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matthias.linden

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  1. matthias.linden

    Fidor

    Grenzt schon an eine gewisse Dreistigkeit. Aber ja, über den Textbaustein habe ich mich auch sehr gefreut. Als Sahnehäubchen schmeckte das ganze dann noch besser. Immerhin haben Sie dich nicht um Feedback gebeten, was denn der Grund für deine Kündigung gewesen sei...
  2. matthias.linden

    Fidor

    Nein, es handelt sich um eine über die API eingeleitete Überweisung, die, wenn der Handelspartner ebenfalls ein Konto bei der FidorBank hat, als hausinternes "Geldsenden an Freunde" abgewickelt wird. Ansonsten als SEPA-Überweisung. Wäre es eine Lastschrift, hätte der Verkaufende Handelspartner ein Lastschriftmandat eingeräumt bekommen müssen und wäre Initiator dieser (zurückweisbaren) Transaktion.
  3. bitcoin.de hat drei Datenquellen, die man für automatisiertes Handeln nutzen kann: Die Website: Es gibt mehrere urls, die von bitcoin.de beim dynamischen Zusammenbau des Marktplatzes auf der Website genutzt werden. bitcoin.de/de/btceur/orderSearch?page=1 liefert eine html-Beschreibung der ersten Kaufgesuche. bitcoin.de stellt über socket.io einen Websocket- bzw. WebEvent-artigen Updateservice für alle Ereignisse auf dem Marktplatz zur Verfügung. Add/remove/taken und Änderung der Zahlungsoptionen werden für jede Order ausgeliefert. die bitcoin.de (Trading-)API stellt dir eine ganze Reihe an Nutzerfunktionen zur Verfügung. Auch hier kannst du den Marktplatz abfragen, aber zusätzlich auch deine eigenen aktiven und abgeschlossenen Transaktionen. Es können Angebote erstellt und (mit Einschränkung, siehe @Jokin's Post) Angebote angenommen werden. Neuerdings können auch Überweisungsinformationen abgefragt werden, mit denen eine Banking-App/API gefüttert werden kann. Zahlungsinformationen werden per eMail zugestellt. Ich kenne mich mit PHP nicht aus, kann dir also nicht sagen, was an Bibliotheken zur Verfügung steht um die einzelnen Abschnitte zu bedienen (auch hier sei auf @Jokin's Tutorial in diesem Forum verwiesen). Mit Programmier-Grundkenntnissen solltest du in ein paar Monaten Lern- und Arbeitszeit das Projekt Trading-Bot umsetzen können. Die Punkte 1-3 sind meiner eigenen Erfahrung nach Schwierigkeit sortiert und geben dir Aufschluss über den Stand deiner Fähigkeiten. Wenn du in der Programmiersprache deiner Wahl durch 'maschinelle' Verarbeitung bestimmter urls einen aktuellen Marktplatz aufbauen kannst, lohnt es sich mit Punkt 2 zu versuchen, diesen, durch Einbinden einer weiteren Datenquelle, automatisch aktuell zu halten. Für Node.js/Javascript gibt es auch jeden Fall eine socket.io client-Bibliothek die man nutzen kann, für PHP ggf. auch, da musst du das Rad nicht neu erfinden. Wenn du soweit gekommen bist, dann hast du genug über Web-Technologie gelernt, dass du mit den Hinweisen der API-Dokumentation die entsprechenden GET/POST-Requests zusammengebacken bekommst um damit Punkt 3, die Trading-API zu füttern.
  4. Hast du (belastbare) Zahlen? Aktuell beobachte ich weiterhin, dass Nutzer von bitcoin.de von einem Konto bei Ihrer angestammten Bank zur FidorBank wechseln. Die Zahl der Handelspartner mit einem Konto bei der FidorBank halte ich nicht für erkennbar rückläufig. Ich weiß von drei Fällen in den vergangenen 12 Monaten. Nach welchen Kriterien Kontokündigung stattfindet erschließt sich mir nicht. Nur Expresshandel und vollständig identifizierte Handelspartner sollte scheint jedenfalls nicht vor Problemen zu schützen. Würde behaupten, dass das bei dir NICHT mit der Änderung des Preis/Leistungsverzeichnisses zusammen hängt. Klüger bist du in 9-24 Monaten, wenn du im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens als Zeuge oder Verdächtigter befragt wirst.
