) gemacht. Diese 0.1 BTC sind dort nie angekommen, bei anderen Transaktionen hat es funktioniert. Laut blockchain.info wurde die Transaktion aber durchgeführt. Woran kann das liegen? Wenn ich es richtig sehe, dann ist das Geld solange nicht futsch wie ich den private key zu der entsprechenden Empfangsadresse besitze. Aber wie komme ich dann konkret an die 0.1 BTC heran wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht an der Adresse im Client angekommen sind? Mir gehts da gerade nicht um den Betrag selbst ... aber wenn mir sowas mit einem größeren Betrag passieren würde, dann wär das schon ärgerlich. Ich freue mich über alle Antworten! Viele Grüße obstkuchen
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