  5. Da wünscht sich openSSL, dass du noch das "service-identity" Packet nachinstallierst. Müsste das Script auch als Meldung ausspucken. Ansonsten geben ws.bitcoin.de und ws1.bitcoin.de sowieso die gleichen Daten (socket.io 0.9.x) raus. ws2 und ws3 nutzen nur eine neuere Version (socket.io 2.x)
  6. Wenn die API nicht hilft, kann man immer noch crawlen, habe ich mir sagen lassen. Es soll ja Nutzer geben, die sowohl bitcoin.de als auch die Website der fidorBank automatisiert zur Bestätigung von Zahlungseingängen abgrasen. Ob das jeweils im Interesse der Seiten-Betreiber steht ist eine andere Frage. Den API-Zuwachs bei bitcoin.de finde ich jedenfalls großartig. Und notfalls wechselt man halt zu ner Bank, die das gute alte HBCI unterstützt.
  7. Doch: Angebot erstellt am 03.04.2019 (siehe weiter oben), da war das bei knapp über 3000 Euro pro Bitcoin regulär. Wenn man nicht die Standart-Laufzeit eingestellt lässt kann man man aktuell bis maximal Dez. 2020 einstellen. Das ist für einen Marktplatz durchaus sinnvoll.
  8. Moment: Das Kaufgesuch des erstellenden Nutzers wurde am 03.04.2019 eingestellt [9.1837 BTC zu 2612.73 €/BTC]: Zu diesem Zeitpunkt stand der Preis bei knapp über 3000 Euro pro Bitcoin. Die Laufzeit von Angeboten kann vom erstellenden Nutzer festgelegt werden. Der Nutzer hat im gleichen Zeitraum weitere Angebote zu ähnlichen Preisen eingestellt. Die meisten davon wurden zeitnah von anderen Nutzern angenommen. Da bitcoin.de ein Marktplatz ist, steht es jedem frei solche Angebote abseits des aktuellen Kurses anzunehmen. Auch das andere Extrem kommt hier ja regelmäßig vor: Wenn jemand beispielsweise 0.003 BTC kaufen möchte (kann man so eingeben), sind Angebote dafür nur bei 20000 Euro pro Bitcoin zu finden. Auch diese entsprechen den Regeln des Marktplatzes. Es empfiehlt sich, insbesondere bei größerer Summe oder Menge Bitcoin, jeden Schritt doppelt zu prüfen, insbesondere wenn diese als Expresshandel abgewickelt werden. Wenn solche Transaktionen in kleinere Tranchen zerteilt werden, sinkt das Verlustrisiko wegen Eingabefehlern ebenfalls. @nilus:Ich kann noch nicht ganz nachvollziehen, was "zusammengerechnet" in diesem Kontext heißen soll? Du hast auf der Verkaufen-Hälfte des Marktplatzes 5.81 BTC zum Expressverkauf eingetragen und eine Reihe von Angeboten angezeigt bekommen, die deinen Bedingungen entsprechen. Und dann hast du ein entsprechendes Angebot ausgewählt? Soweit ich weiß, gibt es das "kompakt"-Feature nur für Kompakt-Kauf: Automatisch Verkaufsangebote abgreifen, bis man die gewünschte Menge Geld ausgegeben hat. Kompakt-Verkauf existiert (meines Wissens) nicht. @Jokin: Die Frage ist eher, wieso dem betroffenen Nutzer das Angebot angezeigt wurde. Aktuell liefert der Marktplatz beim Verkaufswunsch von 5.81 BTC ein Angebot zum Preis von 10.576 Euro/BTC (maximal 10 BTC), 6 BTC für 6.000 Euro/BTC, 9.94 BTC für 2.513 Euro/BTC usw. Express ist nur das Angebot für 2.513 Euro/BTC. So wird es die Tage auch ausgesehen haben. Der Nutzer hat offensichtlich schlechte Randbedingungen geliefert und dann die Anzeige falsch interpretiert.
  9. Von welcher Bank zu welcher Bank. Wenn beide Banken unterschiedlichen Bankengruppen angehören, wird deine Bank die Überweisung erst am Montagmorgen 17.06.19 verarbeitet haben. Mit bis zu einem Bankarbeitstag Laufzeit ist die Überweisung ggf. erst heute beim Handelspartner eingegangen. Nicht jeder Handelspartner sitzt 24/7 am Rechner und prüft seine Zahlungseingänge regelmäßig. Gibt dem Handelspartner also erstmal bis morgen vormittag. Sollte dann nix passiert sein, kannst du über die Detailseite des Trades den Support anschreiben und mitteilen, dass der Handelspartner den Zahlungseingang nicht bestätigt. Der Support wird dich darauf bitten einen Überweisungsbeleg über die Detailseite hochzuladen. Als Treuhänder kümmert sich bitcoin.de um solche Fälle. Von wem soll es eine Erstattung geben?
  10. Je nachdem mit welcher url du verbindest: ws.bitcoin.de und ws1.bitcoin.de sprechen v0.9.x Die beiden weiteren ws2. und ws3.bitcoin.de sprechen v2.0.11 oder so. Meine gebastelte Python-Lösung findest du hier: https://github.com/matthiaslinden/bitcoinDE_API/tree/io2011 Basiert auf dem Twisted-Framwork. Läuft seit heute mit python2.7 und python3.7, verbindet sich mit allen 4 websocket-Quellen und liefert das jeweils schnellste Event aus.
  11. Bei der FidorBank sollte es ein Verfahren geben, erhaltene Überweisungen, auch Geld-an-Freunde-senden, von der Bank zurückbuchen zu lassen, den Zahlungseingang also abzulehnen. Dann hast du nicht das Problem ggf. Geld von A an B weitergereicht zu haben, klassischer Fall von Geldwäsche. bitcoin.de ist raus, da die Transaktion erfolgreich abgeschlossen wurde. Ich sehe die Zuständigkeit eindeutig bei er fidorBank. Fehlendes Leerzeichen im Benutzernamen ist hart verdächtig. Die Alternative wäre, dass fidor irgendwo nen dicken IT-Fuckup hat... Lass dir von der FidorBank erklären, warum der Nutzername zur Rücküberweisung nicht funktioniert. Das sollte definitiv nicht so sein.
  12. Für Kritik an automatisierten Handeln bin ich der falsche Adressat, ich nutze API und Websocket aber nur manuell, bediene auch eine andere Marktnische, als @Serpens66 und @Jokin (wenn er sich hinter dem Account verbirgt den ich vermute). Konstruktiv kann ich daher nur ein wenig Statistik beitragen (unter der Annahme, dass mir beim Analysieren keine Groben Schnitzer unterlaufen sind). Wer sich unnötig gedoxxt sieht, möge sich melden, dann verschwindet diese Information wieder: In den vergangenen 30 Tagen hat es über alle Märkte hinweg 2.57 Millionen hinzugefügte Orders gegeben. Das sind ~80.000 pro Tag, ich gehe davon aus, dass BTC/EUR der aktivste Markt ist, kann das aber nicht unterscheiden. Meines Wissens gibt es mindestens 57 Nutzer mit > 300 hinzugefügten Orders in 30 Tagen. Das wären > 10 pro Tag, was ich zu den aktiveren Nutzer zählen würde. Ich komme auf knapp 500 Orders von denen 90% in abgeschlossenen Trades resultiert haben, das ist ohne Automatisierung machbar. Von diesen 57 Nutzern kommen 42 auf mehr als 1000 Orders in 30 Tagen. 10 Nutzer davon haben mehr als 100k Orders hinzugefügt. @Serpens66 (Primärer Account) gehört mit 50k nicht dazu. Diese Nutzer nutzen relativ sicher automatisiertes Trading. Der Spitzenreiter kommt auf mehr als 263k Orders in 30 Tagen, etwas mehr als 6 pro Minute sind Gefolgt von den von @cloud8 weiter oben beschriebenen Inkarnationen, die auf 219k Orders kommen, immerhin noch 5 pro Minute Der nächste Nutzer mit 196k Orders hatte in der Vergangenheit schon aggressivere Bots, 4.5 pro Minute (+140k für den vermuteten Zweitaccount) Mit 154k Orders und einem Account aus 2019, ist man dann schon bei nur noch 3.5 pro Minute Der nächste Account mit 141k hat soweit ich weiß ebenfalls einen Zweitaccount mit weiteren 136k, jeweils 3 pro Minute @Aktienspekulaant: Das hier diskutierte Problem betrifft wahrscheinlich einen Nutzerkreis, der nicht viel größer, als der hier umrissene ist.
  13. Wie schade, ist ein guter Cliffhanger für Staffel 3 dieser Soap (danke an @cloud8 für die Inspiration) @Jokin : Die Tradingstrategie des Verkäufers scheint in einem gewissen Rahmen durchaus zu funktionieren. Tradingstrategie und Verhalten bei der Klärung von Meinungsverschiedenheiten sind definitiv zwei paar Schuhe. Ich würde das Erkennen einer Nische in diesem Ökosystem durchaus als "scharfsinnig" bezeichnen. Siehe vorangegangener Post. Über den Gemütszustand des Handelspartners zu mutmaßen, ist der sachlichen Grundidee dieses Threads meiner Meinung nach nur bedingt zuträglich. Du würdest also @Bitcoinstratege gerne "nutzen" um dessen Handelspartner in die Parade zu fahren? - Spoiler Alert.
  14. @Bitcoinstratege : Du hast mit dem Handelspartner abseits des ursprünglichen Handels Absprachen getroffen. Durch bitcoin.de oder die FidorBank wird dabei keinerlei zusätzliche Sicherheit übernommen. Die Vermittlung von Trades läuft im engen Rahmen dessen, was durch die AGB vorgegeben ist. Dir steht das normale Handwerkszeug zur Verfügung, wenn du Geld überwiesen hast, aber keine Gegenleistung erfolgt: Rechtlich dagegen vorgehen. Sollte dein Handelspartner Geld von dir annehmen ohne zu liefern wäre das meines Erachtens sogar strafrechtlich relevant, verglichen mit einen Abbruch des Trades, gegen den du dich nur zivilrechtlich hättest wehren können. Ich denke nicht, dass das im Sinne des Handelspartners ist von seinen Zusagen abzurücken. Ich würde ruhig bis morgen abwarten, bis dein Geld über's FidorKonto rausgegangen ist und der Handelspartner Zeit hatte den Zahlungseingang zu bestätigen. Wie immer: Keine Rechtsberatung.
  15. Verständlich, das wäre self-Doxxing und das ist nach Netiquette des Forum nicht erwünscht. Auf der anderen Seite hat es @Bitcoinstratege nicht daran gehindert so viele Informationen über den Handelspartner preiszugeben, dass einige Leser genau wissen um wen es sich handelt. Stellenweise komm es mir so vor, als ob dieses Zusatzwissen die Reaktionen der Teilnehmer dieser Unterhaltung mitbestimmt hat. Exemplarisch: @Jokin (et. al.) hat @Bitcoinstratege ursprünglich darin bestärkt, dass die AGB von bitcoin.de bzgl. Durchsetzung des Zustandekommens eines Trades vor Gericht wohl keinen Bestand haben wird. Daraufhin sah @Bitcoinstratege sich im Recht und die Echokammer war sich Sicher, der Handelspartner ist nur gierig. Die eindeutige Stellungnahme des Supports zu dem Fall wurde weitestgehend ignoriert und @Bitcoinstratege hat geäußert, dass er - koste es was es wolle - sein Recht durchsetzen wird. Jetzt gibt es eine Einigung, mit der beide Handelspartner leben können und plötzlich zieht man über @Bitcoinstratege her, als ob es keine morgen gibt. Was ist aus: "Solche [Abbruch anstrebende] Verkäufer sind schlecht für den Ruf der Plattform" geworden, wenn diese sich Mühe geben eine Lösung zu finden? Enttäuschung, weil @Bitcoinstratege doch auch nur seinen Profit maximieren wollte, genau wie der Handelspartner, wo wir doch ALLE definitv eine andere Motivation haben. Eine "Aufklärermentalität" (vgl. YouTube und Veröffentlichung vieler Nachrichten vom Handelspartner und Support) ist löblich, ein guter Journalist ist im bessten Fall aber Beobachter und nicht Beteiligter eines Geschehens. Auch in letzterem Fall bleibt es schwierig die Interessen gegenüberstehender Parteien zu hinterfragen.
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